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@doxo,
ja ist mir auch klar dass die als kleines Land mal mitspielen moechten! Dass dies interne politische Interessen verfolgt ist auch klar. Bei der 2 Abstimmung kommt sicherlich ein ja, dein ein Nein wuerde politisch nicht tragbar in der EU sein, dafuer ist der Druck von aussen zu stark...
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@doxo,
ja ist mir auch klar dass die als kleines Land mal mitspielen moechten! Dass dies interne politische Interessen verfolgt ist auch klar. Bei der 2 Abstimmung kommt sicherlich ein ja, dein ein Nein wuerde politisch nicht tragbar in der EU sein, dafuer ist der Druck von aussen zu stark...
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(12.10.2011, 09:04:17)Ron van Tabard schrieb: Bedeutet, selbst das eigentliche Blatt Papier hat mehr Wert als jegliche Waehrung!
Ein grässliches und wichtiges Thema so gut und klar aufbereitet: ein tolles Video!
Dankeschön für die Zeitgeist-Anregung.
Zeitgeist.Addendum - auf deutsch
:44:
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(12.10.2011, 09:04:17)Ron van Tabard schrieb: Bedeutet, selbst das eigentliche Blatt Papier hat mehr Wert als jegliche Waehrung!
Ein grässliches und wichtiges Thema so gut und klar aufbereitet: ein tolles Video!
Dankeschön für die Zeitgeist-Anregung.
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14.10.2011, 09:33:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2011, 09:59:20 von Michalis.)
(14.10.2011, 08:42:35)doxo schrieb: Sparmaßnahmen in Griechenland treiben Bürger in Schuldenfalle
heißt es heute im Griechenland-Blog
und weiter:
"Speziell die rückwirkend verfügten Steuermaßnahmen haben in Kombination mit allen übrigen Belastungen und Verbindlichkeiten dazu geführt, dass sich Arbeitnehmer inzwischen sogar mit “negativen” Lohnabrechnungen konfrontiert sehen. Obwohl es außer Rede stehen mag, dass jahrelang auf breiter Basis “über die Verhältnisse” gelebt wurde, darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass ausgerechnet solche Bevölkerungsschichten, die es sich nüchtern betrachtet am wenigsten leisten konnten, systematisch dazu verleitet wurden, sich mit Haut und Haaren zu verschulden."
Dazu mein Kommentar:
"Dieser Beitrag geht der Sache auf den Grund. Arbeitslosigkeit, Gehaltskürzungen, Zinserhöhungen, familiäre und gesundheitliche Veränderungen können die Zahlung von Zins und Tilgungsraten für Immobilienkredite unmöglich machen. Besonders dann, wenn die Leute bis über die Halskrause mit Darlehen zugeschüttet werden. Schon vor Jahren rieb ich mir verwundert die Augen, mit welcher Leichtigkeit Kredite für Häuser mit über einhundert Prozent ihres Beleihungswertes in Griechenland vergeben wurden. Es war das gleiche Spiel wie in den USA vor deren Immobilienkrise. Dass der einfache Mann die Folgen solcher Finanzierungen eventuell nicht richtig einschätzt, mag noch zu entschuldigen sein. Dass aber Bankmitarbeiter, nur weil fette Vermittlungsprovisionen Provisionen winken, die Menschen scharenweise ins Messer laufen lassen, ist zutiefst asozial. Auch die Politik, welche diesem Treiben tatenlos zuschaut, ist asozial.
Die wirklich Asozialen findet man nicht auf der Straße, sondern im Parlament und in den Banken.
Und was ist jetzt zu tun? Es nützt nichts, wenn jede Berufsgruppe alleine für sich um die Erhaltung ihrer Pfründe kämpft. Die Menschen insgesamt müssen sich von den Abzockern und deren Polithelfern befreien. Dazu bietet das Internet eine noch nie dagewesene Chance. Hier können sich die Menschen formieren und bei dem fiesen Monopoly-Spiel einfach nicht mehr mitmachen. Wie hieß es früher so treffend: "Stellt Euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin?"
Was würde passieren wenn Banken und Staat Geld wollen und keiner zahlt?
Was würde passieren, wenn man die Diskussionen und Entscheidungen nicht mehr den, eh von nur wenigen gewählten, "Volksvertretern" überlassen würde, sondern das Volk im Internet direkt für sich selber spräche und entschiede? Die Bürger könnten über spezielle Identifikation auf Gemeinde-, Landes- und Staatsebene entscheiden. Perfekt wäre das natürlich auch nicht, aber käme einer Demokratie doch wesentlich näher, oder? Korruption, Vetternwirtschaft, Lobbyismus gehörten der Vergangenheit an. Die Kosten für alle die aufgeblähten Parlamente fielen großteils weg."
Was meint Ihr?
@doxo
Dein Beitrag gefällt mir ,...
man muss eines im Land berücksichtigen: Im Gegensatz zu vielen andern Staaten der Erde ... hat sich die Politik niemals ernsthaft um die Anliegen seiner Bürger gesorgt.
Das gesamte Systhem lief bislang unter dem Motto : Hilf Dir selbst - sonst hilft Dir niemand, ... daher wurden die Einwohner des landes -gezwungen- so zu denken wie sie eben denken.
Wenn man verschiedenen Berufsgruppen Löhne bezahlt wie beinahe in Indien , oder sich auf Gesetze beruft welche tw.aus dem Jahr 1800 stammen , dann ist man den Anforderungen der heutigen Zeit einfach nicht gewachsen.
Sehr oft habe ich die letzten Monate mit Personen gesprochen und erklärt , dass Griechenland 20 Jahre brauchen wird , um eine Wirtschaft aufzubauen , welche die Gesamtkosten des Staates ohne weiterer Defizite trägt.
Erst vor 4 Wochen - ich wiederhole - vor 4 Wochen ! - sagte man mir , dass man nun ebenso denken beginnt , jedoch von anderen Vorraussetzungen ausging , als man als sogenannter Retter ins Land kam.
Ich bin , falls ein tatsächliches Umdenken einsetzt , zuversichtlich , dass sich die Situation ab Sommer 2013 wieder bessert. Bis dahin wird es jedoch dauern bis die bereits eingeleiteten strukturellen Maßnahmen fühlbahr werden und eine Aufbruchstimmung das Land überziehen wird.
Bis dahin werden Streiks die Situationen weiter verschlimmern , vor allem dieser Winter wird der -schlimmste- seit den 70er Jahren für sehr viele Einwohner.
Die einzige Möglichkeit die der Bürger derzeit hätte , einen sofortigen Neubeginn des Staates zu erzwingen , währe ein sofortiger Steuerboykott von allen Personen und Körperschaften , und zwar solange , bis man dem Land tatsächlich 60% seiner Schulden erläßt.
So würden die -Experten-zum Schuldenschnitt gezwungen und die Schaffung eines neuen Steuer und Sozialsysthems währe innerhalb von wenigen Monaten abgeschlossen....Pläne dafür liegen ja bereit.
Die war jetzt kein Aufruf zum ungehorsam gegen den Staat , jedoch ist dies einer der letzten Möglichkeiten eines tatsächlichen Neustarts.
LG
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14.10.2011, 09:33:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2011, 09:59:20 von Michalis.)
(14.10.2011, 08:42:35)doxo schrieb: Sparmaßnahmen in Griechenland treiben Bürger in Schuldenfalle
heißt es heute im Griechenland-Blog
und weiter:
"Speziell die rückwirkend verfügten Steuermaßnahmen haben in Kombination mit allen übrigen Belastungen und Verbindlichkeiten dazu geführt, dass sich Arbeitnehmer inzwischen sogar mit “negativen” Lohnabrechnungen konfrontiert sehen. Obwohl es außer Rede stehen mag, dass jahrelang auf breiter Basis “über die Verhältnisse” gelebt wurde, darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass ausgerechnet solche Bevölkerungsschichten, die es sich nüchtern betrachtet am wenigsten leisten konnten, systematisch dazu verleitet wurden, sich mit Haut und Haaren zu verschulden."
Dazu mein Kommentar:
"Dieser Beitrag geht der Sache auf den Grund. Arbeitslosigkeit, Gehaltskürzungen, Zinserhöhungen, familiäre und gesundheitliche Veränderungen können die Zahlung von Zins und Tilgungsraten für Immobilienkredite unmöglich machen. Besonders dann, wenn die Leute bis über die Halskrause mit Darlehen zugeschüttet werden. Schon vor Jahren rieb ich mir verwundert die Augen, mit welcher Leichtigkeit Kredite für Häuser mit über einhundert Prozent ihres Beleihungswertes in Griechenland vergeben wurden. Es war das gleiche Spiel wie in den USA vor deren Immobilienkrise. Dass der einfache Mann die Folgen solcher Finanzierungen eventuell nicht richtig einschätzt, mag noch zu entschuldigen sein. Dass aber Bankmitarbeiter, nur weil fette Vermittlungsprovisionen Provisionen winken, die Menschen scharenweise ins Messer laufen lassen, ist zutiefst asozial. Auch die Politik, welche diesem Treiben tatenlos zuschaut, ist asozial.
Die wirklich Asozialen findet man nicht auf der Straße, sondern im Parlament und in den Banken.
Und was ist jetzt zu tun? Es nützt nichts, wenn jede Berufsgruppe alleine für sich um die Erhaltung ihrer Pfründe kämpft. Die Menschen insgesamt müssen sich von den Abzockern und deren Polithelfern befreien. Dazu bietet das Internet eine noch nie dagewesene Chance. Hier können sich die Menschen formieren und bei dem fiesen Monopoly-Spiel einfach nicht mehr mitmachen. Wie hieß es früher so treffend: "Stellt Euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin?"
Was würde passieren wenn Banken und Staat Geld wollen und keiner zahlt?
Was würde passieren, wenn man die Diskussionen und Entscheidungen nicht mehr den, eh von nur wenigen gewählten, "Volksvertretern" überlassen würde, sondern das Volk im Internet direkt für sich selber spräche und entschiede? Die Bürger könnten über spezielle Identifikation auf Gemeinde-, Landes- und Staatsebene entscheiden. Perfekt wäre das natürlich auch nicht, aber käme einer Demokratie doch wesentlich näher, oder? Korruption, Vetternwirtschaft, Lobbyismus gehörten der Vergangenheit an. Die Kosten für alle die aufgeblähten Parlamente fielen großteils weg."
Was meint Ihr?
@doxo
Dein Beitrag gefällt mir ,...
man muss eines im Land berücksichtigen: Im Gegensatz zu vielen andern Staaten der Erde ... hat sich die Politik niemals ernsthaft um die Anliegen seiner Bürger gesorgt.
Das gesamte Systhem lief bislang unter dem Motto : Hilf Dir selbst - sonst hilft Dir niemand, ... daher wurden die Einwohner des landes -gezwungen- so zu denken wie sie eben denken.
Wenn man verschiedenen Berufsgruppen Löhne bezahlt wie beinahe in Indien , oder sich auf Gesetze beruft welche tw.aus dem Jahr 1800 stammen , dann ist man den Anforderungen der heutigen Zeit einfach nicht gewachsen.
Sehr oft habe ich die letzten Monate mit Personen gesprochen und erklärt , dass Griechenland 20 Jahre brauchen wird , um eine Wirtschaft aufzubauen , welche die Gesamtkosten des Staates ohne weiterer Defizite trägt.
Erst vor 4 Wochen - ich wiederhole - vor 4 Wochen ! - sagte man mir , dass man nun ebenso denken beginnt , jedoch von anderen Vorraussetzungen ausging , als man als sogenannter Retter ins Land kam.
Ich bin , falls ein tatsächliches Umdenken einsetzt , zuversichtlich , dass sich die Situation ab Sommer 2013 wieder bessert. Bis dahin wird es jedoch dauern bis die bereits eingeleiteten strukturellen Maßnahmen fühlbahr werden und eine Aufbruchstimmung das Land überziehen wird.
Bis dahin werden Streiks die Situationen weiter verschlimmern , vor allem dieser Winter wird der -schlimmste- seit den 70er Jahren für sehr viele Einwohner.
Die einzige Möglichkeit die der Bürger derzeit hätte , einen sofortigen Neubeginn des Staates zu erzwingen , währe ein sofortiger Steuerboykott von allen Personen und Körperschaften , und zwar solange , bis man dem Land tatsächlich 60% seiner Schulden erläßt.
So würden die -Experten-zum Schuldenschnitt gezwungen und die Schaffung eines neuen Steuer und Sozialsysthems währe innerhalb von wenigen Monaten abgeschlossen....Pläne dafür liegen ja bereit.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2011, 09:54:17 von Michalis.)
(14.10.2011, 09:46:46)Julie schrieb: @ Michalis
Steuerboykott ??? Wie geht das:fragesmiley:
schon mit dem Aufstehen morgens haben wir alle schon Steuern bezahlt..... Zahnpasta , Seife u.s.w. und das geht ueber den Tag so weiter.......
ich glaube du stellst Dir das alles ein wenig zu einfach vor.....
So einfach wie es klingt , so einfach ist es auch ... natürlich haben wir alle die UST im Supermarkt bezahlt ,...jedoch müssen eben auch die Körperschaften mitziehen und die Abgaben bis zum sogenannten -Erfolg- dem Staat vorenthalten , und erst dananch abführen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2011, 09:54:17 von Michalis.)
(14.10.2011, 09:46:46)Julie schrieb: @ Michalis
Steuerboykott ??? Wie geht das:fragesmiley:
schon mit dem Aufstehen morgens haben wir alle schon Steuern bezahlt..... Zahnpasta , Seife u.s.w. und das geht ueber den Tag so weiter.......
ich glaube du stellst Dir das alles ein wenig zu einfach vor.....
So einfach wie es klingt , so einfach ist es auch ... natürlich haben wir alle die UST im Supermarkt bezahlt ,...jedoch müssen eben auch die Körperschaften mitziehen und die Abgaben bis zum sogenannten -Erfolg- dem Staat vorenthalten , und erst dananch abführen.
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@michalis
der Gedanke ist sehr gut! Somit unterdrueckt man das ewige rausgeziehe und die Verschlechterung der Allgemeinsituation!
uebrigens deutsche Bank ist auch im Visier! http://de.reuters.com/article/companiesN...1720111014
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@michalis
der Gedanke ist sehr gut! Somit unterdrueckt man das ewige rausgeziehe und die Verschlechterung der Allgemeinsituation!
uebrigens deutsche Bank ist auch im Visier! http://de.reuters.com/article/companiesN...1720111014
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(14.10.2011, 08:42:35)doxo schrieb: Was meint Ihr?
Abgelehnt :biggrins:
Basisdemokratie mit Leuten, die diese Voraussetzungen haben:
"dass ausgerechnet solche Bevölkerungsschichten, die es sich nüchtern betrachtet am wenigsten leisten konnten, systematisch dazu verleitet wurden, sich mit Haut und Haaren zu verschulden."
funktioniert genausowenig, wie die jetzigen Form.
Solange über die eigenen Verhaltnisse gelebt wird funktioniert Basisdemokratie nicht.
Den Erfindern der Demokratie kann man nur raten, die 2-Familiendemokratie abzuschaffen.
Genau das hat doch Korruption, Vetternwirtschaft, Lobbyismus hervorgebracht.
Und zum Steuerboykott aufrufen? Das machen die hier seit Jahrzehnten schon. Ich bin nach wie vor der Meinung, das ein Staat seinen Aufgaben
nur nachkommen kann, wenn er Steuereinnahmen hat.
1981, als der Papa vom jetzigen Papa an die Macht kam, lag die
Staatsverschuldung Griechenlands bei 27 % des BIP.
Ein Jahr nach seiner achtjährigen Amtszeit, d. h. im Jahre 1990, lag die Staatsverschuldung Griechenlands bereits bei 90 %.
Die "Nordländer" haben seit 2000 Überschüsse investiert, haben auch Lohnverzicht
gehabt oder nur geringe Lohnsteigerungsraten (Inflationsausgleich)
GR hat wenig investiert, dort ging das Meiste in den Konsum, schau dir die Lohnsteigerungen in GR seit 2000 an.
GR hat pro Kopf 5 mal soviel Staatsbedienstete wie das britische Königreich, direkte Folge der Vetternwirtschaft der 2-Familiendemokratie.
Also Staatsbedienstete erschaffen auf Pump, denn die Steuereinnahmen
geben so einen Staatsapperat nicht her, die dann konsumieren, sodaß deren
Konsum natürlich auch auf Pump läuft, da brauchen die selber noch gar
keinen Konsumentenkredit aufnehmen.
Ich glaube 70% des BIP in GR trägt der Konsum.
Lebensstandard steigern über Verschuldung, und jetzt soll die Verschuldung weg,
aber der Lebensstandard soll erhalten bleiben. Aus meiner Sicht passt
das nicht zusammen.
Das mir bei all den Maßnahmen inner-und ausserhlb GR nur noch übel wird,
steht auf einem anderen Blatt.
Beispiel Erstlehrergehalt. Soll Bildung jetzt komplett abgeschafft werden,
oder kommt die Drachme wieder?
"Die wirklich Asozialen findet man nicht auf der Straße, sondern im Parlament und in den Banken. "
Da stimme ich dir natürlich vorbehaltlos zu.
Auf der anderen Seite gilt aber auch: Dummheit schützt vor Stafe nicht.
Wenn ich immer das neuste Handy brauche und es mir nur immer wieder
mit Kredit finanzieren kann ist das Dummheit.
Aber das gibt es in D ja genauso.
Aber ich möchte mich nicht von solchen Leuten regieren lassen, da käme man vom Regen in die Traufe.
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(14.10.2011, 08:42:35)doxo schrieb: Was meint Ihr?
Abgelehnt :biggrins:
Basisdemokratie mit Leuten, die diese Voraussetzungen haben:
"dass ausgerechnet solche Bevölkerungsschichten, die es sich nüchtern betrachtet am wenigsten leisten konnten, systematisch dazu verleitet wurden, sich mit Haut und Haaren zu verschulden."
funktioniert genausowenig, wie die jetzigen Form.
Solange über die eigenen Verhaltnisse gelebt wird funktioniert Basisdemokratie nicht.
Den Erfindern der Demokratie kann man nur raten, die 2-Familiendemokratie abzuschaffen.
Genau das hat doch Korruption, Vetternwirtschaft, Lobbyismus hervorgebracht.
Und zum Steuerboykott aufrufen? Das machen die hier seit Jahrzehnten schon. Ich bin nach wie vor der Meinung, das ein Staat seinen Aufgaben
nur nachkommen kann, wenn er Steuereinnahmen hat.
1981, als der Papa vom jetzigen Papa an die Macht kam, lag die
Staatsverschuldung Griechenlands bei 27 % des BIP.
Ein Jahr nach seiner achtjährigen Amtszeit, d. h. im Jahre 1990, lag die Staatsverschuldung Griechenlands bereits bei 90 %.
Die "Nordländer" haben seit 2000 Überschüsse investiert, haben auch Lohnverzicht
gehabt oder nur geringe Lohnsteigerungsraten (Inflationsausgleich)
GR hat wenig investiert, dort ging das Meiste in den Konsum, schau dir die Lohnsteigerungen in GR seit 2000 an.
GR hat pro Kopf 5 mal soviel Staatsbedienstete wie das britische Königreich, direkte Folge der Vetternwirtschaft der 2-Familiendemokratie.
Also Staatsbedienstete erschaffen auf Pump, denn die Steuereinnahmen
geben so einen Staatsapperat nicht her, die dann konsumieren, sodaß deren
Konsum natürlich auch auf Pump läuft, da brauchen die selber noch gar
keinen Konsumentenkredit aufnehmen.
Ich glaube 70% des BIP in GR trägt der Konsum.
Lebensstandard steigern über Verschuldung, und jetzt soll die Verschuldung weg,
aber der Lebensstandard soll erhalten bleiben. Aus meiner Sicht passt
das nicht zusammen.
Das mir bei all den Maßnahmen inner-und ausserhlb GR nur noch übel wird,
steht auf einem anderen Blatt.
Beispiel Erstlehrergehalt. Soll Bildung jetzt komplett abgeschafft werden,
oder kommt die Drachme wieder?
"Die wirklich Asozialen findet man nicht auf der Straße, sondern im Parlament und in den Banken. "
Da stimme ich dir natürlich vorbehaltlos zu.
Auf der anderen Seite gilt aber auch: Dummheit schützt vor Stafe nicht.
Wenn ich immer das neuste Handy brauche und es mir nur immer wieder
mit Kredit finanzieren kann ist das Dummheit.
Aber das gibt es in D ja genauso.
Aber ich möchte mich nicht von solchen Leuten regieren lassen, da käme man vom Regen in die Traufe.
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14.10.2011, 18:07:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2011, 18:19:36 von Marie.)
@doxo
"Der deutsche Michel lässt sich lieber von Finanzjongleuren um Milliarden erleichtern und an den Rand seiner Existenz schieben,.."
Vielleicht muss ihm mal gesagt werden, dass er dabei fast schon gegen Grundgesetz Artikel 20 Absatz 4 verstösst:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." -> wäre also alles von Rechts wegen im erlaubten Bereich :biggrins:
Bei steuerboykott.org kann er dann gleich gucken, wie es weitergehen könnte.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2011, 18:19:36 von Marie.)
@doxo
"Der deutsche Michel lässt sich lieber von Finanzjongleuren um Milliarden erleichtern und an den Rand seiner Existenz schieben,.."
Vielleicht muss ihm mal gesagt werden, dass er dabei fast schon gegen Grundgesetz Artikel 20 Absatz 4 verstösst:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." -> wäre also alles von Rechts wegen im erlaubten Bereich :biggrins:
Bei steuerboykott.org kann er dann gleich gucken, wie es weitergehen könnte.
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@doxo
...auf Deinem zweiten Planeten findest Du innerhalb kürzester Zeit Menschen die nicht mit dem zufrieden sind was sie haben und die werden die "anderen" überfordern, ohne dass die "anderen" es anfangs merken!
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@doxo
...auf Deinem zweiten Planeten findest Du innerhalb kürzester Zeit Menschen die nicht mit dem zufrieden sind was sie haben und die werden die "anderen" überfordern, ohne dass die "anderen" es anfangs merken!
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@doxo
Setze Deine Gedanken bei Gelegenheit fort , es lohnt sich in jedem Fall . . .
LG
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ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung. vielleicht überlegen sich manche, dass es schon lange nicht mehr um griechenland geht. griechenland ist den europäischen politikern völlig egal (leider), es geht nur noch um die rettung der banken, insbesondere der französischen.
ein weiteres problem ist, die griechen reden sehr viel, wissen alles besser, sind nie an irgendetwas schuld, bringen aber selber nichts auf die füsse und können ihre eigenen gesetze (und das ist das grösste problem) nie umsetzen.
im anderen fall, alles was sie mit den händen aufbauen, hauen sie mit dem arsch wieder um. denkt nur an den bau der autobahn nach athen.
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ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung. vielleicht überlegen sich manche, dass es schon lange nicht mehr um griechenland geht. griechenland ist den europäischen politikern völlig egal (leider), es geht nur noch um die rettung der banken, insbesondere der französischen.
ein weiteres problem ist, die griechen reden sehr viel, wissen alles besser, sind nie an irgendetwas schuld, bringen aber selber nichts auf die füsse und können ihre eigenen gesetze (und das ist das grösste problem) nie umsetzen.
im anderen fall, alles was sie mit den händen aufbauen, hauen sie mit dem arsch wieder um. denkt nur an den bau der autobahn nach athen.
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(19.10.2011, 12:04:06)griechenotto schrieb: ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung. vielleicht überlegen sich manche, dass es schon lange nicht mehr um griechenland geht. griechenland ist den europäischen politikern völlig egal (leider), es geht nur noch um die rettung der banken, insbesondere der französischen.
ein weiteres problem ist, die griechen reden sehr viel, wissen alles besser, sind nie an irgendetwas schuld, bringen aber selber nichts auf die füsse und können ihre eigenen gesetze (und das ist das grösste problem) nie umsetzen.
im anderen fall, alles was sie mit den händen aufbauen, hauen sie mit dem arsch wieder um. denkt nur an den bau der autobahn nach athen.
Applaus !!!
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(19.10.2011, 12:04:06)griechenotto schrieb: ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung. vielleicht überlegen sich manche, dass es schon lange nicht mehr um griechenland geht. griechenland ist den europäischen politikern völlig egal (leider), es geht nur noch um die rettung der banken, insbesondere der französischen.
ein weiteres problem ist, die griechen reden sehr viel, wissen alles besser, sind nie an irgendetwas schuld, bringen aber selber nichts auf die füsse und können ihre eigenen gesetze (und das ist das grösste problem) nie umsetzen.
im anderen fall, alles was sie mit den händen aufbauen, hauen sie mit dem arsch wieder um. denkt nur an den bau der autobahn nach athen.
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hallo doxo,
kannst du lesen, wenn ja, dann lies meinen beitrag doch nochmal in aller ruhe durch, und erkläre mir wo da ein rundumschlag oder stammtisch-polemik beschrieben sein soll, oder wohnst du da wo dein bild her ist, dann verstehe ich dein geschreibe.
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hallo doxo,
kannst du lesen, wenn ja, dann lies meinen beitrag doch nochmal in aller ruhe durch, und erkläre mir wo da ein rundumschlag oder stammtisch-polemik beschrieben sein soll, oder wohnst du da wo dein bild her ist, dann verstehe ich dein geschreibe.
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(19.10.2011, 12:04:06)griechenotto schrieb: ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung.
Ich muss zugeben, ich kann nicht ganz nachvollziehen wen du meinst. Konkrete Kritik wäre angebracht.
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(19.10.2011, 12:04:06)griechenotto schrieb: ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung.
Ich muss zugeben, ich kann nicht ganz nachvollziehen wen du meinst. Konkrete Kritik wäre angebracht.
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Fiete 101 :
Also ich lebe und arbeite jetzt seit mehr als 4 Jahren hier ( nicht Selbstständig, normaler Arbeitnehmer, IKA )und kann Griechenotto in allen Punkten nur zustimmen.
Schlimmer ist noch das Deutschland / Frankreich an allem Schuld ist. Auch finde ich es nicht mehr schön das ich mit "Putana Merkel" angesprochen werde oder mit H... H..... begrüßt werde.
Etwas mehr griechische Selbstkritik oder Eigenverantwortung wäre angebracht.
trotz allem bin ich NOCH gerne hier.
Gruß, Fiete
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Fiete 101 :
Also ich lebe und arbeite jetzt seit mehr als 4 Jahren hier ( nicht Selbstständig, normaler Arbeitnehmer, IKA )und kann Griechenotto in allen Punkten nur zustimmen.
Schlimmer ist noch das Deutschland / Frankreich an allem Schuld ist. Auch finde ich es nicht mehr schön das ich mit "Putana Merkel" angesprochen werde oder mit H... H..... begrüßt werde.
Etwas mehr griechische Selbstkritik oder Eigenverantwortung wäre angebracht.
trotz allem bin ich NOCH gerne hier.
Gruß, Fiete
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hallo doxo
warte immer noch auf eine erklärung, was du mit pauschalen rundumschlag und stammtisch-polemik meinst!
hallo carsten
welche konkrete Kritik möchtest du gerne hören? oder versteht du nicht was ich geschrieben habe!
ich habe das gefühl, hier plappert einer dem anderen nur nach.
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hallo doxo
warte immer noch auf eine erklärung, was du mit pauschalen rundumschlag und stammtisch-polemik meinst!
hallo carsten
welche konkrete Kritik möchtest du gerne hören? oder versteht du nicht was ich geschrieben habe!
ich habe das gefühl, hier plappert einer dem anderen nur nach.
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(19.10.2011, 12:04:06)griechenotto schrieb: ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung.
Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.
(Marie von Ebner-Eschenbach,Österreichische Schriftstellerin 1830)
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(19.10.2011, 12:04:06)griechenotto schrieb: ich bewundere immer wieder, wie manche schreiberlinge in diesem forum ihr wissen verbreiten. viel wissen, das meistens von irgendwoher abgekupfert wurde, wenig ahnung.
Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.
(Marie von Ebner-Eschenbach,Österreichische Schriftstellerin 1830)
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@Griechenotto: Wem unterstellst du denn, dass er abkupfert ohne Ahnung zu haben?
@Fiete: Mit was für Menschen musst du dich denn rumschlagen? Die können ja über Merkel denken was sie wollen, aber DICH so anzusprechen, lässt schon auf deren IQ schließen.
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@Griechenotto: Wem unterstellst du denn, dass er abkupfert ohne Ahnung zu haben?
@Fiete: Mit was für Menschen musst du dich denn rumschlagen? Die können ja über Merkel denken was sie wollen, aber DICH so anzusprechen, lässt schon auf deren IQ schließen.
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michalis
typisches beispiel von abkupfern.
alles klar?
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michalis
typisches beispiel von abkupfern.
alles klar?
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@Doxo: Falls es zu einem Haircut von 20% kommt, bekommst du vom Staat nur noch 80% und die restlichen 20% aus dem Rettungsschirm. Somit hast du keinen Verlust und der Rettungsschirm muss nur noch die 20% absichern.
Allerdings ist ein Haircut von 20% illusorisches Wunschdenken. Im Falle von Griechenland wird ein Haircut von 50 - 80% diskutiert, da bringen die 20% gar nichts.
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@Doxo: Falls es zu einem Haircut von 20% kommt, bekommst du vom Staat nur noch 80% und die restlichen 20% aus dem Rettungsschirm. Somit hast du keinen Verlust und der Rettungsschirm muss nur noch die 20% absichern.
Allerdings ist ein Haircut von 20% illusorisches Wunschdenken. Im Falle von Griechenland wird ein Haircut von 50 - 80% diskutiert, da bringen die 20% gar nichts.
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Seriöse Berechnungen verlangen 60% cut . . . .Jedoch ohne einhergehender tiefgreifender Verwaltungsreform stehen wir in 10 Jahren wieder so da wie heute . . .und da fehlen noch die Konzepte ,jedoch halte ich es für wahrscheinlich , daß Griechenland zwangsverwaltet wird , sobald man verfassungsrechtliche Bedenken beseitigt hat oder Wege gefunden hat diese zu umgehen.
LG
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Seriöse Berechnungen verlangen 60% cut . . . .Jedoch ohne einhergehender tiefgreifender Verwaltungsreform stehen wir in 10 Jahren wieder so da wie heute . . .und da fehlen noch die Konzepte ,jedoch halte ich es für wahrscheinlich , daß Griechenland zwangsverwaltet wird , sobald man verfassungsrechtliche Bedenken beseitigt hat oder Wege gefunden hat diese zu umgehen.
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@ Michaelis,
genau hier hab ich auch mal gedanklich angesetzt... bedeutet Greece wuerde seine Souveränität verlieren und nicht mehr als eigenstaendiger Staat exestieren....
Wenn dies der Fall waere, wie wuerde die griechische Politik mit ihren Nationalstolz dann handeln ... oder gar erst die Bevoelkerung?
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@ Michaelis,
genau hier hab ich auch mal gedanklich angesetzt... bedeutet Greece wuerde seine Souveränität verlieren und nicht mehr als eigenstaendiger Staat exestieren....
Wenn dies der Fall waere, wie wuerde die griechische Politik mit ihren Nationalstolz dann handeln ... oder gar erst die Bevoelkerung?
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(20.10.2011, 11:10:04)Ron van Tabard schrieb: @ Michaelis,
genau hier hab ich auch mal gedanklich angesetzt... bedeutet Greece wuerde seine Souveränität verlieren und nicht mehr als eigenstaendiger Staat exestieren....
Wenn dies der Fall waere, wie wuerde die griechische Politik mit ihren Nationalstolz dann handeln ... oder gar erst die Bevoelkerung?
Nun ... Gr hat seine Eigenständigkeit längst verspielt .. oder besser gesagt bereits verkauft .....und Nationalstolz macht Hungrige nicht satt ...daran wird man sich gewöhnen müssen...
LG
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(20.10.2011, 11:10:04)Ron van Tabard schrieb: @ Michaelis,
genau hier hab ich auch mal gedanklich angesetzt... bedeutet Greece wuerde seine Souveränität verlieren und nicht mehr als eigenstaendiger Staat exestieren....
Wenn dies der Fall waere, wie wuerde die griechische Politik mit ihren Nationalstolz dann handeln ... oder gar erst die Bevoelkerung?
Nun ... Gr hat seine Eigenständigkeit längst verspielt .. oder besser gesagt bereits verkauft .....und Nationalstolz macht Hungrige nicht satt ...daran wird man sich gewöhnen müssen...
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20.10.2011, 18:16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2011, 18:43:47 von tripodes.)
Gr ist doch schon lange zwangsverwaltet. In dem Moment, wo ein Land IWF plus EU ins Land lässt ist die Souveränität aufgehoben. Das weiß man, oder die Regierung, aber vorher.
Die gr. Regierung hat doch dann auch nur auf Bedingungen/Vorgaben der Troika reagiert.
Was hätten die denn ohne Druck gemacht?
Die Alternative wäre gewesen: Wir sind pleite, dann hätten die Griechen Verhandelungsmöglichkeit gehabt.
(15.10.2011, 09:38:33)doxo schrieb: "Was sind unsere Alternativen?"
Ich kenne "die Alternative" leider nicht.
Meiner Meinung nach, müssten wieder mehr Fachleute in die Politik.
Das würde das Problem mit den Lobbyisten entschärfen. In der jetzigen Krise
werden ausschliesslich Vorschläge der Bankenwelt umgesetzt, weil die Politiker
zu wenig Ahnung von den Zusammenhängen haben.
Ich halte es für gefährlich auf eine Zusammenbruch des jetzigen schlechten Systems
hinzuarbeiten, aus meiner Sicht muss man es wieder ins Gleichgeweicht bringen.
Also Exesse beseitigen, die riesige Ungleichheit arm/reich zurückfahren,
Macht beschneiden.
Das System jetzt zu ändern oder abzuschaffen, dürfte absolutes Chaos erzeugen.
Wir sind noch nicht so weit wie Jean-Luc Picard, in dessen Welt man nur
für des Wissen lebt, und Geld nebensächlich ist :nowink:
Ich kann mir deine Ideen durchaus für eine kleine Gemeinschaft vorstellen,
als Staat keine Chance.
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20.10.2011, 18:16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2011, 18:43:47 von tripodes.)
Gr ist doch schon lange zwangsverwaltet. In dem Moment, wo ein Land IWF plus EU ins Land lässt ist die Souveränität aufgehoben. Das weiß man, oder die Regierung, aber vorher.
Die gr. Regierung hat doch dann auch nur auf Bedingungen/Vorgaben der Troika reagiert.
Was hätten die denn ohne Druck gemacht?
Die Alternative wäre gewesen: Wir sind pleite, dann hätten die Griechen Verhandelungsmöglichkeit gehabt.
(15.10.2011, 09:38:33)doxo schrieb: "Was sind unsere Alternativen?"
Ich kenne "die Alternative" leider nicht.
Meiner Meinung nach, müssten wieder mehr Fachleute in die Politik.
Das würde das Problem mit den Lobbyisten entschärfen. In der jetzigen Krise
werden ausschliesslich Vorschläge der Bankenwelt umgesetzt, weil die Politiker
zu wenig Ahnung von den Zusammenhängen haben.
Ich halte es für gefährlich auf eine Zusammenbruch des jetzigen schlechten Systems
hinzuarbeiten, aus meiner Sicht muss man es wieder ins Gleichgeweicht bringen.
Also Exesse beseitigen, die riesige Ungleichheit arm/reich zurückfahren,
Macht beschneiden.
Das System jetzt zu ändern oder abzuschaffen, dürfte absolutes Chaos erzeugen.
Wir sind noch nicht so weit wie Jean-Luc Picard, in dessen Welt man nur
für des Wissen lebt, und Geld nebensächlich ist :nowink:
Ich kann mir deine Ideen durchaus für eine kleine Gemeinschaft vorstellen,
als Staat keine Chance.
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Nach Angaben der deutschen Nachrichtenagentur dpa gebe es Informationen aus der Unionsfraktion wonach laut Merkel 21 Prozent Schuldenschnitt für Griechenland nicht ausreichten
Bundeskanzlerin Merkel signalisiert offenbar einen höheren Schuldenschnitt für Griechenland als bisher geplant. Man nähere sich dem Punkt, an dem die Schuldentragfähigkeit mit einer Reduktion von 21 Prozent nicht mehr ausreiche, sagt Merkel .Es wird nun mit einem Cut von 60% spekuliert.
LG
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Nach Angaben der deutschen Nachrichtenagentur dpa gebe es Informationen aus der Unionsfraktion wonach laut Merkel 21 Prozent Schuldenschnitt für Griechenland nicht ausreichten
Bundeskanzlerin Merkel signalisiert offenbar einen höheren Schuldenschnitt für Griechenland als bisher geplant. Man nähere sich dem Punkt, an dem die Schuldentragfähigkeit mit einer Reduktion von 21 Prozent nicht mehr ausreiche, sagt Merkel .Es wird nun mit einem Cut von 60% spekuliert.
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