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Klaus Harald schrieb:
[...] wenn man mit der handinnenfläche auf einen menschen zeigt, daß dieser dann verhext sei. noch schlimmer sind beide handinnenflächen. <img height="15" alt="icon6.gif" src="images/icons/icon6.gif" width="15" / >
Hallo Klaus,
danke dass du es angesprochen hast.
Dieser Usus, das "moutzoma", soll seine Wurzeln in der bynzantinischer Zeit haben, wo man Kriminelle, Übertäter und Verurteilte mit Matsch und Asche beschwiss, so dass Schande über deise kommen soll.
DerZusammenhang mit dem Kopfweh ("Matiasma") hat eher "handfesten" Hintergrung, offensichtlich bedienten sich humorvolle Zeitgenossen auch handlichen Stücke Marmors .... *bonk* und Ergo Kopfweh.....
-Schön, dass du auch ein lächendes Mänchen dahinter gesetzt hast-
Merkwürdig dass die Handfläche mit gespreitzten Fingern in andere Kulturen etwas ganz anderes bedeutet, wie zB. "sei von Herzen gegrüsst, ich habe nichts zu verbergen". Das sollen die noramerikanische Ureinwohner damit gemeint haben. Wenn sie mit dieser Handlung den europäischen Invasoren schreckliche Kopfschmerzen auslösen könnten, wären sie nicht so gnadenlos niedergemetztelt worden. Oder ?
Schade dass die Nachkommen von Aristoteles und Plato sich lieber dekadenter Denkweise bedienen....
Gruss,
Andreas