Umschuldung in Griechenland

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Europas Politikern ist offenbar klar geworden , das Volk wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Umsetzung der neuen Maßnahmen in weiten Teilen boykottieren und damit die von Experten errechneten Budgetzahlen des Landes , einmal mehr auf den Kopf stellen.
Europa wird Griechenland so lange Finanzhilfen gewähren, bis sich die anderen Schuldenstaaten - Irland, Portugal, Spanien - stabilisiert haben und ein Scheitern Griechenlands diese Staaten nicht mehr anstecken kann. Danach werden wir sehen.“ Bei den hohen Schuldenquoten Griechenlands ist es ein Ding der Unmöglichkeit, die Staatsfinanzen aus eigener Kraft zu den gegebenen Marktzinsen zu stabilisieren. „Erst in den kommenden zwei bis drei Jahren könnte es zu einer Umschuldung kommen“
Bis dahin läßt man das griechische Volk leiden ....

LG






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Europas Politikern ist offenbar klar geworden , das Volk wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Umsetzung der neuen Maßnahmen in weiten Teilen boykottieren und damit die von Experten errechneten Budgetzahlen des Landes , einmal mehr auf den Kopf stellen.
Europa wird Griechenland so lange Finanzhilfen gewähren, bis sich die anderen Schuldenstaaten - Irland, Portugal, Spanien - stabilisiert haben und ein Scheitern Griechenlands diese Staaten nicht mehr anstecken kann. Danach werden wir sehen.“ Bei den hohen Schuldenquoten Griechenlands ist es ein Ding der Unmöglichkeit, die Staatsfinanzen aus eigener Kraft zu den gegebenen Marktzinsen zu stabilisieren. „Erst in den kommenden zwei bis drei Jahren könnte es zu einer Umschuldung kommen“
Bis dahin läßt man das griechische Volk leiden ....

LG






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was mich die ganze zeit umtreibt (kleinschreibung wegen behinderung, also entschuldigung dafuer) ist,
dass eine groß angekündigte weltwirtschaftskrise , sagen wir mal, in 2008 verpufft ist. im gegenteil , große länder stehen besser da, als zuvor.

ja , sogar herr ackermann ist bereit, freiwillig für den griechischen topf zu zahlen.
ich verstehe zu wenig davon, aber soweit kennt man die herrschaften ja, man gibt nur zu, was sowieso jeder weiß und setzt noch eins drauf, um vom eigentlichen abzulenken.

jetzt denke ich natürlich, wenn dem so ist, wäre es doch durchaus möglich, dass der hase ganz woanders begraben ist.
da spekuliere ich doch mal und sage: da haben die BANKEN die drohende weltwirtschaftskrise ( eigene banken pleite etc.) gemeistert , indem sie (vielleicht gar kein bargeld , sondern schuldtitel) griech. und portug.u.irischen banken angeboten haben und die haben sie begeistert gekauft und stehen jetzt mit leeren händen da.

das kann man weder auf der einen, noch auf der anderen seite zugeben im nachhinein, weil die einen sich nicht als kredithaie zu erkennen geben wollen und die anderen als die dummen die den mist angenommen haben.

ich beanspruche nicht die richtigkeit meiner these, aber solange niemand nachforscht , wo die (angeblichen) gelder geblieben sind, darf auch jeder darüber spekulieren.

kato
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was mich die ganze zeit umtreibt (kleinschreibung wegen behinderung, also entschuldigung dafuer) ist,
dass eine groß angekündigte weltwirtschaftskrise , sagen wir mal, in 2008 verpufft ist. im gegenteil , große länder stehen besser da, als zuvor.

ja , sogar herr ackermann ist bereit, freiwillig für den griechischen topf zu zahlen.
ich verstehe zu wenig davon, aber soweit kennt man die herrschaften ja, man gibt nur zu, was sowieso jeder weiß und setzt noch eins drauf, um vom eigentlichen abzulenken.

jetzt denke ich natürlich, wenn dem so ist, wäre es doch durchaus möglich, dass der hase ganz woanders begraben ist.
da spekuliere ich doch mal und sage: da haben die BANKEN die drohende weltwirtschaftskrise ( eigene banken pleite etc.) gemeistert , indem sie (vielleicht gar kein bargeld , sondern schuldtitel) griech. und portug.u.irischen banken angeboten haben und die haben sie begeistert gekauft und stehen jetzt mit leeren händen da.

das kann man weder auf der einen, noch auf der anderen seite zugeben im nachhinein, weil die einen sich nicht als kredithaie zu erkennen geben wollen und die anderen als die dummen die den mist angenommen haben.

ich beanspruche nicht die richtigkeit meiner these, aber solange niemand nachforscht , wo die (angeblichen) gelder geblieben sind, darf auch jeder darüber spekulieren.

kato
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(30.06.2011, 09:50:39)Ron van Tabard schrieb: Wie ist es moeglich dass ein Land von AAA auf D abgestuft werden kann, ohne auch nur B oder C zu erreichen?

Hier zeigt sich ganz stark der staatliche Einfluss auf die Ratingagenturen.

ist das nicht eher umgekehrt? ist nicht - insbesondere in den USA - die regierung zunehmend erfüllungsgehilfe der wirtschaftsmächte?

und warum machen die rating-agenturen sowas?
auch hier gilt das prinzip des cui bono - sie würden nichts tun, was ihrem profit abträglich wäre. aber alles, was ihn wachsen läßt.
es lebe der ungezügelte kapitalismus.
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(30.06.2011, 09:50:39)Ron van Tabard schrieb: Wie ist es moeglich dass ein Land von AAA auf D abgestuft werden kann, ohne auch nur B oder C zu erreichen?

Hier zeigt sich ganz stark der staatliche Einfluss auf die Ratingagenturen.

ist das nicht eher umgekehrt? ist nicht - insbesondere in den USA - die regierung zunehmend erfüllungsgehilfe der wirtschaftsmächte?

und warum machen die rating-agenturen sowas?
auch hier gilt das prinzip des cui bono - sie würden nichts tun, was ihrem profit abträglich wäre. aber alles, was ihn wachsen läßt.
es lebe der ungezügelte kapitalismus.
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Mal wieder ein paar Zahlen.

http://www.querschuesse.de/bruning-2-0/

Wenn alle Banken "gerettet" sind, also aus der Schusslinie, dann kommt der Haircut :-D
Jetzt läuft im großen Stil Umverteilung von unten nach oben.
Das Geld der Rettungspakete wird direkt durchgereicht an die Gläubiger.

GR too big to fail? Ein Land mit der Wirtschaftsleistung des Saarlandes kann Auslöser einer
neuen, weltweiten (westlichen) Finanzkrise sein?
Wenn das so ist, liegt die Ursache daran an den europäischen Banken, die den Griechen
unbedenklich Geld geliehen haben, wohlwissend, daß es nicht zurückbezahlt werden kann.
Nach der Sozialisiereung des Subrimedesasters hatten sie ja auch eine Freibrief.

Vor der Finanzkrise mit einem halbwegs funktionierendem freiem Markt gab es klare Ansagen
für Anleihen.
Je höher die Zinsen, desto größer das Risiko: Bei Ausfall lag das Risiko bei dem Gläubiger.
Jetzt trägt das Risiko der Steuerzahler, damit Ackermann seinen Aktionären weiterhin eine
Rendite von 25% bringen kann, mal platt gesagt.

Deutsche Bank besitzt nur noch für ca. 400 Millionen gr. Anleihen (die sind pfiffig), die
Commerzbank sitzt hingegen noch 2,9 Milliarden.
Letztere musste schon wegen dem Subprimeschrott gerettet werden, also eine Bank,
die über ist, weil die ihr Geschäft nicht versteht.
Piraeusbank hat übrigens 9 Milliarden im Keller liegen ;-) , die Anderen hab ich gerade
nicht parat.

Es gilt weiterhin: Kein Geld auf gr. Banken.

Schönen Restsonntag, Grüße von Naxos
Dierk




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Mal wieder ein paar Zahlen.

http://www.querschuesse.de/bruning-2-0/

Wenn alle Banken "gerettet" sind, also aus der Schusslinie, dann kommt der Haircut :-D
Jetzt läuft im großen Stil Umverteilung von unten nach oben.
Das Geld der Rettungspakete wird direkt durchgereicht an die Gläubiger.

GR too big to fail? Ein Land mit der Wirtschaftsleistung des Saarlandes kann Auslöser einer
neuen, weltweiten (westlichen) Finanzkrise sein?
Wenn das so ist, liegt die Ursache daran an den europäischen Banken, die den Griechen
unbedenklich Geld geliehen haben, wohlwissend, daß es nicht zurückbezahlt werden kann.
Nach der Sozialisiereung des Subrimedesasters hatten sie ja auch eine Freibrief.

Vor der Finanzkrise mit einem halbwegs funktionierendem freiem Markt gab es klare Ansagen
für Anleihen.
Je höher die Zinsen, desto größer das Risiko: Bei Ausfall lag das Risiko bei dem Gläubiger.
Jetzt trägt das Risiko der Steuerzahler, damit Ackermann seinen Aktionären weiterhin eine
Rendite von 25% bringen kann, mal platt gesagt.

Deutsche Bank besitzt nur noch für ca. 400 Millionen gr. Anleihen (die sind pfiffig), die
Commerzbank sitzt hingegen noch 2,9 Milliarden.
Letztere musste schon wegen dem Subprimeschrott gerettet werden, also eine Bank,
die über ist, weil die ihr Geschäft nicht versteht.
Piraeusbank hat übrigens 9 Milliarden im Keller liegen ;-) , die Anderen hab ich gerade
nicht parat.

Es gilt weiterhin: Kein Geld auf gr. Banken.

Schönen Restsonntag, Grüße von Naxos
Dierk




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(03.07.2011, 19:28:42)doxo schrieb: Manche wollen einen Silberstreif aus vielen, vielen Yuans am Horizont ausgemacht haben.

der silberstreif besteht weniger in der währung als in der antwort auf die primatsfrage: politik oder wirtschaft?
in der langform: was ist besser für die menschen:
wenn sich der mensch den anforderungen der wirtschaft (und ihrer lenker) zu unterwerfen hat
oder
wenn sich die wirtschaft den anforderungen der menschen (ausgedrückt durch wirklich demokratisch gewählte politiker) zu unterwerfen hat?
(wirklich demokratisch sind weder eine parteiendiktatur wie in D-land noch eine millionärsdiktatur wie in den USA.)

Zitat:Ich kauf mir jedenfalls morgen sicherheitshalber eine Mao-Bibel. Big Grin

die mao-bibel ist nicht für langnasen geeignet, die keine ahnung von jener kultur haben, in die chinesen von geburt an eingebettet sind. da wäre schon eher ein wenig konfuzius angesagt.

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(03.07.2011, 19:28:42)doxo schrieb: Manche wollen einen Silberstreif aus vielen, vielen Yuans am Horizont ausgemacht haben.

der silberstreif besteht weniger in der währung als in der antwort auf die primatsfrage: politik oder wirtschaft?
in der langform: was ist besser für die menschen:
wenn sich der mensch den anforderungen der wirtschaft (und ihrer lenker) zu unterwerfen hat
oder
wenn sich die wirtschaft den anforderungen der menschen (ausgedrückt durch wirklich demokratisch gewählte politiker) zu unterwerfen hat?
(wirklich demokratisch sind weder eine parteiendiktatur wie in D-land noch eine millionärsdiktatur wie in den USA.)

Zitat:Ich kauf mir jedenfalls morgen sicherheitshalber eine Mao-Bibel. Big Grin

die mao-bibel ist nicht für langnasen geeignet, die keine ahnung von jener kultur haben, in die chinesen von geburt an eingebettet sind. da wäre schon eher ein wenig konfuzius angesagt.

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(25.06.2011, 12:45:23)Ron van Tabard schrieb: Wenn ich mich mit den zufrieden geben wuerde, was ich habe, und nicht mit den was ich haben koennte, wuerde ja stillstand angesagt sein.
das ist eine komische gegenüberstellung. wenn du nicht zufrieden bist mit dem, was du haben könntest, womit wärest du dann zufrieden?
Zitat:Sagen wir es mal so, gesunde Gier hat den Menschen Fortschritt gebracht.
Erich Fromm:
Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere.
Jacob Burckhardt:
Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.
noch ein psalm [sprüche 11,6]:
gerechtigkeit zeichnet den aufrichtigen aus; treulosigkeit den gierigen.

Zitat:Wenn ich mich mit dem zufrieden geben wuerde was ich habe, waere ich auf Agios Oros und wuerde in einer Höhle leben.
ich kenne eine menge leute, die mit dem zufrieden sind, was sie haben, ohne deswegen in einer höhle und/oder auf dem Άγιο Όρος zu hausen.
Zitat:Und selbst die Mönche sind noch gierig, ansonsten wuerden sie nicht betteln gehen.
interessante schlußfolgerung. wer bettelt, ist gierig?

Zitat:Die Rechtssicherheit die ein Arbeitnehmer hat, (monatliches Gehalt ueber einen gewissen Zeitraum) habe ich als unternehmer nicht.
Zitat:Ein Arbeitnehmer sucht sich eine andere Firma wenn diese Insolvenz gehen sollte und arbeitet da weiter, er hat also die moeglichkeit durch sein koennen, ganz einfach umzusiedeln. (Haftung 0%)
Zitat:Ein Arbeitnehmer, bekommt monatlich eine feste Summe, kann sich selber durch ueberlegte Stategien also eine Existenzsicherheit aufbauen, ohne gefahr zu laufen, diese zu verlieren.
Zitat:Und bei allen Respekt, jeder Arbeitnehmer ist fuer sein Leben selbst verantwortlich, wenn er moechte, kann er sich selbst verwirklichen in form von Qualifikationen, er muss nur wollen.
Zitat:jedoch hat jeder die moeglichkeit selbst sein Schicksal in die Hand zu nehmen.
Zitat:Wenn sich also ein Arbeitnehmer nicht selbst verwirklichen kann, Beziehungsweise sich an seiner Situation ueber 25 Jahre nicht ändern moechte, dann ist er glaube ich selber schuld.

bin tief beeindruckt. nicht nur von empathie und logik.
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(25.06.2011, 12:45:23)Ron van Tabard schrieb: Wenn ich mich mit den zufrieden geben wuerde, was ich habe, und nicht mit den was ich haben koennte, wuerde ja stillstand angesagt sein.
das ist eine komische gegenüberstellung. wenn du nicht zufrieden bist mit dem, was du haben könntest, womit wärest du dann zufrieden?
Zitat:Sagen wir es mal so, gesunde Gier hat den Menschen Fortschritt gebracht.
Erich Fromm:
Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere.
Jacob Burckhardt:
Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.
noch ein psalm [sprüche 11,6]:
gerechtigkeit zeichnet den aufrichtigen aus; treulosigkeit den gierigen.

Zitat:Wenn ich mich mit dem zufrieden geben wuerde was ich habe, waere ich auf Agios Oros und wuerde in einer Höhle leben.
ich kenne eine menge leute, die mit dem zufrieden sind, was sie haben, ohne deswegen in einer höhle und/oder auf dem Άγιο Όρος zu hausen.
Zitat:Und selbst die Mönche sind noch gierig, ansonsten wuerden sie nicht betteln gehen.
interessante schlußfolgerung. wer bettelt, ist gierig?

Zitat:Die Rechtssicherheit die ein Arbeitnehmer hat, (monatliches Gehalt ueber einen gewissen Zeitraum) habe ich als unternehmer nicht.
Zitat:Ein Arbeitnehmer sucht sich eine andere Firma wenn diese Insolvenz gehen sollte und arbeitet da weiter, er hat also die moeglichkeit durch sein koennen, ganz einfach umzusiedeln. (Haftung 0%)
Zitat:Ein Arbeitnehmer, bekommt monatlich eine feste Summe, kann sich selber durch ueberlegte Stategien also eine Existenzsicherheit aufbauen, ohne gefahr zu laufen, diese zu verlieren.
Zitat:Und bei allen Respekt, jeder Arbeitnehmer ist fuer sein Leben selbst verantwortlich, wenn er moechte, kann er sich selbst verwirklichen in form von Qualifikationen, er muss nur wollen.
Zitat:jedoch hat jeder die moeglichkeit selbst sein Schicksal in die Hand zu nehmen.
Zitat:Wenn sich also ein Arbeitnehmer nicht selbst verwirklichen kann, Beziehungsweise sich an seiner Situation ueber 25 Jahre nicht ändern moechte, dann ist er glaube ich selber schuld.

bin tief beeindruckt. nicht nur von empathie und logik.
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hi nomas,

dass streben nach mehr hat eigentlich jeder Mensch.
Ich weiss auch nicht, warum dies nicht gut sein sollte.

Gerechtigkeit mit Treuelosigkeit zu vergleichen, ist denke ich mal falsch. (kommt bestimmt wieder aus irgend so einer Religionsecke) und religionen sind meiner Meinung nach Opium fuers Volk) Es gibt sinnvollere Sachen mit den man sich beschaeftigen kann !!!

Zitat:daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.

Wo ist die Logik dabei? Eine Schlussfolgerung ohne zusammenhang, die hier als Tatsache praesentiert wird!

Und zu den Saetzen die ich geschrieben habe, stehe ich zu 100 %!
Ich fahre selber mit unseren Personal auf Fachschulungen, damit sie bessere Qualifikationen bekommen! Was unser Personal dann daraus macht und wie lange er bei uns bleiben moechte, will... bleibt ihn ueberlassen.
Solange sie bei uns Angestellt sind, werde ich alles dafuer tun, dass sie fuer Zukunft Qualifiziert sind! Wenn die Angestellten, aufgrund gegenangeboten von anderen Firmen nun aus unseren Unternehmen ausscheiden möchten ist dass fuer mich Ok.
Weil Fachkraefte in Greece sehr mager sind (auch mit praktischen Faehigkeitsnachwies!) denke ich, tuh ich unseren Angestellten mehr gutes , als staendige Gehaltserhoehungen... Eine Gewinnbeteiligung ist ins System integriert, jedoch auch begrenzt. Mitarbeiterbindung um jeden Preis ist nicht mein Fall, zumal man auch die Zukunft der Angestellten verbaut!

Grade in Greece wird fast jeder Arbeitgeber sorgen, dass sein Personal nicht hoher Qualifiziert wird, warum auch, es waere zum Schaden des Arbeitgebers.
Wie war es doch , ein dummes Volk regiert sich besser ...

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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hi nomas,

dass streben nach mehr hat eigentlich jeder Mensch.
Ich weiss auch nicht, warum dies nicht gut sein sollte.

Gerechtigkeit mit Treuelosigkeit zu vergleichen, ist denke ich mal falsch. (kommt bestimmt wieder aus irgend so einer Religionsecke) und religionen sind meiner Meinung nach Opium fuers Volk) Es gibt sinnvollere Sachen mit den man sich beschaeftigen kann !!!

Zitat:daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.

Wo ist die Logik dabei? Eine Schlussfolgerung ohne zusammenhang, die hier als Tatsache praesentiert wird!

Und zu den Saetzen die ich geschrieben habe, stehe ich zu 100 %!
Ich fahre selber mit unseren Personal auf Fachschulungen, damit sie bessere Qualifikationen bekommen! Was unser Personal dann daraus macht und wie lange er bei uns bleiben moechte, will... bleibt ihn ueberlassen.
Solange sie bei uns Angestellt sind, werde ich alles dafuer tun, dass sie fuer Zukunft Qualifiziert sind! Wenn die Angestellten, aufgrund gegenangeboten von anderen Firmen nun aus unseren Unternehmen ausscheiden möchten ist dass fuer mich Ok.
Weil Fachkraefte in Greece sehr mager sind (auch mit praktischen Faehigkeitsnachwies!) denke ich, tuh ich unseren Angestellten mehr gutes , als staendige Gehaltserhoehungen... Eine Gewinnbeteiligung ist ins System integriert, jedoch auch begrenzt. Mitarbeiterbindung um jeden Preis ist nicht mein Fall, zumal man auch die Zukunft der Angestellten verbaut!

Grade in Greece wird fast jeder Arbeitgeber sorgen, dass sein Personal nicht hoher Qualifiziert wird, warum auch, es waere zum Schaden des Arbeitgebers.
Wie war es doch , ein dummes Volk regiert sich besser ...

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Ich glaube, man muss in Ron's Beiträgen "gesunde Gier" durch "gesundes Interesse an wirtschaftlichem Fortschritt" ersetzen, dann ließt es sich schon ganz anders. Gesunde Gier ist ein Widerspruch in sich und Gier ist grundsätzlich negativ bzw. verwerflich.

Ähnlich wie jeder Unternehmer berechtigterweise an wirtschaftlichem Fortschritt interessiert sein muss, sollte auch jeder Arbeitnehmer Interesse an seinen Fortschritt haben. Hierzu zählt die Ausbildung, Weiterbildung, Gehaltsverbesserung uvm. Aber der Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer nur bei seinem Fortschritt helfen, wenn auch das Unternehmen Fortschritt macht, woher soll er sonst das Geld für die Weiterbildung und Gehaltsaufbesserungen nehmen?

Gier ist für mich, wenn der Unternehmer ohne Rücksicht auf seine Mitarbeiter (oder sogar durch Entlassung selbiger) seinen Profit erhöht und gleichermaßen ist es Gier wenn ein Angestellter bei gleicher Leistung und ohne Fortbildung (wesentlich) mehr Geld verlangt.

Wichtig ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer Hand in Hand am Fortschritt des Unternehmens arbeiten und ein gesundes Verhältnis zueinander haben. Keiner von Beiden kann verlangen ohne Gegenleistung zu bringen.
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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Ich glaube, man muss in Ron's Beiträgen "gesunde Gier" durch "gesundes Interesse an wirtschaftlichem Fortschritt" ersetzen, dann ließt es sich schon ganz anders. Gesunde Gier ist ein Widerspruch in sich und Gier ist grundsätzlich negativ bzw. verwerflich.

Ähnlich wie jeder Unternehmer berechtigterweise an wirtschaftlichem Fortschritt interessiert sein muss, sollte auch jeder Arbeitnehmer Interesse an seinen Fortschritt haben. Hierzu zählt die Ausbildung, Weiterbildung, Gehaltsverbesserung uvm. Aber der Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer nur bei seinem Fortschritt helfen, wenn auch das Unternehmen Fortschritt macht, woher soll er sonst das Geld für die Weiterbildung und Gehaltsaufbesserungen nehmen?

Gier ist für mich, wenn der Unternehmer ohne Rücksicht auf seine Mitarbeiter (oder sogar durch Entlassung selbiger) seinen Profit erhöht und gleichermaßen ist es Gier wenn ein Angestellter bei gleicher Leistung und ohne Fortbildung (wesentlich) mehr Geld verlangt.

Wichtig ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer Hand in Hand am Fortschritt des Unternehmens arbeiten und ein gesundes Verhältnis zueinander haben. Keiner von Beiden kann verlangen ohne Gegenleistung zu bringen.
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(03.07.2011, 19:28:42)doxo schrieb: Manche wollen einen Silberstreif aus vielen, vielen Yuans am Horizont ausgemacht haben.

Die sind noch pfiffiger als die Deutsche Bank.
Gehen seit über einen Jahr weltweit auf Einkaufstour und tauschen US-Staatsanleihen gegen Sachwerte.
Hier in GR gibt es jetzt Sachwerte fürn Appel unen Ei (für einen Apfel und ein Ei).

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(03.07.2011, 19:28:42)doxo schrieb: Manche wollen einen Silberstreif aus vielen, vielen Yuans am Horizont ausgemacht haben.

Die sind noch pfiffiger als die Deutsche Bank.
Gehen seit über einen Jahr weltweit auf Einkaufstour und tauschen US-Staatsanleihen gegen Sachwerte.
Hier in GR gibt es jetzt Sachwerte fürn Appel unen Ei (für einen Apfel und ein Ei).

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Zitat:Nach unserer Ansicht führt jede der beiden Finanzierungsoptionen, die im Vorschlag der Fédération Bancaire Française beschrieben sind, nach unseren Kriterien wahrscheinlich zu einem Zahlungsausfall
, heißt es in einer Mitteilung von S&P.

Standard & Poor lässt also jetzt schon anmerken, dass sie keinerlei Absicht haben mit dem "Spiel" aufzuhören.
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Zitat:Nach unserer Ansicht führt jede der beiden Finanzierungsoptionen, die im Vorschlag der Fédération Bancaire Française beschrieben sind, nach unseren Kriterien wahrscheinlich zu einem Zahlungsausfall
, heißt es in einer Mitteilung von S&P.

Standard & Poor lässt also jetzt schon anmerken, dass sie keinerlei Absicht haben mit dem "Spiel" aufzuhören.
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(04.07.2011, 15:33:47)Carsten schrieb:
Zitat:Nach unserer Ansicht führt jede der beiden Finanzierungsoptionen, die im Vorschlag der Fédération Bancaire Française beschrieben sind, nach unseren Kriterien wahrscheinlich zu einem Zahlungsausfall
, heißt es in einer Mitteilung von S&P.

Standard & Poor lässt also jetzt schon anmerken, dass sie keinerlei Absicht haben mit dem "Spiel" aufzuhören.

... und die Politiker des Landes spielen als `Statisten` mit ...
... es ist bereits das nächste Sparpaket in Ausarbeitung , um die September-Kreditrate zu bekommen ....

LG






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(04.07.2011, 15:33:47)Carsten schrieb:
Zitat:Nach unserer Ansicht führt jede der beiden Finanzierungsoptionen, die im Vorschlag der Fédération Bancaire Française beschrieben sind, nach unseren Kriterien wahrscheinlich zu einem Zahlungsausfall
, heißt es in einer Mitteilung von S&P.

Standard & Poor lässt also jetzt schon anmerken, dass sie keinerlei Absicht haben mit dem "Spiel" aufzuhören.

... und die Politiker des Landes spielen als `Statisten` mit ...
... es ist bereits das nächste Sparpaket in Ausarbeitung , um die September-Kreditrate zu bekommen ....

LG






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(04.07.2011, 18:56:25)Michalis schrieb: Es ist bereits das nächste Sparpaket in Ausarbeitung , um die September-Kreditrate zu bekommen ....

Wann wird das abgestimmt, damit ich weis wann wieder Generalstreik ist :biggrins:
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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(04.07.2011, 18:56:25)Michalis schrieb: Es ist bereits das nächste Sparpaket in Ausarbeitung , um die September-Kreditrate zu bekommen ....

Wann wird das abgestimmt, damit ich weis wann wieder Generalstreik ist :biggrins:
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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(04.07.2011, 19:39:33)Carsten schrieb:
(04.07.2011, 18:56:25)Michalis schrieb: Es ist bereits das nächste Sparpaket in Ausarbeitung , um die September-Kreditrate zu bekommen ....

Wann wird das abgestimmt, damit ich weis wann wieder Generalstreik ist :biggrins:

Werden wir in den nächsten 14 Tagen wissen ...

... bislang steht nur fest , daß viele der 213 Finanzämter geschlossen werden , und jede Präfektur ein Hauptamt ausbauen wird.

... neue Pläne zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung
... Überarbeitung der Steuerbefreiungen für Privatpersonen und Unternehmen (Steuerflucht eindämmen mit einer Mindestabwesenheitszeit von Griechenland um nicht verpflichtende Abgaben entrichten zu müssen .. usw)

LG






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(04.07.2011, 19:39:33)Carsten schrieb:
(04.07.2011, 18:56:25)Michalis schrieb: Es ist bereits das nächste Sparpaket in Ausarbeitung , um die September-Kreditrate zu bekommen ....

Wann wird das abgestimmt, damit ich weis wann wieder Generalstreik ist :biggrins:

Werden wir in den nächsten 14 Tagen wissen ...

... bislang steht nur fest , daß viele der 213 Finanzämter geschlossen werden , und jede Präfektur ein Hauptamt ausbauen wird.

... neue Pläne zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung
... Überarbeitung der Steuerbefreiungen für Privatpersonen und Unternehmen (Steuerflucht eindämmen mit einer Mindestabwesenheitszeit von Griechenland um nicht verpflichtende Abgaben entrichten zu müssen .. usw)

LG






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(04.07.2011, 14:26:19)Ron van Tabard schrieb: dass streben nach mehr hat eigentlich jeder Mensch.
wir sprachen speziell von gier und nicht allgemein vom streben nach mehr.
ja, jeder mensch hat das streben nach mehr. ebenso jedoch hat jeder mensch das streben nach weniger.

Zitat:Ich weiss auch nicht, warum dies nicht gut sein sollte.
das abstrakte streben nach mehr (ohne nähere angabe des wovon) ist weder gut noch ungut.
das streben nach mehr von einer konkreten sache (z.b. ungerechtigkeit) kann jedoch ziemlich ungut sein, jenachdem, um welche sache es sich handelt.

Zitat:Gerechtigkeit mit Treuelosigkeit zu vergleichen, ist denke ich mal falsch. (kommt bestimmt wieder aus irgend so einer Religionsecke)
die quellenangabe [sprüche 11, 6] bezieht sich auf das buch der sprüche, welches zum alten testament gehört.

Zitat:und religionen sind meiner Meinung nach Opium fuers Volk
was nicht automatisch den schluß zuläßt, daß jedwede religiöse weisheit verkehrt sei. im übrigen lautet der weniger verkürzte kontext:
Karl Marx schrieb:Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.


Zitat:Es gibt sinnvollere Sachen mit den man sich beschaeftigen kann !!!
es gibt kaum etwas, das individualistischer ist als die sinnbelegung von kulturobjekten. also macht es keinen sinn, allgemein über den sinn einer religion zu debattieren; wohingegen es sehr sinnvoll sein kann, über den sinn einer religion für einen bestimmten menschen zu reden, wenn es darum geht, diesen menschen besser zu verstehen.

Zitat:
Zitat:daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.
Wo ist die Logik dabei? Eine Schlussfolgerung ohne zusammenhang, die hier als Tatsache praesentiert wird!
es ist keine (logische) schlußfolgerung, was der kulturhistoriker Jacob Burckhardt mit diesen worten ausdrückt, sondern eine definition des begriffes gier: gier ist "eo ipso" (aus sich selbst, unbedingt) unerfüllbar. das verlangen nach unerfüllbarem bewirkt unzufriedenheit; anhaltende unzufriedenheit ist ein ungemach, ein unglück; anhaltendes unglück eines menschen hindert andere menschen daran, ihr stück vom glück zu genießen.
deswegen trachten weise menschen danach, andere menschen wenigstens ein bißchen glücklicher zu machen, auf daß ihr eigenes glück sich mehre.

Zitat:Und zu den Saetzen die ich geschrieben habe, stehe ich zu 100 %!
ein klares wort ist meistens hilfreich.
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(04.07.2011, 14:26:19)Ron van Tabard schrieb: dass streben nach mehr hat eigentlich jeder Mensch.
wir sprachen speziell von gier und nicht allgemein vom streben nach mehr.
ja, jeder mensch hat das streben nach mehr. ebenso jedoch hat jeder mensch das streben nach weniger.

Zitat:Ich weiss auch nicht, warum dies nicht gut sein sollte.
das abstrakte streben nach mehr (ohne nähere angabe des wovon) ist weder gut noch ungut.
das streben nach mehr von einer konkreten sache (z.b. ungerechtigkeit) kann jedoch ziemlich ungut sein, jenachdem, um welche sache es sich handelt.

Zitat:Gerechtigkeit mit Treuelosigkeit zu vergleichen, ist denke ich mal falsch. (kommt bestimmt wieder aus irgend so einer Religionsecke)
die quellenangabe [sprüche 11, 6] bezieht sich auf das buch der sprüche, welches zum alten testament gehört.

Zitat:und religionen sind meiner Meinung nach Opium fuers Volk
was nicht automatisch den schluß zuläßt, daß jedwede religiöse weisheit verkehrt sei. im übrigen lautet der weniger verkürzte kontext:
Karl Marx schrieb:Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.


Zitat:Es gibt sinnvollere Sachen mit den man sich beschaeftigen kann !!!
es gibt kaum etwas, das individualistischer ist als die sinnbelegung von kulturobjekten. also macht es keinen sinn, allgemein über den sinn einer religion zu debattieren; wohingegen es sehr sinnvoll sein kann, über den sinn einer religion für einen bestimmten menschen zu reden, wenn es darum geht, diesen menschen besser zu verstehen.

Zitat:
Zitat:daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen.
Wo ist die Logik dabei? Eine Schlussfolgerung ohne zusammenhang, die hier als Tatsache praesentiert wird!
es ist keine (logische) schlußfolgerung, was der kulturhistoriker Jacob Burckhardt mit diesen worten ausdrückt, sondern eine definition des begriffes gier: gier ist "eo ipso" (aus sich selbst, unbedingt) unerfüllbar. das verlangen nach unerfüllbarem bewirkt unzufriedenheit; anhaltende unzufriedenheit ist ein ungemach, ein unglück; anhaltendes unglück eines menschen hindert andere menschen daran, ihr stück vom glück zu genießen.
deswegen trachten weise menschen danach, andere menschen wenigstens ein bißchen glücklicher zu machen, auf daß ihr eigenes glück sich mehre.

Zitat:Und zu den Saetzen die ich geschrieben habe, stehe ich zu 100 %!
ein klares wort ist meistens hilfreich.
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(24.06.2011, 17:12:57)Carsten schrieb: Noch ein paar lesenswerte Meinungen zum Thema:
...
Interview mit Albert Ritschl: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...52,00.html
das interview mit Albert Ritschi wurde inzwischen auch vom US-griechen Evaggelos Vallianatos in einem truthout-artikel namens The Tyranny and Devastating Glory of Greece aufgegriffen. eine übersetzung des artikels ins deutsche gibt es auch.

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(24.06.2011, 17:12:57)Carsten schrieb: Noch ein paar lesenswerte Meinungen zum Thema:
...
Interview mit Albert Ritschl: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...52,00.html
das interview mit Albert Ritschi wurde inzwischen auch vom US-griechen Evaggelos Vallianatos in einem truthout-artikel namens The Tyranny and Devastating Glory of Greece aufgegriffen. eine übersetzung des artikels ins deutsche gibt es auch.

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Griechische Konten werden leergeräumt …

In den ersten fünf Monaten 2011 sind die Einlagen griechischer Banken um 17,8 Milliarden Euro gefallen. Das entspricht einem Rückgang von ca.8,4 Prozent. Noch dramatischer sieht es aus, wenn man die Entwicklung seit 01/2010 betrachtet: In diesem Zeitraum verringerten sich die Einlagen um 41,1 Milliarden Euro oder ca. 18 Prozent. Offizielle Zahlen für die Entwicklung im Juni 2011 liegen noch nicht vor, aber es heißt, dass sich die Kapitalflucht weiter verstärkt hat: Nach einem Minus von 4,8 Milliarden im Mai sollen im Juni über fünf Milliarden abgeflossen sein. Besitzer griechischer Konten bringen ihre Guthaben vor allem nach Zypern , sowie in die Schweiz, nach Großbritannien und Deutschland.

LG






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Griechische Konten werden leergeräumt …

In den ersten fünf Monaten 2011 sind die Einlagen griechischer Banken um 17,8 Milliarden Euro gefallen. Das entspricht einem Rückgang von ca.8,4 Prozent. Noch dramatischer sieht es aus, wenn man die Entwicklung seit 01/2010 betrachtet: In diesem Zeitraum verringerten sich die Einlagen um 41,1 Milliarden Euro oder ca. 18 Prozent. Offizielle Zahlen für die Entwicklung im Juni 2011 liegen noch nicht vor, aber es heißt, dass sich die Kapitalflucht weiter verstärkt hat: Nach einem Minus von 4,8 Milliarden im Mai sollen im Juni über fünf Milliarden abgeflossen sein. Besitzer griechischer Konten bringen ihre Guthaben vor allem nach Zypern , sowie in die Schweiz, nach Großbritannien und Deutschland.

LG






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@ Michalis,

das ist der Bankrun....

Bis dieses Verhalten von den normalen Buerger wahrgenommen wird, vergeht es noch ein wenig.
Da der Bank, das Einlagekapital entzogen wird, werden die Banken nicht mehr Kreditwuerdig...

In meiner Branche geben die Banken so gut wie keine Kredite mehr (Photovoltaik).
Der Wirtschaftsmotor Solarenergie, sowie Windkraft stirbt also auch allmaehlich....

Ich hatte heute schoene Gespraeche... so wie ich dass jetzt verstanden habe, kommt ein kontrollierter Staatsbankrott. Nach diesen (der er ziehmlich zügich vorranschreiten wird) soll Griechenland wieder voll Wirtschaftlich gefoerdert werden, sodass es in kuerzester Zeit wieder selbst auf den Kapitalmarkt bedienen kann.

Die letzten Kredite haben wir nur noch in kleinen Scheinen von den Banken ausgezahlt bekommen ...50, 10, 20 Euro ... dass hatte uns schon arg zum wundern gebracht....

Dass der Bankrun stattfindet war und ist klar .....
Somit wird den Banken das Kapital entzogen und die griechischen Banken sind nicht mehr Zahlungsfaehig!


Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@ Michalis,

das ist der Bankrun....

Bis dieses Verhalten von den normalen Buerger wahrgenommen wird, vergeht es noch ein wenig.
Da der Bank, das Einlagekapital entzogen wird, werden die Banken nicht mehr Kreditwuerdig...

In meiner Branche geben die Banken so gut wie keine Kredite mehr (Photovoltaik).
Der Wirtschaftsmotor Solarenergie, sowie Windkraft stirbt also auch allmaehlich....

Ich hatte heute schoene Gespraeche... so wie ich dass jetzt verstanden habe, kommt ein kontrollierter Staatsbankrott. Nach diesen (der er ziehmlich zügich vorranschreiten wird) soll Griechenland wieder voll Wirtschaftlich gefoerdert werden, sodass es in kuerzester Zeit wieder selbst auf den Kapitalmarkt bedienen kann.

Die letzten Kredite haben wir nur noch in kleinen Scheinen von den Banken ausgezahlt bekommen ...50, 10, 20 Euro ... dass hatte uns schon arg zum wundern gebracht....

Dass der Bankrun stattfindet war und ist klar .....
Somit wird den Banken das Kapital entzogen und die griechischen Banken sind nicht mehr Zahlungsfaehig!


Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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dazu passtBig GrinIW fordert Schuldenschnitt in Griechenland

Deutschlands größtes Wirtschaftsforschungs-Institut glaubt nicht an die Griechenland-Rettung mit Steuermitteln und fordert eine geordnete Staatspleite. Außerdem warnt das DIW: Die Euroländer driften in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung immer weiter auseinander, was die EZB vor große Probleme stellt.

aus: http://www.euractiv.de/finanzplatz-europ...and-005066
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dazu passtBig GrinIW fordert Schuldenschnitt in Griechenland

Deutschlands größtes Wirtschaftsforschungs-Institut glaubt nicht an die Griechenland-Rettung mit Steuermitteln und fordert eine geordnete Staatspleite. Außerdem warnt das DIW: Die Euroländer driften in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung immer weiter auseinander, was die EZB vor große Probleme stellt.

aus: http://www.euractiv.de/finanzplatz-europ...and-005066
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Mal ernsthaft: geht jemand davon aus, das knapp 11 Millionen Bürger jemals diese Schuldenlast komplett zurück zahlen können?

Woher soll das Geld kommen ?

Auch wenn alle Steuern zahlen würden, der Staat auch alles zahlen würde, würde wohl nie soviel Geld rein kommen, das man die Schulden zahlen könnte ( wie in allen Staaten, den wer kann seine Schulden jemals zurück zahlen ? )

Schulden werden alle immer und überall haben.

Aber auch nur die Zinsen zurück zahlen nebst Abtrag, da sehe ich schwarz für diverse Länder, nicht nur für GR.

Gruß

" Die Vertretung "



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Mal ernsthaft: geht jemand davon aus, das knapp 11 Millionen Bürger jemals diese Schuldenlast komplett zurück zahlen können?

Woher soll das Geld kommen ?

Auch wenn alle Steuern zahlen würden, der Staat auch alles zahlen würde, würde wohl nie soviel Geld rein kommen, das man die Schulden zahlen könnte ( wie in allen Staaten, den wer kann seine Schulden jemals zurück zahlen ? )

Schulden werden alle immer und überall haben.

Aber auch nur die Zinsen zurück zahlen nebst Abtrag, da sehe ich schwarz für diverse Länder, nicht nur für GR.

Gruß

" Die Vertretung "



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(08.07.2011, 10:50:01)Paschalitza schrieb: Mal ernsthaft: geht jemand davon aus, das knapp 11 Millionen Bürger jemals diese Schuldenlast komplett zurück zahlen können?

Das sind über den Daumen gepeilt 35.000 Euro pro Staatsbürger.

Die müssen ja nicht unbedingt zurückgezahlt werden, es darf nur nicht mehr werden.

Bei 3% Zinsen - das war der Zinssatz für Griechenland vor der Krise, wenn ich mich richtig erinnere - sind das ca. 1000 Euro pro Jahr und Staatsbürger an Zinszahlungen. Das wäre durchaus zu stemmen.
(07.07.2011, 19:52:22)Ron van Tabard schrieb: das ist der Bankrun....
...
Da der Bank, das Einlagekapital entzogen wird, werden die Banken nicht mehr Kreditwuerdig...

Wenn ich das Bankensystem richtig verstehe, dann gilt folgendes:

Solange die Kreditnehmer ihre Kredite zurückzahlen und die Zinsen bedienen, ist die Bank nicht pleite.

Wenn alle Leute mit Guthaben ihr Geld abheben, dann muss die Bank nach und nach die zugehörigen Kredite an andere Banken verkaufen, um das nötige Geld herbeizuschaffen.

Ein Bankrun bei einer gesunden Bank ist deshalb nicht unbedingt problematisch. Die Bank schrumpft einfach, bis sie den letzten Cent Guthaben ausgezahlt hat und den letzten Kredit weiterverkauft hat.

Problematisch wird es erst, wenn keine andere Bank die Kredite kaufen will - oder nur mit einem großen Abschlag, denn dann ist nicht genug Eigenkapital vorhanden.

Hier zeigt sich aber die europäische Zentralbank großzügig, und nimmt den griechischen Banken jederzeit ihre faulen griechischen Staatsanleihen zum vollen Nennwert ab und beabsichtigt das erklärtermaßen auch weiterhin zu tun.

Solange Griechenland von der Weltpolitik nicht fallengelassen wird, besteht also eigentlich keine Gefahr für die griechischen Banken und das dort vorhandene Guthaben.

Die Frage wäre eher, zu welchem Zeitpunkt wird Griechenland in die Pleite geschickt? Wohl erst dann, wenn die weltweite Finanzwirtschaft ihre Abhängigkeiten von Griechenland so weit entflechtet und reduziert hat, dass für sie bei einer Pleite Griechenlands keine Gefahr mehr besteht.
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(08.07.2011, 10:50:01)Paschalitza schrieb: Mal ernsthaft: geht jemand davon aus, das knapp 11 Millionen Bürger jemals diese Schuldenlast komplett zurück zahlen können?

Das sind über den Daumen gepeilt 35.000 Euro pro Staatsbürger.

Die müssen ja nicht unbedingt zurückgezahlt werden, es darf nur nicht mehr werden.

Bei 3% Zinsen - das war der Zinssatz für Griechenland vor der Krise, wenn ich mich richtig erinnere - sind das ca. 1000 Euro pro Jahr und Staatsbürger an Zinszahlungen. Das wäre durchaus zu stemmen.
(07.07.2011, 19:52:22)Ron van Tabard schrieb: das ist der Bankrun....
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Da der Bank, das Einlagekapital entzogen wird, werden die Banken nicht mehr Kreditwuerdig...

Wenn ich das Bankensystem richtig verstehe, dann gilt folgendes:

Solange die Kreditnehmer ihre Kredite zurückzahlen und die Zinsen bedienen, ist die Bank nicht pleite.

Wenn alle Leute mit Guthaben ihr Geld abheben, dann muss die Bank nach und nach die zugehörigen Kredite an andere Banken verkaufen, um das nötige Geld herbeizuschaffen.

Ein Bankrun bei einer gesunden Bank ist deshalb nicht unbedingt problematisch. Die Bank schrumpft einfach, bis sie den letzten Cent Guthaben ausgezahlt hat und den letzten Kredit weiterverkauft hat.

Problematisch wird es erst, wenn keine andere Bank die Kredite kaufen will - oder nur mit einem großen Abschlag, denn dann ist nicht genug Eigenkapital vorhanden.

Hier zeigt sich aber die europäische Zentralbank großzügig, und nimmt den griechischen Banken jederzeit ihre faulen griechischen Staatsanleihen zum vollen Nennwert ab und beabsichtigt das erklärtermaßen auch weiterhin zu tun.

Solange Griechenland von der Weltpolitik nicht fallengelassen wird, besteht also eigentlich keine Gefahr für die griechischen Banken und das dort vorhandene Guthaben.

Die Frage wäre eher, zu welchem Zeitpunkt wird Griechenland in die Pleite geschickt? Wohl erst dann, wenn die weltweite Finanzwirtschaft ihre Abhängigkeiten von Griechenland so weit entflechtet und reduziert hat, dass für sie bei einer Pleite Griechenlands keine Gefahr mehr besteht.
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(08.07.2011, 15:08:26)twilite schrieb:
(08.07.2011, 10:50:01)Paschalitza schrieb: Mal ernsthaft: geht jemand davon aus, das knapp 11 Millionen Bürger jemals diese Schuldenlast komplett zurück zahlen können?

Das sind über den Daumen gepeilt 35.000 Euro pro Staatsbürger.

Die müssen ja nicht unbedingt zurückgezahlt werden, es darf nur nicht mehr werden.

Bei 3% Zinsen - das war der Zinssatz für Griechenland vor der Krise, wenn ich mich richtig erinnere - sind das ca. 1000 Euro pro Jahr und Staatsbürger an Zinszahlungen. Das wäre durchaus zu stemmen.
(07.07.2011, 19:52:22)Ron van Tabard schrieb: das ist der Bankrun....
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Da der Bank, das Einlagekapital entzogen wird, werden die Banken nicht mehr Kreditwuerdig...


Die Frage wäre eher, zu welchem Zeitpunkt wird Griechenland in die Pleite geschickt? Wohl erst dann, wenn die weltweite Finanzwirtschaft ihre Abhängigkeiten von Griechenland so weit entflechtet und reduziert hat, dass für sie bei einer Pleite Griechenlands keine Gefahr mehr besteht.

Naja, die 11 Mille sind alle, rechne das mal auf Arbeitnehmer um. Da wird dann ein ganz anderer Schuh draus.

Weiß auch nicht, wo du 1000 Euro bei Arbeitnehmern im Schnitt her bekommen willst, bei den Einkommen ( du mußt ja die Sozialabgaben draußen vor lassen, also nur KFZ Steuer, Lohnsteuer, Grundsteuer und dergleichen kannst du berücksichtigen und wir sprechen ja nur von den Altschulden, nicht den aktuellen Ausgaben, also Neuschulden, die GR sicher auch in Zukunft hat )

Und wir haben derzeit für GR 5 % Zinsen, wenn ich mich recht erinnere.

Zu 2. Ja, alles eine Frage der Zeit / Zeitpunkt und du kannst davon ausgehen, das erst wenn die anderen Sicher sind, geht GR platt bzw. Schuldenschnitt, wovon ich ausgehe.

Gruß

" Die Vertretung "

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(08.07.2011, 15:08:26)twilite schrieb:
(08.07.2011, 10:50:01)Paschalitza schrieb: Mal ernsthaft: geht jemand davon aus, das knapp 11 Millionen Bürger jemals diese Schuldenlast komplett zurück zahlen können?

Das sind über den Daumen gepeilt 35.000 Euro pro Staatsbürger.

Die müssen ja nicht unbedingt zurückgezahlt werden, es darf nur nicht mehr werden.

Bei 3% Zinsen - das war der Zinssatz für Griechenland vor der Krise, wenn ich mich richtig erinnere - sind das ca. 1000 Euro pro Jahr und Staatsbürger an Zinszahlungen. Das wäre durchaus zu stemmen.
(07.07.2011, 19:52:22)Ron van Tabard schrieb: das ist der Bankrun....
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Da der Bank, das Einlagekapital entzogen wird, werden die Banken nicht mehr Kreditwuerdig...


Die Frage wäre eher, zu welchem Zeitpunkt wird Griechenland in die Pleite geschickt? Wohl erst dann, wenn die weltweite Finanzwirtschaft ihre Abhängigkeiten von Griechenland so weit entflechtet und reduziert hat, dass für sie bei einer Pleite Griechenlands keine Gefahr mehr besteht.

Naja, die 11 Mille sind alle, rechne das mal auf Arbeitnehmer um. Da wird dann ein ganz anderer Schuh draus.

Weiß auch nicht, wo du 1000 Euro bei Arbeitnehmern im Schnitt her bekommen willst, bei den Einkommen ( du mußt ja die Sozialabgaben draußen vor lassen, also nur KFZ Steuer, Lohnsteuer, Grundsteuer und dergleichen kannst du berücksichtigen und wir sprechen ja nur von den Altschulden, nicht den aktuellen Ausgaben, also Neuschulden, die GR sicher auch in Zukunft hat )

Und wir haben derzeit für GR 5 % Zinsen, wenn ich mich recht erinnere.

Zu 2. Ja, alles eine Frage der Zeit / Zeitpunkt und du kannst davon ausgehen, das erst wenn die anderen Sicher sind, geht GR platt bzw. Schuldenschnitt, wovon ich ausgehe.

Gruß

" Die Vertretung "

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@twiliti

Zitat:Solange die Kreditnehmer ihre Kredite zurückzahlen und die Zinsen bedienen, ist die Bank nicht pleite.

Soweit richtig und genau hier setzt der Kreislauf an...
Banken haben keine Einlagen mehr (Guthabenkonten, fest angelegtes Geld) kann die Bank keine neuen Kredite geben. Ohne neue Kredite fuer die Wirtschaft, kommt die Wirtschaft zum erliegen, ohne Wirtschaft (die noch verblieben ist) fehlen Arbeitsplaetze (Konsumkapital)
Ohne Konsumkapital koennen die Kredite nicht getilgt werden, es kommt zur Zahlungsaussetzung der Kreditnehmer... Bank hat kein Einkommen (die Ruecklagen wurden Entzogen (Tranzaktionen der Guthabenkonten ins ausland) daraus folgt dan die Bankpleite....

Wie sieht es momentan aus: Staat hat Kredite, (fast das selbe System)...
Damit der Staat ueberlebt, muss als erstes die Altlasten bezahlt werden (Laufende Kreditzinsen) um Kapitalfaehig zu sein.
Dies schafft Griechenland nicht allein, darum die EU Hilfen....
Diese hilfen sind NUR dazu gedacht, um die Altlasten zu bediehnen (jetzt kommt es..) zu schlechteren Konditionen wie die eigentlichen Altlasten...
Aber der Staatsbankrott oder den vorherigen Schuldenschnitt (Stundung) wird vorlaeufig abgewendet...
Solange dies geschied, ist das Land noch Kapitaldienstfaehig.
Aber, jetzt kommt eine Ratingagentur und beurteilt das Land als nicht kapitaldienstfaehig....
Dadurch wird der Rettungsversuch der EU zu nichte gemacht... das Land bekommt einen noch schlechteren Zinssatz auf den freien Markt...

Solange in Griechenland keine Wirtschaft angekurbelt wird, sodass Steuereinnahmen rein kommen (obwohl die Steuergutschriften ja nie ausgezahlt werden, und diese eigentlich auch als Staatskapital mit angesehen werden muessten) bleibt Griechenland den Tod geweiht...

Wir haben ja jetzt schon den Fall, dass Griechenland seien Zinsen nicht mal zahlen kann (nicht Schulden) nur die Zinsen ....

Wenn ich nicht mal mehr sie Zinsen zahlen kann, ist an einer Schuldentilgung noch nicht mal zu denken....

In DE haben wir auch eine sehr hohe Verschuldung, jedoch wird in DE die Wirtschaft als Kreditwürdigkeitslimit angerechnet. Da Greece dies kaum hat, wird dies bei Greece weniger Bewertet....

Amerika ist dass selbe, jedoch hat der Dollar überhaupt keinen Gegenwert mehr... der Wert entsteht lediglich durch Waehrungskaeufe durch ander Laender (China) dadurch wertet China seine Währung ab, und der Dollar wird aufgewertet.

Dieses Prinuip funktioniert aber nicht in der EU da wir alle den Euro haben, hinzu haben wir einen zu starken Versatz an Werthalte Waehrungslaender z.B DE und wertlose (ISalnd, Greece, Spain....) wo die Währung wenn sie alleinige Inhaber der Waehrung währen entweder die inflationsrate hoeher schrauben muessten, oder Waehrungskaeufe durchfuehren, damit die Währung stabil bleibt....

@Nomas

Gier wird von Begierde abgeleitet...

Wenn du das Wort "Gier" gleich negativ assoziierst kann ich leider nichts fuer diese flasche Auffassung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Begierde

Gruesse Ron

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@twiliti

Zitat:Solange die Kreditnehmer ihre Kredite zurückzahlen und die Zinsen bedienen, ist die Bank nicht pleite.

Soweit richtig und genau hier setzt der Kreislauf an...
Banken haben keine Einlagen mehr (Guthabenkonten, fest angelegtes Geld) kann die Bank keine neuen Kredite geben. Ohne neue Kredite fuer die Wirtschaft, kommt die Wirtschaft zum erliegen, ohne Wirtschaft (die noch verblieben ist) fehlen Arbeitsplaetze (Konsumkapital)
Ohne Konsumkapital koennen die Kredite nicht getilgt werden, es kommt zur Zahlungsaussetzung der Kreditnehmer... Bank hat kein Einkommen (die Ruecklagen wurden Entzogen (Tranzaktionen der Guthabenkonten ins ausland) daraus folgt dan die Bankpleite....

Wie sieht es momentan aus: Staat hat Kredite, (fast das selbe System)...
Damit der Staat ueberlebt, muss als erstes die Altlasten bezahlt werden (Laufende Kreditzinsen) um Kapitalfaehig zu sein.
Dies schafft Griechenland nicht allein, darum die EU Hilfen....
Diese hilfen sind NUR dazu gedacht, um die Altlasten zu bediehnen (jetzt kommt es..) zu schlechteren Konditionen wie die eigentlichen Altlasten...
Aber der Staatsbankrott oder den vorherigen Schuldenschnitt (Stundung) wird vorlaeufig abgewendet...
Solange dies geschied, ist das Land noch Kapitaldienstfaehig.
Aber, jetzt kommt eine Ratingagentur und beurteilt das Land als nicht kapitaldienstfaehig....
Dadurch wird der Rettungsversuch der EU zu nichte gemacht... das Land bekommt einen noch schlechteren Zinssatz auf den freien Markt...

Solange in Griechenland keine Wirtschaft angekurbelt wird, sodass Steuereinnahmen rein kommen (obwohl die Steuergutschriften ja nie ausgezahlt werden, und diese eigentlich auch als Staatskapital mit angesehen werden muessten) bleibt Griechenland den Tod geweiht...

Wir haben ja jetzt schon den Fall, dass Griechenland seien Zinsen nicht mal zahlen kann (nicht Schulden) nur die Zinsen ....

Wenn ich nicht mal mehr sie Zinsen zahlen kann, ist an einer Schuldentilgung noch nicht mal zu denken....

In DE haben wir auch eine sehr hohe Verschuldung, jedoch wird in DE die Wirtschaft als Kreditwürdigkeitslimit angerechnet. Da Greece dies kaum hat, wird dies bei Greece weniger Bewertet....

Amerika ist dass selbe, jedoch hat der Dollar überhaupt keinen Gegenwert mehr... der Wert entsteht lediglich durch Waehrungskaeufe durch ander Laender (China) dadurch wertet China seine Währung ab, und der Dollar wird aufgewertet.

Dieses Prinuip funktioniert aber nicht in der EU da wir alle den Euro haben, hinzu haben wir einen zu starken Versatz an Werthalte Waehrungslaender z.B DE und wertlose (ISalnd, Greece, Spain....) wo die Währung wenn sie alleinige Inhaber der Waehrung währen entweder die inflationsrate hoeher schrauben muessten, oder Waehrungskaeufe durchfuehren, damit die Währung stabil bleibt....

@Nomas

Gier wird von Begierde abgeleitet...

Wenn du das Wort "Gier" gleich negativ assoziierst kann ich leider nichts fuer diese flasche Auffassung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Begierde

Gruesse Ron

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(09.07.2011, 00:21:06)Ron van Tabard schrieb: Gier wird von Begierde abgeleitet...
stimmt nicht, ist aber irrelevant. du hast ja nicht begierde geschrieben, sondern gier.

Zitat:Wenn du das Wort "Gier" gleich negativ assoziierst kann ich leider nichts fuer diese flasche Auffassung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Begierde
ich kann mich nicht erinnern, meine assoziationen zum wort gier mitgeteilt zu haben. aber die assoziationen anderer leute habe ich erwähnt. weil ich der überzeugung bin, daß deine positiven assoziationen zum wort gier von der mehrheit der deutsch-sprecher außerhalb des einflußbereichs einer gewissen handelsgesellschaft nicht akzeptiert werden.
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(09.07.2011, 00:21:06)Ron van Tabard schrieb: Gier wird von Begierde abgeleitet...
stimmt nicht, ist aber irrelevant. du hast ja nicht begierde geschrieben, sondern gier.

Zitat:Wenn du das Wort "Gier" gleich negativ assoziierst kann ich leider nichts fuer diese flasche Auffassung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Begierde
ich kann mich nicht erinnern, meine assoziationen zum wort gier mitgeteilt zu haben. aber die assoziationen anderer leute habe ich erwähnt. weil ich der überzeugung bin, daß deine positiven assoziationen zum wort gier von der mehrheit der deutsch-sprecher außerhalb des einflußbereichs einer gewissen handelsgesellschaft nicht akzeptiert werden.
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@nomas

ich glaube wenn wir gleicher Meinung wären, würde gar keiner mehr im Forum schreiben....

Ok, lass ich mal (kurzfristig) so stehen, werd mich diesbezüglich nochmal rückversichern... bevor ich mein Senf dazu gebe!

Gruesse Ron

Nachtrag,

ich hatte heute netten Besuch von der Eurobank (der Herr des Hauses persoenlich... Kreis Thessaloniki)

also: Der gute Herr meinte, dass (jetzt mal nur Eurobank seitig) nur 3% Kapital aus den Stammeinlagen der Bank ueber eine Laufzeit von 1,5 Jahren, in andere Laender abgeflossen ist !

Auf ein sanftes "ja schon klar" kahm nochmal mit festen Nachdruck seine beteuerung dass dies so ist.

Auf die Frage nach der aktuellen Kreditsituation, kahm lediglich als Antwort: Auflage fuer die Standfestigkeit....

Ok, nach den 2 Antworten, war mir es dann zu dumm weiter dass Thema zu verfolgen...

Gruesse Ron



Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@nomas

ich glaube wenn wir gleicher Meinung wären, würde gar keiner mehr im Forum schreiben....

Ok, lass ich mal (kurzfristig) so stehen, werd mich diesbezüglich nochmal rückversichern... bevor ich mein Senf dazu gebe!

Gruesse Ron

Nachtrag,

ich hatte heute netten Besuch von der Eurobank (der Herr des Hauses persoenlich... Kreis Thessaloniki)

also: Der gute Herr meinte, dass (jetzt mal nur Eurobank seitig) nur 3% Kapital aus den Stammeinlagen der Bank ueber eine Laufzeit von 1,5 Jahren, in andere Laender abgeflossen ist !

Auf ein sanftes "ja schon klar" kahm nochmal mit festen Nachdruck seine beteuerung dass dies so ist.

Auf die Frage nach der aktuellen Kreditsituation, kahm lediglich als Antwort: Auflage fuer die Standfestigkeit....

Ok, nach den 2 Antworten, war mir es dann zu dumm weiter dass Thema zu verfolgen...

Gruesse Ron



Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@Ron

Also das Management (2.Reihe von Oben) sowohl von Millennium als auch von Marfin - Bank sehen das komplett anders . . . . Diese beiden Institute sind zwar nicht mit Staatsanleihen belastet jedoch trifft die Kapitalflucht alle Institute relativ gleichmäßig.
Die gefährdetste Bank in GR ist im übrigen die Bauernbank Agrotiki (ATE) . . . die ist seit Monaten pleite und wird nur mehr durch Steuergelder vom Staat gehalten.
. . . . . . . . . . . .
Und nebenbei erwähnt , das griechische Budget ist komplett außer Kontrolle geraten , kein einziges Ziel wird erreicht . . .
LG






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@Ron

Also das Management (2.Reihe von Oben) sowohl von Millennium als auch von Marfin - Bank sehen das komplett anders . . . . Diese beiden Institute sind zwar nicht mit Staatsanleihen belastet jedoch trifft die Kapitalflucht alle Institute relativ gleichmäßig.
Die gefährdetste Bank in GR ist im übrigen die Bauernbank Agrotiki (ATE) . . . die ist seit Monaten pleite und wird nur mehr durch Steuergelder vom Staat gehalten.
. . . . . . . . . . . .
Und nebenbei erwähnt , das griechische Budget ist komplett außer Kontrolle geraten , kein einziges Ziel wird erreicht . . .
LG






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