Wird bei euch auch soviel gebaut?

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#1
Ich frag mich immer wieder, wer das alles kaufen soll... hier wird gebaut wie blöde und an jeder Ecke sprießen neue "Villen" und Maisonette-Anlagen aus dem Boden... unglaublich.

Wie sieht es eigentlich am Immobilienmarkt aus? Ich frage mich immer, wer zum Himmel kauft diese Objekte? Ich meine, sie sind meist ja auch nicht gerade billig...

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#1
Ich frag mich immer wieder, wer das alles kaufen soll... hier wird gebaut wie blöde und an jeder Ecke sprießen neue "Villen" und Maisonette-Anlagen aus dem Boden... unglaublich.

Wie sieht es eigentlich am Immobilienmarkt aus? Ich frage mich immer, wer zum Himmel kauft diese Objekte? Ich meine, sie sind meist ja auch nicht gerade billig...

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#2
hi martina..
leider ja,auch hier.
vieles sind häuser von athenern,die dann den august hier verbringen.

aber auch englische firmen kaufen und bauen wie irre hier.

ratzfatz drei vier häuser mit pool in die oliven geknallt und ab dafür..
es steht jetzt schon so viel leer rum,was vieleicht in der hochsaison 8 wochen gebucht ist,der rest...gähnende leere.

am besch... finde ich das in die schönsten hänge riesige anlagen geknallt werden,die ganze gegend wird verschandelt...

ich hätte vieleicht ins beton geschäft einsteigen sollen,verhindern kann ich´s eh nicht,aber dann hätte ich wenigstens was dran verdient...

gruss nach paros...
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#2
hi martina..
leider ja,auch hier.
vieles sind häuser von athenern,die dann den august hier verbringen.

aber auch englische firmen kaufen und bauen wie irre hier.

ratzfatz drei vier häuser mit pool in die oliven geknallt und ab dafür..
es steht jetzt schon so viel leer rum,was vieleicht in der hochsaison 8 wochen gebucht ist,der rest...gähnende leere.

am besch... finde ich das in die schönsten hänge riesige anlagen geknallt werden,die ganze gegend wird verschandelt...

ich hätte vieleicht ins beton geschäft einsteigen sollen,verhindern kann ich´s eh nicht,aber dann hätte ich wenigstens was dran verdient...

gruss nach paros...
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#3
Hi Stefan,

wenn sie ein Haus in ein Feld bauen, finde ich es nicht schlimm. Was ich aber gar nicht mag, sind so Ghettos. Küstenstreifen mit Villa an Villa mit Minigrundstücken drum herum - ich meine, wer will so leben?? Für so viel Geld??? Oder diese Reihenhaus-Maisonetten ;-)... auch nicht mein Ding.

Ich frag mich wirklich, wer das alles kauft...!

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#3
Hi Stefan,

wenn sie ein Haus in ein Feld bauen, finde ich es nicht schlimm. Was ich aber gar nicht mag, sind so Ghettos. Küstenstreifen mit Villa an Villa mit Minigrundstücken drum herum - ich meine, wer will so leben?? Für so viel Geld??? Oder diese Reihenhaus-Maisonetten ;-)... auch nicht mein Ding.

Ich frag mich wirklich, wer das alles kauft...!

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#4
Hi Martina

Ich finde diese Zersiedlung nicht gut.
zu jedem Haus werden Straßen gebaut,diese werden auch noch das ganze Jahr erleuchtet.
Strom u. Tel.leitungen.
Kläranlagen anschluß gibt es natürlich auch nicht.
Sickergruben meist ohne zu prüfen,wo das Abwasser hin sickert.
An die Folgekosten (Wartung,Energie)denkt doch keiner-oder wenn, ist es allen egal.
Viele der Bauten werden auch noch von der EU mit bis zu 70% subventioniert.
War gerade auf Zypern-da ist es noch extremer.

Übrigens dieses Jahr haben alle auf Samos Bedenken,dass das Wasser nicht reicht.
Es hat viel zu wenig geregnet.
Mehrere Leute haben mich schon nach Tanks mit Pumpe gefragt.

LG Captain O.
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#4
Hi Martina

Ich finde diese Zersiedlung nicht gut.
zu jedem Haus werden Straßen gebaut,diese werden auch noch das ganze Jahr erleuchtet.
Strom u. Tel.leitungen.
Kläranlagen anschluß gibt es natürlich auch nicht.
Sickergruben meist ohne zu prüfen,wo das Abwasser hin sickert.
An die Folgekosten (Wartung,Energie)denkt doch keiner-oder wenn, ist es allen egal.
Viele der Bauten werden auch noch von der EU mit bis zu 70% subventioniert.
War gerade auf Zypern-da ist es noch extremer.

Übrigens dieses Jahr haben alle auf Samos Bedenken,dass das Wasser nicht reicht.
Es hat viel zu wenig geregnet.
Mehrere Leute haben mich schon nach Tanks mit Pumpe gefragt.

LG Captain O.
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#5
Captain schrieb:Übrigens dieses Jahr haben alle auf Samos Bedenken,dass das Wasser nicht reicht.
Es hat viel zu wenig geregnet.
Hier auch, es hat so gut wie gar nicht geregnet. War ein sehr seltsamer Winter. Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich meinen Chef überzeugen kann, im Hotel nicht mehr täglich und so häufig Handtücher und Bettwäsche zu wechseln...

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#5
Captain schrieb:Übrigens dieses Jahr haben alle auf Samos Bedenken,dass das Wasser nicht reicht.
Es hat viel zu wenig geregnet.
Hier auch, es hat so gut wie gar nicht geregnet. War ein sehr seltsamer Winter. Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich meinen Chef überzeugen kann, im Hotel nicht mehr täglich und so häufig Handtücher und Bettwäsche zu wechseln...

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#6
Martina schrieb:Ich frag mich immer wieder, wer das alles kaufen soll
Hallo Martina,

das kaufen in erster Linie Athener, die es sich mittlerweile in immer größerer Zahl leisten können. Schließlich ist Paros in den vergangenen Jahren, vor allem durch die Schnell-Fähren, zu einem Vorort von Athen geworden. In die schicken Vororte auf Attika sind die Athener mit dem Auto am Wochenende genauso lange unterwegs wie nach Paros mit dem Schiff. Außerdem sehen wir, vor allem im Sommer, immer mehr Leute mit dem Hubschrauber auf die Insel einfliegen. Da gehen sechs Leute rein und das kostete vor zwei Jahren 450 Euro, also nicht so sehr viel teurer als der Linienflug auf die Insel (für sechs Personen).

Außerdem habe ich gehört, daß im nächsten Jahr ein Baustopp auf der Insel verhängt werden soll. Die im Augenblick in der Tat irrsinnige Bauwut auf unserer Insel soll damit zusammenhängen: Wer dieses Jahr nicht mit dem Bau beginnt, hat auf absehbare Zeit angeblich keine Chance mehr. Aber das sind natürlich griechische Informationen.

Liebe Grüße

petraki
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#6
Martina schrieb:Ich frag mich immer wieder, wer das alles kaufen soll
Hallo Martina,

das kaufen in erster Linie Athener, die es sich mittlerweile in immer größerer Zahl leisten können. Schließlich ist Paros in den vergangenen Jahren, vor allem durch die Schnell-Fähren, zu einem Vorort von Athen geworden. In die schicken Vororte auf Attika sind die Athener mit dem Auto am Wochenende genauso lange unterwegs wie nach Paros mit dem Schiff. Außerdem sehen wir, vor allem im Sommer, immer mehr Leute mit dem Hubschrauber auf die Insel einfliegen. Da gehen sechs Leute rein und das kostete vor zwei Jahren 450 Euro, also nicht so sehr viel teurer als der Linienflug auf die Insel (für sechs Personen).

Außerdem habe ich gehört, daß im nächsten Jahr ein Baustopp auf der Insel verhängt werden soll. Die im Augenblick in der Tat irrsinnige Bauwut auf unserer Insel soll damit zusammenhängen: Wer dieses Jahr nicht mit dem Bau beginnt, hat auf absehbare Zeit angeblich keine Chance mehr. Aber das sind natürlich griechische Informationen.

Liebe Grüße

petraki
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#7
Ha, ich hab letztes Jahr nen Hubschrauber im Vorgarten von jemand gesehen (auf Paros) !! Das sah ziemlich lustig aus!!
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#7
Ha, ich hab letztes Jahr nen Hubschrauber im Vorgarten von jemand gesehen (auf Paros) !! Das sah ziemlich lustig aus!!
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#8
Der Hubschrauber wird in Athen langsam zum Problem und man ist dabei, Verkehrsregeln fuer den Luftraum zu erfinden, weil da oben einfach zu viel los ist... ist halt schick, den Stau auf der Autobahn derart zu umgehen. Die Preise sind gestiegen, Petraki, jetzt kostet die halbe Stunde um die 800 Euro.

Zum Kauf der Maisonetten etc: Es geht eher weniger um den Kauf als um den Bau. Griechenland hat ja dieses weltweit einzigartige System mit den Minibaufirmen, die jede fuer sich sich selbst Arbeit dadurch organisiert, dass sie einen Kredit von der Bank fuer genau dieses eine Objekt bekommen. Da Paros in letzter Zeit tatsaechlich attraktiver geworden zu sein scheint (fuer Hauskauf), verlegen sich halt viele attische Bauherren auf diese und andere nahegelegenden Inseln - in der Hoffnung, dort die Kaeufer zu finden, die es fuer den Grossraum Athen so nicht mehr zu geben scheint. Der Leerstand ist ja unbeschreiblich.

Und natuerlich fuer die Englaender, die im Grossraum Athen nun wirklich nicht kaufen Wink
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#8
Der Hubschrauber wird in Athen langsam zum Problem und man ist dabei, Verkehrsregeln fuer den Luftraum zu erfinden, weil da oben einfach zu viel los ist... ist halt schick, den Stau auf der Autobahn derart zu umgehen. Die Preise sind gestiegen, Petraki, jetzt kostet die halbe Stunde um die 800 Euro.

Zum Kauf der Maisonetten etc: Es geht eher weniger um den Kauf als um den Bau. Griechenland hat ja dieses weltweit einzigartige System mit den Minibaufirmen, die jede fuer sich sich selbst Arbeit dadurch organisiert, dass sie einen Kredit von der Bank fuer genau dieses eine Objekt bekommen. Da Paros in letzter Zeit tatsaechlich attraktiver geworden zu sein scheint (fuer Hauskauf), verlegen sich halt viele attische Bauherren auf diese und andere nahegelegenden Inseln - in der Hoffnung, dort die Kaeufer zu finden, die es fuer den Grossraum Athen so nicht mehr zu geben scheint. Der Leerstand ist ja unbeschreiblich.

Und natuerlich fuer die Englaender, die im Grossraum Athen nun wirklich nicht kaufen Wink
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#9
Dieses Problem gibt es leider mittlerweile rund um`s Mittelmeer. Was in den 80ern auf Kreta noch für Aufsehen sorgte, ist heute überall normal. Halbherzig werden "Schutz"-Gesetze erlassen und gleichzeitig an anderer Stelle durch Subventionen gerade diese Möglichkeiten erst gegeben. Ich möchte gar nicht wissen, wie es heute an meinen naxischen Lieblingstellen aussieht, nachdem begonnen wurde einen Inselrundweg zu bauen.

Natürlich will jeder sein Häusschen haben und nur die anderen die nachkommen, sind dann die Bösen, die die Natur verschandeln. Da ist es schwierig eine nachhaltige Schiene zu fahren. Besonders schlimm wird es aber an den Stellen, wo man im Nachhinein erkennt, dass das gar nicht bebaut werden durfte, man dann einen Stopp verhängt und die Ruine bleibt jahrzehntelang stehen und die Natur erholt sich nur langsam. Diese Hotelanlage (BILD) auf Naxos (Alyko/ Kedri) wurde Ende der 70 er nie fertig gebaut, ermöglichste aber dieses Dünenkap durch Tagestouristen zu "besetzen", die gerne mit Moped und Jeep alles platt walzen.

Auch in meinen Sardinien steht alles auf "Bauen". Es wurde zwar ein Baustopp bis 500 m ans Meer verabschiedet, aber erst letztes Jahr. Jetzt werden noch 10 Jahre lang alle bauen, die bis 2005 ihren Antrag gestellt hatten. Hier werden in der Regel zwar wirklich sehr schöne Häuser gebaut, oftmals sind Anlagen erst nach dem zweiten oder dritten Blick erkennbar, weil in die Felsen gebaut und mit den dortigen Materialien, aber die extreme Überlastung in der Saison bleibt und dann stehen manche "Orte" 9 Monate leer - Geisterstädte.

Aber auch für mich bleibt die Frage, wer kauft das und kann das bezahlen. Denn fast überall sind die Bau- und Grundstückspreise erheblich höher als in "normalen" deutschen Städten und die Bauqualität noch schlechter. Ich hatte Glück und ein schon früher benutztes Grundstück mit altem Fahrweg zum "Bauern"-Preis bekommen und nach dem Rohbau alles selbst gemacht. Fertig würde das am Meer heute ca. 400.000 Euro kosten, was in unserer Ecke sogar noch günstig wäre. Soviel für ein paar Wochen Urlaub?
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#9
Dieses Problem gibt es leider mittlerweile rund um`s Mittelmeer. Was in den 80ern auf Kreta noch für Aufsehen sorgte, ist heute überall normal. Halbherzig werden "Schutz"-Gesetze erlassen und gleichzeitig an anderer Stelle durch Subventionen gerade diese Möglichkeiten erst gegeben. Ich möchte gar nicht wissen, wie es heute an meinen naxischen Lieblingstellen aussieht, nachdem begonnen wurde einen Inselrundweg zu bauen.

Natürlich will jeder sein Häusschen haben und nur die anderen die nachkommen, sind dann die Bösen, die die Natur verschandeln. Da ist es schwierig eine nachhaltige Schiene zu fahren. Besonders schlimm wird es aber an den Stellen, wo man im Nachhinein erkennt, dass das gar nicht bebaut werden durfte, man dann einen Stopp verhängt und die Ruine bleibt jahrzehntelang stehen und die Natur erholt sich nur langsam. Diese Hotelanlage (BILD) auf Naxos (Alyko/ Kedri) wurde Ende der 70 er nie fertig gebaut, ermöglichste aber dieses Dünenkap durch Tagestouristen zu "besetzen", die gerne mit Moped und Jeep alles platt walzen.

Auch in meinen Sardinien steht alles auf "Bauen". Es wurde zwar ein Baustopp bis 500 m ans Meer verabschiedet, aber erst letztes Jahr. Jetzt werden noch 10 Jahre lang alle bauen, die bis 2005 ihren Antrag gestellt hatten. Hier werden in der Regel zwar wirklich sehr schöne Häuser gebaut, oftmals sind Anlagen erst nach dem zweiten oder dritten Blick erkennbar, weil in die Felsen gebaut und mit den dortigen Materialien, aber die extreme Überlastung in der Saison bleibt und dann stehen manche "Orte" 9 Monate leer - Geisterstädte.

Aber auch für mich bleibt die Frage, wer kauft das und kann das bezahlen. Denn fast überall sind die Bau- und Grundstückspreise erheblich höher als in "normalen" deutschen Städten und die Bauqualität noch schlechter. Ich hatte Glück und ein schon früher benutztes Grundstück mit altem Fahrweg zum "Bauern"-Preis bekommen und nach dem Rohbau alles selbst gemacht. Fertig würde das am Meer heute ca. 400.000 Euro kosten, was in unserer Ecke sogar noch günstig wäre. Soviel für ein paar Wochen Urlaub?
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#10
Ich kann dir nur recht geben, hier bei uns in Marathia (Zakynthos) ist absolutes Bauverbot bis 100 Meter von der Küstenlinie, derzeit baut gerade einer im Abstand von 30 meter, ohne Bewilligung, den die bekommt er sowieso nicht, die Behörde ist dort schon vorbeigefahren haben aber in die andere Richtung geschaut, die schreiten nur ein wenn es eine direkte Anzeige gibt, das macht hier aber keiner den ein jeder hat etwas zu verbergen.
Desweiteren wird sogar 8000m² verlangt, aber die hat hier keiner.
Umweltschutz ist hier ein Fremdwort, es gibt diese Umweltschutzbehörde, jedoch die ist so ........, das Gestz wird nur bei den Ausländern durchgezogen, die Einheimischen machen was sie wollen.
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#10
Ich kann dir nur recht geben, hier bei uns in Marathia (Zakynthos) ist absolutes Bauverbot bis 100 Meter von der Küstenlinie, derzeit baut gerade einer im Abstand von 30 meter, ohne Bewilligung, den die bekommt er sowieso nicht, die Behörde ist dort schon vorbeigefahren haben aber in die andere Richtung geschaut, die schreiten nur ein wenn es eine direkte Anzeige gibt, das macht hier aber keiner den ein jeder hat etwas zu verbergen.
Desweiteren wird sogar 8000m² verlangt, aber die hat hier keiner.
Umweltschutz ist hier ein Fremdwort, es gibt diese Umweltschutzbehörde, jedoch die ist so ........, das Gestz wird nur bei den Ausländern durchgezogen, die Einheimischen machen was sie wollen.
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