Umschuldung in Griechenland

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#51
Hallo Alpmann,

Braucht man in Gr eigentlich auch Frontistiria um ein gut bezahlter selbstständiger Handwerker zu werden ?

Manche brauchens, schon ab der Grundschule.
Bei uns ist das zumindest so: Englisch lernt man nicht in der Schule (und wenn man mit vielen Ausländern zu tun hat sollte man als Handwerker Englisch sprechen können, oder?)
Wir haben hier Gesamtschule, d.h. alle müssen z.B. auch Altgriechisch lernen.
Wir haben einen Großteil an unfähiger oder unwilliger Lehrer
Die meisten Eltern können rein gar nicht helfen.
Du musst im Prinzip 12 Schuljahre hinter dich bringen, sonst kann man nur Handlanger oder Servitoros werden

Gruß aus Paros
Petra
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#51
Hallo Alpmann,

Braucht man in Gr eigentlich auch Frontistiria um ein gut bezahlter selbstständiger Handwerker zu werden ?

Manche brauchens, schon ab der Grundschule.
Bei uns ist das zumindest so: Englisch lernt man nicht in der Schule (und wenn man mit vielen Ausländern zu tun hat sollte man als Handwerker Englisch sprechen können, oder?)
Wir haben hier Gesamtschule, d.h. alle müssen z.B. auch Altgriechisch lernen.
Wir haben einen Großteil an unfähiger oder unwilliger Lehrer
Die meisten Eltern können rein gar nicht helfen.
Du musst im Prinzip 12 Schuljahre hinter dich bringen, sonst kann man nur Handlanger oder Servitoros werden

Gruß aus Paros
Petra
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#52
(22.04.2011, 08:05:38)alpmann schrieb: @ petzy und petra
Klar, in D wurden auch Haupt-und Realschulen abgeschafft, damit alle Kinder aufs Gymnasium kommen und danach kostenfrei studieren...
Bafög ist in D übrigens monatlich ca. 650 € (dem HartzIV-Satz eines Ledigen angeglichen), in Gr nach meinen Kenntnissen 1000 € bei einem Jahreseinkommen der Eltern von 30-36.000 € (zu Kürzungen in diesem Bereich habe ich gar nichts gelesen).
In D gibt es weder Lernmittelfreiheit (Gratis Bücher) noch kostenlose Mensas oder kostenlose Notebooks für Schüler und Studenten.

Es ist klar, dass die Akademiker Gr verlassen, denn auch vor der Krise gab es für diese Überzahl meist Jobs nur über Vitamin B. Auch können sich heute nur diese Privilegierten Anreise und Unterkunft in anderen Ländern leisten. Bei den armen ungebildeten Gastarbeiterverwandten kann man als Akademiker ja nicht unterkommen.... Von den heute in hohem Masse erforderlichen Fremdsprachenkenntnissen bei der Jobsuche ganz zu schweigen.

Braucht man in Gr eigentlich auch Frontistiria um ein gut bezahlter selbstständiger Handwerker zu werden ?
Hallo alpmann,
wie Du schon sagst, in D sind es 650 E MONATLICH, in GR bei obigiger Einkommenshöchstgrenze 1000 E im JAHR.
Ist schon ein gewaltiger Unterschied oder? Desweiteren sind die Mensas keineswegs kostenfrei und Notebooks werden nur an einige priviligierte (Bestnoten beim ABI) vergeben. Dies ist widerrum einkommensabhänig.
Und ja, man braucht auch als Handwerker meiner Meinung nach eine vernüftige Ausbildung, aber nicht um ein gut bezahlter selbständiger Handwerker, sondern um ein GUTER Handwerker zu sein.
Denn die wollen wir ja schliesslich alle haben!

LG
Petra
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#52
(22.04.2011, 08:05:38)alpmann schrieb: @ petzy und petra
Klar, in D wurden auch Haupt-und Realschulen abgeschafft, damit alle Kinder aufs Gymnasium kommen und danach kostenfrei studieren...
Bafög ist in D übrigens monatlich ca. 650 € (dem HartzIV-Satz eines Ledigen angeglichen), in Gr nach meinen Kenntnissen 1000 € bei einem Jahreseinkommen der Eltern von 30-36.000 € (zu Kürzungen in diesem Bereich habe ich gar nichts gelesen).
In D gibt es weder Lernmittelfreiheit (Gratis Bücher) noch kostenlose Mensas oder kostenlose Notebooks für Schüler und Studenten.

Es ist klar, dass die Akademiker Gr verlassen, denn auch vor der Krise gab es für diese Überzahl meist Jobs nur über Vitamin B. Auch können sich heute nur diese Privilegierten Anreise und Unterkunft in anderen Ländern leisten. Bei den armen ungebildeten Gastarbeiterverwandten kann man als Akademiker ja nicht unterkommen.... Von den heute in hohem Masse erforderlichen Fremdsprachenkenntnissen bei der Jobsuche ganz zu schweigen.

Braucht man in Gr eigentlich auch Frontistiria um ein gut bezahlter selbstständiger Handwerker zu werden ?
Hallo alpmann,
wie Du schon sagst, in D sind es 650 E MONATLICH, in GR bei obigiger Einkommenshöchstgrenze 1000 E im JAHR.
Ist schon ein gewaltiger Unterschied oder? Desweiteren sind die Mensas keineswegs kostenfrei und Notebooks werden nur an einige priviligierte (Bestnoten beim ABI) vergeben. Dies ist widerrum einkommensabhänig.
Und ja, man braucht auch als Handwerker meiner Meinung nach eine vernüftige Ausbildung, aber nicht um ein gut bezahlter selbständiger Handwerker, sondern um ein GUTER Handwerker zu sein.
Denn die wollen wir ja schliesslich alle haben!

LG
Petra
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#53
Die auflagenstärkste Zeitung „Ta Nea“ berichtetet ohne Angaben von Quellen, die Regierung erwäge eine freiwillige Vereinbarung mit den privaten Gläubigern, die zu einer Streckung von Rückzahlungsfristen führen solle. Dies müsse vor 2012 geschehen, aber nicht vor Ende Oktober dieses Jahres, wenn EZB-Chef Jean-Claude Trichet aus dem Amt scheidet. Er ist ein entschiedener Gegner einer Schulden-Restrukturierung. Die Zeitung „Isotimia“ berichtete, die Rückzahlungsfristen für griechische Anleihen sollten um fünf Jahre verlängert werden. 






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#53
Die auflagenstärkste Zeitung „Ta Nea“ berichtetet ohne Angaben von Quellen, die Regierung erwäge eine freiwillige Vereinbarung mit den privaten Gläubigern, die zu einer Streckung von Rückzahlungsfristen führen solle. Dies müsse vor 2012 geschehen, aber nicht vor Ende Oktober dieses Jahres, wenn EZB-Chef Jean-Claude Trichet aus dem Amt scheidet. Er ist ein entschiedener Gegner einer Schulden-Restrukturierung. Die Zeitung „Isotimia“ berichtete, die Rückzahlungsfristen für griechische Anleihen sollten um fünf Jahre verlängert werden. 






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#54
Dieser Artikel wird hoffentlich zur Beschwichtigung der im Vorstehenden streckenweise alles andere als sachlich geführten Diskussion beitragen:
Sieben Szenarien der Umschuldung für Griechenland
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#54
Dieser Artikel wird hoffentlich zur Beschwichtigung der im Vorstehenden streckenweise alles andere als sachlich geführten Diskussion beitragen:
Sieben Szenarien der Umschuldung für Griechenland
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#55
Griechenland hatte die "kritische Zinsschwelle" mit 4,7% überschritten.
Bei Berechnung dieser Zinsschwelle wird davon ausgegangen, dass sich ein Staat jeweils zur
Hälfte am langen und am kurzen Ende refinanziert. Ende des Jahres war dieser Wert dann bei 11,9%,
aktuell bei 16%.
Erreichen der Zinsschwelle bedeutet, das der Staat etwas 30% seiner Einnahmen für den
Zinsdienst aufwenden muss, und gilt als insolvent. Ab 40% wird ein "point of no return" erreicht.
Das dürfte mittlerweile locker erreicht sein,wenn sie sich am Markt finanzieren müssten.
Da GR faktisch insolvent war, wurden sie vom Markt genommen und mit "billigen Krediten versorgt.
Man könnte auch von einer Insolventverschleppung sprechen.

Es wird weiterhin Kapital aus gr. Banken abgezogen, kann man an den Kursen sehen.
Meine Piraeus-Bank ist seit Beginn der Finanzkrise von 27€ auf mittlerweile 1,12€ gefallen.
Ich habe das ja schon in früheren Beiträgen geschrieben: Kein Geld auf gr. Banken.
Bei Umschuldung dürfte die Eine oder Andere sofort insolvent sein.

Gruß von Naxos
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#55
Griechenland hatte die "kritische Zinsschwelle" mit 4,7% überschritten.
Bei Berechnung dieser Zinsschwelle wird davon ausgegangen, dass sich ein Staat jeweils zur
Hälfte am langen und am kurzen Ende refinanziert. Ende des Jahres war dieser Wert dann bei 11,9%,
aktuell bei 16%.
Erreichen der Zinsschwelle bedeutet, das der Staat etwas 30% seiner Einnahmen für den
Zinsdienst aufwenden muss, und gilt als insolvent. Ab 40% wird ein "point of no return" erreicht.
Das dürfte mittlerweile locker erreicht sein,wenn sie sich am Markt finanzieren müssten.
Da GR faktisch insolvent war, wurden sie vom Markt genommen und mit "billigen Krediten versorgt.
Man könnte auch von einer Insolventverschleppung sprechen.

Es wird weiterhin Kapital aus gr. Banken abgezogen, kann man an den Kursen sehen.
Meine Piraeus-Bank ist seit Beginn der Finanzkrise von 27€ auf mittlerweile 1,12€ gefallen.
Ich habe das ja schon in früheren Beiträgen geschrieben: Kein Geld auf gr. Banken.
Bei Umschuldung dürfte die Eine oder Andere sofort insolvent sein.

Gruß von Naxos
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#56
Bravo @doxo!!! Dein Video gefällt mir und Du triffst den Nagel genau auf den Kopf. Was bringen die ganzen hochtrabenden Diskussionen - wir werden es ohnehin nicht beeinflussen. Der Turbokapitalismus ist der Knackpunkt. Und wo Griechenland das Geld in 5 Jahren hernehmen soll, ist mir auch unklar. Das ist nur Zeitschinderei - weiter nichts.

Österliche Grüße

Jürgen

"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#56
Bravo @doxo!!! Dein Video gefällt mir und Du triffst den Nagel genau auf den Kopf. Was bringen die ganzen hochtrabenden Diskussionen - wir werden es ohnehin nicht beeinflussen. Der Turbokapitalismus ist der Knackpunkt. Und wo Griechenland das Geld in 5 Jahren hernehmen soll, ist mir auch unklar. Das ist nur Zeitschinderei - weiter nichts.

Österliche Grüße

Jürgen

"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#57
(24.04.2011, 09:14:12)tripodes schrieb: Meine Piraeus-Bank ist seit Beginn der Finanzkrise von 27€ auf mittlerweile 1,12€ gefallen.

Gruß von Naxos

Naja, bei 1,12 € oder 3,60 € für die Alpha ( Kurs heute ) ist das Risiko, heute Anteile zu kaufen, ja mehr als gering, entweder weg oder richtig Gewinn.

Wer natürlich zu 27 € gekauft hat und heute noch hält, muß wohl sehr lange Ausdauer beweisen, um dort wieder hin zu kommen.

Wie alles im Leben : Risiko

Aber wer für 1,12 heute kauft und wieder auf 27 kommt, bei sagen wir mal tausend Anteilen bei einer Zeit von 5 Jahren ......Rolleyes

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

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#57
(24.04.2011, 09:14:12)tripodes schrieb: Meine Piraeus-Bank ist seit Beginn der Finanzkrise von 27€ auf mittlerweile 1,12€ gefallen.

Gruß von Naxos

Naja, bei 1,12 € oder 3,60 € für die Alpha ( Kurs heute ) ist das Risiko, heute Anteile zu kaufen, ja mehr als gering, entweder weg oder richtig Gewinn.

Wer natürlich zu 27 € gekauft hat und heute noch hält, muß wohl sehr lange Ausdauer beweisen, um dort wieder hin zu kommen.

Wie alles im Leben : Risiko

Aber wer für 1,12 heute kauft und wieder auf 27 kommt, bei sagen wir mal tausend Anteilen bei einer Zeit von 5 Jahren ......Rolleyes

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

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#58
(24.04.2011, 09:14:12)tripodes schrieb: Ich habe das ja schon in früheren Beiträgen geschrieben: Kein Geld auf gr. Banken.
Bei Umschuldung dürfte die Eine oder Andere sofort insolvent sein.

Gruß von Naxos

Was ist denn mit dem Einlagensicherungsfonds - der greift auch für griechische Banken.

http://www.banktip.de/rubrik2/20055/3/ei...anken.html

Gruß

Jürgen


"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#58
(24.04.2011, 09:14:12)tripodes schrieb: Ich habe das ja schon in früheren Beiträgen geschrieben: Kein Geld auf gr. Banken.
Bei Umschuldung dürfte die Eine oder Andere sofort insolvent sein.

Gruß von Naxos

Was ist denn mit dem Einlagensicherungsfonds - der greift auch für griechische Banken.

http://www.banktip.de/rubrik2/20055/3/ei...anken.html

Gruß

Jürgen


"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#59
Ein Beitrag des ZDF-Magazins Frontal 21 beschäftigt sich mit der Schuldenkrise in Griechenland und einem möglichen Hair Cut. Es kommen zahlreiche Interviewpartner zu Wort

http://www.youtube.com/watch?feature=pla...Pqjwfr3X4U






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#59
Ein Beitrag des ZDF-Magazins Frontal 21 beschäftigt sich mit der Schuldenkrise in Griechenland und einem möglichen Hair Cut. Es kommen zahlreiche Interviewpartner zu Wort

http://www.youtube.com/watch?feature=pla...Pqjwfr3X4U






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#60
[Bild: image-68770-galleryV9-rqqa.jpg]
DDP

Der größte europäische Rüstungsimporteur ist Griechenland. Vier Prozent aller weltweit gehandelten Waffen wurden in der Vergangenheit an die Hellenen verkauft. U-Boote aus Deutschland waren auch mit dabei.

Quelle: Spiegel, 24.4.2011
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#60
[Bild: image-68770-galleryV9-rqqa.jpg]
DDP

Der größte europäische Rüstungsimporteur ist Griechenland. Vier Prozent aller weltweit gehandelten Waffen wurden in der Vergangenheit an die Hellenen verkauft. U-Boote aus Deutschland waren auch mit dabei.

Quelle: Spiegel, 24.4.2011
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#61
Hi Carsten,

erstmal frohe Ostern an alle!

Ja klar Carsten, die EU ist auch nicht gewillt dass Griechenland das Wettruesten sein laesst, denn es haellt ja die Deutsche, Hollandische und Franzoesiche Wirtschaft hoch.

Ich vermute mal, Griechenland wurde auch genoetigt so auf zu ruesten, da a) nichts gegen den Giechisch / Tuerkischen Streit getan wird, b) Greece eine Schluesselposition besitzt , weil es das Tor der EU zu den Muslimischen Staaten ist.

Es wurden extra von den Deutschen im Europerat dazu gedraengt, dass die EU Kredite geben, da Thyssen Group noch nicht von den Griechischen Behoerden die Rechungen bezahlt bekommen hat.
Plutokratie .... denke brauchen wir nicht weiter zu reden ...

Kurze frage...

Wir besitzen alle eine Waehrung...
Wir bestizen keine Regelmechanismen um intern die Waehrung steigen oder zu senken...
Wenn dies der Fall ist, warum wird die Waehrung und der Finanzhaushalt nicht Zwangsverwaltet

http://www.tagesspiegel.de/politik/u-boo...17300.html

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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#61
Hi Carsten,

erstmal frohe Ostern an alle!

Ja klar Carsten, die EU ist auch nicht gewillt dass Griechenland das Wettruesten sein laesst, denn es haellt ja die Deutsche, Hollandische und Franzoesiche Wirtschaft hoch.

Ich vermute mal, Griechenland wurde auch genoetigt so auf zu ruesten, da a) nichts gegen den Giechisch / Tuerkischen Streit getan wird, b) Greece eine Schluesselposition besitzt , weil es das Tor der EU zu den Muslimischen Staaten ist.

Es wurden extra von den Deutschen im Europerat dazu gedraengt, dass die EU Kredite geben, da Thyssen Group noch nicht von den Griechischen Behoerden die Rechungen bezahlt bekommen hat.
Plutokratie .... denke brauchen wir nicht weiter zu reden ...

Kurze frage...

Wir besitzen alle eine Waehrung...
Wir bestizen keine Regelmechanismen um intern die Waehrung steigen oder zu senken...
Wenn dies der Fall ist, warum wird die Waehrung und der Finanzhaushalt nicht Zwangsverwaltet

http://www.tagesspiegel.de/politik/u-boo...17300.html

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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#62
(24.04.2011, 15:17:05)Kobold schrieb: Was ist denn mit dem Einlagensicherungsfonds - der greift auch für griechische Banken.

Ein Einlagensicherungsfonds, den es vermutlich auch in Griechenland gibt, ist maximal dafür ausgelegt, die Einlagen der Kunden bei der Pleite einer kleineren Bank zu sichern. Der Einlagensicherungsfond ist nicht für den Fall einer Finanzkrise oder eines Staatsbankrotts ausgelegt.

Ich würde deshalb nicht darauf vertrauen, im Fall eines Staatsbankrotts viel aus dem Einlagensicherungsfond zurückzuerhalten.
(21.04.2011, 17:53:32)Carsten schrieb: Ich habe aber mal ne umgekehrte Frage: Wenn die Drachme wieder käme und man hätte einen Kredit in GR, würde der dann auch automatisch zum Stichtag in Drachmen umgewandelt?

Das glaube ich nicht, schließlich sind ja nicht die Privatleute bankrott, sondern der Staat. Eher werden Staatsanleihen, Beamtenlöhne und Pensionen umgestellt. Private Kredite bleiben aber in Euro.
Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Da fällt mir zuerst der Tourismus ein, nicht zuletzt durch seine geografische Nähe zu Westeuropa und die ruhige politische und akzeptable soziale Situation in Griechenland (im Vergleich zu z.B. Agypten)

Dann noch die Landwirtschaft. Auch hier ist die geografische Nähe zu Westeuropa von Vorteil, weil so bei verderblichen Gütern die Transportwege kurz sind.

Ansonsten fällt mir aber nicht viel ein, das in z.B. China oder Nordafrika nicht genausogut und günstiger produziert werden könnte. Medizin? IT? Biotech? Halbleiter? Maschinenbau? Chemie?

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#62
(24.04.2011, 15:17:05)Kobold schrieb: Was ist denn mit dem Einlagensicherungsfonds - der greift auch für griechische Banken.

Ein Einlagensicherungsfonds, den es vermutlich auch in Griechenland gibt, ist maximal dafür ausgelegt, die Einlagen der Kunden bei der Pleite einer kleineren Bank zu sichern. Der Einlagensicherungsfond ist nicht für den Fall einer Finanzkrise oder eines Staatsbankrotts ausgelegt.

Ich würde deshalb nicht darauf vertrauen, im Fall eines Staatsbankrotts viel aus dem Einlagensicherungsfond zurückzuerhalten.
(21.04.2011, 17:53:32)Carsten schrieb: Ich habe aber mal ne umgekehrte Frage: Wenn die Drachme wieder käme und man hätte einen Kredit in GR, würde der dann auch automatisch zum Stichtag in Drachmen umgewandelt?

Das glaube ich nicht, schließlich sind ja nicht die Privatleute bankrott, sondern der Staat. Eher werden Staatsanleihen, Beamtenlöhne und Pensionen umgestellt. Private Kredite bleiben aber in Euro.
Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Da fällt mir zuerst der Tourismus ein, nicht zuletzt durch seine geografische Nähe zu Westeuropa und die ruhige politische und akzeptable soziale Situation in Griechenland (im Vergleich zu z.B. Agypten)

Dann noch die Landwirtschaft. Auch hier ist die geografische Nähe zu Westeuropa von Vorteil, weil so bei verderblichen Gütern die Transportwege kurz sind.

Ansonsten fällt mir aber nicht viel ein, das in z.B. China oder Nordafrika nicht genausogut und günstiger produziert werden könnte. Medizin? IT? Biotech? Halbleiter? Maschinenbau? Chemie?

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#63
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Meinst du rein für den Export oder aber im eigenen Land ? Das ist ja ein riesengroßer Unterschied

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "


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#63
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Meinst du rein für den Export oder aber im eigenen Land ? Das ist ja ein riesengroßer Unterschied

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "


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#64
(26.04.2011, 10:42:03)Paschalitza schrieb:
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Meinst du rein für den Export oder aber im eigenen Land ? Das ist ja ein riesengroßer Unterschied

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

Damit meine ich vor allem den Export. Also Güter und Dienstleistungen, mit denen Griechenland international wettbewerbsfähig ist.

Ich denke aber, dass Wettbewerbsfähigkeit im Export und im eigenen Land das gleiche sind. Denn wenn es sich nicht gerade um eine lokale Dienstleistung handelt (z.B. ein Restaurantbesuch), dann stehen im Inland nachgefragte Produkte ja ebenfalls im globalen Wettbewerb. Z.B. sind die Dosenchampignons im Lidl aus China. Die könnte man ja auch locker in Griechenland anbauen.
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#64
(26.04.2011, 10:42:03)Paschalitza schrieb:
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Meinst du rein für den Export oder aber im eigenen Land ? Das ist ja ein riesengroßer Unterschied

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

Damit meine ich vor allem den Export. Also Güter und Dienstleistungen, mit denen Griechenland international wettbewerbsfähig ist.

Ich denke aber, dass Wettbewerbsfähigkeit im Export und im eigenen Land das gleiche sind. Denn wenn es sich nicht gerade um eine lokale Dienstleistung handelt (z.B. ein Restaurantbesuch), dann stehen im Inland nachgefragte Produkte ja ebenfalls im globalen Wettbewerb. Z.B. sind die Dosenchampignons im Lidl aus China. Die könnte man ja auch locker in Griechenland anbauen.
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#65
(26.04.2011, 10:58:54)twilite schrieb:
(26.04.2011, 10:42:03)Paschalitza schrieb:
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Meinst du rein für den Export oder aber im eigenen Land ? Das ist ja ein riesengroßer Unterschied

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

Damit meine ich vor allem den Export. Also Güter und Dienstleistungen, mit denen Griechenland international wettbewerbsfähig ist.

Ich denke aber, dass Wettbewerbsfähigkeit im Export und im eigenen Land das gleiche sind. Denn wenn es sich nicht gerade um eine lokale Dienstleistung handelt (z.B. ein Restaurantbesuch), dann stehen im Inland nachgefragte Produkte ja ebenfalls im globalen Wettbewerb. Z.B. sind die Dosenchampignons im Lidl aus China. Die könnte man ja auch locker in Griechenland anbauen.

Hallo, also dazu einmal folgende persönliche Erfahrung :

Wir sind eine Industrievertretung und großhandel mit Niederlassung Deutschland / Griechenland. Normal exportieren wir Ware nach Griechenland von Deutschland aus.

In Griechenland gibt es jedoch auch Speicherhersteller ( Heizungs - und Solarspeicher ), wovon einer uns als Vertretung in Deutschland haben wollte.

Dazu mußt du Qualitätsware anbieten ( hatte er ) und natürlich Preislich in einem entsprechenden Feld mit schwimmen, da wir ja die Schnittstelle zwischen Hersteller und Großhandel sind, der dann den Einzelhandel bedient, der dann den Endkunden.

Der Hersteller in Griechenland hat dann uns Preise an die Hand gegeben, die wir dem Großhandel anbieten sollten, welche unakzeptabel gegenüber den Mitbwerbern waren.

Das haben wir gesagt, der Hersteller meinte jedoch, Deutschland wäre ein reiches Land, der Preis in Gr ist auch so hoch, da könne man so etwas machen und durch setzen.

Nunja, gleiche Qualität und 20 % teurer, wohlgemerkt im EK des Großhandels ? Daher lehnten wir eine Zusammnenarbeit ab, da wir uns nicht lächerlich machen wollten, er versuchte es dann selber und ist nach 2 Jahren und viel Geld kläglich gescheitert.

Da wir seine Produktionskosten kennen, wäre ein Wettbewerbsfähiger Preis möglich gewesen, er hätte somit durchaus Chancen gehabt.

Er meinte jedoch, wie gesagt, das man den Preis in Deutschland durch setzen kann, da auch der Preis in Griechenland so wäre. Das ist zwar betreffs Griechenland richtig, den dort ist der Preis tatsächlich höher wie in Deutschland, wie bei vielen Produkten, vor allem Einheimischen das der Fall lst.

Fazit : Chance ja, vertan durch unflexible Preispolitik und Unkenntnis des Zielmarktes, obwohl Berater mit Marktkenntnis ( wir machen das schon ein paar mehrere Jahre ) vorhanden.

Daher gehen wir den umgekehrten Weg und exportieren Ware, wie Heizung, Solar, Photovoltaik, Gastronomiegeräte sowie alle Ersatzteile und Zusatzbauteile dazu, nebst relativ Frisch Privatküchen inkl. Geräte nach GR aus Deutschland.

Warum ? Qualität besser in DE ? Nein

Lieferfähigkeit und Termintreue besser in DE ? Ja

Preise besser in DE trotz Fracht ? Ja

Somit hat man in diversen Sektoren sicher gute Exportchancen, wenn man richtig kalkuliert und sich die richtigen Partner sucht.

Als Export sehe ich vor allem Landwirtschaftliche Erzeugnisse, Spezialitäten ( das Sortimient der Mezedes ) Spirituosen.

Fremdenverkehr als Einnahme auch, wenn man die Preisspirale nicht weiter nach oben dreht. Hier hat man als Preisverlierer wohl vor allem die Türkei mit All Inkusive im Nacken.

Man muß gewisse Preis im Verkauf erzielen, damit man leben kann, und GR ist nicht gerade billig ( Kauf ein Haus / Wohnung mal in Athen, bessere Ausstattung ) oder eine Lagerhalle in Attika, tanke mal Firmenautos, wenn du Tagelang auf dem Pelo unterwegs bist oder kaufe Milch, oder Fetakäse, oder Spirituosen, Toilettenpapier, also tagtägliche Sachen. Letztere ( Alkohol / Feta / Bier ) kaufe ich in DE billiger im Großhandel als in GR. Woher das kommt, verschließt sich mir immer wieder aufs Neue, genauso wie 1,65 für 1 Liter Kuhmilch ( trinke meist 1 Liter pro Tag, 30*1,65 = 49,50 = Luxus ? ) im Eurospar.

Wie gesagt, sowohl im Export liegen Chancen, als wie auch in GR für GR zu produzieren.

Das Einzige was mich von einer Produktion in GR abhält, ist die Mentalität mancher Griechen und das rechtliche Umfeld mit den Behörden.

Verkauf ja, Produktion nein, zumal wir auch alles in DE fakturieren.

An Dienstleistungen für den Export aus GR raus fällt mir kein Produkt ein.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#65
(26.04.2011, 10:58:54)twilite schrieb:
(26.04.2011, 10:42:03)Paschalitza schrieb:
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Mal abseits aller Kritik, wer alles von der Situation in Griechenland profitiert hat, würde mich interessieren, in welchen Branchen Griechenland eigentlich wettbewerbsfähig ist, oder zumindest da Potenzial hat, wettbewerbsfähig zu werden.

Meinst du rein für den Export oder aber im eigenen Land ? Das ist ja ein riesengroßer Unterschied

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

Damit meine ich vor allem den Export. Also Güter und Dienstleistungen, mit denen Griechenland international wettbewerbsfähig ist.

Ich denke aber, dass Wettbewerbsfähigkeit im Export und im eigenen Land das gleiche sind. Denn wenn es sich nicht gerade um eine lokale Dienstleistung handelt (z.B. ein Restaurantbesuch), dann stehen im Inland nachgefragte Produkte ja ebenfalls im globalen Wettbewerb. Z.B. sind die Dosenchampignons im Lidl aus China. Die könnte man ja auch locker in Griechenland anbauen.

Hallo, also dazu einmal folgende persönliche Erfahrung :

Wir sind eine Industrievertretung und großhandel mit Niederlassung Deutschland / Griechenland. Normal exportieren wir Ware nach Griechenland von Deutschland aus.

In Griechenland gibt es jedoch auch Speicherhersteller ( Heizungs - und Solarspeicher ), wovon einer uns als Vertretung in Deutschland haben wollte.

Dazu mußt du Qualitätsware anbieten ( hatte er ) und natürlich Preislich in einem entsprechenden Feld mit schwimmen, da wir ja die Schnittstelle zwischen Hersteller und Großhandel sind, der dann den Einzelhandel bedient, der dann den Endkunden.

Der Hersteller in Griechenland hat dann uns Preise an die Hand gegeben, die wir dem Großhandel anbieten sollten, welche unakzeptabel gegenüber den Mitbwerbern waren.

Das haben wir gesagt, der Hersteller meinte jedoch, Deutschland wäre ein reiches Land, der Preis in Gr ist auch so hoch, da könne man so etwas machen und durch setzen.

Nunja, gleiche Qualität und 20 % teurer, wohlgemerkt im EK des Großhandels ? Daher lehnten wir eine Zusammnenarbeit ab, da wir uns nicht lächerlich machen wollten, er versuchte es dann selber und ist nach 2 Jahren und viel Geld kläglich gescheitert.

Da wir seine Produktionskosten kennen, wäre ein Wettbewerbsfähiger Preis möglich gewesen, er hätte somit durchaus Chancen gehabt.

Er meinte jedoch, wie gesagt, das man den Preis in Deutschland durch setzen kann, da auch der Preis in Griechenland so wäre. Das ist zwar betreffs Griechenland richtig, den dort ist der Preis tatsächlich höher wie in Deutschland, wie bei vielen Produkten, vor allem Einheimischen das der Fall lst.

Fazit : Chance ja, vertan durch unflexible Preispolitik und Unkenntnis des Zielmarktes, obwohl Berater mit Marktkenntnis ( wir machen das schon ein paar mehrere Jahre ) vorhanden.

Daher gehen wir den umgekehrten Weg und exportieren Ware, wie Heizung, Solar, Photovoltaik, Gastronomiegeräte sowie alle Ersatzteile und Zusatzbauteile dazu, nebst relativ Frisch Privatküchen inkl. Geräte nach GR aus Deutschland.

Warum ? Qualität besser in DE ? Nein

Lieferfähigkeit und Termintreue besser in DE ? Ja

Preise besser in DE trotz Fracht ? Ja

Somit hat man in diversen Sektoren sicher gute Exportchancen, wenn man richtig kalkuliert und sich die richtigen Partner sucht.

Als Export sehe ich vor allem Landwirtschaftliche Erzeugnisse, Spezialitäten ( das Sortimient der Mezedes ) Spirituosen.

Fremdenverkehr als Einnahme auch, wenn man die Preisspirale nicht weiter nach oben dreht. Hier hat man als Preisverlierer wohl vor allem die Türkei mit All Inkusive im Nacken.

Man muß gewisse Preis im Verkauf erzielen, damit man leben kann, und GR ist nicht gerade billig ( Kauf ein Haus / Wohnung mal in Athen, bessere Ausstattung ) oder eine Lagerhalle in Attika, tanke mal Firmenautos, wenn du Tagelang auf dem Pelo unterwegs bist oder kaufe Milch, oder Fetakäse, oder Spirituosen, Toilettenpapier, also tagtägliche Sachen. Letztere ( Alkohol / Feta / Bier ) kaufe ich in DE billiger im Großhandel als in GR. Woher das kommt, verschließt sich mir immer wieder aufs Neue, genauso wie 1,65 für 1 Liter Kuhmilch ( trinke meist 1 Liter pro Tag, 30*1,65 = 49,50 = Luxus ? ) im Eurospar.

Wie gesagt, sowohl im Export liegen Chancen, als wie auch in GR für GR zu produzieren.

Das Einzige was mich von einer Produktion in GR abhält, ist die Mentalität mancher Griechen und das rechtliche Umfeld mit den Behörden.

Verkauf ja, Produktion nein, zumal wir auch alles in DE fakturieren.

An Dienstleistungen für den Export aus GR raus fällt mir kein Produkt ein.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#66
Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag.

Vielleicht wäre als wettbewerbsfähige Dienstleistungsbranche noch die Schifffahrtsbranche zu nennen.
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#66
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Vielleicht wäre als wettbewerbsfähige Dienstleistungsbranche noch die Schifffahrtsbranche zu nennen.
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#67
(26.04.2011, 16:18:21)alpmann schrieb: Hallo Vertretung von Paschalitza,

nur so mal zum Verständnis... Danke

Was genau sind "relativ Frisch Privatküchen inkl. Geräte" ?

Ist Frisch eine unbekannte Marke von Einbauküchen ?
Gebrauchte Einbauküchen ?
Schnelle Lieferung von Einbauküchen ?

Hallo, lesen und verstehen.

Denke mal, alle haben das verstanden, laß es dir doch mal von anderen erklären :fragesmiley:

Ich persönlich kann es nur so ausdrücken, entschuldige, wenn es deine Aufffassungsgabe übersteigt, wie ich mich ausdrücke, aber ich kann ja nicht für jeden gemäß seiner Auffassungsgabe schreiben, sondern nur für den allgemein verständigen Menschen :biggrin:

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

(26.04.2011, 14:42:00)twilite schrieb: Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag.

Vielleicht wäre als wettbewerbsfähige Dienstleistungsbranche noch die Schifffahrtsbranche zu nennen.

Hallo, bei der Schifffahrt fahren die meisten nicht mehr unter GR Flagge, wegen Steuern, Versicherung, Arbeitnehmerrechte.

Die Besatzung kommt auch nicht aus GR.

Also zähle ich das persönlich nicht mehr zu den GR Firmen, außer eben Fähren, sofern noch unter GR Flagge.

Was ich persönlich sehr witzig finde ist, das die drei reichsten GR Familien Ihren Sitz in der Schweiz haben, nicht in GR. Wenn diese in GR Steuern zahlen würden, obwohl nur drei Familien, würde das Ganze ganz anders aussehen.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#67
(26.04.2011, 16:18:21)alpmann schrieb: Hallo Vertretung von Paschalitza,

nur so mal zum Verständnis... Danke

Was genau sind "relativ Frisch Privatküchen inkl. Geräte" ?

Ist Frisch eine unbekannte Marke von Einbauküchen ?
Gebrauchte Einbauküchen ?
Schnelle Lieferung von Einbauküchen ?

Hallo, lesen und verstehen.

Denke mal, alle haben das verstanden, laß es dir doch mal von anderen erklären :fragesmiley:

Ich persönlich kann es nur so ausdrücken, entschuldige, wenn es deine Aufffassungsgabe übersteigt, wie ich mich ausdrücke, aber ich kann ja nicht für jeden gemäß seiner Auffassungsgabe schreiben, sondern nur für den allgemein verständigen Menschen :biggrin:

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

(26.04.2011, 14:42:00)twilite schrieb: Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag.

Vielleicht wäre als wettbewerbsfähige Dienstleistungsbranche noch die Schifffahrtsbranche zu nennen.

Hallo, bei der Schifffahrt fahren die meisten nicht mehr unter GR Flagge, wegen Steuern, Versicherung, Arbeitnehmerrechte.

Die Besatzung kommt auch nicht aus GR.

Also zähle ich das persönlich nicht mehr zu den GR Firmen, außer eben Fähren, sofern noch unter GR Flagge.

Was ich persönlich sehr witzig finde ist, das die drei reichsten GR Familien Ihren Sitz in der Schweiz haben, nicht in GR. Wenn diese in GR Steuern zahlen würden, obwohl nur drei Familien, würde das Ganze ganz anders aussehen.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#68
Die Landwirtschaft hat viel Potential wegen des warmen Klimas. So weis ich z.B. das Spargel nach D exportiert wird.

@Alpmann: "relativ frisch" im Sinne von "frisch im Sortiment" .
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#68
Die Landwirtschaft hat viel Potential wegen des warmen Klimas. So weis ich z.B. das Spargel nach D exportiert wird.

@Alpmann: "relativ frisch" im Sinne von "frisch im Sortiment" .
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#69
Leute.... Sachlich bleiben!!! Lohnt sich doch nicht...

Zur Umschuldung gibt es wieder neuen Lesestoff: Spiegel: Griechenland schockiert mit Riesendefizit
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#69
Leute.... Sachlich bleiben!!! Lohnt sich doch nicht...

Zur Umschuldung gibt es wieder neuen Lesestoff: Spiegel: Griechenland schockiert mit Riesendefizit
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#70
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Ein Einlagensicherungsfonds, den es vermutlich auch in Griechenland gibt, ist maximal dafür ausgelegt, die Einlagen der Kunden bei der Pleite einer kleineren Bank zu sichern. Der Einlagensicherungsfond ist nicht für den Fall einer Finanzkrise oder eines Staatsbankrotts ausgelegt.

Ich würde deshalb nicht darauf vertrauen, im Fall eines Staatsbankrotts viel aus dem Einlagensicherungsfond zurückzuerhalten.
Das ist natürlich absoluter Unsinn, dass der Einlagensicherungsfonds für die Pleite einer kleineren Bank vorgesehen ist! Alle Banken in innerhalb der EU zahlen regelmäßig in diesen Fonds ein und es sind z. Z. Einlagen bis 50 T€ garantiert. Auf das Geld des Fonds hat weder der Staat Zugriff noch gehört es zur Konkursmasse der Pleitebank. Es ist geplant, die Garantiegrenze auf 100 T€ anzuheben.

Wenn Du natürlich Deine Millionen angelegt hast, dann bekommst Du nur die 50 T€ wieder.


"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#70
(26.04.2011, 09:35:04)twilite schrieb: Ein Einlagensicherungsfonds, den es vermutlich auch in Griechenland gibt, ist maximal dafür ausgelegt, die Einlagen der Kunden bei der Pleite einer kleineren Bank zu sichern. Der Einlagensicherungsfond ist nicht für den Fall einer Finanzkrise oder eines Staatsbankrotts ausgelegt.

Ich würde deshalb nicht darauf vertrauen, im Fall eines Staatsbankrotts viel aus dem Einlagensicherungsfond zurückzuerhalten.
Das ist natürlich absoluter Unsinn, dass der Einlagensicherungsfonds für die Pleite einer kleineren Bank vorgesehen ist! Alle Banken in innerhalb der EU zahlen regelmäßig in diesen Fonds ein und es sind z. Z. Einlagen bis 50 T€ garantiert. Auf das Geld des Fonds hat weder der Staat Zugriff noch gehört es zur Konkursmasse der Pleitebank. Es ist geplant, die Garantiegrenze auf 100 T€ anzuheben.

Wenn Du natürlich Deine Millionen angelegt hast, dann bekommst Du nur die 50 T€ wieder.


"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#71
Das Einzige was mich von einer Produktion in GR abhält, ist die Mentalität mancher Griechen und das rechtliche Umfeld mit den Behörden.

Verkauf ja, Produktion nein, zumal wir auch alles in DE fakturieren.

An Dienstleistungen für den Export aus GR raus fällt mir kein Produkt ein.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hallo . . .

Ich bin der Meinung Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen . . .
Ich bin im Projektmanagement tätig und u.a.für Griechenland verantwortlich für die Generalvertretung eines internationalen Fertigteilhausproduzenten sowie einer internationalen Kaffeehandelskette . . .
Ich kann Deine Erfahrungen dem Grunde nach bestätigen. . . .

Liebe Grüsse






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#71
Das Einzige was mich von einer Produktion in GR abhält, ist die Mentalität mancher Griechen und das rechtliche Umfeld mit den Behörden.

Verkauf ja, Produktion nein, zumal wir auch alles in DE fakturieren.

An Dienstleistungen für den Export aus GR raus fällt mir kein Produkt ein.

Gruß

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hallo . . .

Ich bin der Meinung Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen . . .
Ich bin im Projektmanagement tätig und u.a.für Griechenland verantwortlich für die Generalvertretung eines internationalen Fertigteilhausproduzenten sowie einer internationalen Kaffeehandelskette . . .
Ich kann Deine Erfahrungen dem Grunde nach bestätigen. . . .

Liebe Grüsse






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#72
(26.04.2011, 17:31:51)alpmann schrieb: Hallo und Danke Dir Carsten für die Erklärung.


Hallo Vertretung von Paschalitza,
danke Dir für die unfreundliche Nichterklärung ...

Hallo,

wenn ich deine Postings auch zu Paschalitza betrachte, kann ich deine Frage nicht Ernst nehmen.

Den es ist wohl selbsterklärend.

Aber Carsten hat dir ja geholfen.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#72
(26.04.2011, 17:31:51)alpmann schrieb: Hallo und Danke Dir Carsten für die Erklärung.


Hallo Vertretung von Paschalitza,
danke Dir für die unfreundliche Nichterklärung ...

Hallo,

wenn ich deine Postings auch zu Paschalitza betrachte, kann ich deine Frage nicht Ernst nehmen.

Den es ist wohl selbsterklärend.

Aber Carsten hat dir ja geholfen.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#73
Nicht zu fassen dieser Artikel, aber u.a. soll der deutsche Steuerzahler die Suppe auslöffeln

Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

:mad: hat Athen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge die niedrigste Steuerquote aller Euroländer – Folge notorischer Steuerhinterziehung
:mad:n Athen auf 59 Mrd. Euro jährlich – ein Viertel der offiziellen Wirtschaft. Könnte der Finanzminister sie auch nur teilweise abschöpfen, wäre das Loch im Haushalt geringer, der Schuldenberg niedriger, würde sich die Frage der Zahlungsunfähigkeit Athens womöglich nicht stellen.
:mad: „Fast alle Steuersünder haben gegen unsere Bescheide Einspruch bei Gericht eingelegt.“ Diese Strategie ist in Griechenland besonders erfolgversprechend. Steuerverfahren dauern oft zehn Jahre,
:mad: Ein Grund: Bisher gibt es keine auf Steuerhinterziehung oder andere Wirtschaftsverbrechen spezialisierten Staatsanwaltschaften oder Gerichte
:mad: Was er nicht sagt: Auch Richter sind in Griechenland oft käuflich.

Aus: http://www.welt.de/wirtschaft/article132...teuer.html

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#73
Nicht zu fassen dieser Artikel, aber u.a. soll der deutsche Steuerzahler die Suppe auslöffeln

Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

:mad: hat Athen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge die niedrigste Steuerquote aller Euroländer – Folge notorischer Steuerhinterziehung
:mad:n Athen auf 59 Mrd. Euro jährlich – ein Viertel der offiziellen Wirtschaft. Könnte der Finanzminister sie auch nur teilweise abschöpfen, wäre das Loch im Haushalt geringer, der Schuldenberg niedriger, würde sich die Frage der Zahlungsunfähigkeit Athens womöglich nicht stellen.
:mad: „Fast alle Steuersünder haben gegen unsere Bescheide Einspruch bei Gericht eingelegt.“ Diese Strategie ist in Griechenland besonders erfolgversprechend. Steuerverfahren dauern oft zehn Jahre,
:mad: Ein Grund: Bisher gibt es keine auf Steuerhinterziehung oder andere Wirtschaftsverbrechen spezialisierten Staatsanwaltschaften oder Gerichte
:mad: Was er nicht sagt: Auch Richter sind in Griechenland oft käuflich.

Aus: http://www.welt.de/wirtschaft/article132...teuer.html

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#74
(26.04.2011, 19:30:35)b.rater schrieb: Nicht zu fassen dieser Artikel, aber u.a. soll der deutsche Steuerzahler die Suppe auslöffeln

Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

:mad: hat Athen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge die niedrigste Steuerquote aller Euroländer – Folge notorischer Steuerhinterziehung
:mad:n Athen auf 59 Mrd. Euro jährlich – ein Viertel der offiziellen Wirtschaft. Könnte der Finanzminister sie auch nur teilweise abschöpfen, wäre das Loch im Haushalt geringer, der Schuldenberg niedriger, würde sich die Frage der Zahlungsunfähigkeit Athens womöglich nicht stellen.
:mad: „Fast alle Steuersünder haben gegen unsere Bescheide Einspruch bei Gericht eingelegt.“ Diese Strategie ist in Griechenland besonders erfolgversprechend. Steuerverfahren dauern oft zehn Jahre,
:mad: Ein Grund: Bisher gibt es keine auf Steuerhinterziehung oder andere Wirtschaftsverbrechen spezialisierten Staatsanwaltschaften oder Gerichte
:mad: Was er nicht sagt: Auch Richter sind in Griechenland oft käuflich.

Aus: http://www.welt.de/wirtschaft/article132...teuer.html


Dieser Artikel ist reiner Populismus . . .das kann man so nicht stehen lassen und ist auch in weiten Teilen unrichtig und sehr oberflächlich

LG








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#74
(26.04.2011, 19:30:35)b.rater schrieb: Nicht zu fassen dieser Artikel, aber u.a. soll der deutsche Steuerzahler die Suppe auslöffeln

Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

:mad: hat Athen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge die niedrigste Steuerquote aller Euroländer – Folge notorischer Steuerhinterziehung
:mad:n Athen auf 59 Mrd. Euro jährlich – ein Viertel der offiziellen Wirtschaft. Könnte der Finanzminister sie auch nur teilweise abschöpfen, wäre das Loch im Haushalt geringer, der Schuldenberg niedriger, würde sich die Frage der Zahlungsunfähigkeit Athens womöglich nicht stellen.
:mad: „Fast alle Steuersünder haben gegen unsere Bescheide Einspruch bei Gericht eingelegt.“ Diese Strategie ist in Griechenland besonders erfolgversprechend. Steuerverfahren dauern oft zehn Jahre,
:mad: Ein Grund: Bisher gibt es keine auf Steuerhinterziehung oder andere Wirtschaftsverbrechen spezialisierten Staatsanwaltschaften oder Gerichte
:mad: Was er nicht sagt: Auch Richter sind in Griechenland oft käuflich.

Aus: http://www.welt.de/wirtschaft/article132...teuer.html


Dieser Artikel ist reiner Populismus . . .das kann man so nicht stehen lassen und ist auch in weiten Teilen unrichtig und sehr oberflächlich

LG








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#75
Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

ja dass ist auch meine Rede!
Hab ja mal beschrieben wie das ganze ablaeuft!

Es ist gaenige Geschaeftspraxis in Griechenland. Italien ist aber auch nicht besser, das selbe in Grün nur das da die Mafia schon die Politik stellt, in Greece aber jeder ein Stueck vom Kuchen abhaben moechte ohne Strukturierten zusammenhalt.

Wenn man Gerichtlich vorgeht, dauert es auch einige Zeit, bis das Gericht zu einen Entschluss kommt.- Vorerst geht es mal darum, was die hoehe des Streitwertes ist, destso hoeher der Betrag, destso laenger zieht sich das ganze, da die Gerichte und Anwaelte somit ihren Unterhalt verdienen.
Das Widerspruchsverfahren ist ja allgemein bekannt.

Griechenland als Wirtschaftsfaktor:

Wieso sind grosse Unternehmen in diesen Staat nicht Sesshaft geworden, obwohl Griechenland, DASS Land mit bester logistischer Lage zu den Arabischen und Russischen Laendern ist, also eigentlich Dreh und Angelpunkt im internationalen Wirtschaftsverkehr?

1. Problem: die Griechische Mentalitaet in From von Siga Siga, ich moechte dies mal nicht verallgemeinern, da ich selber sehr viele Griechen kennen , wo selbst ich noch staunend dastehe wenn ich ihren Arbeitseifer betrachte. Dennoch hat ein grossteil der Bevoelkerung gerade bei kleineren Subunternehmern diese Einstellung.

2. Problem: Rechtliche Rahmenbedingungen
Durch die extrem verumstaendlichte Bürokratie, ist es fuer ein Auslaendischen Unternehmer, schwer hier Fuss zu fassen.
Verwaltungswege sind schwer, oder mit grosser Muehe ausfindig zu machen, da selbst die Behoerden stellenweise nicht mal ihren Internen Ablauf kennen. Es ist nun mal so , dass Regierungsmitglieder, ihre treuen Waehler ein Angestelltenverhaeltnis in der Stadt beschaffen, jeden Regierungswechsel Sitzen also neue unqualifizierte Personen hinter den Behoerdentischen... und keiner hat sich wirklich mit seiner Beschaeftigung auseinander gesetzt, so dass Fragen unzureichend oder gar nicht beantwortet werden koennen.

3. Problem: Besteuerung

Wenn ein Auslaendisches Unternehmen guten Umsatz macht, wird ganz besonders auf dieses Unternehmen geschaut, und die Gewerbesteuern dementspraechend angehoben.

4. Problem: Wettbewerbsfaehigkeit

Griechenland ist in der Europäischen Wirtschaftsvereinigung wenig Wettbewerbsfaehig. Unternehmen wie Lidl, Aldi bekommen Morddrohungen weil sie die kleinen Ladenbesitzer mit ihren Preisgefuege kaputt machen. Griechenland hat nunmal enorm hohe Lebensmittelpreise und auch im Dienstleistungssektor ist das Preisgefuege nicht anders.
Dadurch werden auslaendische Firmen schon von vorn herein anders Behandelt, wie nationale.

5. Problem: Rechte der Arbeitnehmer

Ich finde kein Land, nicht mal Deutschland, was so viel Rechte fuer Arbeitnehmer durchgesetzt hat, 13 - 14 Gehalt ist ueblich, ueberstunden ist nicht, und bei Kuendigung durch den Arbeitgeber ist sehr schwer moeglich ohne gleich Entschaedigung von nicht grad geringer hohe zu Zahlen. Versicherung der Arbeitnehmer lass ich mal raus, dass ist noch ein Geschichte fuer sich....

6. Problem: Nazistisches Verhalten von Griechen

Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass aus Nationalistischen Gruenden, Auftraege die wesentlich guenstiger bei hoeherer Qualitaet von auslaendischen Firmen besser ausgefuehrt werden koennten, aber stattdessen an nationale Firmen vergeben wurden. Das gleiche Trifft auch unter den griechischen Firmen zu, in Thema Vetternwirtschaft ist Griechenland immernoch Spitze

Welche moeglichkeiten hat Griechenland also aus der Schuldenfalle zu kommen?

Momentan sehe ich da ein wenig schwarz, da die Exportleistung zu gering ist, die Interne Marktwirtschaft nicht mit den Europaeischen Wettbewerb mithalten kann und das produzierende Gewerbe ganz schwach ausgepraegt ist.

Was Griechenland machen koennte um besserung in Aussicht zu stellen:

Erst einmal den gesamten Verstaatlichten Teil, Privatisieren, angefangen von DEH bis hin zu ...
Beamtenstellen kuendigen... so viel wie moeglich, denn der Kopf ist groesser wie der Koerper (Wasserkopf Fuehrung). Damit ist der Staat und jedes Unternehmen den Tod geweiht.
Industrie foerdern und Ankurbeln, als attraktiver Wirtschaftsstandpunkt in erscheinung treten, entsprechende Gesetze fuer Auslaendische Unternehmen / Investoren. Damit haben wir neue luktrative JOBS !

Die Familien die viel Grund haben staerker besteuern... (aber meistens sind die in irgendwelchen Regierungsstellen).
In Deutschland ist jemand reich wenn er nur ein Einfamilienhaus besitzt, hier ist dass Lebensminimum....
Hier ist es normal wenn Famileien 2 Haeuser besitzen, dazu noch 2 Felder und irgendwo steht auch noch ein Ferienhaus, aber jammern dass sie kein Geld haben...

Rentenkuerzung fuer Beamte die fruehzeitig in Rente gehen (48 Jährig und schon in Rente...aehhhmmm sorry, absolutes NoGo)

Beamtengehaelter ist ja schon in angriff...
Reichensteuer.... auch fuer Beamte !!!

Da aber die Bevoelkerung auf die Strasse gehen wird, wenn diese Einschnitte vorgenommen werden (die Griechen gehen ja immer gleich in Generalstreik) wird dies nicht, oder nur sehr begrenzt umgesetzt um Revolutionen zu vermeiden.

Folglich wird sich daher nur wenig tun....

Senario: wenn die Griechischen Banken Pleite gehen und fast jeder Grieche hat irgendwo ein Kredit, wird aus Griechenland dass reinste Schlachtfest um in Insolvenz Versteigerte Objekte...

Irgendwo freue ich mich darauf Immo guenstig zu ersteigern, jedoch finde ich es Schade dass die Griechen sich mit ihrer Mentalitaet, es nicht schaffen aus den Teufelskreis der korrupten Regierung, hin zu einen Ordentlichen Wirtschaftsystem aufzusteigen. Da der einzelne Buerger nicht viel machen kann, und jetzt jeder darauf schaut, hab und Gut in Sicherheit zu bringen, ist es sowieso schon zu spaet um etwas zu aendern.

Meine Meinung muss nicht unbedingt die Realitaet wiederspiegeln, jedoch habe ich dies die letzten 3 Jahre so wahr genommen...

Gruesse Ron



Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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#75
Eine Million Griechen schummeln bei der Steuer

ja dass ist auch meine Rede!
Hab ja mal beschrieben wie das ganze ablaeuft!

Es ist gaenige Geschaeftspraxis in Griechenland. Italien ist aber auch nicht besser, das selbe in Grün nur das da die Mafia schon die Politik stellt, in Greece aber jeder ein Stueck vom Kuchen abhaben moechte ohne Strukturierten zusammenhalt.

Wenn man Gerichtlich vorgeht, dauert es auch einige Zeit, bis das Gericht zu einen Entschluss kommt.- Vorerst geht es mal darum, was die hoehe des Streitwertes ist, destso hoeher der Betrag, destso laenger zieht sich das ganze, da die Gerichte und Anwaelte somit ihren Unterhalt verdienen.
Das Widerspruchsverfahren ist ja allgemein bekannt.

Griechenland als Wirtschaftsfaktor:

Wieso sind grosse Unternehmen in diesen Staat nicht Sesshaft geworden, obwohl Griechenland, DASS Land mit bester logistischer Lage zu den Arabischen und Russischen Laendern ist, also eigentlich Dreh und Angelpunkt im internationalen Wirtschaftsverkehr?

1. Problem: die Griechische Mentalitaet in From von Siga Siga, ich moechte dies mal nicht verallgemeinern, da ich selber sehr viele Griechen kennen , wo selbst ich noch staunend dastehe wenn ich ihren Arbeitseifer betrachte. Dennoch hat ein grossteil der Bevoelkerung gerade bei kleineren Subunternehmern diese Einstellung.

2. Problem: Rechtliche Rahmenbedingungen
Durch die extrem verumstaendlichte Bürokratie, ist es fuer ein Auslaendischen Unternehmer, schwer hier Fuss zu fassen.
Verwaltungswege sind schwer, oder mit grosser Muehe ausfindig zu machen, da selbst die Behoerden stellenweise nicht mal ihren Internen Ablauf kennen. Es ist nun mal so , dass Regierungsmitglieder, ihre treuen Waehler ein Angestelltenverhaeltnis in der Stadt beschaffen, jeden Regierungswechsel Sitzen also neue unqualifizierte Personen hinter den Behoerdentischen... und keiner hat sich wirklich mit seiner Beschaeftigung auseinander gesetzt, so dass Fragen unzureichend oder gar nicht beantwortet werden koennen.

3. Problem: Besteuerung

Wenn ein Auslaendisches Unternehmen guten Umsatz macht, wird ganz besonders auf dieses Unternehmen geschaut, und die Gewerbesteuern dementspraechend angehoben.

4. Problem: Wettbewerbsfaehigkeit

Griechenland ist in der Europäischen Wirtschaftsvereinigung wenig Wettbewerbsfaehig. Unternehmen wie Lidl, Aldi bekommen Morddrohungen weil sie die kleinen Ladenbesitzer mit ihren Preisgefuege kaputt machen. Griechenland hat nunmal enorm hohe Lebensmittelpreise und auch im Dienstleistungssektor ist das Preisgefuege nicht anders.
Dadurch werden auslaendische Firmen schon von vorn herein anders Behandelt, wie nationale.

5. Problem: Rechte der Arbeitnehmer

Ich finde kein Land, nicht mal Deutschland, was so viel Rechte fuer Arbeitnehmer durchgesetzt hat, 13 - 14 Gehalt ist ueblich, ueberstunden ist nicht, und bei Kuendigung durch den Arbeitgeber ist sehr schwer moeglich ohne gleich Entschaedigung von nicht grad geringer hohe zu Zahlen. Versicherung der Arbeitnehmer lass ich mal raus, dass ist noch ein Geschichte fuer sich....

6. Problem: Nazistisches Verhalten von Griechen

Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass aus Nationalistischen Gruenden, Auftraege die wesentlich guenstiger bei hoeherer Qualitaet von auslaendischen Firmen besser ausgefuehrt werden koennten, aber stattdessen an nationale Firmen vergeben wurden. Das gleiche Trifft auch unter den griechischen Firmen zu, in Thema Vetternwirtschaft ist Griechenland immernoch Spitze

Welche moeglichkeiten hat Griechenland also aus der Schuldenfalle zu kommen?

Momentan sehe ich da ein wenig schwarz, da die Exportleistung zu gering ist, die Interne Marktwirtschaft nicht mit den Europaeischen Wettbewerb mithalten kann und das produzierende Gewerbe ganz schwach ausgepraegt ist.

Was Griechenland machen koennte um besserung in Aussicht zu stellen:

Erst einmal den gesamten Verstaatlichten Teil, Privatisieren, angefangen von DEH bis hin zu ...
Beamtenstellen kuendigen... so viel wie moeglich, denn der Kopf ist groesser wie der Koerper (Wasserkopf Fuehrung). Damit ist der Staat und jedes Unternehmen den Tod geweiht.
Industrie foerdern und Ankurbeln, als attraktiver Wirtschaftsstandpunkt in erscheinung treten, entsprechende Gesetze fuer Auslaendische Unternehmen / Investoren. Damit haben wir neue luktrative JOBS !

Die Familien die viel Grund haben staerker besteuern... (aber meistens sind die in irgendwelchen Regierungsstellen).
In Deutschland ist jemand reich wenn er nur ein Einfamilienhaus besitzt, hier ist dass Lebensminimum....
Hier ist es normal wenn Famileien 2 Haeuser besitzen, dazu noch 2 Felder und irgendwo steht auch noch ein Ferienhaus, aber jammern dass sie kein Geld haben...

Rentenkuerzung fuer Beamte die fruehzeitig in Rente gehen (48 Jährig und schon in Rente...aehhhmmm sorry, absolutes NoGo)

Beamtengehaelter ist ja schon in angriff...
Reichensteuer.... auch fuer Beamte !!!

Da aber die Bevoelkerung auf die Strasse gehen wird, wenn diese Einschnitte vorgenommen werden (die Griechen gehen ja immer gleich in Generalstreik) wird dies nicht, oder nur sehr begrenzt umgesetzt um Revolutionen zu vermeiden.

Folglich wird sich daher nur wenig tun....

Senario: wenn die Griechischen Banken Pleite gehen und fast jeder Grieche hat irgendwo ein Kredit, wird aus Griechenland dass reinste Schlachtfest um in Insolvenz Versteigerte Objekte...

Irgendwo freue ich mich darauf Immo guenstig zu ersteigern, jedoch finde ich es Schade dass die Griechen sich mit ihrer Mentalitaet, es nicht schaffen aus den Teufelskreis der korrupten Regierung, hin zu einen Ordentlichen Wirtschaftsystem aufzusteigen. Da der einzelne Buerger nicht viel machen kann, und jetzt jeder darauf schaut, hab und Gut in Sicherheit zu bringen, ist es sowieso schon zu spaet um etwas zu aendern.

Meine Meinung muss nicht unbedingt die Realitaet wiederspiegeln, jedoch habe ich dies die letzten 3 Jahre so wahr genommen...

Gruesse Ron



Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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