Sagt mal, die Tomaten...

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#1
... sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, oder? Ok, im Winter war es immer schwieriger, aber auch diesen Sommer war ich oft frustriert über die "griechischen Tomaten" und es wird immer schwieriger, Quellen für gutschmeckende Tomaten zu finden... ich muss nächstes Jahr wohl selber anpflanzen...

Findet ihr nicht auch?

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#1
... sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, oder? Ok, im Winter war es immer schwieriger, aber auch diesen Sommer war ich oft frustriert über die "griechischen Tomaten" und es wird immer schwieriger, Quellen für gutschmeckende Tomaten zu finden... ich muss nächstes Jahr wohl selber anpflanzen...

Findet ihr nicht auch?

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#2
Ehrlich gesagt, nein. Egal wo ich sie dieses Jahr gekauft habe, sie waren bis auf sehr wenige Ausnahmen sehr lecker.
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#2
Ehrlich gesagt, nein. Egal wo ich sie dieses Jahr gekauft habe, sie waren bis auf sehr wenige Ausnahmen sehr lecker.
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#3
Seit dem ich schon seit mehreren Jahren in Deutschland den Tomatenfrust habe, hat er mich diesen Herbst auch in Griechenland eingeholt.
Wir haben im Oktober mehrmals (und zwar auf dem Wochenmarkt und nicht bei Lidl) Tomaten erwischt, die zwar aussahen wie griechische aber schmeckten wie holländische.
Es scheint einen Sortenwechsel zu geben, aber hoffentlich setzt der sich nicht durch.
Es wäre ein großer Verlust
Sabine
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#3
Seit dem ich schon seit mehreren Jahren in Deutschland den Tomatenfrust habe, hat er mich diesen Herbst auch in Griechenland eingeholt.
Wir haben im Oktober mehrmals (und zwar auf dem Wochenmarkt und nicht bei Lidl) Tomaten erwischt, die zwar aussahen wie griechische aber schmeckten wie holländische.
Es scheint einen Sortenwechsel zu geben, aber hoffentlich setzt der sich nicht durch.
Es wäre ein großer Verlust
Sabine
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#4
hab da im september nen interessanten bericht hier in den nachrichten gesehen. dort hiess es dass die tomaten gepflückt werden wenn sie noch grün sind, danach werden sie mit irgendeiner chemischen keule besprüht (E ....08/15 oder so) damit sie rot werden. die müssen das so machen, damit sie die nachfrage decken können... hats zumindest in dem bericht geheissen. fand das nicht wirklich prickelnd, aber mei.... sterben müss ma eh alle mal (c;
vielleicht ist das ja gängige praxis und ich habs bisher nur nicht gewusst. vielleicht ist es aber auch was neues und deswegen kommts dir so vor....

schöne grüsse,
David
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#4
hab da im september nen interessanten bericht hier in den nachrichten gesehen. dort hiess es dass die tomaten gepflückt werden wenn sie noch grün sind, danach werden sie mit irgendeiner chemischen keule besprüht (E ....08/15 oder so) damit sie rot werden. die müssen das so machen, damit sie die nachfrage decken können... hats zumindest in dem bericht geheissen. fand das nicht wirklich prickelnd, aber mei.... sterben müss ma eh alle mal (c;
vielleicht ist das ja gängige praxis und ich habs bisher nur nicht gewusst. vielleicht ist es aber auch was neues und deswegen kommts dir so vor....

schöne grüsse,
David
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#5
also rot werden sie aber auch ohne chemische Keule, aber vielleicht halten sie mit Chemie länger frisch? Jedenfalls habe ich das gleiche Tomatenproblem, sie schmecken wie die Hollandtomaten vor 2 Jahren in D, inzwischen scheinen sie das Geschmacksgen in Holland gefunden zu haben, die schmecken wirklich wieder nach Tomate! Mal schauen wielange es in GR dauert das Gen zu finden.... arrrggghhhh
tomatige grüsse
Klaus
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#5
also rot werden sie aber auch ohne chemische Keule, aber vielleicht halten sie mit Chemie länger frisch? Jedenfalls habe ich das gleiche Tomatenproblem, sie schmecken wie die Hollandtomaten vor 2 Jahren in D, inzwischen scheinen sie das Geschmacksgen in Holland gefunden zu haben, die schmecken wirklich wieder nach Tomate! Mal schauen wielange es in GR dauert das Gen zu finden.... arrrggghhhh
tomatige grüsse
Klaus
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#6
Jeder von uns isst angeblich pro Jahr 7 Kilos Chemie im Gemuese... da koennen ja
die Tomaten (die im Winter ja sowieso nur im Gewaechshaus wachsen) nicht schmecken. Wir gehen seit 1 Jahr nur noch auf dem Biomarkt einkaufen oder direkt beim Biobauern und das ist wirklich ein meilenweiter Unterschied im Geschmack. Die Gemuese sehen auch viel lebendiger aus. Auf Paros wirst Du wohl wirklich selber anbauen muessen...
Biogruesse,
Doro
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#6
Jeder von uns isst angeblich pro Jahr 7 Kilos Chemie im Gemuese... da koennen ja
die Tomaten (die im Winter ja sowieso nur im Gewaechshaus wachsen) nicht schmecken. Wir gehen seit 1 Jahr nur noch auf dem Biomarkt einkaufen oder direkt beim Biobauern und das ist wirklich ein meilenweiter Unterschied im Geschmack. Die Gemuese sehen auch viel lebendiger aus. Auf Paros wirst Du wohl wirklich selber anbauen muessen...
Biogruesse,
Doro
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#7
Bei den Tomaten kenn ich mich aus, weil wir hier selbst Landwirtschaft betreiben. Wir haben auch ein grosses Gewächshaus mit Tomaten.
Das Problem mit dem Geschmack ist folgendes: die "leckeren" Tomaten (und auch z.B. Wassermelonen und Lachano) lassen sich kaum transportieren. Wenn wir die "normalen, leckeren" Tomaten auf dem Auto zum Verkauf haben und fahren sie einen halben Tag auf der Insel rum, können wir den Rest, der nicht verkauft wurde an die Ziegen verfüttern. Die halten das Gerüttel auf dem Auto und das viele Anfassen nicht aus. Ausserdem muss die "leckere" Tomate gepflückt werden wenn sie reif ist und dann halt auch sofort verkauft werden.
Das ist für den Bauern nicht immer praktisch weil er dann eigentlich jeden Tag zum Verkaufen muss.
Also haben sie die "Longlife"-Tomate erfunden. Heisst wirklich so. Die schmeckt zwar nicht, sieht aber gut aus und wenn sie rot ist kann man sie locker noch 2 Wochen so an der Pflanze hängen lassen, die verändert sich nicht. Sie ist auch wesentlich fester und robuster als die "leckere" Tomate. Und das sind die Gründe warum Restaurants und Supermärkte lieber die "Longlife"-Tomate haben.
Hält sich halt länger als die "leckere".
Gruss aus Milos
Brigitte
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#7
Bei den Tomaten kenn ich mich aus, weil wir hier selbst Landwirtschaft betreiben. Wir haben auch ein grosses Gewächshaus mit Tomaten.
Das Problem mit dem Geschmack ist folgendes: die "leckeren" Tomaten (und auch z.B. Wassermelonen und Lachano) lassen sich kaum transportieren. Wenn wir die "normalen, leckeren" Tomaten auf dem Auto zum Verkauf haben und fahren sie einen halben Tag auf der Insel rum, können wir den Rest, der nicht verkauft wurde an die Ziegen verfüttern. Die halten das Gerüttel auf dem Auto und das viele Anfassen nicht aus. Ausserdem muss die "leckere" Tomate gepflückt werden wenn sie reif ist und dann halt auch sofort verkauft werden.
Das ist für den Bauern nicht immer praktisch weil er dann eigentlich jeden Tag zum Verkaufen muss.
Also haben sie die "Longlife"-Tomate erfunden. Heisst wirklich so. Die schmeckt zwar nicht, sieht aber gut aus und wenn sie rot ist kann man sie locker noch 2 Wochen so an der Pflanze hängen lassen, die verändert sich nicht. Sie ist auch wesentlich fester und robuster als die "leckere" Tomate. Und das sind die Gründe warum Restaurants und Supermärkte lieber die "Longlife"-Tomate haben.
Hält sich halt länger als die "leckere".
Gruss aus Milos
Brigitte
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#8
Tja, da hilft wohl wirklich nur selbst anpflanzen, was!

Ich muss sagen, diese "harten" Tomaten im Laden sind mir sowas von unangenehm!

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#8
Tja, da hilft wohl wirklich nur selbst anpflanzen, was!

Ich muss sagen, diese "harten" Tomaten im Laden sind mir sowas von unangenehm!

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#9
Und ich dachte schon wir hätten uns das dieses Jahr auf Kreta eingebildet..
Im Juni waren wir dermaßen enttäuscht vom Tomaten und Gurkeneinkauf gewesen, im August war´s dann besser da Privatversorgung von Freunden. So direkt fast schon überreif aus dem Garten selbst pflücken können, besser geht´s nicht Smile
- - Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
(John Ruskin 1819-1900) - -
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#9
Und ich dachte schon wir hätten uns das dieses Jahr auf Kreta eingebildet..
Im Juni waren wir dermaßen enttäuscht vom Tomaten und Gurkeneinkauf gewesen, im August war´s dann besser da Privatversorgung von Freunden. So direkt fast schon überreif aus dem Garten selbst pflücken können, besser geht´s nicht Smile
- - Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
(John Ruskin 1819-1900) - -
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