Umschuldung in Griechenland

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#1
Hallo . . . .[/b]

Mich würde interressieren welche bzw. ob Ihr Vorkehrungen für eine mögliche Umschuldung trefft und welche Auswirkungen in Eurem Umfeld Ihr von einer eventuellen Umschuldung erwartet.

Liebe Grüsse

Michalis
Confusedmile:[b]







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#1
Hallo . . . .[/b]

Mich würde interressieren welche bzw. ob Ihr Vorkehrungen für eine mögliche Umschuldung trefft und welche Auswirkungen in Eurem Umfeld Ihr von einer eventuellen Umschuldung erwartet.

Liebe Grüsse

Michalis
Confusedmile:[b]







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#2
(13.04.2011, 14:33:23)Michalis schrieb: Hallo . . . .[/b]

Mich würde interressieren welche bzw. ob Ihr Vorkehrungen für eine mögliche Umschuldung trefft und welche Auswirkungen in Eurem Umfeld Ihr von einer eventuellen Umschuldung erwartet.

Liebe Grüsse

Michalis
Confusedmile:[b]

Wie sieht den die Umschuldung aus ?

Und was triffts du im Fall der Fälle, welcher Fall auch immer eintritt, für Vorkehrungen ?

Oder wie bist du von einer Umschuldung, welche auch immer, betroffen ?

Feine Grüße

Paschalitza


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#2
(13.04.2011, 14:33:23)Michalis schrieb: Hallo . . . .[/b]

Mich würde interressieren welche bzw. ob Ihr Vorkehrungen für eine mögliche Umschuldung trefft und welche Auswirkungen in Eurem Umfeld Ihr von einer eventuellen Umschuldung erwartet.

Liebe Grüsse

Michalis
Confusedmile:[b]

Wie sieht den die Umschuldung aus ?

Und was triffts du im Fall der Fälle, welcher Fall auch immer eintritt, für Vorkehrungen ?

Oder wie bist du von einer Umschuldung, welche auch immer, betroffen ?

Feine Grüße

Paschalitza


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#3
hallo,

ich habe oder hatte nie schulden........was ich auch mir gekauft habe.....ohne kredit..niemals...

was bedeutet umschuldung???

lg
bgi
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#3
hallo,

ich habe oder hatte nie schulden........was ich auch mir gekauft habe.....ohne kredit..niemals...

was bedeutet umschuldung???

lg
bgi
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#4
Eine Umschuldung hätte zb. negative Auswirkungen auf Pensionsfonds, Banken und alle Besitzer von griechischen Staatsanleihen.

LG






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#4
Eine Umschuldung hätte zb. negative Auswirkungen auf Pensionsfonds, Banken und alle Besitzer von griechischen Staatsanleihen.

LG






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#5
Wer griechische Staatsanleihen gekauft hat, wollte höhre Zinsen als normal üblich und weiss auch, dass er damit ein höheres Risko eingeht und muß nun damit Leben. Es gibt nichts Umsonst, deshalb tut mir auch keiner Leid, im Gegenteil.:juhu:

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#5
Wer griechische Staatsanleihen gekauft hat, wollte höhre Zinsen als normal üblich und weiss auch, dass er damit ein höheres Risko eingeht und muß nun damit Leben. Es gibt nichts Umsonst, deshalb tut mir auch keiner Leid, im Gegenteil.:juhu:

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#6
(14.04.2011, 06:18:20)b.rater schrieb: Wer griechische Staatsanleihen gekauft hat, wollte höhre Zinsen als normal üblich und weiss auch, dass er damit ein höheres Risko eingeht und muß nun damit Leben. Es gibt nichts Umsonst, deshalb tut mir auch keiner Leid, im Gegenteil.:juhu:

Die vier größten griechischen Geschäftsbanken halten griechische Staatsanleihen im Wert von ca.40 Milliarden Euro. Dem steht ein Eigenkapital von nur 25 Milliarden Euro gegenüber. Gemessen im Verhältnis zum Eigenkapital entfällt das größte Engagement auf die EFG Eurobank. Sie hält griechische Staatsanleihen im Wert von 12 Milliarden Euro, was 189 Prozent ihres Eigenkapitals entspricht
Neben der EFG Eurobank benötigen die National Bank of Greece, die Piraeus Bank und die Alphabank, die in diesem Jahr ihr zuvor niedriges Engagement aufgestockt hat, frische Liquidität.






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#6
(14.04.2011, 06:18:20)b.rater schrieb: Wer griechische Staatsanleihen gekauft hat, wollte höhre Zinsen als normal üblich und weiss auch, dass er damit ein höheres Risko eingeht und muß nun damit Leben. Es gibt nichts Umsonst, deshalb tut mir auch keiner Leid, im Gegenteil.:juhu:

Die vier größten griechischen Geschäftsbanken halten griechische Staatsanleihen im Wert von ca.40 Milliarden Euro. Dem steht ein Eigenkapital von nur 25 Milliarden Euro gegenüber. Gemessen im Verhältnis zum Eigenkapital entfällt das größte Engagement auf die EFG Eurobank. Sie hält griechische Staatsanleihen im Wert von 12 Milliarden Euro, was 189 Prozent ihres Eigenkapitals entspricht
Neben der EFG Eurobank benötigen die National Bank of Greece, die Piraeus Bank und die Alphabank, die in diesem Jahr ihr zuvor niedriges Engagement aufgestockt hat, frische Liquidität.






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#7
Eine Umschuldung, also eine spätere oder nur teilweise Rückzahlung der Schulden, bzw. Staatsanleihen in gegenseitigem Einvernehmen zwischen Schuldner und Gläubiger, ist ja schon längst "eingepreist", was sich durch die höheren Zinssätze der griechischen Staatsanleihen ausdrückt.

Ich habe mich im Sommer 2010 mit einem englischen Investmentbanker unterhalten, der damals schon gemeint hat, dass es wohl klar wäre, dass die Schuldenkrise in eine Umschuldung münden wird.

Wenn die Umschuldung nun tatsächlich stattfindet, wird sich also nichts ändern. Und Griechenland wird bei der Umschuldung auch nichts geschenkt bekommen. Die Zustimmung zur Umschuldung wird es nur unter neuen, harten Spar- und Reformauflagen geben.

Ich würdem dem daher gelassen entgegenblicken
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#7
Eine Umschuldung, also eine spätere oder nur teilweise Rückzahlung der Schulden, bzw. Staatsanleihen in gegenseitigem Einvernehmen zwischen Schuldner und Gläubiger, ist ja schon längst "eingepreist", was sich durch die höheren Zinssätze der griechischen Staatsanleihen ausdrückt.

Ich habe mich im Sommer 2010 mit einem englischen Investmentbanker unterhalten, der damals schon gemeint hat, dass es wohl klar wäre, dass die Schuldenkrise in eine Umschuldung münden wird.

Wenn die Umschuldung nun tatsächlich stattfindet, wird sich also nichts ändern. Und Griechenland wird bei der Umschuldung auch nichts geschenkt bekommen. Die Zustimmung zur Umschuldung wird es nur unter neuen, harten Spar- und Reformauflagen geben.

Ich würdem dem daher gelassen entgegenblicken
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#8
(14.04.2011, 06:36:31)Michalis schrieb: Gemessen im Verhältnis zum Eigenkapital entfällt das größte Engagement auf die EFG Eurobank. Sie hält griechische Staatsanleihen im Wert von 12 Milliarden Euro, was 189 Prozent ihres Eigenkapitals entspricht.

Wikipedia.org schrieb:Dr. Spiro J. Latsis (Greek: Σπύρος Λάτσης; born 1946 in Athens) is a Greek businessman with a fortune of US$9.1 billion [2]. He ranked 51st on Forbes's 2006 World's Billionaires list. He is the son of the Greek shipping magnate, John Latsis, who died in 2003.
The family's largest holding is its EFG Bank European Financial Group, a banking conglomerate with private banking operations in many jurisdictions.
Spiro Latsis graduated with a PhD in philosophy from the London School of Economics. The Latsis family fortune, managed by Spiros Latsis, includes more than 40% in EFG Eurobank Ergasias, the Greek arm of his Swiss EFG Group and more than 30% in Hellenic Petroleum, the major petroleum player in the Balkans, through his ownership of Paneuropean Oil and Industrial Holdings S.A.. The Latsis group also controls Lamda Development, a real estate group based in Athens. Lamda Development projects include "The Mall" complex in Athens, which opened in 2005.
Latsis invited the President of the European Commission, José Manuel Durão Barroso, who had been a student friend at the London School of Economics, to be a guest on his yacht a month before the Commission approved €10.3 million Greek state aid for Latsis' shipping company; but the approval had been given by the previous European Commission, before Durão Barroso had succeeded to its presidency.

Früher stand in Wikipedia auch, dass der gute Mann einem "Think-Tank" zur Beratung der EU angehört, oder sogar Leiter dieser "Organisation" ist. Ich weis nicht ob das nicht mehr aktuell ist oder nur unangenehm, jedenfalls ist diese Anmerkung verschwunden.

Interessanter Artikel im Zusammenhang: http://euobserver.com/9/20164
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#8
(14.04.2011, 06:36:31)Michalis schrieb: Gemessen im Verhältnis zum Eigenkapital entfällt das größte Engagement auf die EFG Eurobank. Sie hält griechische Staatsanleihen im Wert von 12 Milliarden Euro, was 189 Prozent ihres Eigenkapitals entspricht.

Wikipedia.org schrieb:Dr. Spiro J. Latsis (Greek: Σπύρος Λάτσης; born 1946 in Athens) is a Greek businessman with a fortune of US$9.1 billion [2]. He ranked 51st on Forbes's 2006 World's Billionaires list. He is the son of the Greek shipping magnate, John Latsis, who died in 2003.
The family's largest holding is its EFG Bank European Financial Group, a banking conglomerate with private banking operations in many jurisdictions.
Spiro Latsis graduated with a PhD in philosophy from the London School of Economics. The Latsis family fortune, managed by Spiros Latsis, includes more than 40% in EFG Eurobank Ergasias, the Greek arm of his Swiss EFG Group and more than 30% in Hellenic Petroleum, the major petroleum player in the Balkans, through his ownership of Paneuropean Oil and Industrial Holdings S.A.. The Latsis group also controls Lamda Development, a real estate group based in Athens. Lamda Development projects include "The Mall" complex in Athens, which opened in 2005.
Latsis invited the President of the European Commission, José Manuel Durão Barroso, who had been a student friend at the London School of Economics, to be a guest on his yacht a month before the Commission approved €10.3 million Greek state aid for Latsis' shipping company; but the approval had been given by the previous European Commission, before Durão Barroso had succeeded to its presidency.

Früher stand in Wikipedia auch, dass der gute Mann einem "Think-Tank" zur Beratung der EU angehört, oder sogar Leiter dieser "Organisation" ist. Ich weis nicht ob das nicht mehr aktuell ist oder nur unangenehm, jedenfalls ist diese Anmerkung verschwunden.

Interessanter Artikel im Zusammenhang: http://euobserver.com/9/20164
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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#9
(14.04.2011, 12:58:04)Carsten schrieb:
(14.04.2011, 06:36:31)Michalis schrieb: Gemessen im Verhältnis zum Eigenkapital entfällt das größte Engagement auf die EFG Eurobank. Sie hält griechische Staatsanleihen im Wert von 12 Milliarden Euro, was 189 Prozent ihres Eigenkapitals entspricht.

Wikipedia.org schrieb:Dr. Spiro J. Latsis (Greek: Σπύρος Λάτσης; born 1946 in Athens) is a Greek businessman with a fortune of US$9.1 billion [2]. He ranked 51st on Forbes's 2006 World's Billionaires list. He is the son of the Greek shipping magnate, John Latsis, who died in 2003.
The family's largest holding is its EFG Bank European Financial Group, a banking conglomerate with private banking operations in many jurisdictions.
Spiro Latsis graduated with a PhD in philosophy from the London School of Economics. The Latsis family fortune, managed by Spiros Latsis, includes more than 40% in EFG Eurobank Ergasias, the Greek arm of his Swiss EFG Group and more than 30% in Hellenic Petroleum, the major petroleum player in the Balkans, through his ownership of Paneuropean Oil and Industrial Holdings S.A.. The Latsis group also controls Lamda Development, a real estate group based in Athens. Lamda Development projects include "The Mall" complex in Athens, which opened in 2005.
Latsis invited the President of the European Commission, José Manuel Durão Barroso, who had been a student friend at the London School of Economics, to be a guest on his yacht a month before the Commission approved €10.3 million Greek state aid for Latsis' shipping company; but the approval had been given by the previous European Commission, before Durão Barroso had succeeded to its presidency.

Früher stand in Wikipedia auch, dass der gute Mann einem "Think-Tank" zur Beratung der EU angehört, oder sogar Leiter dieser "Organisation" ist. Ich weis nicht ob das nicht mehr aktuell ist oder nur unangenehm, jedenfalls ist diese Anmerkung verschwunden.

Interessanter Artikel im Zusammenhang: http://euobserver.com/9/20164

Dazu möchte ich noch anmerken ...
... Reeder Spiros Latsis verlegte Holding-Sitz von Genf nach Luxemburg, damit entledigte sich die Schweiz von 60 Milliarden an Forderungen
Die direkten Folgen für die Schweiz: Die Forderungen gegen Griechenland sind zu Jahresende 2009 gegenüber dem dritten Quartal um 60 Mrd. Dollar gesunken. In der neuen Statistik wurden die Schweizer Forderungen an das Land nur noch mit rund 3,6 Mrd. Dollar beziffert. Damit liegt die Schweiz plötzlich am unteren Ende der Skala der Griechenland-Gläubiger.
Latsis schuf mit der EFG ein verschachteltes Bankenimperium: mit einer Privatbank in Zürich, einer Holding in Luxemburg und der Eurobank EFG als einer der größten Geschäftsbanken Griechenlands mit Sitz in Athen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine". Ein wichtiges Instrument ist die Luxemburger Holding EFG Group, in der er das Bankgeschäft bündelt. Die Holding verfügt über zwei Säulen: die griechische Eurobank EFG, an der sie 44 Prozent hält, und die in der Schweiz ansässige Privatbank EFG International, bei der die EFG Group 49 Prozent kontrolliert.






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#9
(14.04.2011, 12:58:04)Carsten schrieb:
(14.04.2011, 06:36:31)Michalis schrieb: Gemessen im Verhältnis zum Eigenkapital entfällt das größte Engagement auf die EFG Eurobank. Sie hält griechische Staatsanleihen im Wert von 12 Milliarden Euro, was 189 Prozent ihres Eigenkapitals entspricht.

Wikipedia.org schrieb:Dr. Spiro J. Latsis (Greek: Σπύρος Λάτσης; born 1946 in Athens) is a Greek businessman with a fortune of US$9.1 billion [2]. He ranked 51st on Forbes's 2006 World's Billionaires list. He is the son of the Greek shipping magnate, John Latsis, who died in 2003.
The family's largest holding is its EFG Bank European Financial Group, a banking conglomerate with private banking operations in many jurisdictions.
Spiro Latsis graduated with a PhD in philosophy from the London School of Economics. The Latsis family fortune, managed by Spiros Latsis, includes more than 40% in EFG Eurobank Ergasias, the Greek arm of his Swiss EFG Group and more than 30% in Hellenic Petroleum, the major petroleum player in the Balkans, through his ownership of Paneuropean Oil and Industrial Holdings S.A.. The Latsis group also controls Lamda Development, a real estate group based in Athens. Lamda Development projects include "The Mall" complex in Athens, which opened in 2005.
Latsis invited the President of the European Commission, José Manuel Durão Barroso, who had been a student friend at the London School of Economics, to be a guest on his yacht a month before the Commission approved €10.3 million Greek state aid for Latsis' shipping company; but the approval had been given by the previous European Commission, before Durão Barroso had succeeded to its presidency.

Früher stand in Wikipedia auch, dass der gute Mann einem "Think-Tank" zur Beratung der EU angehört, oder sogar Leiter dieser "Organisation" ist. Ich weis nicht ob das nicht mehr aktuell ist oder nur unangenehm, jedenfalls ist diese Anmerkung verschwunden.

Interessanter Artikel im Zusammenhang: http://euobserver.com/9/20164

Dazu möchte ich noch anmerken ...
... Reeder Spiros Latsis verlegte Holding-Sitz von Genf nach Luxemburg, damit entledigte sich die Schweiz von 60 Milliarden an Forderungen
Die direkten Folgen für die Schweiz: Die Forderungen gegen Griechenland sind zu Jahresende 2009 gegenüber dem dritten Quartal um 60 Mrd. Dollar gesunken. In der neuen Statistik wurden die Schweizer Forderungen an das Land nur noch mit rund 3,6 Mrd. Dollar beziffert. Damit liegt die Schweiz plötzlich am unteren Ende der Skala der Griechenland-Gläubiger.
Latsis schuf mit der EFG ein verschachteltes Bankenimperium: mit einer Privatbank in Zürich, einer Holding in Luxemburg und der Eurobank EFG als einer der größten Geschäftsbanken Griechenlands mit Sitz in Athen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine". Ein wichtiges Instrument ist die Luxemburger Holding EFG Group, in der er das Bankgeschäft bündelt. Die Holding verfügt über zwei Säulen: die griechische Eurobank EFG, an der sie 44 Prozent hält, und die in der Schweiz ansässige Privatbank EFG International, bei der die EFG Group 49 Prozent kontrolliert.






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#10
Das schuldengeplagte Griechenland wird immer mehr in die Ecke getrieben. Sage und schreibe 18,3 Prozent beträgt am Donnerstag der Zinssatz auf zweijährige Papiere. An den Finanzmärkten wird die Wahrscheinlichkeit einer Umschuldung Griechenlands inzwischen mit 60 Prozent bewertet. Für Irland liegt die Wahrscheinlichkeit demnach bei 40 Prozent, für Portugal bei 30 Prozent. "Griechenland hat ernste Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit und die Schuldenlast ist die höchste", sagte BayernLB-Analyst Gebhard Stadler.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenla...08756.html
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#10
Das schuldengeplagte Griechenland wird immer mehr in die Ecke getrieben. Sage und schreibe 18,3 Prozent beträgt am Donnerstag der Zinssatz auf zweijährige Papiere. An den Finanzmärkten wird die Wahrscheinlichkeit einer Umschuldung Griechenlands inzwischen mit 60 Prozent bewertet. Für Irland liegt die Wahrscheinlichkeit demnach bei 40 Prozent, für Portugal bei 30 Prozent. "Griechenland hat ernste Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit und die Schuldenlast ist die höchste", sagte BayernLB-Analyst Gebhard Stadler.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenla...08756.html
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#11
(14.04.2011, 20:08:04)b.rater schrieb: Das schuldengeplagte Griechenland wird immer mehr in die Ecke getrieben. Sage und schreibe 18,3 Prozent beträgt am Donnerstag der Zinssatz auf zweijährige Papiere. An den Finanzmärkten wird die Wahrscheinlichkeit einer Umschuldung Griechenlands inzwischen mit 60 Prozent bewertet. Für Irland liegt die Wahrscheinlichkeit demnach bei 40 Prozent, für Portugal bei 30 Prozent. "Griechenland hat ernste Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit und die Schuldenlast ist die höchste", sagte BayernLB-Analyst Gebhard Stadler.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenla...08756.html

In dem Artikel von n-tv lese ich von nochmals härteren Spar- und Reformmaßnahmen ... ich persönlich halte das wenn es sich um weitere Steuererhöhungen handeln soll für einen Irsinn ... 'sorry' ... Reformen natürlich ja ... und Sparen natürlich auch ... wir wissen ja wahrscheinlich alle wo mit den vorhandenen Mitteln verschwenderisch umgegangen wird ...

Vielmehr sollte die Wirtschaft endlich angekurbelt werden....

Da der Staat Griechenland nicht unbegrenzt Mittel zur Verfügung hat, stellt sich die Frage, in welchen Bereichen er tatsächlich intervenieren sollte. Bei welchen Maßnahmen ist der Nutzen größer als die Kosten?

Erstens – „Staatskonsum“: Gerade in rezessiven Phasen kurbelt der Staat die Wirtschaft gerade durch Ausgaben im Infrastrukturbereich an. Ist dies sinnvoll? Ja. Da man gerade im Infrastrukturbereich in periodischen Abständen Geld ausgeben muss, eignet sich eine rezessive Phase, in der man hier eventuell kostengünstig aktiv werden kann, sehr gut. Solche Projekte muß der Staat allerdings sehr kurzfristig vernünftig realisieren. Er sollte sich immer vor Augen führen, dass es keinen Sinn macht, wenn Konjunkturprogramme erst dann greifen, wenn diese sich schon wieder erholt.

Zweitens – Staatsinvestitionen: Hierunter versteht man, dass der Staat in Form eines sozialen Anlegers in das Wirtschaftsgeschehen eingreift. Insbesondere marode Firmen oder ganze Branchen sollen durch staatlichen Einfluss und liquide Mittel wieder stabilisiert werden.
Ist dies sinnvoll? Nein. Gegen diese gerade besonders populäre Methode, die sogar soweit geht, dass man Überlegungen anstellt Firmen zu verstaatlichen, ist wohl die sinnfreieste und auch gefährlichste. Man stelle zunächst die Frage, in welche Bereiche man direkt investieren will, ob dies in Form von Krediten oder Beteiligung geschehen soll. Hier stellt sich schon das Problem, wer diese Entscheidungen trifft. Da keine staatliche Institution ein ausreichendes Hintergrundwissen über die einzelnen Unternehmen besitzt und erst recht keine Qualifikation dazu hat, ein mögliches Mitspracherecht zu nutzen, fehlt zunächst die Basis für positive Effekte mittels Staatsinvestitionen. Diese Methode kostet also viel Geld und bewirkt eventuell sogar negative Effekte. Außerdem widerspricht es jedem Freiheitsgedanken, wenn der Staat sich noch mehr Einfluss nimmt. Zwar warnt die Linke vor einem Überwachungsstaat, sie ist aber nicht so konsequent, auch wirtschaftliche Überwachung zu bekämpfen

Drittens – Steuersenkungen: Steuersenkungen haben grundsätzlich Kosten minimierende Wirkungen für die Unternehmen und fördern den Konsum. Ist dies sinnvoll? Ja. Durch Steuersenkungen fördert der Staat alle wirtschaftlichen Akteure in gleichem Umfang.

Die Theorie der staatlichen Konjunktureinflüsse geht zurück auf den britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Sie besagt, dass durch staatliche Einflüsse in Form von Investitionen, Konsum oder durch Steuersenkungen in konjunkturschwachen Phasen der Abschwung gebremst wird und die Kosten durch höhere Steuern und geringe Ausgaben in konjunkturstarken Phasen finanziert werden. Im Ergebnis soll dies zu nur geringen konjunkturellen Schwankungen ohne langfristige Staatsverschuldung führen. Da als Resultat der momentanen Krise eine Depression, also ein konjunktureller Tiefstand erwartetet wird, sind im Folgeschluss die staatlichen Maßnahmen auf einem Höchststand. Durch die direkten staatlichen Eingriffe und deren Multiplikator-Wirkung soll es kurzfristig gelingen die Wirtschaft zu stabilisieren.








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#11
(14.04.2011, 20:08:04)b.rater schrieb: Das schuldengeplagte Griechenland wird immer mehr in die Ecke getrieben. Sage und schreibe 18,3 Prozent beträgt am Donnerstag der Zinssatz auf zweijährige Papiere. An den Finanzmärkten wird die Wahrscheinlichkeit einer Umschuldung Griechenlands inzwischen mit 60 Prozent bewertet. Für Irland liegt die Wahrscheinlichkeit demnach bei 40 Prozent, für Portugal bei 30 Prozent. "Griechenland hat ernste Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit und die Schuldenlast ist die höchste", sagte BayernLB-Analyst Gebhard Stadler.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenla...08756.html

In dem Artikel von n-tv lese ich von nochmals härteren Spar- und Reformmaßnahmen ... ich persönlich halte das wenn es sich um weitere Steuererhöhungen handeln soll für einen Irsinn ... 'sorry' ... Reformen natürlich ja ... und Sparen natürlich auch ... wir wissen ja wahrscheinlich alle wo mit den vorhandenen Mitteln verschwenderisch umgegangen wird ...

Vielmehr sollte die Wirtschaft endlich angekurbelt werden....

Da der Staat Griechenland nicht unbegrenzt Mittel zur Verfügung hat, stellt sich die Frage, in welchen Bereichen er tatsächlich intervenieren sollte. Bei welchen Maßnahmen ist der Nutzen größer als die Kosten?

Erstens – „Staatskonsum“: Gerade in rezessiven Phasen kurbelt der Staat die Wirtschaft gerade durch Ausgaben im Infrastrukturbereich an. Ist dies sinnvoll? Ja. Da man gerade im Infrastrukturbereich in periodischen Abständen Geld ausgeben muss, eignet sich eine rezessive Phase, in der man hier eventuell kostengünstig aktiv werden kann, sehr gut. Solche Projekte muß der Staat allerdings sehr kurzfristig vernünftig realisieren. Er sollte sich immer vor Augen führen, dass es keinen Sinn macht, wenn Konjunkturprogramme erst dann greifen, wenn diese sich schon wieder erholt.

Zweitens – Staatsinvestitionen: Hierunter versteht man, dass der Staat in Form eines sozialen Anlegers in das Wirtschaftsgeschehen eingreift. Insbesondere marode Firmen oder ganze Branchen sollen durch staatlichen Einfluss und liquide Mittel wieder stabilisiert werden.
Ist dies sinnvoll? Nein. Gegen diese gerade besonders populäre Methode, die sogar soweit geht, dass man Überlegungen anstellt Firmen zu verstaatlichen, ist wohl die sinnfreieste und auch gefährlichste. Man stelle zunächst die Frage, in welche Bereiche man direkt investieren will, ob dies in Form von Krediten oder Beteiligung geschehen soll. Hier stellt sich schon das Problem, wer diese Entscheidungen trifft. Da keine staatliche Institution ein ausreichendes Hintergrundwissen über die einzelnen Unternehmen besitzt und erst recht keine Qualifikation dazu hat, ein mögliches Mitspracherecht zu nutzen, fehlt zunächst die Basis für positive Effekte mittels Staatsinvestitionen. Diese Methode kostet also viel Geld und bewirkt eventuell sogar negative Effekte. Außerdem widerspricht es jedem Freiheitsgedanken, wenn der Staat sich noch mehr Einfluss nimmt. Zwar warnt die Linke vor einem Überwachungsstaat, sie ist aber nicht so konsequent, auch wirtschaftliche Überwachung zu bekämpfen

Drittens – Steuersenkungen: Steuersenkungen haben grundsätzlich Kosten minimierende Wirkungen für die Unternehmen und fördern den Konsum. Ist dies sinnvoll? Ja. Durch Steuersenkungen fördert der Staat alle wirtschaftlichen Akteure in gleichem Umfang.

Die Theorie der staatlichen Konjunktureinflüsse geht zurück auf den britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Sie besagt, dass durch staatliche Einflüsse in Form von Investitionen, Konsum oder durch Steuersenkungen in konjunkturschwachen Phasen der Abschwung gebremst wird und die Kosten durch höhere Steuern und geringe Ausgaben in konjunkturstarken Phasen finanziert werden. Im Ergebnis soll dies zu nur geringen konjunkturellen Schwankungen ohne langfristige Staatsverschuldung führen. Da als Resultat der momentanen Krise eine Depression, also ein konjunktureller Tiefstand erwartetet wird, sind im Folgeschluss die staatlichen Maßnahmen auf einem Höchststand. Durch die direkten staatlichen Eingriffe und deren Multiplikator-Wirkung soll es kurzfristig gelingen die Wirtschaft zu stabilisieren.








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#12
Vielleicht sollten einige mal Ihre Dienste den Regierungen anbieten, wenn alles so einfach ist :fragesmiley:

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

18 % bei GR Staatsanleihen? Morgen mal Bänker anrufen, Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.
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#12
Vielleicht sollten einige mal Ihre Dienste den Regierungen anbieten, wenn alles so einfach ist :fragesmiley:

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "

18 % bei GR Staatsanleihen? Morgen mal Bänker anrufen, Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.
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#13
(14.04.2011, 21:20:47)Paschalitza schrieb: ... Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.
:47:

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#13
(14.04.2011, 21:20:47)Paschalitza schrieb: ... Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.
:47:

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#14
(14.04.2011, 21:20:47)Paschalitza schrieb: Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.

Könntest Du uns mal darüber bitte mehr und nähere Infos geben ... hast mein Interresse geweckt ... Danke






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#14
(14.04.2011, 21:20:47)Paschalitza schrieb: Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.

Könntest Du uns mal darüber bitte mehr und nähere Infos geben ... hast mein Interresse geweckt ... Danke






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#15
(15.04.2011, 07:10:25)Michalis schrieb:
(14.04.2011, 21:20:47)Paschalitza schrieb: Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.

Könntest Du uns mal darüber bitte mehr und nähere Infos geben ... hast mein Interresse geweckt ... Danke

Hallo, du gehst zu Volksbanken deiner Wahl oder in der Nähe wo du wohnst, kaufst Mitgliedschaften, meist darfst du nur für 250 Euro oder 5 Mitgliedschaften kaufen, daher ist man dann Mitglied bei diversen Banken, wenn man viel Geld anlegen will, aber so ist auch ein eventuelles Risiko gestreut im Fall der Pleite, wobei das über den Einlagensicherungsfond normal abgesichert ist.

Dann bekommst du jedes Jahr deine 6-7 % Zinsen. Allerdings ist das nichts, wenn du mal schnell dein Geld zurück brauchst, da eine Kündigungszeit von ca. 1,5 Jahren besteht ( Kündigung jederzeit, dann auf Hauptverhandlung warten, da wird das dann genehmigt, dann erst Geld zurück )

Hat sich bei uns Jahrelang bewährt, bisher mindestens 6 % trotz Krise im Jahr 2008 / 2009.

Wer was Sicheres kennt mit mehr Zinsen, immer her mit den Infos.

Oder wer einen Haken sieht, mag auch posten, da wir bisher keinen finden konnten, außer das du aber eine Summe X auf die Zinsen Steuern zahlen mußt und du nur ein paar Anteile pro Bank bekommst.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "



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#15
(15.04.2011, 07:10:25)Michalis schrieb:
(14.04.2011, 21:20:47)Paschalitza schrieb: Volksbanken Anteile in DE geben derzeit nur 6-7 %, sind allerdings sicher.

Könntest Du uns mal darüber bitte mehr und nähere Infos geben ... hast mein Interresse geweckt ... Danke

Hallo, du gehst zu Volksbanken deiner Wahl oder in der Nähe wo du wohnst, kaufst Mitgliedschaften, meist darfst du nur für 250 Euro oder 5 Mitgliedschaften kaufen, daher ist man dann Mitglied bei diversen Banken, wenn man viel Geld anlegen will, aber so ist auch ein eventuelles Risiko gestreut im Fall der Pleite, wobei das über den Einlagensicherungsfond normal abgesichert ist.

Dann bekommst du jedes Jahr deine 6-7 % Zinsen. Allerdings ist das nichts, wenn du mal schnell dein Geld zurück brauchst, da eine Kündigungszeit von ca. 1,5 Jahren besteht ( Kündigung jederzeit, dann auf Hauptverhandlung warten, da wird das dann genehmigt, dann erst Geld zurück )

Hat sich bei uns Jahrelang bewährt, bisher mindestens 6 % trotz Krise im Jahr 2008 / 2009.

Wer was Sicheres kennt mit mehr Zinsen, immer her mit den Infos.

Oder wer einen Haken sieht, mag auch posten, da wir bisher keinen finden konnten, außer das du aber eine Summe X auf die Zinsen Steuern zahlen mußt und du nur ein paar Anteile pro Bank bekommst.

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "



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#16
Ich würde sagen, bei einer Größenordnung von "250 Euro oder 5 Mitgliedschaften" handelt es sich um ein Lockangebot, dass sich für die Bank nicht unbedingt rechnen muss.

Absolut sichere Geldanlagen ohne Beschränkung der Höhe und Laufzeit können gar nicht viel mehr Zinsen abwerfen als den Leitzins der EU (derzeit 1,25%).

Denn warum sollte sich die Bank von Dir Geld leihen (für 6-7%), wenn sie es von der Zentralbank auch billiger bekommen kann (für 1,25%)?
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#16
Ich würde sagen, bei einer Größenordnung von "250 Euro oder 5 Mitgliedschaften" handelt es sich um ein Lockangebot, dass sich für die Bank nicht unbedingt rechnen muss.

Absolut sichere Geldanlagen ohne Beschränkung der Höhe und Laufzeit können gar nicht viel mehr Zinsen abwerfen als den Leitzins der EU (derzeit 1,25%).

Denn warum sollte sich die Bank von Dir Geld leihen (für 6-7%), wenn sie es von der Zentralbank auch billiger bekommen kann (für 1,25%)?
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#17
(15.04.2011, 11:07:14)twilite schrieb: Ich würde sagen, bei einer Größenordnung von "250 Euro oder 5 Mitgliedschaften" handelt es sich um ein Lockangebot, dass sich für die Bank nicht unbedingt rechnen muss.

Absolut sichere Geldanlagen ohne Beschränkung der Höhe und Laufzeit können gar nicht viel mehr Zinsen abwerfen als den Leitzins der EU (derzeit 1,25%).

Denn warum sollte sich die Bank von Dir Geld leihen (für 6-7%), wenn sie es von der Zentralbank auch billiger bekommen kann (für 1,25%)?

Hallo, der Grund für 5 Anteile bzw. 250 Euro pro Mitglied ist ganz einfach, da es ja tausende Mitglieder gibt.

Wenn du z.B. 1000 Anteile a 50 Euro hälst, also 50`000 Euro pro Person, diese kündigen würdest, das machen wir sage ich mal 200 Mitglieder zum gleichen Zeitpunkt mit je 50`000 Euro, fehlt der Bank auf einen Schlag eine Eigenkapitalquote von 10 Mille.

Dann hat Sie keine Eigenkapitalqoute mehr, wie Sie haben muß, dann geht es ihr wie der Commerzbank ( du mußt genug Eigenkapital haben, um Kredite zu vergeben ) Geliehenes Geld von der EZB ist kein eigenes Geld, Geld der Mitglieder schon.

Und außerdem würden tausend Anteile auch bedeuten, 1000 Stimmanteile, was bei einer Hauptversammlung ganz schön nach hinten los gehen kann für den, der die Stimmen braucht, das nehme ich als ersten Grund an, den zweiten halt das eventuell fehlende Geld.

Zumal du mit genug Anteilen die Bank quasi kaufen würdest bzw. die Mehrheit hast, was nicht im Sinn einer Genossenschaftsbank ist.

Und somit ist das kein Lockangebot.

Machen die VR Banken seit Jahren ja auch so.

Die Sparkassen bieten bei zwei Jahren für Sparkassenbriefe 3 %, naja, ähem, also die Hälfte wie die VR Banken.

GR Anleihen ( 2 Jahre ) gibt es mit 18 %, aber im Falle der Umschuldung / Pleite, eben 0 % zzgl. alles an Einlage weg.

Und da es für uns mit Altersvorsorge ist, für unser Kind eine Art Sparbuch ( da höhere Zinsen ) habe ich bisher nichts sicheres und Besseres gefunden, bin da aber nicht Beratungsresistent ( soll heißen, gute Vorschläge immer her )

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#17
(15.04.2011, 11:07:14)twilite schrieb: Ich würde sagen, bei einer Größenordnung von "250 Euro oder 5 Mitgliedschaften" handelt es sich um ein Lockangebot, dass sich für die Bank nicht unbedingt rechnen muss.

Absolut sichere Geldanlagen ohne Beschränkung der Höhe und Laufzeit können gar nicht viel mehr Zinsen abwerfen als den Leitzins der EU (derzeit 1,25%).

Denn warum sollte sich die Bank von Dir Geld leihen (für 6-7%), wenn sie es von der Zentralbank auch billiger bekommen kann (für 1,25%)?

Hallo, der Grund für 5 Anteile bzw. 250 Euro pro Mitglied ist ganz einfach, da es ja tausende Mitglieder gibt.

Wenn du z.B. 1000 Anteile a 50 Euro hälst, also 50`000 Euro pro Person, diese kündigen würdest, das machen wir sage ich mal 200 Mitglieder zum gleichen Zeitpunkt mit je 50`000 Euro, fehlt der Bank auf einen Schlag eine Eigenkapitalquote von 10 Mille.

Dann hat Sie keine Eigenkapitalqoute mehr, wie Sie haben muß, dann geht es ihr wie der Commerzbank ( du mußt genug Eigenkapital haben, um Kredite zu vergeben ) Geliehenes Geld von der EZB ist kein eigenes Geld, Geld der Mitglieder schon.

Und außerdem würden tausend Anteile auch bedeuten, 1000 Stimmanteile, was bei einer Hauptversammlung ganz schön nach hinten los gehen kann für den, der die Stimmen braucht, das nehme ich als ersten Grund an, den zweiten halt das eventuell fehlende Geld.

Zumal du mit genug Anteilen die Bank quasi kaufen würdest bzw. die Mehrheit hast, was nicht im Sinn einer Genossenschaftsbank ist.

Und somit ist das kein Lockangebot.

Machen die VR Banken seit Jahren ja auch so.

Die Sparkassen bieten bei zwei Jahren für Sparkassenbriefe 3 %, naja, ähem, also die Hälfte wie die VR Banken.

GR Anleihen ( 2 Jahre ) gibt es mit 18 %, aber im Falle der Umschuldung / Pleite, eben 0 % zzgl. alles an Einlage weg.

Und da es für uns mit Altersvorsorge ist, für unser Kind eine Art Sparbuch ( da höhere Zinsen ) habe ich bisher nichts sicheres und Besseres gefunden, bin da aber nicht Beratungsresistent ( soll heißen, gute Vorschläge immer her )

Gruß

" Die Vertretung von Paschalitza "
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#18
Die EU, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds dementieren zwar hartnäckig die Umschuldungsgerüchte. Das überzeugt die Märkte aber immer weniger. Der New Yorker Wirtschaftsprofessor und "Krisenprophet" Nouriel Roubini sagte heute, es sei nicht mehr die Frage ob, sondern wann Griechenland umschulden müsse.






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#18
Die EU, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds dementieren zwar hartnäckig die Umschuldungsgerüchte. Das überzeugt die Märkte aber immer weniger. Der New Yorker Wirtschaftsprofessor und "Krisenprophet" Nouriel Roubini sagte heute, es sei nicht mehr die Frage ob, sondern wann Griechenland umschulden müsse.






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#19
DOW JONES NEWSWIRES vom 17.4.2011

WASHINGTON (Dow Jones)--Griechenland hat vorgeschlagen, die Rückzahlungsperiode seiner gesamten Schulden von 350 Mrd EUR zu strecken, haben zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Sonntag gesagt. Die Europäische Kommission und der Internationale Währungsfonds (IWF) hätten die Bitte aber nicht erfüllt. Ein weiterer Offizieller sagte, Athen habe nicht um eine bestimmte verlängerte Rückzahlungsperiode gebeten und die Entscheidung den Gläubigern überlassen.


Bislang seien die Europäische Zentralbank, die Kommission und Länder wie Frankreich gegen die Idee und fürchteten Auswirkungen auf andere Länder der Eurozone, sagte ein Offizieller. Deutschland prüfe die Bitte. Er denke, dass europäische Offizielle sich für den Vorschlag erwärmten, da es derzeit beinahe sicher wirke, dass Griechenland nicht in der Lage sein werde, im laufenden Jahr und möglicherweise auch 2012 den Anleihemarkt anzuzapfen, so der Offizielle.






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#19
DOW JONES NEWSWIRES vom 17.4.2011

WASHINGTON (Dow Jones)--Griechenland hat vorgeschlagen, die Rückzahlungsperiode seiner gesamten Schulden von 350 Mrd EUR zu strecken, haben zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Sonntag gesagt. Die Europäische Kommission und der Internationale Währungsfonds (IWF) hätten die Bitte aber nicht erfüllt. Ein weiterer Offizieller sagte, Athen habe nicht um eine bestimmte verlängerte Rückzahlungsperiode gebeten und die Entscheidung den Gläubigern überlassen.


Bislang seien die Europäische Zentralbank, die Kommission und Länder wie Frankreich gegen die Idee und fürchteten Auswirkungen auf andere Länder der Eurozone, sagte ein Offizieller. Deutschland prüfe die Bitte. Er denke, dass europäische Offizielle sich für den Vorschlag erwärmten, da es derzeit beinahe sicher wirke, dass Griechenland nicht in der Lage sein werde, im laufenden Jahr und möglicherweise auch 2012 den Anleihemarkt anzuzapfen, so der Offizielle.






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#20
Griechenland hat einem Medienbericht der griechischen Zeitung "Eleftherotypia" zufolge die Europäische Union (EU) und den Internationalen Währungsfonds (IWF) bereits um eine Umschuldung gebeten. EU, IWF und die griechische Regierung dementierten den Zeitungsbericht






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#20
Griechenland hat einem Medienbericht der griechischen Zeitung "Eleftherotypia" zufolge die Europäische Union (EU) und den Internationalen Währungsfonds (IWF) bereits um eine Umschuldung gebeten. EU, IWF und die griechische Regierung dementierten den Zeitungsbericht






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#21
Laut Reuters geht die deutsche Bundesregierung von einer Umschuldung noch diesen Sommer aus. Entsprechend sind die Zinsen auf griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren heute von 18% auf 20% geklettert.

Quelle: http://www.reuters.com/article/2011/04/1...7P20110418
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#21
Laut Reuters geht die deutsche Bundesregierung von einer Umschuldung noch diesen Sommer aus. Entsprechend sind die Zinsen auf griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren heute von 18% auf 20% geklettert.

Quelle: http://www.reuters.com/article/2011/04/1...7P20110418
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#22
(18.04.2011, 18:54:58)twilite schrieb: Laut Reuters geht die deutsche Bundesregierung von einer Umschuldung noch diesen Sommer aus. Entsprechend sind die Zinsen auf griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren heute von 18% auf 20% geklettert.

Quelle: http://www.reuters.com/article/2011/04/1...7P20110418

"Ich bin ziemlich sicher, dass Griechenland eine Umschuldung nicht vermeiden kann". "Ohne hohes Wirtschaftswachstum kann das Land unmöglich da heraus kommen. Am Ende könnte es noch weitere Länder geben, die Hilfe benötigen".

Im Falle einer Umschuldung griechischer Staatsanleihen müssen die Gläubiger mit einem so genannten "Haircut" von 50 bis 70 Prozent ihres Kapitaleinsatzes rechnen






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#22
(18.04.2011, 18:54:58)twilite schrieb: Laut Reuters geht die deutsche Bundesregierung von einer Umschuldung noch diesen Sommer aus. Entsprechend sind die Zinsen auf griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren heute von 18% auf 20% geklettert.

Quelle: http://www.reuters.com/article/2011/04/1...7P20110418

"Ich bin ziemlich sicher, dass Griechenland eine Umschuldung nicht vermeiden kann". "Ohne hohes Wirtschaftswachstum kann das Land unmöglich da heraus kommen. Am Ende könnte es noch weitere Länder geben, die Hilfe benötigen".

Im Falle einer Umschuldung griechischer Staatsanleihen müssen die Gläubiger mit einem so genannten "Haircut" von 50 bis 70 Prozent ihres Kapitaleinsatzes rechnen






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#23
(14.04.2011, 09:35:00)twilite schrieb: Wenn die Umschuldung nun tatsächlich stattfindet, wird sich also nichts ändern. Und Griechenland wird bei der Umschuldung auch nichts geschenkt bekommen. Die Zustimmung zur Umschuldung wird es nur unter neuen, harten Spar- und Reformauflagen geben.

Ich würdem dem daher gelassen entgegenblicken

Wie wirkt sich eine Umschuldung auf uns "normal sterblichen" aus ?
Wird die finanzielle Situation noch schlimmer ? Noch mehr Sparmaßnahmen?
Die Schmerzgrenze ist bereits überschritten.
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#23
(14.04.2011, 09:35:00)twilite schrieb: Wenn die Umschuldung nun tatsächlich stattfindet, wird sich also nichts ändern. Und Griechenland wird bei der Umschuldung auch nichts geschenkt bekommen. Die Zustimmung zur Umschuldung wird es nur unter neuen, harten Spar- und Reformauflagen geben.

Ich würdem dem daher gelassen entgegenblicken

Wie wirkt sich eine Umschuldung auf uns "normal sterblichen" aus ?
Wird die finanzielle Situation noch schlimmer ? Noch mehr Sparmaßnahmen?
Die Schmerzgrenze ist bereits überschritten.
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#24
...dann bekommt Griechenland von dem Rest der Welt auf unbestimmte Zeit kein Geld mehr.
Es ist dann so, wenn Du einen Bankkredit nicht mehr bezahlen kannst und in der Schufa steht alles auf negativ, dann bekommst Du weder Geld noch einen Handyvertrag.
Das heißt, Griechenland könnte langfristig seine Schuldner nicht befriedigen und seine Staatsdiener / Rentner nicht mehr bezahlen.
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#24
...dann bekommt Griechenland von dem Rest der Welt auf unbestimmte Zeit kein Geld mehr.
Es ist dann so, wenn Du einen Bankkredit nicht mehr bezahlen kannst und in der Schufa steht alles auf negativ, dann bekommst Du weder Geld noch einen Handyvertrag.
Das heißt, Griechenland könnte langfristig seine Schuldner nicht befriedigen und seine Staatsdiener / Rentner nicht mehr bezahlen.
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#25
Ein Drittel der griechischen Staatsschulden wird von griechischen Banken gehalten. Größere Abschreibungen würden also zweifellos zu Bankenpleiten führen.

Es ist aber in niemandens Interesse, es aufgrund einer Umschuldung zu Bankenpleiten mit nachfolgenden Kettenreaktionen an den internationalen Finanzmärkten kommen zu lassen.

Ich denke daher, dass die Regelung, die ja anscheinend schon ausgehandelt wird, so aussieht, dass die Schulden mehr oder weniger geschickt auf die heutigen und zukünftigen Steuerzahler, Rentner und Sozialleistungsempfänger abgewälzt werden. So viel wie möglich auf die griechischen und der Rest auf die europäischen und amerikanischen.
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#25
Ein Drittel der griechischen Staatsschulden wird von griechischen Banken gehalten. Größere Abschreibungen würden also zweifellos zu Bankenpleiten führen.

Es ist aber in niemandens Interesse, es aufgrund einer Umschuldung zu Bankenpleiten mit nachfolgenden Kettenreaktionen an den internationalen Finanzmärkten kommen zu lassen.

Ich denke daher, dass die Regelung, die ja anscheinend schon ausgehandelt wird, so aussieht, dass die Schulden mehr oder weniger geschickt auf die heutigen und zukünftigen Steuerzahler, Rentner und Sozialleistungsempfänger abgewälzt werden. So viel wie möglich auf die griechischen und der Rest auf die europäischen und amerikanischen.
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