Griechische Speisen

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#26
Gnocchi Gorgonzola


Ein nicht unbedingt typisches griechisches Gericht, aber auch in Griechenland leicht und schnell (in etwa 25 Minuten) zuzubereiten, sind Gnocchi Gorgonzola.

Für 3-4 Portionen braucht man

200 g gekochten Schinken in Scheiben
1/2 Liter Vollmilch
etwas Sahne
200 -250 g Gorgonzola oder einen anderen kräftigen Blauschimmelkäse
500 g Brokkoli
Muskat
Pfeffer
Salz
500 g Gnocchi (oder Bandnudeln...)

Den gekochten Schinken (Scheiben) in Quadratzentimeter große Stückchen schneiden.
Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen zerteilen, in wenig Wasser ca 8 Minuten garen (nicht länger, wenn der Brokkoli noch Biss haben soll!). Wasser abgießen.
Mit frisch geriebenem Muskat und ebenso frisch gemahlenem Pfeffer und Salz würzen.

Während der Brokkoli gart, den Gorgonzola (oder einen anderen kräftigen Blauschimmelkäse) unter stetigem Rühren in einem halben Liter heißer Vollmilch schmelzen. Eventuell einen Tl Speisestärkein kaltem Wasser verrühren und die Sauce damit andicken. 

Den Brokkoli zusammen mit dem zerkleinerten gekochten Schinken in die Milch-Gorgonzola-Sauce geben. 

Mit einem Schuss Sahne abschmecken.
 
Während dessen ca 2 Liter Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen, 1 Tl Salz zufügen, die Gnocchi einfüllen und warten, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann sind sie gar und können mit einer Siebkelle abgeschöpft und auf die Teller verteilt werden. Gut abtropfen lassen!

Gnocchi mit der Brokkoli-Gorgonzola-Sauce übergießen, mit Basilikum (oder/und Petersilie) garniert servieren.

Kali orexi!
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#26
Gnocchi Gorgonzola


Ein nicht unbedingt typisches griechisches Gericht, aber auch in Griechenland leicht und schnell (in etwa 25 Minuten) zuzubereiten, sind Gnocchi Gorgonzola.

Für 3-4 Portionen braucht man

200 g gekochten Schinken in Scheiben
1/2 Liter Vollmilch
etwas Sahne
200 -250 g Gorgonzola oder einen anderen kräftigen Blauschimmelkäse
500 g Brokkoli
Muskat
Pfeffer
Salz
500 g Gnocchi (oder Bandnudeln...)

Den gekochten Schinken (Scheiben) in Quadratzentimeter große Stückchen schneiden.
Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen zerteilen, in wenig Wasser ca 8 Minuten garen (nicht länger, wenn der Brokkoli noch Biss haben soll!). Wasser abgießen.
Mit frisch geriebenem Muskat und ebenso frisch gemahlenem Pfeffer und Salz würzen.

Während der Brokkoli gart, den Gorgonzola (oder einen anderen kräftigen Blauschimmelkäse) unter stetigem Rühren in einem halben Liter heißer Vollmilch schmelzen. Eventuell einen Tl Speisestärkein kaltem Wasser verrühren und die Sauce damit andicken. 

Den Brokkoli zusammen mit dem zerkleinerten gekochten Schinken in die Milch-Gorgonzola-Sauce geben. 

Mit einem Schuss Sahne abschmecken.
 
Während dessen ca 2 Liter Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen, 1 Tl Salz zufügen, die Gnocchi einfüllen und warten, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann sind sie gar und können mit einer Siebkelle abgeschöpft und auf die Teller verteilt werden. Gut abtropfen lassen!

Gnocchi mit der Brokkoli-Gorgonzola-Sauce übergießen, mit Basilikum (oder/und Petersilie) garniert servieren.

Kali orexi!
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#27
μπεκρή μεζέ Bekri Meze
(μπεκρής = Säufer)
600gr. Schweineschulter, klein geschnitten
2 grüne Paprikaschoten, in Scheiben schneiden
2 rote Paprika in Scheiben schneiden
1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
250gr. zerkleinerte Tomaten oder 2 zerkleinerte Tomaten
400 ml. Weißwein
⅓ Tasse Olivenöl
1 EL. Senf
1 EL. Zucker
Oregano
süße rote Paprika
Pfeffer
Salz
In eine Schüssel das Schweinefleisch geben und Oregano, Paprika sowie Salz und Pfeffer hinzufügen.
In einer tiefen Pfanne oder einem Auflauf das Fleisch bei starker Hitze in der Hälfte des Olivenöls anbraten, bis es von allen Seiten braun wird.
Fügen Sie die Hälfte des Weins hinzu und sobald der Alkohol verdunstet ist, fügen Sie das restliche Olivenöl und Gemüse hinzu.
Weitere 8 bis 10 Minuten anbraten.
Den Rest des Weins, die zerkleinerten Tomaten, den Senf und den Zucker hinzufügen und bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten kochen, bis die Sauce fest wird.
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#27
μπεκρή μεζέ Bekri Meze
(μπεκρής = Säufer)
600gr. Schweineschulter, klein geschnitten
2 grüne Paprikaschoten, in Scheiben schneiden
2 rote Paprika in Scheiben schneiden
1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
250gr. zerkleinerte Tomaten oder 2 zerkleinerte Tomaten
400 ml. Weißwein
⅓ Tasse Olivenöl
1 EL. Senf
1 EL. Zucker
Oregano
süße rote Paprika
Pfeffer
Salz
In eine Schüssel das Schweinefleisch geben und Oregano, Paprika sowie Salz und Pfeffer hinzufügen.
In einer tiefen Pfanne oder einem Auflauf das Fleisch bei starker Hitze in der Hälfte des Olivenöls anbraten, bis es von allen Seiten braun wird.
Fügen Sie die Hälfte des Weins hinzu und sobald der Alkohol verdunstet ist, fügen Sie das restliche Olivenöl und Gemüse hinzu.
Weitere 8 bis 10 Minuten anbraten.
Den Rest des Weins, die zerkleinerten Tomaten, den Senf und den Zucker hinzufügen und bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten kochen, bis die Sauce fest wird.
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#28
Hallo rmc

das klingt sehr lecker und macht mich neugierig!  
Ich werde das demnächst mal ausprobieren und danach berichten.

Gruß Gerd
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#28
Hallo rmc

das klingt sehr lecker und macht mich neugierig!  
Ich werde das demnächst mal ausprobieren und danach berichten.

Gruß Gerd
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#29

In dem Buch „Zeiten der Heuchelei“ schreibt Petros Markaris, dass junge Großstädter alte Traditionen ablegen und am liebsten mit vielen zusammen gefüllte Tomaten (Γεμιστά) essen.
Exemplarisch beschreibt Markaris die ökonomischen Probleme Griechenlands, dass nämlich die Banken immer Glück haben und nie verantwortlich sind.
Zum Schluss analysiert er auch noch sehr zynisch deutsches, erfolgreiches Denken und Handeln. In der Quintessenz erkennt man, die größten Heuchler.
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#29

In dem Buch „Zeiten der Heuchelei“ schreibt Petros Markaris, dass junge Großstädter alte Traditionen ablegen und am liebsten mit vielen zusammen gefüllte Tomaten (Γεμιστά) essen.
Exemplarisch beschreibt Markaris die ökonomischen Probleme Griechenlands, dass nämlich die Banken immer Glück haben und nie verantwortlich sind.
Zum Schluss analysiert er auch noch sehr zynisch deutsches, erfolgreiches Denken und Handeln. In der Quintessenz erkennt man, die größten Heuchler.
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#30
Apaki ist ein traditioneller Aufschnitt aus den Bergen Kretas.
Es wird hauptsächlich aus Schweinefleisch, normalerweise aus einer mageren Keule, aber auch aus Hühnerfilets hergestellt. Das Fleisch wird in Stücke geschnitten, die in Essig mit Gewürzen für 2-3 Tage mariniert werden, immer mit Kreuzkümmel und vielleicht Minze. Es wird dann an Salbei und Thymian-zweigen aufgehängt und geräuchert.
Es wird z.B. im „Tamam“ in Chania serviert.
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#30
Apaki ist ein traditioneller Aufschnitt aus den Bergen Kretas.
Es wird hauptsächlich aus Schweinefleisch, normalerweise aus einer mageren Keule, aber auch aus Hühnerfilets hergestellt. Das Fleisch wird in Stücke geschnitten, die in Essig mit Gewürzen für 2-3 Tage mariniert werden, immer mit Kreuzkümmel und vielleicht Minze. Es wird dann an Salbei und Thymian-zweigen aufgehängt und geräuchert.
Es wird z.B. im „Tamam“ in Chania serviert.
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#31
ANAMICHTISALATA 

Ich lebe nun wieder seit knapp einem Monat hier auf dem Südpeloponnes und muss zu meiner großen Freude feststellen, dass das Essensangebot in vielen Restaurants langsam abwechslungsreicher wird.
Zwar ist den meisten Grillern hier in der kulinarischen Diaspora die Bestellung „medium“ fremd, statt eines saftigen Steaks oder Filets gibt es oft zähe Schuhsohle, aber beim Anamichtisalata denken sich die Köche immer neue Varianten aus: Gestern aß ich einen, der neben den üblichen Zutaten (Tomaten, Gurken, grüne und rote Paprika, Zwiebeln, Lachano, Kalamonoliven, Petersilie) auch noch Kapern und getrocknete Tomaten, außerdem kleine Stückchen getrockneter Feigen enthielt.
Die Marinade bestand aus Essig, Salz, Pfeffer, Senf und Olivenöl, ein Fläschchen Essig zum Nachwürzen stand bereit.

So macht Essen Spaß!!
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#31
ANAMICHTISALATA 

Ich lebe nun wieder seit knapp einem Monat hier auf dem Südpeloponnes und muss zu meiner großen Freude feststellen, dass das Essensangebot in vielen Restaurants langsam abwechslungsreicher wird.
Zwar ist den meisten Grillern hier in der kulinarischen Diaspora die Bestellung „medium“ fremd, statt eines saftigen Steaks oder Filets gibt es oft zähe Schuhsohle, aber beim Anamichtisalata denken sich die Köche immer neue Varianten aus: Gestern aß ich einen, der neben den üblichen Zutaten (Tomaten, Gurken, grüne und rote Paprika, Zwiebeln, Lachano, Kalamonoliven, Petersilie) auch noch Kapern und getrocknete Tomaten, außerdem kleine Stückchen getrockneter Feigen enthielt.
Die Marinade bestand aus Essig, Salz, Pfeffer, Senf und Olivenöl, ein Fläschchen Essig zum Nachwürzen stand bereit.

So macht Essen Spaß!!
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#32
Am Straßenrand, in den Wiesen … Unkraut gibt es im Überfluss, gibt es umsonst. Viele Griechen kennen sich bestens mit Wildkräutern aus, pflücken sie, nehmen pralle Taschen mit Ackersenf, Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennnessel und sonstigen Kräutern, die dem Laien ungenießbar erscheinen, mit nach Hause. Denn dieses Unkraut ist vitaminreich, gesund und wird zudem als geschmackvolle Speise zubereitet.
Da die Wildkräuter nicht unter das Recht des Privatbesitzes fallen, darf ein jeder auf Felder und Wiesen sammeln gehen. Chόrta bedeutet eigentlich Heu, Gras, in den Tavernen aber wird es als Chόrtasalat angeboten. Da das Angebot saisonbedingt ist, sollte man es sich nicht entgehen lassen. Die Chόrta wachsen nach den winterlichen Regen bis hinein in den Frühling, auch gibt es von Region zu Region unterschiedliche Wildkrautarten. Die frisch gepflückten Wildkräuter werden vor der Verarbeitung gewaschen und blanchiert, dann können sie noch warm oder kalt serviert werden. Chόrta enthalten viele Bitterstoffe und sind an sich bereits geschmackvoll und würzig. Mit Olivenöl und Zitronensaft oder Weinessig angereichert, mit einer Prise Salz sind die Unkräuter eine einfache, aber geradezu köstliche Speise. Zudem sind sie für die meisten Nicht-Griechen ein ungewöhnliches Gericht, das es zu entdecken gilt. Aufgrund ihres Vitamingehalts und ihrer Schmackhaftigkeit sind die Chόrta unter den Griechen eine begehrte Vorspeise oder eine Beilage zum Hauptgericht. Das Einsetzen der Sommerhitze setzt diesem Genuss ein Ende, nicht aber dem vielfältigen Angebot anderer Salate. Denn in Griechenland nehmen Salate einen zentralen Stellenwert im Speiseplan ein, es gibt kaum ein Mittag- oder ein Abendessen ohne Salat. Außer dem bestbekannten Bauernsalat, der Choriάtiki, an erster Stelle der Salatliste rangierend, gibt es zig andere Angebote. Es gibt Weiß- und Rotkohlsalat. Rucolasalat. Rote Bete, Bohnensalat, Kichererbsensalat, Möhren- und Kopfsalat … Aufgrund des Geschmacksreichtums bedarf es keiner raffinierten Sauce.
(Linda Graf Griechenlandzeitung)
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#32
Am Straßenrand, in den Wiesen … Unkraut gibt es im Überfluss, gibt es umsonst. Viele Griechen kennen sich bestens mit Wildkräutern aus, pflücken sie, nehmen pralle Taschen mit Ackersenf, Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennnessel und sonstigen Kräutern, die dem Laien ungenießbar erscheinen, mit nach Hause. Denn dieses Unkraut ist vitaminreich, gesund und wird zudem als geschmackvolle Speise zubereitet.
Da die Wildkräuter nicht unter das Recht des Privatbesitzes fallen, darf ein jeder auf Felder und Wiesen sammeln gehen. Chόrta bedeutet eigentlich Heu, Gras, in den Tavernen aber wird es als Chόrtasalat angeboten. Da das Angebot saisonbedingt ist, sollte man es sich nicht entgehen lassen. Die Chόrta wachsen nach den winterlichen Regen bis hinein in den Frühling, auch gibt es von Region zu Region unterschiedliche Wildkrautarten. Die frisch gepflückten Wildkräuter werden vor der Verarbeitung gewaschen und blanchiert, dann können sie noch warm oder kalt serviert werden. Chόrta enthalten viele Bitterstoffe und sind an sich bereits geschmackvoll und würzig. Mit Olivenöl und Zitronensaft oder Weinessig angereichert, mit einer Prise Salz sind die Unkräuter eine einfache, aber geradezu köstliche Speise. Zudem sind sie für die meisten Nicht-Griechen ein ungewöhnliches Gericht, das es zu entdecken gilt. Aufgrund ihres Vitamingehalts und ihrer Schmackhaftigkeit sind die Chόrta unter den Griechen eine begehrte Vorspeise oder eine Beilage zum Hauptgericht. Das Einsetzen der Sommerhitze setzt diesem Genuss ein Ende, nicht aber dem vielfältigen Angebot anderer Salate. Denn in Griechenland nehmen Salate einen zentralen Stellenwert im Speiseplan ein, es gibt kaum ein Mittag- oder ein Abendessen ohne Salat. Außer dem bestbekannten Bauernsalat, der Choriάtiki, an erster Stelle der Salatliste rangierend, gibt es zig andere Angebote. Es gibt Weiß- und Rotkohlsalat. Rucolasalat. Rote Bete, Bohnensalat, Kichererbsensalat, Möhren- und Kopfsalat … Aufgrund des Geschmacksreichtums bedarf es keiner raffinierten Sauce.
(Linda Graf Griechenlandzeitung)
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#33
Kritharaki
Am liebsten mag ich Kritharaki in einer Auflaufform mit Oktopus, Tomaten, Kreuzanis und Lorbeerblätter. Mittlerweile kann man Kritharaki auch in Deutschland kaufen.
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#33
Kritharaki
Am liebsten mag ich Kritharaki in einer Auflaufform mit Oktopus, Tomaten, Kreuzanis und Lorbeerblätter. Mittlerweile kann man Kritharaki auch in Deutschland kaufen.
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#34
Zwieback (Paximadi),
reife Tomaten, Feta, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Origano
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#34
Zwieback (Paximadi),
reife Tomaten, Feta, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Origano
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