Umschuldung in Griechenland

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Hallo tripodes,


"Die werden alle Augen zudrücken, wenn GR fällt beginnt vermutlich die Kernschmelze des westl. Finanzsystems."

Wieso eigentlich? Wäre doch nicht das erste Mal, dass Staaten pleite gehen.

Das könnte auch reine Desinformation oder Propaganda sein. Liest sich doch eher wie Choreographie aus dem "Hause TINA".
Ich glaube, wir haben es mit vielen Ausreden zu tun , die den Euroladen fix globalisieren sollen.

Volker Pispers 2004:Globalisierung

"Alle haben in Europa seit Mitte der 70er Jahre über ihre Verhältnisse gelebt und alle werden dafür bezahlen müssen."

Alle ?
10 Minuten zum Thema Schulden: Wem gehört Deutschland




Ich fürchte, b.rater hat den Finger schon drauf!



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Hallo tripodes,


"Die werden alle Augen zudrücken, wenn GR fällt beginnt vermutlich die Kernschmelze des westl. Finanzsystems."

Wieso eigentlich? Wäre doch nicht das erste Mal, dass Staaten pleite gehen.

Das könnte auch reine Desinformation oder Propaganda sein. Liest sich doch eher wie Choreographie aus dem "Hause TINA".
Ich glaube, wir haben es mit vielen Ausreden zu tun , die den Euroladen fix globalisieren sollen.

Volker Pispers 2004:Globalisierung

"Alle haben in Europa seit Mitte der 70er Jahre über ihre Verhältnisse gelebt und alle werden dafür bezahlen müssen."

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(29.09.2011, 09:12:19)doxo schrieb: Auch wenn Schwarzgelb fällt, die SPD will genau so weiter machen. Der ehemalige Finanzminister Eichel versprach schon 2002 ab 2006 keine neuen Schulden mehr zu machen. Was passiert ist, wissen wir alle.
Es ist doch so einfach:
Mehr Schulden, mehr Zinsen, mehr Steuern!
Irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht und es gibt einen Aufstand.
2001 hatte Deutschland 1,2 Billionen Euro Schulden, zehn Jahre später über 2 Billionen. Ich frage mich nur: "Bei wem?"

Wenn Du es nicht selber erkennst, dann frage ich Dich direkt:
Was hat der o.g. Thread mit "Umschuldung Griechenland" zu tun?
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(29.09.2011, 09:12:19)doxo schrieb: Auch wenn Schwarzgelb fällt, die SPD will genau so weiter machen. Der ehemalige Finanzminister Eichel versprach schon 2002 ab 2006 keine neuen Schulden mehr zu machen. Was passiert ist, wissen wir alle.
Es ist doch so einfach:
Mehr Schulden, mehr Zinsen, mehr Steuern!
Irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht und es gibt einen Aufstand.
2001 hatte Deutschland 1,2 Billionen Euro Schulden, zehn Jahre später über 2 Billionen. Ich frage mich nur: "Bei wem?"

Wenn Du es nicht selber erkennst, dann frage ich Dich direkt:
Was hat der o.g. Thread mit "Umschuldung Griechenland" zu tun?
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So manchem unter uns dürfte die Geschichte um Unterguggenberger (aus Wörgl) bekannt sein, aber vielleicht nicht allen. Ein Artikel aus "Die Zeit" erzählt die Geschichte sehr gut. Die Schilderung der Ausgangssituation (Weltwirtschaftskrise 1932) erinnert stark an die heutige Situation in Griechenland. Der Artikel erläutert meines Erachtens sehr schön und leicht verständlich, wieso sich das heutige Finanzsystem in einer Sackgasse befindet.

@b.rater: Die Antwort auf die Frage ob die Umschuldung in Griechenland kommt, oder ob die Maßnahmen zur Bekämpfung selbiger was bringen werden, steht auch in dem Artikel Cool

Die Zeit: Das Wunder von Wörgl
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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So manchem unter uns dürfte die Geschichte um Unterguggenberger (aus Wörgl) bekannt sein, aber vielleicht nicht allen. Ein Artikel aus "Die Zeit" erzählt die Geschichte sehr gut. Die Schilderung der Ausgangssituation (Weltwirtschaftskrise 1932) erinnert stark an die heutige Situation in Griechenland. Der Artikel erläutert meines Erachtens sehr schön und leicht verständlich, wieso sich das heutige Finanzsystem in einer Sackgasse befindet.

@b.rater: Die Antwort auf die Frage ob die Umschuldung in Griechenland kommt, oder ob die Maßnahmen zur Bekämpfung selbiger was bringen werden, steht auch in dem Artikel Cool

Die Zeit: Das Wunder von Wörgl
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(29.09.2011, 02:15:04)Marie schrieb: Wieso eigentlich? Wäre doch nicht das erste Mal, dass Staaten pleite gehen.

"Alle haben in Europa seit Mitte der 70er Jahre über ihre Verhältnisse gelebt und alle werden dafür bezahlen müssen."
Alle ?
Wem gehört Deutschland

Staatspleiten sind in aller Regel auch mit Bankenpleiten verbunden in erster Linie
im Pleiteland.
GR ist aber in das europäische Bankensystem eingebunden, einmal über deren
Staatsanleihen, zum Anderen aber auch über wirtschaftliche Verbindlichkeiten.
Da sehe ich den Knackpunkt, warum GR noch nicht abgewickelt wurde, in
der Vernetzung mit den europäischen Banken.
Das kann sich Europa z.Zt. noch nicht leisten, weil die europäischen Banken
unterkapitalisiert sind und eine Zahlungsunfähigkeit Griechenlands einige große
Häuser in Europa dann selbst von Pleite bedroht wären.
Solange die europäischen Banken nicht rekapitalisiert sind (3te Bankenrettung seit 2008)
hat GR Pleiteverbot.
Wenn diese Vorkehrungen getroffen wurden gibt es auch den Schuldenschnitt in GR.
Ich denke die Ausweitung des EFSF geht genau in diese Richtung,
der darf
ja jetzt auch Banken retten, aus meiner Sicht genau zu diesem Zweck.
Ich denke mittlerweile an folgenden Ablauf: Da die Einheit Europas und der Euro
politisch höchste Priorität haben, wird mit jeder Höhe an Geldmitteln gearbeitet
werden, um diese Prioritäten zu erreichen.

Also Banken retten, bzw. zum gegebenen Zeitpunkt dazu in der Lage sein,
Griechenland entschulden.
Dann werden Bürgschaften Deutschlands und anderer Länder zu wirklichen Schulden.
Damit werden auch die AAA-Länder in gefährdete Bereich vorstossen.
Steinbrück hat es schon angekündigt, was danach kommt: Sparen.
Das wird nicht so grell sein, wie in GR, aber das wird auf den Lebensstandard gehen.

"Wem gehört Deutschland"
28% der deutschen Staatschulden halten deutsche Kreditinstitute,
20% halten Versicherungen, Pensionskassen, Private u.a. und ca. 51% Ausländer.

Staatsverschuldung hat immer etwas mit "über die Verhältnisse leben" zu tun, also die Gesellschaft insgesamt.
Was für GR gilt, gilt für andere nicht? Es war für Politiker schon immer einfacher
Wohltaten zu verteilen auf Pump, als zu sagen, kommt mit dem aus was ihr erwirtschaftet habt.
Irgendwann ist immer Zahltag für so eine Politik.



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(29.09.2011, 02:15:04)Marie schrieb: Wieso eigentlich? Wäre doch nicht das erste Mal, dass Staaten pleite gehen.

"Alle haben in Europa seit Mitte der 70er Jahre über ihre Verhältnisse gelebt und alle werden dafür bezahlen müssen."
Alle ?
Wem gehört Deutschland

Staatspleiten sind in aller Regel auch mit Bankenpleiten verbunden in erster Linie
im Pleiteland.
GR ist aber in das europäische Bankensystem eingebunden, einmal über deren
Staatsanleihen, zum Anderen aber auch über wirtschaftliche Verbindlichkeiten.
Da sehe ich den Knackpunkt, warum GR noch nicht abgewickelt wurde, in
der Vernetzung mit den europäischen Banken.
Das kann sich Europa z.Zt. noch nicht leisten, weil die europäischen Banken
unterkapitalisiert sind und eine Zahlungsunfähigkeit Griechenlands einige große
Häuser in Europa dann selbst von Pleite bedroht wären.
Solange die europäischen Banken nicht rekapitalisiert sind (3te Bankenrettung seit 2008)
hat GR Pleiteverbot.
Wenn diese Vorkehrungen getroffen wurden gibt es auch den Schuldenschnitt in GR.
Ich denke die Ausweitung des EFSF geht genau in diese Richtung,
der darf
ja jetzt auch Banken retten, aus meiner Sicht genau zu diesem Zweck.
Ich denke mittlerweile an folgenden Ablauf: Da die Einheit Europas und der Euro
politisch höchste Priorität haben, wird mit jeder Höhe an Geldmitteln gearbeitet
werden, um diese Prioritäten zu erreichen.

Also Banken retten, bzw. zum gegebenen Zeitpunkt dazu in der Lage sein,
Griechenland entschulden.
Dann werden Bürgschaften Deutschlands und anderer Länder zu wirklichen Schulden.
Damit werden auch die AAA-Länder in gefährdete Bereich vorstossen.
Steinbrück hat es schon angekündigt, was danach kommt: Sparen.
Das wird nicht so grell sein, wie in GR, aber das wird auf den Lebensstandard gehen.

"Wem gehört Deutschland"
28% der deutschen Staatschulden halten deutsche Kreditinstitute,
20% halten Versicherungen, Pensionskassen, Private u.a. und ca. 51% Ausländer.

Staatsverschuldung hat immer etwas mit "über die Verhältnisse leben" zu tun, also die Gesellschaft insgesamt.
Was für GR gilt, gilt für andere nicht? Es war für Politiker schon immer einfacher
Wohltaten zu verteilen auf Pump, als zu sagen, kommt mit dem aus was ihr erwirtschaftet habt.
Irgendwann ist immer Zahltag für so eine Politik.



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Die Redaktion der Sendung Panorama hat sich kurz vor der Abstimmung des neuen Rettungsschirmes bei den Volksvertretern umgehört um zu erfahren, ob diese auch im Bilde sind über das was sie abstimmen werden. Das Ergebnis:
Video zu: Ahnungslose Abgeordnete

Nicht zu fassen... :wacko:
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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Die Redaktion der Sendung Panorama hat sich kurz vor der Abstimmung des neuen Rettungsschirmes bei den Volksvertretern umgehört um zu erfahren, ob diese auch im Bilde sind über das was sie abstimmen werden. Das Ergebnis:
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(29.09.2011, 21:14:43)Carsten schrieb: Das Wunder von Wörgl

Stell dir vor, du müsstest mit dem System auf ein Auto sparen.
Die Minderung des Wertes nach einer bestimmten Zeit nennt man auch Inflation.

Aus gutem Grund hat Keynes nur den Teil übernommen mit dem Engagement
des Staates in rezessiven Phasen. Also Konjunkturankurbelung.
Die zweite Aussage Keyens haben Politiker dann aber geflissentlich überlesen,
daß man das ausgegeben Geld in guten Zeiten wieder einsparen muss.


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(29.09.2011, 21:14:43)Carsten schrieb: Das Wunder von Wörgl

Stell dir vor, du müsstest mit dem System auf ein Auto sparen.
Die Minderung des Wertes nach einer bestimmten Zeit nennt man auch Inflation.

Aus gutem Grund hat Keynes nur den Teil übernommen mit dem Engagement
des Staates in rezessiven Phasen. Also Konjunkturankurbelung.
Die zweite Aussage Keyens haben Politiker dann aber geflissentlich überlesen,
daß man das ausgegeben Geld in guten Zeiten wieder einsparen muss.


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Die radikale Abschaffung von Zinsen würde schon reichen.
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Video 
Chin Meyer hat's erfasst:


Teufelszeug der Finanzmärkte - Übersicht



-------------------------------------------------------------------------------------------------
[Für Leute wie mich, die es eine Nummer vereinfacht brauchen - sonst Kopfschmerzen]
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Teufelszeug der Finanzmärkte - Übersicht



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Langsam festigt sich die Erkenntnis, dass die Griechen-Retter „keinen Plan haben“, was sie machen sollen.

Papandreou forderte vor ein paar Tagen Respekt für die „übermenschlichen Anstrengung“, die Griechenland abverlangt werden, doch trotzdem zeigt sich die Troika aus EU, IWF und EZB , die über die Auszahlung der nächsten Tranche des Rettungsschirm-Geldes entscheidet, sehr unzufrieden.

Grund des Ärgers ist der Umfang des Stellenabbaus im öffentlichen Dienst. Ein griechischer Regierungsvertreter bestätigte indirekt einen Bericht der Zeitung „Ta Nea“, wonach die Troika besorgt ist, dass nur ältere Staatsbedienstete in die „Personalreserve“ geschickt würden. Diese „Personalreserve“ ist ein Frühverrentungs-Programm, das laut der Troika kaum Geld spart. Zudem gibt es laut „Ta Nea“ in der Troika Befürchtungen, dass viele der laut Verfassung unkündbaren Staatsbediensteten vor Gericht ziehen und dort ihre Wiedereinstellung erstreiten könnten.

Wie wir alle wissen , ist der öffentliche Dienst in Griechenland enorm aufgebläht, über ein Fünftel der griechischen Beschäftigten arbeiten dort, manche gehen sogar von fast einem Viertel aller Beschäftigten aus. In Griechenland ist der öffentliche Dienst leider unter anderem auch dazu da, das Problem der Beschäftigung zu lösen. Die überaus schwache Privatwirtschaft konnte und kann das Beschäftigungsproblem nicht lösen, also half der Staat kräftig mit, indem er den öffentlichen Beschäftigungssektor jahrzehnte massiv ausbaute. Deshalb ist eine der Bedingungen für weiteres EU-Geld die Verkleinerung des überdimensionierten öffentlichen Dienstes.
Doch leider bedeutet weiterer Beschäftigungsrückgang eine Verringerung der Binnennachfrage, was weiteren Beschäftigungsrückgang zur Folge haben wird. So werden unsere Staatseinnahmen sukzessive heruntergefahren. Wie das Land allein durch Sparmaßnahmen „gerettet“ werden kann, ist völlig unklar. Ohne massive wirtschaftliche Stimulation werden die Staatseinnahmen nicht steigen, doch genau das braucht das Land.
Langsam festigt sich die Erkenntnis, dass die Griechen-Retter „keinen Plan haben“, was sie machen sollen.

LG






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Langsam festigt sich die Erkenntnis, dass die Griechen-Retter „keinen Plan haben“, was sie machen sollen.

Papandreou forderte vor ein paar Tagen Respekt für die „übermenschlichen Anstrengung“, die Griechenland abverlangt werden, doch trotzdem zeigt sich die Troika aus EU, IWF und EZB , die über die Auszahlung der nächsten Tranche des Rettungsschirm-Geldes entscheidet, sehr unzufrieden.

Grund des Ärgers ist der Umfang des Stellenabbaus im öffentlichen Dienst. Ein griechischer Regierungsvertreter bestätigte indirekt einen Bericht der Zeitung „Ta Nea“, wonach die Troika besorgt ist, dass nur ältere Staatsbedienstete in die „Personalreserve“ geschickt würden. Diese „Personalreserve“ ist ein Frühverrentungs-Programm, das laut der Troika kaum Geld spart. Zudem gibt es laut „Ta Nea“ in der Troika Befürchtungen, dass viele der laut Verfassung unkündbaren Staatsbediensteten vor Gericht ziehen und dort ihre Wiedereinstellung erstreiten könnten.

Wie wir alle wissen , ist der öffentliche Dienst in Griechenland enorm aufgebläht, über ein Fünftel der griechischen Beschäftigten arbeiten dort, manche gehen sogar von fast einem Viertel aller Beschäftigten aus. In Griechenland ist der öffentliche Dienst leider unter anderem auch dazu da, das Problem der Beschäftigung zu lösen. Die überaus schwache Privatwirtschaft konnte und kann das Beschäftigungsproblem nicht lösen, also half der Staat kräftig mit, indem er den öffentlichen Beschäftigungssektor jahrzehnte massiv ausbaute. Deshalb ist eine der Bedingungen für weiteres EU-Geld die Verkleinerung des überdimensionierten öffentlichen Dienstes.
Doch leider bedeutet weiterer Beschäftigungsrückgang eine Verringerung der Binnennachfrage, was weiteren Beschäftigungsrückgang zur Folge haben wird. So werden unsere Staatseinnahmen sukzessive heruntergefahren. Wie das Land allein durch Sparmaßnahmen „gerettet“ werden kann, ist völlig unklar. Ohne massive wirtschaftliche Stimulation werden die Staatseinnahmen nicht steigen, doch genau das braucht das Land.
Langsam festigt sich die Erkenntnis, dass die Griechen-Retter „keinen Plan haben“, was sie machen sollen.

LG






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@doxo
"Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Staatsbankrott
Bei einem radikalen Schnitt, sprich Staatsbankrott nimmt kein Hund mehr ein Stück Brot von Griechenland, Portugal und Spanien werden fallen gelassen, die Eurozone fliegt sofort auseinander.

Punkt 1 kommt nicht in Frage."




Da wär ich nicht so sicher.
Der Hund z.B. würde das Brot doch erheblich billiger kriegen!
Und auch anderes Wesentliches gäb es vielleicht doch zu bedenken:


--> Michael Kelpanides "Griechenland soll austreten"
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@doxo
"Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Staatsbankrott
Bei einem radikalen Schnitt, sprich Staatsbankrott nimmt kein Hund mehr ein Stück Brot von Griechenland, Portugal und Spanien werden fallen gelassen, die Eurozone fliegt sofort auseinander.

Punkt 1 kommt nicht in Frage."




Da wär ich nicht so sicher.
Der Hund z.B. würde das Brot doch erheblich billiger kriegen!
Und auch anderes Wesentliches gäb es vielleicht doch zu bedenken:


--> Michael Kelpanides "Griechenland soll austreten"
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@Carsten,

hab mich wiedermal seit tagen eingelesen

Zitat:Die radikale Abschaffung von Zinsen würde schon reichen.

Ein Bankensystem ohne Zinsen funktioniert nicht!!! ABER es ist die Loesung, nur muesstest man ein komplett neues Wirtschaftssystem darauf ausbauen!

Ich habe irgendwo jetzt mal gehoert, dass eine Frau aus den griechischen Haushaltswesen vor kurzen oeffentlich geaeussert haben soll:

Griechenland berechnet gewisse Finanzstaende als Schulden, die zwar welche waeren, aber in keinen anderen EU Land angerechnet werden. Sie soll gesagt haben, dass Griechenland die Schuldenlasten kuenstlich hoch rechnet! Sie soll dass auf einen Nachrichtensender geaeussert haben und sofort danach rausgeschmissen worden sein!

Ich werde nochmal versuchen irgendwo diese Person und deren Veroeffentlichung aufzutreiben und hier zu posten!

Dass hat mich die letzten Tage ein wenig zum nachdenken gebracht, wenn dies wirklich so sein sollte ...

Aber erstmal werde ich die Fakten suchen und hier posten, vielleicht hat dies auch jemand im TV gesehen, oder kann sich an diese Person erinnern!

Die Frau war angeblich in irgendeinen Finanzausschuss, und hatte sich mit irgendeinen Suedeuropaeischen Land ueber die Schuldenauflistung abgesprochen...

Wuerde mich sehr freuen wenn jemand (der besser Griechisch koennte ) hier mal nachforschungen in diese richtung anstrebt!

Auf der Messe in athen, habe ich (in meinen Bereich) mehrere Grosshaendler gesehen, die oeffentlich interesse bekundet haben, in dern griechischen Markt einzusteigen! Auch Elektrotechnik Unternehmen, haben soetwas angedeutet, jedoch nicht vor den naechsten 6 Monaten!

Man darf also gespannt sein!

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@Carsten,

hab mich wiedermal seit tagen eingelesen

Zitat:Die radikale Abschaffung von Zinsen würde schon reichen.

Ein Bankensystem ohne Zinsen funktioniert nicht!!! ABER es ist die Loesung, nur muesstest man ein komplett neues Wirtschaftssystem darauf ausbauen!

Ich habe irgendwo jetzt mal gehoert, dass eine Frau aus den griechischen Haushaltswesen vor kurzen oeffentlich geaeussert haben soll:

Griechenland berechnet gewisse Finanzstaende als Schulden, die zwar welche waeren, aber in keinen anderen EU Land angerechnet werden. Sie soll gesagt haben, dass Griechenland die Schuldenlasten kuenstlich hoch rechnet! Sie soll dass auf einen Nachrichtensender geaeussert haben und sofort danach rausgeschmissen worden sein!

Ich werde nochmal versuchen irgendwo diese Person und deren Veroeffentlichung aufzutreiben und hier zu posten!

Dass hat mich die letzten Tage ein wenig zum nachdenken gebracht, wenn dies wirklich so sein sollte ...

Aber erstmal werde ich die Fakten suchen und hier posten, vielleicht hat dies auch jemand im TV gesehen, oder kann sich an diese Person erinnern!

Die Frau war angeblich in irgendeinen Finanzausschuss, und hatte sich mit irgendeinen Suedeuropaeischen Land ueber die Schuldenauflistung abgesprochen...

Wuerde mich sehr freuen wenn jemand (der besser Griechisch koennte ) hier mal nachforschungen in diese richtung anstrebt!

Auf der Messe in athen, habe ich (in meinen Bereich) mehrere Grosshaendler gesehen, die oeffentlich interesse bekundet haben, in dern griechischen Markt einzusteigen! Auch Elektrotechnik Unternehmen, haben soetwas angedeutet, jedoch nicht vor den naechsten 6 Monaten!

Man darf also gespannt sein!

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Hallo Ron,

ja, eine Welt ohne Zinsen bedeutet eine komplette Neuorientierung in der Wirtschaft aber es würde sich wieder alles um reelle Produktivität drehen. Banken hätten dort keine Existenzgrundlage, es würde wohl nur eine (staatliche) (Zentral-)Bank geben, die alle Konten und Transfers verwaltet.

Von so einer Frau die so was kundgegeben hat, meine ich vor einigen Monaten gehört zu haben. Ist das vielleicht schon älter? Ich kann mich im Moment aber auch nicht mehr an Details erinnern. Werde mal im Gedächtnis kramen.



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Hallo Ron,

ja, eine Welt ohne Zinsen bedeutet eine komplette Neuorientierung in der Wirtschaft aber es würde sich wieder alles um reelle Produktivität drehen. Banken hätten dort keine Existenzgrundlage, es würde wohl nur eine (staatliche) (Zentral-)Bank geben, die alle Konten und Transfers verwaltet.

Von so einer Frau die so was kundgegeben hat, meine ich vor einigen Monaten gehört zu haben. Ist das vielleicht schon älter? Ich kann mich im Moment aber auch nicht mehr an Details erinnern. Werde mal im Gedächtnis kramen.



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(03.10.2011, 19:09:11)Ron van Tabard schrieb: Ich habe irgendwo jetzt mal gehoert, dass eine Frau aus den griechischen Haushaltswesen vor kurzen oeffentlich geaeussert haben soll
Konkret geht es um die Professorin Zoi Georganta (Ζωή Γεωργαντά), die Vorstandsmitglied der nationalen Statistikbehörde ELSTAT / ΕΛΣΤΑΤ war. Nachdem "Benito" (sprich Evangelos Venizelos) neulich praktisch über Nacht fast den gesamten Vorstand feuerte, trat besagte Dame mit der Sache an die Öffentlichkeit, und inzwischen ist die Angelegenheit der Justiz zugeschustert worden. Einschlägige Informationen lassen sich leicht "ergooglen", wie beispielsweise hier:
http://news.in.gr/economy/article/?aid=1231130252

BTW: Die Geschichte zieht natürlich auch das Europäische Amt für Statistik mit "rein", zumal die lapidare Stellungsnahme seitens des / der EUROSTAT die Folgerung, dass wieder einmal alle sehr wohl Bescheid wussten und ihre Spielchen trieben, eher bestätigt als entkräftet.

(03.10.2011, 19:09:11)Ron van Tabard schrieb: ... mehrere Grosshaendler gesehen, die oeffentlich interesse bekundet haben, in dern griechischen Markt einzusteigen ... jedoch nicht vor den naechsten 6 Monaten!
Klar, beginnt ja langsam auch alles zu passen:
Griechenland soll nationalen Manteltarifvertrag abschaffen
... und im nächsten Urlaub werfen die Touris den winkenden Kindern am Straßenrand dann Bonbons, Schokolade und Zigaretten zu (kennen sie ja schon aus Rumänien: anderenfalls fliegt ein Pflasterstein in die Windschutzscheibe), und in der Taverne wird (wieder) mit Glasperlen gezahlt!


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(03.10.2011, 19:09:11)Ron van Tabard schrieb: Ich habe irgendwo jetzt mal gehoert, dass eine Frau aus den griechischen Haushaltswesen vor kurzen oeffentlich geaeussert haben soll
Konkret geht es um die Professorin Zoi Georganta (Ζωή Γεωργαντά), die Vorstandsmitglied der nationalen Statistikbehörde ELSTAT / ΕΛΣΤΑΤ war. Nachdem "Benito" (sprich Evangelos Venizelos) neulich praktisch über Nacht fast den gesamten Vorstand feuerte, trat besagte Dame mit der Sache an die Öffentlichkeit, und inzwischen ist die Angelegenheit der Justiz zugeschustert worden. Einschlägige Informationen lassen sich leicht "ergooglen", wie beispielsweise hier:
http://news.in.gr/economy/article/?aid=1231130252

BTW: Die Geschichte zieht natürlich auch das Europäische Amt für Statistik mit "rein", zumal die lapidare Stellungsnahme seitens des / der EUROSTAT die Folgerung, dass wieder einmal alle sehr wohl Bescheid wussten und ihre Spielchen trieben, eher bestätigt als entkräftet.

(03.10.2011, 19:09:11)Ron van Tabard schrieb: ... mehrere Grosshaendler gesehen, die oeffentlich interesse bekundet haben, in dern griechischen Markt einzusteigen ... jedoch nicht vor den naechsten 6 Monaten!
Klar, beginnt ja langsam auch alles zu passen:
Griechenland soll nationalen Manteltarifvertrag abschaffen
... und im nächsten Urlaub werfen die Touris den winkenden Kindern am Straßenrand dann Bonbons, Schokolade und Zigaretten zu (kennen sie ja schon aus Rumänien: anderenfalls fliegt ein Pflasterstein in die Windschutzscheibe), und in der Taverne wird (wieder) mit Glasperlen gezahlt!


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Zitat:Griechenland soll nationalen Manteltarifvertrag abschaffen


aua

Confusedteinigung:
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Zitat:Griechenland soll nationalen Manteltarifvertrag abschaffen


aua

Confusedteinigung:
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(04.10.2011, 04:16:21)doxo schrieb: Was meint ihr denn zu diesem Video mit Harley Schlanger zum Glass-Steagall-Gesetz bzw. Trennbankensystem?

Hab das Video zwar nicht gesehen, aber das Glass-Steagall-Gesetz, das bestimmt, dass Geschäftsbanken (Spareinlagen, Kredite) kein Investmentgeschäft (Spekulation auf eigene Rechnung, unter anderem mit dem Geld der Kunden) betreiben dürfen und meines Wissens nach von Bill Clinton abgeschafft wurde, war durchaus sinnvoll.

Wenn das heute noch international gelten würde, dann wäre uns diese Finanzkrise wahrscheinlich erspart geblieben.
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(04.10.2011, 04:16:21)doxo schrieb: Was meint ihr denn zu diesem Video mit Harley Schlanger zum Glass-Steagall-Gesetz bzw. Trennbankensystem?

Hab das Video zwar nicht gesehen, aber das Glass-Steagall-Gesetz, das bestimmt, dass Geschäftsbanken (Spareinlagen, Kredite) kein Investmentgeschäft (Spekulation auf eigene Rechnung, unter anderem mit dem Geld der Kunden) betreiben dürfen und meines Wissens nach von Bill Clinton abgeschafft wurde, war durchaus sinnvoll.

Wenn das heute noch international gelten würde, dann wäre uns diese Finanzkrise wahrscheinlich erspart geblieben.
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Sollte Papandreou tatsächlich bereits jetzt zurücktreten , wuerden neben nationalen Spannungen , die Finanzmärkte kollabieren.

http://m.ftd.de/artikel/60111532.xml?v=2.0






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Sollte Papandreou tatsächlich bereits jetzt zurücktreten , wuerden neben nationalen Spannungen , die Finanzmärkte kollabieren.

http://m.ftd.de/artikel/60111532.xml?v=2.0






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@michalis,

glaube ich nicht, obwohl: Poltiker sind der Beweis das mit dem Hirntod, nicht automisch das Leben endet!

Ich werd mal heute nachfragen... ob ich noch ein paar Infos ran bekomme!

Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@michalis,

glaube ich nicht, obwohl: Poltiker sind der Beweis das mit dem Hirntod, nicht automisch das Leben endet!

Ich werd mal heute nachfragen... ob ich noch ein paar Infos ran bekomme!

Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Monitor von heute: Griechenland - Wie die Banken den Staatsbankrott hinauszögern

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Monitor von heute: Griechenland - Wie die Banken den Staatsbankrott hinauszögern

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"Die Vorstellung mit einer wirtschaftlichen Aktivität der 90er, zu der auch die Binnennachfrage gehört, die Schulden von 2011 zu bedienen oder gar zu tilgen zu wollen, dürfte der intelektuellen Lücke der Troika (IWF,EU und EZB) geschuldet sein!"

Die wissen das schon, gibt aber Institutionen, die das nicht öffentich sagen dürfen.
Vielleicht entspricht die derzeitige "wirtschaftliche Aktivität" ja der 90er.
Wen ich mir so anschaue, wann diese Verschuldungsorgie so gestartet ist, ist dieser Gedanke
nicht so abwegig.

http://www.querschuesse.de/pkw-neuzulass...irtschaft/
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"Die Vorstellung mit einer wirtschaftlichen Aktivität der 90er, zu der auch die Binnennachfrage gehört, die Schulden von 2011 zu bedienen oder gar zu tilgen zu wollen, dürfte der intelektuellen Lücke der Troika (IWF,EU und EZB) geschuldet sein!"

Die wissen das schon, gibt aber Institutionen, die das nicht öffentich sagen dürfen.
Vielleicht entspricht die derzeitige "wirtschaftliche Aktivität" ja der 90er.
Wen ich mir so anschaue, wann diese Verschuldungsorgie so gestartet ist, ist dieser Gedanke
nicht so abwegig.

http://www.querschuesse.de/pkw-neuzulass...irtschaft/
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Troika kritisiert Athens Reformeifer

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Troika-kri...84886.html
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Troika kritisiert Athens Reformeifer

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Troika-kri...84886.html
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Doxo dein Bild ist ekelhaft! lach ist das real oder gestellt?

Ich hab ne info erhalten, dass alle Banken in GR verstaatlicht werden sollen!
Mal schauen was da passiert.... und ob es so passiert...

Was dass bedeutet, kann sich jeder vorstellen...
Hinzu kahm noch die Info rein, dass ein harter Schuldenschnitt kommt, (also irgendwas mit komplett Schuldenerlass)

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Doxo dein Bild ist ekelhaft! lach ist das real oder gestellt?

Ich hab ne info erhalten, dass alle Banken in GR verstaatlicht werden sollen!
Mal schauen was da passiert.... und ob es so passiert...

Was dass bedeutet, kann sich jeder vorstellen...
Hinzu kahm noch die Info rein, dass ein harter Schuldenschnitt kommt, (also irgendwas mit komplett Schuldenerlass)

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(11.10.2011, 11:57:44)doxo schrieb: Bei solchen "Experten" kann es nur krachen! Das ist wie im Märchen. Alle schreien juhu und bejubeln des Kaisers neue Kleider. Nur der kleine Steuerzahler sieht sie nicht.


Frau Lagarde hat eine zukunfts(an)weisende Rede gehalten.

Übersetzung dazu aus dem GelbenForum

[Bild: John_Tenniel-_Alice%27s_mad_tea_party%2C_colour.jpg]

Wohin in einer Welt, die wir nicht mehr verstehen, soll die Reise gehn?
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(11.10.2011, 11:57:44)doxo schrieb: Bei solchen "Experten" kann es nur krachen! Das ist wie im Märchen. Alle schreien juhu und bejubeln des Kaisers neue Kleider. Nur der kleine Steuerzahler sieht sie nicht.


Frau Lagarde hat eine zukunfts(an)weisende Rede gehalten.

Übersetzung dazu aus dem GelbenForum

[Bild: John_Tenniel-_Alice%27s_mad_tea_party%2C_colour.jpg]

Wohin in einer Welt, die wir nicht mehr verstehen, soll die Reise gehn?
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Guten Morgen,

an diesen wunderschoenen Tag, gleich mal das beste des Tages:

S&P stufte am Dienstag die Kreditwürdigkeit von zehn spanischen Geldhäusern herunter und drohte vier weiteren Instituten mit diesem Schritt. Darunter sind die beiden börsennotierten Großbanken Banco Santander und BBVA

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:kred...14954.html

und

http://de.reuters.com/article/worldNews/...1W20111012
endlich jemand der mal nein zu diesen Bloedsinn sagt!
Es muesste noch ein Verbot fuer die Verstaatlichungen von Banken geben, dass die auch richtig krachen gehen und nicht dass der Steuerzahler dafuer haftet!

Achja und noch was: http://www.ftd.de/politik/europa/:schuld...14871.html
Wenn dass so waere, dann wird viel Kapital benoetigt, und wo soll es wieder her kommen ?

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Guten Morgen,

an diesen wunderschoenen Tag, gleich mal das beste des Tages:

S&P stufte am Dienstag die Kreditwürdigkeit von zehn spanischen Geldhäusern herunter und drohte vier weiteren Instituten mit diesem Schritt. Darunter sind die beiden börsennotierten Großbanken Banco Santander und BBVA

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:kred...14954.html

und

http://de.reuters.com/article/worldNews/...1W20111012
endlich jemand der mal nein zu diesen Bloedsinn sagt!
Es muesste noch ein Verbot fuer die Verstaatlichungen von Banken geben, dass die auch richtig krachen gehen und nicht dass der Steuerzahler dafuer haftet!

Achja und noch was: http://www.ftd.de/politik/europa/:schuld...14871.html
Wenn dass so waere, dann wird viel Kapital benoetigt, und wo soll es wieder her kommen ?

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@ Marie

"Britische Banknoten zeigen immer noch den Aufdruck "Ich verspreche, dem Inhaber auf Wunsch die Summe von... zu zahlen", obwohl diese und alle anderen Banknoten von ihren Inhabern nicht mehr gegen Gold oder irgend eine andere Art von staatlicher Vermögensreserve eingetauscht werden können. Die Noten werden als werthaltig angesehen, weil sie einerseits von einem als vertrauenswürdig gehaltenen System herausgegeben wurden und andererseits die Menschen dieses altbekannte System ohne Nachfragen akzeptieren.

aus deinen Gelben Forum...

Das ist falsch! Generell jede Banknote wird durch das Zinssystem als werthaltig angesehen, also das versprechen, dass fuer diesen Wert in zukunft gegenwerte zu erwarten sind. Solang der Zins gezahlt wird, steht unser Wirtschaftssystem in der Ordnung stabil. Wenn die Zinszahlungen nicht mehr erfolgen, kommen die Probleme und das System beginnt zu broeckeln.
(bei den letzten Weltwirtschaftskriesen, war dies immer so der Fall, oder aber bei kleinen Krisen, wie zum beispiel die Immo Kriese in Amerika, wo Kredite vergeben wurden und die Amis die Zinsen auf diese Haeuslekredite nicht mehr zahlen konnten)
Defakto ist es so, das es noch nicht mal moeglich ist, die Geldsumme die virtuell im Umlauf ist, auf Papier zu druecken, da dies zu viel kosten wuerde! Bedeutet, selbst das eigentliche Blatt Papier hat mehr Wert als jegliche Waehrung!

Bankeneinlagen, also die Bargeldmenge die bei Banken hinterlegt sein muss, betraegt momentan ca. 7 % , belastet oder unbelastet!

Es gibt einen schoenen Dokumentarfilm darueber, der hat auch schon mehrere Preise gewonnen: http://www.youtube.com/watch?v=EewGMBOB4Gg

generell finde ich Zeitgeist sehr gut! Fakten lassen sich auch relativ gut nachforschen...

http://www.zeitgeistmovie.com/

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@ Marie

"Britische Banknoten zeigen immer noch den Aufdruck "Ich verspreche, dem Inhaber auf Wunsch die Summe von... zu zahlen", obwohl diese und alle anderen Banknoten von ihren Inhabern nicht mehr gegen Gold oder irgend eine andere Art von staatlicher Vermögensreserve eingetauscht werden können. Die Noten werden als werthaltig angesehen, weil sie einerseits von einem als vertrauenswürdig gehaltenen System herausgegeben wurden und andererseits die Menschen dieses altbekannte System ohne Nachfragen akzeptieren.

aus deinen Gelben Forum...

Das ist falsch! Generell jede Banknote wird durch das Zinssystem als werthaltig angesehen, also das versprechen, dass fuer diesen Wert in zukunft gegenwerte zu erwarten sind. Solang der Zins gezahlt wird, steht unser Wirtschaftssystem in der Ordnung stabil. Wenn die Zinszahlungen nicht mehr erfolgen, kommen die Probleme und das System beginnt zu broeckeln.
(bei den letzten Weltwirtschaftskriesen, war dies immer so der Fall, oder aber bei kleinen Krisen, wie zum beispiel die Immo Kriese in Amerika, wo Kredite vergeben wurden und die Amis die Zinsen auf diese Haeuslekredite nicht mehr zahlen konnten)
Defakto ist es so, das es noch nicht mal moeglich ist, die Geldsumme die virtuell im Umlauf ist, auf Papier zu druecken, da dies zu viel kosten wuerde! Bedeutet, selbst das eigentliche Blatt Papier hat mehr Wert als jegliche Waehrung!

Bankeneinlagen, also die Bargeldmenge die bei Banken hinterlegt sein muss, betraegt momentan ca. 7 % , belastet oder unbelastet!

Es gibt einen schoenen Dokumentarfilm darueber, der hat auch schon mehrere Preise gewonnen: http://www.youtube.com/watch?v=EewGMBOB4Gg

generell finde ich Zeitgeist sehr gut! Fakten lassen sich auch relativ gut nachforschen...

http://www.zeitgeistmovie.com/

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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