Amputation ist preiswerter!!!!!

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#1
Das schlägt dem Fass den Boden aus:

Diabetikern werden in Griechenland aus wirtschaftlichen Gründen amputiert!



Böse Stimmen schlugen inzwischen sogar schon vor, zugunsten einer nachhaltigen Sanierung des maroden Gesundheitssystems in Griechenland ausnahmslos alle einschlägigen Leistungen zu streichen, weil unabhängig von dem jeweiligen finanziellen oder / und therapeutischen Aufwand letztendlich jeder Mensch früher oder später sterben wird … .

Mehr hier:

http://www.griechenland-blog.gr/
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#1
Das schlägt dem Fass den Boden aus:

Diabetikern werden in Griechenland aus wirtschaftlichen Gründen amputiert!



Böse Stimmen schlugen inzwischen sogar schon vor, zugunsten einer nachhaltigen Sanierung des maroden Gesundheitssystems in Griechenland ausnahmslos alle einschlägigen Leistungen zu streichen, weil unabhängig von dem jeweiligen finanziellen oder / und therapeutischen Aufwand letztendlich jeder Mensch früher oder später sterben wird … .

Mehr hier:

http://www.griechenland-blog.gr/
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#2
Hoffentlich werden die westlichen staatlichen Krankenkassen nicht generell so enden:

Raus- oder Abschneiden gibt es auf Staatskosten, alles andere muss man selber zahlen.
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#2
Hoffentlich werden die westlichen staatlichen Krankenkassen nicht generell so enden:

Raus- oder Abschneiden gibt es auf Staatskosten, alles andere muss man selber zahlen.
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#3
wohl dem der eine private krankenversicherung hat.....
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#3
wohl dem der eine private krankenversicherung hat.....
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#4
alpmann schrieb:Die Bezugnahme im Artikel auf die positiven dt. Therapieansätze zur Vermeidung diabetischer Füsse ist ein Witz, wenn man die ärztliche Betreuung in diesem Bereich kennt. Da hat mal wieder jemand die Statistik individuell interpretiert.
Das ist überhaupt kein Witz! Die ärztliche Betreuung der Diabetespatienten ist so gut, wie es diese verlangen. Wenn sich ein Patient mit nicht heilender Fußwunde allerdings von seinem Hausarzt abspeisen lässt, und nicht zum Fachmann oder in eine Diabetesklinik geht, kann man ihn letztlich nicht vor der Amputation bewahren. Die richtig angepassten Diabetikerschuhe verhindern eine Amputation über Jahre, wenn nicht gar für immer, vorausgesetzt die Blutzuckereinstellung stimmt.

alpmann schrieb:Wo kommen all die Diabetiker in GR eigentlich her, bei der als so gesund propagierten Mittelmeerküche ?
Nun, weil viele Griechen eben keine Gemüseküche praktizieren, sondern sich mit Nudeln vollstopfen, auch dann, wenn sie unter Diabetes leiden oder prädisponiert sind.
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#4
alpmann schrieb:Die Bezugnahme im Artikel auf die positiven dt. Therapieansätze zur Vermeidung diabetischer Füsse ist ein Witz, wenn man die ärztliche Betreuung in diesem Bereich kennt. Da hat mal wieder jemand die Statistik individuell interpretiert.
Das ist überhaupt kein Witz! Die ärztliche Betreuung der Diabetespatienten ist so gut, wie es diese verlangen. Wenn sich ein Patient mit nicht heilender Fußwunde allerdings von seinem Hausarzt abspeisen lässt, und nicht zum Fachmann oder in eine Diabetesklinik geht, kann man ihn letztlich nicht vor der Amputation bewahren. Die richtig angepassten Diabetikerschuhe verhindern eine Amputation über Jahre, wenn nicht gar für immer, vorausgesetzt die Blutzuckereinstellung stimmt.

alpmann schrieb:Wo kommen all die Diabetiker in GR eigentlich her, bei der als so gesund propagierten Mittelmeerküche ?
Nun, weil viele Griechen eben keine Gemüseküche praktizieren, sondern sich mit Nudeln vollstopfen, auch dann, wenn sie unter Diabetes leiden oder prädisponiert sind.
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#5
alpmann schrieb:@niki
ich bin aufgrund der Erfahrungen der Diabetiker Typ 2 in meinem Umfeld der Ansicht, dass nur durch Disziplin bei Ernährung und Bewegung die Diabetes über viele Jahre sehr gut bewältigt werden kann, ohne diabet. Fuss und Insulinspritzen. Ob das Leben bei soviel Disziplin dann "lebenswert" bleibt, das muss man die Betroffenen selbst fragen.
Kann ich dir nur voll recht geben. Für mich ist das Leben nach wie vor sehr lebenswert, trotz Insulin und Diät und das seit 30 Jahren.

alpmann schrieb:Meine Aussage bzgl. des Zusammenhangs zwischen gr. Diabetikern und Mittelmeerküche war eher despektierlich gemeint, da die Mittelmeerküche, die in GR schon seit Jahrzehnten gekocht wird, bereits für frühere Generationen Alterskrankheiten mit sich gebracht hat, sobald sie nicht mehr körperlich schwer arbeiteten und das fette Essen nicht verbrauchten.
Viel Öl, viel Brot, viele Kohlenhydrate und Fleisch, viel Zucker.
Also ich würde eher die italienische Küche als Mittelmeerküche sehen wollen. Das überreichliche Olivenöl muss nun wirklich nicht sein.
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#5
alpmann schrieb:@niki
ich bin aufgrund der Erfahrungen der Diabetiker Typ 2 in meinem Umfeld der Ansicht, dass nur durch Disziplin bei Ernährung und Bewegung die Diabetes über viele Jahre sehr gut bewältigt werden kann, ohne diabet. Fuss und Insulinspritzen. Ob das Leben bei soviel Disziplin dann "lebenswert" bleibt, das muss man die Betroffenen selbst fragen.
Kann ich dir nur voll recht geben. Für mich ist das Leben nach wie vor sehr lebenswert, trotz Insulin und Diät und das seit 30 Jahren.

alpmann schrieb:Meine Aussage bzgl. des Zusammenhangs zwischen gr. Diabetikern und Mittelmeerküche war eher despektierlich gemeint, da die Mittelmeerküche, die in GR schon seit Jahrzehnten gekocht wird, bereits für frühere Generationen Alterskrankheiten mit sich gebracht hat, sobald sie nicht mehr körperlich schwer arbeiteten und das fette Essen nicht verbrauchten.
Viel Öl, viel Brot, viele Kohlenhydrate und Fleisch, viel Zucker.
Also ich würde eher die italienische Küche als Mittelmeerküche sehen wollen. Das überreichliche Olivenöl muss nun wirklich nicht sein.
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