So ein Flop

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#1
Wo doch gerade das Niveau hier auf einem so erfreulich flachen Punkt angelangt ist, muss ich mal sagen:

Ich habe mir letzte Woche mal wieder eine von den "wir wandern aus ins Paradies" Sendung reingetan, weil ich nach der Olivenernte kein Arte mehr vertragen haette.
Und was war das?
Keine Frau, die dauernd rumschluchzt, der Mann hatte einen Job, und den hatte er schon vorher, insgesamt schienen die sich das alles recht gruendlich ueberlegt zu haben, die Katastrophen hielten sich im normalen Rahmen. Ich meine, dass der senile Nachbar zu Besuch kommt und man ihn nicht versteht, koennte mir auch bei einem Umzug nach Sachsen oder Bayern passieren.
Wie langweilig!!!!
Nur das Kind war ein richtiges kleines, verwoehntes Arschloch, aber damit kriegt man ja auch keine Dreiviertelstunde voll.
Gehen denen jetzt die Vollidioten aus? Muessen wir uns von froehlichen Akademikern berieseln lassen, die ab und an mal nachdenken, bevor sie auswandern? Denn seh ich mir das nicht mehr an. Pfft.
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#1
Wo doch gerade das Niveau hier auf einem so erfreulich flachen Punkt angelangt ist, muss ich mal sagen:

Ich habe mir letzte Woche mal wieder eine von den "wir wandern aus ins Paradies" Sendung reingetan, weil ich nach der Olivenernte kein Arte mehr vertragen haette.
Und was war das?
Keine Frau, die dauernd rumschluchzt, der Mann hatte einen Job, und den hatte er schon vorher, insgesamt schienen die sich das alles recht gruendlich ueberlegt zu haben, die Katastrophen hielten sich im normalen Rahmen. Ich meine, dass der senile Nachbar zu Besuch kommt und man ihn nicht versteht, koennte mir auch bei einem Umzug nach Sachsen oder Bayern passieren.
Wie langweilig!!!!
Nur das Kind war ein richtiges kleines, verwoehntes Arschloch, aber damit kriegt man ja auch keine Dreiviertelstunde voll.
Gehen denen jetzt die Vollidioten aus? Muessen wir uns von froehlichen Akademikern berieseln lassen, die ab und an mal nachdenken, bevor sie auswandern? Denn seh ich mir das nicht mehr an. Pfft.
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#2
Tobi schrieb:Wo doch gerade das Niveau hier auf einem so erfreulich flachen Punkt angelangt ist
Was soll das denn heißen bitteschön Wink Wink???

Ist doch grad mal wieder richtig nett hier...!

Nicht nur Informationsaustausch, auch Spaß muss sein Smile
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#2
Tobi schrieb:Wo doch gerade das Niveau hier auf einem so erfreulich flachen Punkt angelangt ist
Was soll das denn heißen bitteschön Wink Wink???

Ist doch grad mal wieder richtig nett hier...!

Nicht nur Informationsaustausch, auch Spaß muss sein Smile
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#3
Martina schrieb:Was soll das denn heißen bitteschön Wink Wink???
Nur, dass das Niveau schoen flach ist. Smile

Martina schrieb:Ist doch grad mal wieder richtig nett hier...!
Nicht nur Informationsaustausch, auch Spaß muss sein Smile
Wir haben es hier definitiv mit divergierenden Interpretationen der Begriffe "nett" Und "Spass" zu tun, soviel steht mal fest. Tongue
Aber ich hab mich doch ueberhaupt nicht beschwert....
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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#3
Martina schrieb:Was soll das denn heißen bitteschön Wink Wink???
Nur, dass das Niveau schoen flach ist. Smile

Martina schrieb:Ist doch grad mal wieder richtig nett hier...!
Nicht nur Informationsaustausch, auch Spaß muss sein Smile
Wir haben es hier definitiv mit divergierenden Interpretationen der Begriffe "nett" Und "Spass" zu tun, soviel steht mal fest. Tongue
Aber ich hab mich doch ueberhaupt nicht beschwert....
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-Wally-
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#4
Hallo Tobi,

ich glaube, dass habe ich auch gesehen. War nicht so doll.
Dafür wurde man am Dienstag im ZDF entschädigt. Guckst du hier:

Nichts wie weg?

Von Auswanderern und Rückkehrern

Dokumentationsreihe, Deutschland, 2006

Sonne, Strand und Meer - immer mehr Deutsche träumen von einem Neuanfang im Süden. Ohne lästige Bürokratie, ohne nerviges Regenwetter. Dafür aber mit verlockenden Zukunftsperspektiven - und vor allem mehr Lebensqualität. Doch die Hoffnung, in einem neuen Leben im Ausland sei alles besser und schöner, kann sich auch als Illusion entpuppen. Denn wer unvorbereitet und blauäugig auswandert, den erwarten in der neuen Heimat nicht nur Sprachprobleme...

Familie Knells ist vor sieben Jahren an die Costa Blanca in Spanien ausgewandert. Als Eva und Uwe Knells im Oktober 1995 an einem Schnupperwochenende für Auswanderwillige teilnehmen, kommen sie auf den Geschmack: Nach zwei Urlauben unter der Sonne des Südens steht ihr Entschluss fest, Deutschland für immer den Rücken zu kehren und ihre sichere Existenz, eine Tierheilpraxis und ein Computergeschäft, gegen den spanischen Neuanfang einzutauschen.
Die heute 51-jährige Familienmutter paukt Spanisch und organisiert sorgfältig den Abschied aus der alten Welt. Zwei Jahre lang recherchiert Eva bei den Beratungsstellen für Auswanderer und legt zwei dicke Ordner voller Informationen an. Heute weiß Eva: "Theoretisch waren wir gut vorbereitet, aber die Realität in einem fremden Land ist ganz anders. Ich weiß nicht, wie oft ich am Anfang gedacht habe, dass ich alles hinwerfen möchte!" Im Sommer 1999 ist es dann soweit. Die Knellssagen Deutschland: "Adiós!". Eine kleine schöne Wohnung, den Strand in der Nähe, die lachende Sonne darüber, ein Traum scheint wahr geworden zu sein. Doch Schwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten. Knells wollen eine Baufirma aufmachen, doch die spanischen Hürden der Bürokratie lassen das Vorhaben beinahe scheitern. Uwe Knells verzweifelt fast daran: "Du rennst zig Mal zu den Behörden, ständig fehlt ein anderes Papier, von dem sie dir vorher aber gar nichts erzählt haben. Wenn du dich hier nicht selbst um alles kümmerst, dann bist du verloren!". Aber nicht nur bürokratische Hindernisse und menschliche Fallen tun sich auf, in die die Knells blauäugig hineintappen. "Wir sind einfach betrogen worden, auch von den eigenen Landsleuten. Die Knells hatten deutsche Hilfe in Anspruch genommen und eine Garage für ihre Möbel aus der Heimat gemietet. Was sie nicht wussten: Der deutsche Vermieter war selber Mieter der Garage und prellte bei dem spanischen Besitzer die Zeche. Als die Knells zwei Jahre später ihre alten Möbel abholen wollen, lässt sie der echte Vermieter nicht an die Möbel ran. Erst gegen eine Sonderzahlung bekommen die Neu-Spanier ihr altes Gut zurück. Mittlerweile haben Eva und Uwe ein kleines Baugeschäft eröffnet. Die 51-Jährige bietet außerdem anderen Auswanderern ihre tatkräftige Unterstützung bei Behördengängen an. Es sieht so aus, als ob die Knells ihre neue Heimat schließlich doch noch gefunden hätten. Andere haben sich von dem Traum längst verabschiedet: Heike (37) und Klaus (34) Trumpa verschlug es 2004 nach Bolivien. Die Arbeitsmarktperspektive in Deutschland war für Klaus nach dem Studium mehr als mager. Über eine Job-Börse erfährt er von den beruflichen Möglichkeiten in Lateinamerika und überredet seine Frau, ihn zu begleiten. Völlig unvorbereitet landen die zwei in der fremden Welt, wo Klaus als Niederlassungsleiter einer Marketingagentur für bolivianische Reiseveranstalter gutes Geld verdient. Das ist zwei Jahre her. Heute wissen beide, dass sie ihre Auswanderpläne zu unbedarft angegangen sind. Was sie in Bolivien erwarten würde, mit welchem Umfeld sie konfrontiert werden und wie unterschiedlich die Mentalität der Menschen ist, das alles haben sie nicht bedacht. Vor drei Monaten hat Heike in Bolivien ihre Tochter Neira zur Welt gebracht, seither sind sich die jungen Eltern sicher, dass sie ihr Kind nicht in Bolivien großziehen wollen. Der Rückflug nach Deutschland ist bereits gebucht...

und heute (20.15 Uhr) wird´s bestimmt auch wieder flach, denn dafür ist Kabel 1 ja fast ein Garant:

Mein neues Leben
Neue Heimat Neuseeland - Aufbruch ins Ungewisse

Leben in Neuseeland! Der große Traum von Genia (28) und Dirk (27) Kohrt aus Berlin wird wahr. Die vierköpfige Familie wagt den großen Schritt auf die südliche Erdhalbkugel. Der Grund ist eine Mischung aus Abenteuerlust und Zukunftsangst. Gewalt, Kriminalität, drohende Arbeitslosigkeit - das junge Paar sieht für sich und seine beiden Kinder keine Perspektiven mehr in Deutschland. Also nichts wie weg ins Kiwiland, wo in schöner Landschaft ein Häuschen im Grünen wartet.


Gruß Stephan
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#4
Hallo Tobi,

ich glaube, dass habe ich auch gesehen. War nicht so doll.
Dafür wurde man am Dienstag im ZDF entschädigt. Guckst du hier:

Nichts wie weg?

Von Auswanderern und Rückkehrern

Dokumentationsreihe, Deutschland, 2006

Sonne, Strand und Meer - immer mehr Deutsche träumen von einem Neuanfang im Süden. Ohne lästige Bürokratie, ohne nerviges Regenwetter. Dafür aber mit verlockenden Zukunftsperspektiven - und vor allem mehr Lebensqualität. Doch die Hoffnung, in einem neuen Leben im Ausland sei alles besser und schöner, kann sich auch als Illusion entpuppen. Denn wer unvorbereitet und blauäugig auswandert, den erwarten in der neuen Heimat nicht nur Sprachprobleme...

Familie Knells ist vor sieben Jahren an die Costa Blanca in Spanien ausgewandert. Als Eva und Uwe Knells im Oktober 1995 an einem Schnupperwochenende für Auswanderwillige teilnehmen, kommen sie auf den Geschmack: Nach zwei Urlauben unter der Sonne des Südens steht ihr Entschluss fest, Deutschland für immer den Rücken zu kehren und ihre sichere Existenz, eine Tierheilpraxis und ein Computergeschäft, gegen den spanischen Neuanfang einzutauschen.
Die heute 51-jährige Familienmutter paukt Spanisch und organisiert sorgfältig den Abschied aus der alten Welt. Zwei Jahre lang recherchiert Eva bei den Beratungsstellen für Auswanderer und legt zwei dicke Ordner voller Informationen an. Heute weiß Eva: "Theoretisch waren wir gut vorbereitet, aber die Realität in einem fremden Land ist ganz anders. Ich weiß nicht, wie oft ich am Anfang gedacht habe, dass ich alles hinwerfen möchte!" Im Sommer 1999 ist es dann soweit. Die Knellssagen Deutschland: "Adiós!". Eine kleine schöne Wohnung, den Strand in der Nähe, die lachende Sonne darüber, ein Traum scheint wahr geworden zu sein. Doch Schwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten. Knells wollen eine Baufirma aufmachen, doch die spanischen Hürden der Bürokratie lassen das Vorhaben beinahe scheitern. Uwe Knells verzweifelt fast daran: "Du rennst zig Mal zu den Behörden, ständig fehlt ein anderes Papier, von dem sie dir vorher aber gar nichts erzählt haben. Wenn du dich hier nicht selbst um alles kümmerst, dann bist du verloren!". Aber nicht nur bürokratische Hindernisse und menschliche Fallen tun sich auf, in die die Knells blauäugig hineintappen. "Wir sind einfach betrogen worden, auch von den eigenen Landsleuten. Die Knells hatten deutsche Hilfe in Anspruch genommen und eine Garage für ihre Möbel aus der Heimat gemietet. Was sie nicht wussten: Der deutsche Vermieter war selber Mieter der Garage und prellte bei dem spanischen Besitzer die Zeche. Als die Knells zwei Jahre später ihre alten Möbel abholen wollen, lässt sie der echte Vermieter nicht an die Möbel ran. Erst gegen eine Sonderzahlung bekommen die Neu-Spanier ihr altes Gut zurück. Mittlerweile haben Eva und Uwe ein kleines Baugeschäft eröffnet. Die 51-Jährige bietet außerdem anderen Auswanderern ihre tatkräftige Unterstützung bei Behördengängen an. Es sieht so aus, als ob die Knells ihre neue Heimat schließlich doch noch gefunden hätten. Andere haben sich von dem Traum längst verabschiedet: Heike (37) und Klaus (34) Trumpa verschlug es 2004 nach Bolivien. Die Arbeitsmarktperspektive in Deutschland war für Klaus nach dem Studium mehr als mager. Über eine Job-Börse erfährt er von den beruflichen Möglichkeiten in Lateinamerika und überredet seine Frau, ihn zu begleiten. Völlig unvorbereitet landen die zwei in der fremden Welt, wo Klaus als Niederlassungsleiter einer Marketingagentur für bolivianische Reiseveranstalter gutes Geld verdient. Das ist zwei Jahre her. Heute wissen beide, dass sie ihre Auswanderpläne zu unbedarft angegangen sind. Was sie in Bolivien erwarten würde, mit welchem Umfeld sie konfrontiert werden und wie unterschiedlich die Mentalität der Menschen ist, das alles haben sie nicht bedacht. Vor drei Monaten hat Heike in Bolivien ihre Tochter Neira zur Welt gebracht, seither sind sich die jungen Eltern sicher, dass sie ihr Kind nicht in Bolivien großziehen wollen. Der Rückflug nach Deutschland ist bereits gebucht...

und heute (20.15 Uhr) wird´s bestimmt auch wieder flach, denn dafür ist Kabel 1 ja fast ein Garant:

Mein neues Leben
Neue Heimat Neuseeland - Aufbruch ins Ungewisse

Leben in Neuseeland! Der große Traum von Genia (28) und Dirk (27) Kohrt aus Berlin wird wahr. Die vierköpfige Familie wagt den großen Schritt auf die südliche Erdhalbkugel. Der Grund ist eine Mischung aus Abenteuerlust und Zukunftsangst. Gewalt, Kriminalität, drohende Arbeitslosigkeit - das junge Paar sieht für sich und seine beiden Kinder keine Perspektiven mehr in Deutschland. Also nichts wie weg ins Kiwiland, wo in schöner Landschaft ein Häuschen im Grünen wartet.


Gruß Stephan
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#5
stephan schrieb:Hallo Tobi,

ich glaube, dass habe ich auch gesehen. War nicht so doll.
Dafür wurde man am Dienstag im ZDF entschädigt. Guckst du hier:
Zu serioes....



stephan schrieb:und heute (20.15 Uhr) wird´s bestimmt auch wieder flach, denn dafür ist Kabel 1 ja fast ein Garant:

Mein neues Leben
Neue Heimat Neuseeland - Aufbruch ins Ungewisse
Das hoert sich gut an!
Ich bestell mir dann extra ne schoene Pizza Smile
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-Wally-
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#5
stephan schrieb:Hallo Tobi,

ich glaube, dass habe ich auch gesehen. War nicht so doll.
Dafür wurde man am Dienstag im ZDF entschädigt. Guckst du hier:
Zu serioes....



stephan schrieb:und heute (20.15 Uhr) wird´s bestimmt auch wieder flach, denn dafür ist Kabel 1 ja fast ein Garant:

Mein neues Leben
Neue Heimat Neuseeland - Aufbruch ins Ungewisse
Das hoert sich gut an!
Ich bestell mir dann extra ne schoene Pizza Smile
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-Wally-
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#6
Ich auch :-)
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#6
Ich auch :-)
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#7
Tobi schrieb:Wo doch gerade das Niveau hier auf einem so erfreulich flachen Punkt angelangt ist, muss ich mal sagen:

Ich habe mir letzte Woche mal wieder eine von den "wir wandern aus ins Paradies" Sendung reingetan, weil ich nach der Olivenernte kein Arte mehr vertragen haette.
Und was war das?
Keine Frau, die dauernd rumschluchzt, der Mann hatte einen Job, und den hatte er schon vorher, insgesamt schienen die sich das alles recht gruendlich ueberlegt zu haben, die Katastrophen hielten sich im normalen Rahmen. Ich meine, dass der senile Nachbar zu Besuch kommt und man ihn nicht versteht, koennte mir auch bei einem Umzug nach Sachsen oder Bayern passieren.
Wie langweilig!!!!
Nur das Kind war ein richtiges kleines, verwoehntes Arschloch, aber damit kriegt man ja auch keine Dreiviertelstunde voll.
Gehen denen jetzt die Vollidioten aus? Muessen wir uns von froehlichen Akademikern berieseln lassen, die ab und an mal nachdenken, bevor sie auswandern? Denn seh ich mir das nicht mehr an. Pfft.
he he..
da guckt der gute tobi auch mal wieder rein,und alles läuft glatt...
soooo ein pech aber auch...
keine pappnasen oder totalen hohlkörper.... Big Grin

hoffen wir mal das es sich wieder "bessert".....

vieleicht kann ich dir bald live von hier berichten...
kenne da zwei leute die uuuuunbedingt hier leben wollen,glauben aber nix,und wissen alles...
schaun mer mal... ;-)
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#7
Tobi schrieb:Wo doch gerade das Niveau hier auf einem so erfreulich flachen Punkt angelangt ist, muss ich mal sagen:

Ich habe mir letzte Woche mal wieder eine von den "wir wandern aus ins Paradies" Sendung reingetan, weil ich nach der Olivenernte kein Arte mehr vertragen haette.
Und was war das?
Keine Frau, die dauernd rumschluchzt, der Mann hatte einen Job, und den hatte er schon vorher, insgesamt schienen die sich das alles recht gruendlich ueberlegt zu haben, die Katastrophen hielten sich im normalen Rahmen. Ich meine, dass der senile Nachbar zu Besuch kommt und man ihn nicht versteht, koennte mir auch bei einem Umzug nach Sachsen oder Bayern passieren.
Wie langweilig!!!!
Nur das Kind war ein richtiges kleines, verwoehntes Arschloch, aber damit kriegt man ja auch keine Dreiviertelstunde voll.
Gehen denen jetzt die Vollidioten aus? Muessen wir uns von froehlichen Akademikern berieseln lassen, die ab und an mal nachdenken, bevor sie auswandern? Denn seh ich mir das nicht mehr an. Pfft.
he he..
da guckt der gute tobi auch mal wieder rein,und alles läuft glatt...
soooo ein pech aber auch...
keine pappnasen oder totalen hohlkörper.... Big Grin

hoffen wir mal das es sich wieder "bessert".....

vieleicht kann ich dir bald live von hier berichten...
kenne da zwei leute die uuuuunbedingt hier leben wollen,glauben aber nix,und wissen alles...
schaun mer mal... ;-)
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#8
stefan schrieb:vieleicht kann ich dir bald live von hier berichten...
kenne da zwei leute die uuuuunbedingt hier leben wollen,glauben aber nix,und wissen alles...
schaun mer mal... ;-)
Au ja.
Kannst sie ja mal ein paar Tage "begleiten", mit Kamera und strenger Zurueckhaltung.
Dafuer mach ich hier noch ne Videoecke auf Smile
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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#8
stefan schrieb:vieleicht kann ich dir bald live von hier berichten...
kenne da zwei leute die uuuuunbedingt hier leben wollen,glauben aber nix,und wissen alles...
schaun mer mal... ;-)
Au ja.
Kannst sie ja mal ein paar Tage "begleiten", mit Kamera und strenger Zurueckhaltung.
Dafuer mach ich hier noch ne Videoecke auf Smile
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#9
Tobi schrieb:Au ja.
Kannst sie ja mal ein paar Tage "begleiten", mit Kamera und strenger Zurueckhaltung.
Dafuer mach ich hier noch ne Videoecke auf Smile
Sehr gute Idee, Tobi Smile

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#9
Tobi schrieb:Au ja.
Kannst sie ja mal ein paar Tage "begleiten", mit Kamera und strenger Zurueckhaltung.
Dafuer mach ich hier noch ne Videoecke auf Smile
Sehr gute Idee, Tobi Smile

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#10
Tobi schrieb:Wir haben es hier definitiv mit divergierenden Interpretationen der Begriffe "nett" Und "Spass" zu tun, soviel steht mal fest. Tongue
Aber ich hab mich doch ueberhaupt nicht beschwert....
Ok, ich sehe es dir nach Wink

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#10
Tobi schrieb:Wir haben es hier definitiv mit divergierenden Interpretationen der Begriffe "nett" Und "Spass" zu tun, soviel steht mal fest. Tongue
Aber ich hab mich doch ueberhaupt nicht beschwert....
Ok, ich sehe es dir nach Wink

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#11
Liegt das "flache" Niveau an der Abwesenheit von Carmen?

Wenn man abends, mit der richtigen TV-Zeitung und einer flinken Fernbedienung bewaffnet, durch die Medienvielfalt zappt (es gibt ja auch noch lokale, regionale Sender), dann findet man fast immer irgendwo ein paar Aussteiger ohne "Qualifikation" -mit Unterhaltungswert a la Dick & Doof.

Bewerber werden immer noch gesucht bei Janus-TV, wo man auch immer die neuesten Ankündigungen findet:

Sender: kabel eins
Sendezeit: Donnerstag 20.15 Uhr
Thema vom 21.12.2006:
Detroit, wir kommen! - Vier Hessen in den USA
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#11
Liegt das "flache" Niveau an der Abwesenheit von Carmen?

Wenn man abends, mit der richtigen TV-Zeitung und einer flinken Fernbedienung bewaffnet, durch die Medienvielfalt zappt (es gibt ja auch noch lokale, regionale Sender), dann findet man fast immer irgendwo ein paar Aussteiger ohne "Qualifikation" -mit Unterhaltungswert a la Dick & Doof.

Bewerber werden immer noch gesucht bei Janus-TV, wo man auch immer die neuesten Ankündigungen findet:

Sender: kabel eins
Sendezeit: Donnerstag 20.15 Uhr
Thema vom 21.12.2006:
Detroit, wir kommen! - Vier Hessen in den USA
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#12
Di, 23.01. 22:05-23:00 VOX stern TV-Reportage: Endlich wieder zu Hause! - Von Auswanderern und Rückkehrern, u.a. Griechenland

entnommen dem heutigen in-greece.de Newsletter

da werden doch nicht etwa unsere Freunde aus dem Bierbauch dabei sein Smile)

Gruß Stephan
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#12
Di, 23.01. 22:05-23:00 VOX stern TV-Reportage: Endlich wieder zu Hause! - Von Auswanderern und Rückkehrern, u.a. Griechenland

entnommen dem heutigen in-greece.de Newsletter

da werden doch nicht etwa unsere Freunde aus dem Bierbauch dabei sein Smile)

Gruß Stephan
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#13
Toll!
Das werd ich nicht verpassen, danke!

(Und schon wieder Pizza...)
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-Wally-
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#13
Toll!
Das werd ich nicht verpassen, danke!

(Und schon wieder Pizza...)
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-Wally-
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#14
Reminder für heute abend 20.15 Kabel 1

Detroit, wir kommen! - Vier Hessen in den USA

Thomas (36) und Nicola (34) Horn wandern mit ihren beiden Kindern Philipp (8) und Florian (2) in die USA aus. Ihr Ziel: die Industriestadt Detroit.
Sicherlich nicht die schönste Ecke der USA, aber dafür ziemlich "aufregend". Die Millionenstadt an den Großen Seen hat mit Arbeitslosigkeit und einer der höchsten Kriminalitätsrate der USA zu kämpfen. Trotzdem will die junge Familie aus Weinheim den Schritt wagen – schließlich hat Thomas ein verlockendes Job-Angebot bei einer Software-Firma bekommen.
Und einmal in einem anderen Land arbeiten – das war schon immer sein großer Traum.
Um nicht mitten im Zentrum von Gewalt und Armut zu leben, haben sich die Horns entschlossen, in einen kleinen Vorort der Metropole zu ziehen. Doch auch hier werden die Badener mit einigen Problemen zu kämpfen haben. Eine Bleibe muss schnellstens her, ein Auto muss besorgt werden und vor allem müssen Thomas und Nicola ihr Englisch auf Vordermann bringen – denn beide können sich eigentlich nur mit Händen, Füßen und ein paar Brocken Englisch verständigen.
Für ihren 8-jährigen Sohn Philipp müssen die Auswanderer eine Schule suchen. Und auch hier steht die Sicherheit im Vordergrund. Denn die Schulen in Detroit sind keineswegs Oasen des Friedens. Dafür ist ihr Traumland Kanada dann nicht mehr so weit weg…



mmhhh, der hat schon mal einen Job, wieder so ´n Flop???

@ Tobi: kannst ja noch entscheiden, ob du für heute Pizza bestellst

Gruß Stephan
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#14
Reminder für heute abend 20.15 Kabel 1

Detroit, wir kommen! - Vier Hessen in den USA

Thomas (36) und Nicola (34) Horn wandern mit ihren beiden Kindern Philipp (8) und Florian (2) in die USA aus. Ihr Ziel: die Industriestadt Detroit.
Sicherlich nicht die schönste Ecke der USA, aber dafür ziemlich "aufregend". Die Millionenstadt an den Großen Seen hat mit Arbeitslosigkeit und einer der höchsten Kriminalitätsrate der USA zu kämpfen. Trotzdem will die junge Familie aus Weinheim den Schritt wagen – schließlich hat Thomas ein verlockendes Job-Angebot bei einer Software-Firma bekommen.
Und einmal in einem anderen Land arbeiten – das war schon immer sein großer Traum.
Um nicht mitten im Zentrum von Gewalt und Armut zu leben, haben sich die Horns entschlossen, in einen kleinen Vorort der Metropole zu ziehen. Doch auch hier werden die Badener mit einigen Problemen zu kämpfen haben. Eine Bleibe muss schnellstens her, ein Auto muss besorgt werden und vor allem müssen Thomas und Nicola ihr Englisch auf Vordermann bringen – denn beide können sich eigentlich nur mit Händen, Füßen und ein paar Brocken Englisch verständigen.
Für ihren 8-jährigen Sohn Philipp müssen die Auswanderer eine Schule suchen. Und auch hier steht die Sicherheit im Vordergrund. Denn die Schulen in Detroit sind keineswegs Oasen des Friedens. Dafür ist ihr Traumland Kanada dann nicht mehr so weit weg…



mmhhh, der hat schon mal einen Job, wieder so ´n Flop???

@ Tobi: kannst ja noch entscheiden, ob du für heute Pizza bestellst

Gruß Stephan
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#15
Nee, das lohnt wohl mal wieder nicht.
OK, Detroit ist schonmal vielversprechend. Und als ausgerechnet Softwaremensch kein englisch zu koennen, riecht stark nach absolutem Pfeifenkopp. Aber solange sie nicht voller Enthusiasmus in einen Wohnwagenpark am Busbahnhof ziehen, wirds wohl zu glimpflich abgehen, da kommt nicht so die rechte "Ichfassesnichtwasesfuerleutegibt" - Stimmung auf Wink
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#15
Nee, das lohnt wohl mal wieder nicht.
OK, Detroit ist schonmal vielversprechend. Und als ausgerechnet Softwaremensch kein englisch zu koennen, riecht stark nach absolutem Pfeifenkopp. Aber solange sie nicht voller Enthusiasmus in einen Wohnwagenpark am Busbahnhof ziehen, wirds wohl zu glimpflich abgehen, da kommt nicht so die rechte "Ichfassesnichtwasesfuerleutegibt" - Stimmung auf Wink
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#16
ach Tobi, du bist grausam, ein gemeiner Kerl der sich am Schicksal anderer weiden will, schadenfroh und ohne Mitgefühl -kurzum: du bist mir sehr sympatisch Smile
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#16
ach Tobi, du bist grausam, ein gemeiner Kerl der sich am Schicksal anderer weiden will, schadenfroh und ohne Mitgefühl -kurzum: du bist mir sehr sympatisch Smile
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#17
Du weisst doch: Schadenfreude ist die schoenste Freude Tongue
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#17
Du weisst doch: Schadenfreude ist die schoenste Freude Tongue
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#18
Der Wahnsinn geht weiter, in SAT 1 gibt es jeden Dienstag um 23.10 Uhr

Unser neues Leben (hat aber nicht nur mit Auswandern, sondern eher mit Umziehen zu tun, die Mallorca-Folge am 02.01 war schon göttlich - guckst du hier)

http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/uns.../vorschau/

Und heute abend läuft auf Kabel 1 um 20.15 Uhr

Mein neues Leben (völlig anderer Titel als bei SAT 1)

http://www.kabeleins.de/doku_reportage/n...ung/05937/

Tausendundein Umzugskarton – Neues Glück im Wüstensand

Eine kleine Oase des Glücks - die wollen sich die Müllers im Land der Pharaonen bauen. Ägypten haben sie sich als neue Heimat auserkoren. Ausgerechnet Ägypten, sagen die Freunde. Das ist doch so weit von Deutschland, eine fremde Kultur und vor allem eine andere Religion! Doch das stört die Müllers nicht. Sonne, Meer und Strand und endlich neue Jobs wünschen sich Klaus und Christine Müller aus Gießen, die auch ihren elfjährigen Sohn mitnehmen werden. Christine, 39, gelernte Hotelfachfrau, ist seit einigen Monaten arbeitslos, vorher hatte sie als Technikerin bei Siemens gearbeitet.
Nun hat sie in Hurghada eine Stelle als Lehrerin in einer Hotelfachschule in Aussicht. Ihr Mann Klaus, der als chirurgischer Assistent mit 51 Jahren in Deutschland beruflich nicht weiterkommt, träumt von einer Karriere im Nil-Krankenhaus. Seine Anstellung dort ist ihm schon sicher, die hat Mahmut besorgt, ein Restaurantleiter in dem die Müllers jahrelang Urlaub machten. Nur Sohn Marton (11) ist alles andere als begeistert. Wird er neue Freunde finden? Und der Unterricht in der Internationalen Schule ist nur in Englisch, bisher nicht gerade sein stärkstes Fach. Arabisch sprechen die Müllers, die Hurghada vor zwei Jahren eher zufällig durch einen Last-Minute-Urlaub als ihr Traumziel ausmachten, nicht. Christine Müller glaubt, die Sprache lernte sie schon schnell und auch das Kopftuch würde sie tragen, wenn es sein müsste. In Deutschland fällt der Abschied wider Erwarten schwer. Im Krankenhaus, in dem Klaus Müller jahrelang arbeitete, organisieren sie ihm zu Ehren eine große Goodbye-Party. Feucht-fröhlich geht es noch einmal zu - in der neuen Heimat ist Alkohol verpönt. Die Katzen Tom und Timmi, die schon im letzten heißen Sommer kaum fressen mochten, will die Familie nicht in den Wüstensand mitnehmen. Unter Tränen werden sie bei Christines Mutter Ilona abgegeben. Die Mutter von Klaus Müller findet zum Abschied nur bittere Worte und fühlt sich von ihrem Sohn allein gelassen. Der Hausstand und ein paar alte Möbel, von denen sich Christine nur schwer trennen kann, werden in eine leer stehende Wohnung von Carmen eingelagert. Freund Mahmut erwartet die Müllers bereits am Flughafen. Es geht ins arabische Viertel von Hurghada, dort haben sie sich eine kleine Wohnung gekauft. Die ersten Tage vergehen wie im Flug. Wird das Glück andauern? Martons Schulweg führt vorbei an Militärpatrouillen und Panzersperren, so werden in Hurghada die Ausländer vor terroristischen Übergriffen geschützt. Doch der Blick der Müllers geht an den Soldaten vorbei, dahinter liegt das azurblaue Meer. Ihr Glück soll kein Märchen bleiben aus Tausendundeiner Nacht, sondern schon bald Realität sein.

Ich habe mich übrigens nicht vertippt, sondern 1:1 kopiert, ja die machen seit Jahren Urlaub in einem Restaurantleiter, irgendwie pervers! Smile

Gruß Stephan
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#18
Der Wahnsinn geht weiter, in SAT 1 gibt es jeden Dienstag um 23.10 Uhr

Unser neues Leben (hat aber nicht nur mit Auswandern, sondern eher mit Umziehen zu tun, die Mallorca-Folge am 02.01 war schon göttlich - guckst du hier)

http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/uns.../vorschau/

Und heute abend läuft auf Kabel 1 um 20.15 Uhr

Mein neues Leben (völlig anderer Titel als bei SAT 1)

http://www.kabeleins.de/doku_reportage/n...ung/05937/

Tausendundein Umzugskarton – Neues Glück im Wüstensand

Eine kleine Oase des Glücks - die wollen sich die Müllers im Land der Pharaonen bauen. Ägypten haben sie sich als neue Heimat auserkoren. Ausgerechnet Ägypten, sagen die Freunde. Das ist doch so weit von Deutschland, eine fremde Kultur und vor allem eine andere Religion! Doch das stört die Müllers nicht. Sonne, Meer und Strand und endlich neue Jobs wünschen sich Klaus und Christine Müller aus Gießen, die auch ihren elfjährigen Sohn mitnehmen werden. Christine, 39, gelernte Hotelfachfrau, ist seit einigen Monaten arbeitslos, vorher hatte sie als Technikerin bei Siemens gearbeitet.
Nun hat sie in Hurghada eine Stelle als Lehrerin in einer Hotelfachschule in Aussicht. Ihr Mann Klaus, der als chirurgischer Assistent mit 51 Jahren in Deutschland beruflich nicht weiterkommt, träumt von einer Karriere im Nil-Krankenhaus. Seine Anstellung dort ist ihm schon sicher, die hat Mahmut besorgt, ein Restaurantleiter in dem die Müllers jahrelang Urlaub machten. Nur Sohn Marton (11) ist alles andere als begeistert. Wird er neue Freunde finden? Und der Unterricht in der Internationalen Schule ist nur in Englisch, bisher nicht gerade sein stärkstes Fach. Arabisch sprechen die Müllers, die Hurghada vor zwei Jahren eher zufällig durch einen Last-Minute-Urlaub als ihr Traumziel ausmachten, nicht. Christine Müller glaubt, die Sprache lernte sie schon schnell und auch das Kopftuch würde sie tragen, wenn es sein müsste. In Deutschland fällt der Abschied wider Erwarten schwer. Im Krankenhaus, in dem Klaus Müller jahrelang arbeitete, organisieren sie ihm zu Ehren eine große Goodbye-Party. Feucht-fröhlich geht es noch einmal zu - in der neuen Heimat ist Alkohol verpönt. Die Katzen Tom und Timmi, die schon im letzten heißen Sommer kaum fressen mochten, will die Familie nicht in den Wüstensand mitnehmen. Unter Tränen werden sie bei Christines Mutter Ilona abgegeben. Die Mutter von Klaus Müller findet zum Abschied nur bittere Worte und fühlt sich von ihrem Sohn allein gelassen. Der Hausstand und ein paar alte Möbel, von denen sich Christine nur schwer trennen kann, werden in eine leer stehende Wohnung von Carmen eingelagert. Freund Mahmut erwartet die Müllers bereits am Flughafen. Es geht ins arabische Viertel von Hurghada, dort haben sie sich eine kleine Wohnung gekauft. Die ersten Tage vergehen wie im Flug. Wird das Glück andauern? Martons Schulweg führt vorbei an Militärpatrouillen und Panzersperren, so werden in Hurghada die Ausländer vor terroristischen Übergriffen geschützt. Doch der Blick der Müllers geht an den Soldaten vorbei, dahinter liegt das azurblaue Meer. Ihr Glück soll kein Märchen bleiben aus Tausendundeiner Nacht, sondern schon bald Realität sein.

Ich habe mich übrigens nicht vertippt, sondern 1:1 kopiert, ja die machen seit Jahren Urlaub in einem Restaurantleiter, irgendwie pervers! Smile

Gruß Stephan
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#19
Das ist ja fast schon schraeger als meine selbstausgedachten... aber da passt wirklich alles: Das Traumziel fuer den rest des Lebens mal eben im Last-Minute-Urlaub ausgesucht, sich vom Restaurantwirt nen Job besorgen lassen und ansonsten die ersten Wochen und Monate mit tapferer Realitaetsverleugnung verbringen. Ich sag nur "Das azurblaue Meer".... wegen was anderem bleiben wir ja auch nicht hier! Tongue
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#19
Das ist ja fast schon schraeger als meine selbstausgedachten... aber da passt wirklich alles: Das Traumziel fuer den rest des Lebens mal eben im Last-Minute-Urlaub ausgesucht, sich vom Restaurantwirt nen Job besorgen lassen und ansonsten die ersten Wochen und Monate mit tapferer Realitaetsverleugnung verbringen. Ich sag nur "Das azurblaue Meer".... wegen was anderem bleiben wir ja auch nicht hier! Tongue
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#20
also Pizza heute abend Wink
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#21
Nee, indonesische Bratnudeln, meine Liebste ist ja aus D zurueck Wink
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#22
Och naja, die beiden haben ja offensichtlich nichts zu verlieren.... und haben ja wohl auch Geldreserven genug, sich eine Bleibe zu kaufen und das Kind auf der internationalen Schule anzumelden. Und mal ganz ehrlich: wer von uns konnte schon die Landessprache, bevor er herkam?

Ich find den Fall eher undramatisch, ehrlich gesagt. Und ueberhaupt: Genau, das azurblaue Meer und die aktive Realitaetsverleugnung, was machen wir sonst hier *ggg

Ich hab uebrigens in Aegypten genuegend Alkohol gesehen, so ganz trocken geht's da auch nicht zu.... stimmt es eigentlich, dass es jetzt auch Rueckkehrer-Serien ueber die Gescheiterten und Desillusionierten gibt?
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#22
Och naja, die beiden haben ja offensichtlich nichts zu verlieren.... und haben ja wohl auch Geldreserven genug, sich eine Bleibe zu kaufen und das Kind auf der internationalen Schule anzumelden. Und mal ganz ehrlich: wer von uns konnte schon die Landessprache, bevor er herkam?

Ich find den Fall eher undramatisch, ehrlich gesagt. Und ueberhaupt: Genau, das azurblaue Meer und die aktive Realitaetsverleugnung, was machen wir sonst hier *ggg

Ich hab uebrigens in Aegypten genuegend Alkohol gesehen, so ganz trocken geht's da auch nicht zu.... stimmt es eigentlich, dass es jetzt auch Rueckkehrer-Serien ueber die Gescheiterten und Desillusionierten gibt?
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#23
scrollst du nach oben

18.12.2006 14:54:24
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#23
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18.12.2006 14:54:24
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#24
jetzt noch mit Detailinfos

Endlich wieder zu Hause! - Von Auswanderern und Rückkehrern

Hohe Arbeitslosenquote, quälende Debatten über Gesundheitsreformen und dann noch mieses Wetter: Die Gründe, Deutschland zu verlassen, liegen auf der Hand. Immer mehr Menschen wandern aus. Doch wartet im Ausland wirklich das Paradies am Palmenstrand? Viele Auswanderer überrascht nach der ersten Ausstiegseuphorie der harte Alltag fern der Heimat: Ein miserables Gehalt, Gebühren für den Besuch der Kinder auf internationalen Schulen, hohe Mieten und die Erkenntnis, dass man im Ausland nicht immer willkommen ist, treiben viele schon nach kurzer Zeit zurück nach Deutschland. stern TV Reportage zeigt in zwei Teilen, warum Menschen, die ihrer Heimat den Rücken kehrten, ihr Glück im Ausland nicht gefunden haben und begleitet sie bei ihren ersten Schritten zurück in Deutschland... Für Mario (32) und Mirjam (31) aus Hamburg stand im August 2005 fest: Jetzt wandern wir aus! Mario hatte gerade seinen Job als Chauffeur bei einer Immobilienfirma verloren. Mirjam entschied sich gegen einen sicheren Job als Raumausstatterin und für die Liebe. Mario, gelernter Friseur, wollte einen eigenen Salon in Griechenland eröffnen, der Heimat seiner Mutter. 20.000 Euro Startkapital hatte er für den Anfang gespart. Es sollte alles ganz einfach funktionieren: Angeblich musste er seinen deutschen Gesellenbrief nur notariell beglaubigt ins Griechische übersetzen lassen. Dann stünde seiner Selbständigkeit im EU-Land Griechenland nichts mehr im Wege. Mario erledigte den Papierkram für die Behörden, richtete im Haus seiner Mutter einen Friseursalon ein und wartete. Er wartete mehr als ein Jahr. Die Papiere gingen nach ein paar Monaten nach Athen. Im November 2006 schließlich kommt der Bescheid. Mario Bartels müsse erst ein Jahr lang eine griechische Ausbildung zum Friseur absolvieren. In der Zwischenzeit hatten er und Mirjam vergeblich versucht, wenigstens einen Job als Kellner oder an der Rezeption eines Hotels zu ergattern. Das Startkapital war aufgebraucht, Mirjam im fünften Monat schwanger - der Entschluss klar: Traum geplatzt, nach eineinhalb Jahren zurück nach Deutschland. stern TV-Reportage begleitet die beiden während ihrer letzten Tagen in Griechenland. Ute (40) und Peter (40) haben geschafft, wovon andere nur träumen: Seit fünf Jahren leben sie mit ihren beiden Kindern am Strand der portugiesischen Algarve. Doch weder die mediterrane Lebensart noch das Glück südlicher Sonne kann die Familie halten. Sie will zurück nach Deutschland. Ute zog es immer in fremde Länder, jetzt hat sie Heimweh: "Ich freue mich wahnsinnig, endlich nach Hause zu dürfen. Viele Deutsche wissen gar nicht, was sie an ihrer Heimat haben." Utes Alltag im Sonnenparadies: Tennis am Nachmittag, Golf am Wochenende, im Garten steht der eigene Swimmingpool. Peter arbeitet in Portugal als Generaldirektor eines 5-Sternehotels, Ute kümmert sich um die beiden sechs- und neunjährigen Söhne. stern TV-Reportage hat die letzten Tage mit der Familie in Portugal verbracht: Warum klappte das Auswandern nicht? Was war so schrecklich im Ferienparadies? In nur zwei Wochen ziehen sie um: ins bayrische Garmisch Partenkirchen.

Ohh, doch nicht die Bierbauchfreunde Sad
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#24
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Endlich wieder zu Hause! - Von Auswanderern und Rückkehrern

Hohe Arbeitslosenquote, quälende Debatten über Gesundheitsreformen und dann noch mieses Wetter: Die Gründe, Deutschland zu verlassen, liegen auf der Hand. Immer mehr Menschen wandern aus. Doch wartet im Ausland wirklich das Paradies am Palmenstrand? Viele Auswanderer überrascht nach der ersten Ausstiegseuphorie der harte Alltag fern der Heimat: Ein miserables Gehalt, Gebühren für den Besuch der Kinder auf internationalen Schulen, hohe Mieten und die Erkenntnis, dass man im Ausland nicht immer willkommen ist, treiben viele schon nach kurzer Zeit zurück nach Deutschland. stern TV Reportage zeigt in zwei Teilen, warum Menschen, die ihrer Heimat den Rücken kehrten, ihr Glück im Ausland nicht gefunden haben und begleitet sie bei ihren ersten Schritten zurück in Deutschland... Für Mario (32) und Mirjam (31) aus Hamburg stand im August 2005 fest: Jetzt wandern wir aus! Mario hatte gerade seinen Job als Chauffeur bei einer Immobilienfirma verloren. Mirjam entschied sich gegen einen sicheren Job als Raumausstatterin und für die Liebe. Mario, gelernter Friseur, wollte einen eigenen Salon in Griechenland eröffnen, der Heimat seiner Mutter. 20.000 Euro Startkapital hatte er für den Anfang gespart. Es sollte alles ganz einfach funktionieren: Angeblich musste er seinen deutschen Gesellenbrief nur notariell beglaubigt ins Griechische übersetzen lassen. Dann stünde seiner Selbständigkeit im EU-Land Griechenland nichts mehr im Wege. Mario erledigte den Papierkram für die Behörden, richtete im Haus seiner Mutter einen Friseursalon ein und wartete. Er wartete mehr als ein Jahr. Die Papiere gingen nach ein paar Monaten nach Athen. Im November 2006 schließlich kommt der Bescheid. Mario Bartels müsse erst ein Jahr lang eine griechische Ausbildung zum Friseur absolvieren. In der Zwischenzeit hatten er und Mirjam vergeblich versucht, wenigstens einen Job als Kellner oder an der Rezeption eines Hotels zu ergattern. Das Startkapital war aufgebraucht, Mirjam im fünften Monat schwanger - der Entschluss klar: Traum geplatzt, nach eineinhalb Jahren zurück nach Deutschland. stern TV-Reportage begleitet die beiden während ihrer letzten Tagen in Griechenland. Ute (40) und Peter (40) haben geschafft, wovon andere nur träumen: Seit fünf Jahren leben sie mit ihren beiden Kindern am Strand der portugiesischen Algarve. Doch weder die mediterrane Lebensart noch das Glück südlicher Sonne kann die Familie halten. Sie will zurück nach Deutschland. Ute zog es immer in fremde Länder, jetzt hat sie Heimweh: "Ich freue mich wahnsinnig, endlich nach Hause zu dürfen. Viele Deutsche wissen gar nicht, was sie an ihrer Heimat haben." Utes Alltag im Sonnenparadies: Tennis am Nachmittag, Golf am Wochenende, im Garten steht der eigene Swimmingpool. Peter arbeitet in Portugal als Generaldirektor eines 5-Sternehotels, Ute kümmert sich um die beiden sechs- und neunjährigen Söhne. stern TV-Reportage hat die letzten Tage mit der Familie in Portugal verbracht: Warum klappte das Auswandern nicht? Was war so schrecklich im Ferienparadies? In nur zwei Wochen ziehen sie um: ins bayrische Garmisch Partenkirchen.

Ohh, doch nicht die Bierbauchfreunde Sad
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#25
also, jetzt verfolg ich diese beiträge ja nun auch schon ein paar tage und muss mal meinen senf dazu geben.. @stephan: danke für die zusammenfassungen, hab die letzten monate leider nur noch ard und zdf und komme somit gar nicht in den genuss (mit-)zuschauen.. Undecided
ich würd mir das ja auch zu gern mal alles (wieder) reinziehen..

viele sind echt der hammer.. wie einfach sich es manche doch vorstellen irgendwo anders könne man ganz leicht sein ganzes leben 'umkrempeln' und dass sich einige kilometer von daheim die sorgen in luft auflösen.. wie naiv..

die meisten wissen doch leider gar nicht, wie gut es ihnen in deutschland noch immer geht (stichwort soziales netz, hohes lohnniveau, gesetzlichen urlaubsanspruch... etc, etc, etc...)

dennoch: es gibt doch auch sehr viele menschen, die sich gut überlegen solch einen schritt zu gehen und so vieles hinter sich zu lassen.. die wissen, dass es wohl nicht "besser", aber "anders" wird und dies als herausforderung annehmen?

mal ganz ehrlich: gab es nicht für uns alle hier eine menge gründe deutschland den rücken zu kehren, die vielleicht genauso 'banal' und für manch andere vielleicht nicht ganz nachvollziehbar waren.. (um nicht zu sagen kopf-geschüttel und verständnislos-dreinschauen)??

... die "liebe", das "fremde", das "schöne" (welches im eigenen zuhause vielleicht schmerzlich vermisst wird), das "andersartige", die "herausforderung", die "freunde" (die einem vielleicht ans herz gewachsen sind), die "kultur", ja, vielleicht auch der "dauer-regen" daheim, der eine oder andere "nörgler" um einen rum; der mitarbeiter, der nach 6 wochen bezahltem urlaub noch immer hammert, er habe zu wenig freizeit; der politiker, der nicht den mut hat, zu sagen, dass es SO einfach nicht weiter gehen KANN.... oder, oder, oder...

... oder eben halt einfach doch "nur" das azurblaue meer...

ich denke, dass man solch ein gefühl des 'aufbrechen' wollens (und ich meine damit nicht die dummheit einiger leute, die nur vor ihren problemen davon laufen wollen..) gar nicht wirklich mit den richtigen worten beschreiben kann.. geschweige denn, dass es dafür wirklich nur DEN EINEN grund gibt.

.. es ist doch einfach eine angelegenheit, die das herz regelt, und eher nicht der verstand... oder?!?

alles liebe, martina
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#25
also, jetzt verfolg ich diese beiträge ja nun auch schon ein paar tage und muss mal meinen senf dazu geben.. @stephan: danke für die zusammenfassungen, hab die letzten monate leider nur noch ard und zdf und komme somit gar nicht in den genuss (mit-)zuschauen.. Undecided
ich würd mir das ja auch zu gern mal alles (wieder) reinziehen..

viele sind echt der hammer.. wie einfach sich es manche doch vorstellen irgendwo anders könne man ganz leicht sein ganzes leben 'umkrempeln' und dass sich einige kilometer von daheim die sorgen in luft auflösen.. wie naiv..

die meisten wissen doch leider gar nicht, wie gut es ihnen in deutschland noch immer geht (stichwort soziales netz, hohes lohnniveau, gesetzlichen urlaubsanspruch... etc, etc, etc...)

dennoch: es gibt doch auch sehr viele menschen, die sich gut überlegen solch einen schritt zu gehen und so vieles hinter sich zu lassen.. die wissen, dass es wohl nicht "besser", aber "anders" wird und dies als herausforderung annehmen?

mal ganz ehrlich: gab es nicht für uns alle hier eine menge gründe deutschland den rücken zu kehren, die vielleicht genauso 'banal' und für manch andere vielleicht nicht ganz nachvollziehbar waren.. (um nicht zu sagen kopf-geschüttel und verständnislos-dreinschauen)??

... die "liebe", das "fremde", das "schöne" (welches im eigenen zuhause vielleicht schmerzlich vermisst wird), das "andersartige", die "herausforderung", die "freunde" (die einem vielleicht ans herz gewachsen sind), die "kultur", ja, vielleicht auch der "dauer-regen" daheim, der eine oder andere "nörgler" um einen rum; der mitarbeiter, der nach 6 wochen bezahltem urlaub noch immer hammert, er habe zu wenig freizeit; der politiker, der nicht den mut hat, zu sagen, dass es SO einfach nicht weiter gehen KANN.... oder, oder, oder...

... oder eben halt einfach doch "nur" das azurblaue meer...

ich denke, dass man solch ein gefühl des 'aufbrechen' wollens (und ich meine damit nicht die dummheit einiger leute, die nur vor ihren problemen davon laufen wollen..) gar nicht wirklich mit den richtigen worten beschreiben kann.. geschweige denn, dass es dafür wirklich nur DEN EINEN grund gibt.

.. es ist doch einfach eine angelegenheit, die das herz regelt, und eher nicht der verstand... oder?!?

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