Umfrage unter Ausgewanderten

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#26
> Bitte bleibt, wenn es geht, trotzdem beim Thema Auswandern. Wenn ihr diskutieren wollt, wie "offen" das Forum ist, könnte doch jemand einen separaten Faden eröffnen, oder?
> Rainer

Hmm... nix dagegen, wenn jeder hier die Fragen stellt, die ihn interessieren. Da kommt ja immer viel interessantes bei raus.
Aber zu dem Forum gehoert eben auch, dass jeder seine Gedanken zu allem zum besten geben kann - ob das nun exakt zur gestellten Frage gehoert oder nicht.
Finde ich nicht so schlimm....

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#26
> Bitte bleibt, wenn es geht, trotzdem beim Thema Auswandern. Wenn ihr diskutieren wollt, wie "offen" das Forum ist, könnte doch jemand einen separaten Faden eröffnen, oder?
> Rainer

Hmm... nix dagegen, wenn jeder hier die Fragen stellt, die ihn interessieren. Da kommt ja immer viel interessantes bei raus.
Aber zu dem Forum gehoert eben auch, dass jeder seine Gedanken zu allem zum besten geben kann - ob das nun exakt zur gestellten Frage gehoert oder nicht.
Finde ich nicht so schlimm....

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#27
Also lieber Rainer, ich möchte mal meinen,dass die Mehrheit der, an deinem angesprochenen Thema, Interessierten so einen Level haben, um über "Anfeindungen" zu stehen.
Wenn es dann themenfremde "Ausfälle" gibt, dann ist das doch bestimmt nachzusehen, oder?(Jetzt müßte hier son Smili hin, wo issa nur?)
Mir macht es Spaß hier zu leben, daß läßt mich aber bestimmt nicht kalt gegenüber Ärger, Ängsten, Frust oder was auch immer. Und den erlebe ich auch in meinem Bekanntenkreis und auch bei mir. Aber negative Erfahrungen gibt es doch wohl überall und immer mal.
Ich freue mich über jeden intensiven Dialog und da können wir ruhig auch ein bißchen rumeiern. Kost´ja nix.
Ach, apropos: da stand ziehmlich am Anfang, daß die Lebenshaltungskosten so niedrig wären, wo war das bitte? Auf dem Mond?
Allen frohe Ostern und friedliche Gespräche
vom
Maritali

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#27
Also lieber Rainer, ich möchte mal meinen,dass die Mehrheit der, an deinem angesprochenen Thema, Interessierten so einen Level haben, um über "Anfeindungen" zu stehen.
Wenn es dann themenfremde "Ausfälle" gibt, dann ist das doch bestimmt nachzusehen, oder?(Jetzt müßte hier son Smili hin, wo issa nur?)
Mir macht es Spaß hier zu leben, daß läßt mich aber bestimmt nicht kalt gegenüber Ärger, Ängsten, Frust oder was auch immer. Und den erlebe ich auch in meinem Bekanntenkreis und auch bei mir. Aber negative Erfahrungen gibt es doch wohl überall und immer mal.
Ich freue mich über jeden intensiven Dialog und da können wir ruhig auch ein bißchen rumeiern. Kost´ja nix.
Ach, apropos: da stand ziehmlich am Anfang, daß die Lebenshaltungskosten so niedrig wären, wo war das bitte? Auf dem Mond?
Allen frohe Ostern und friedliche Gespräche
vom
Maritali

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#28
Also ich muss sagen, wenn ich hätte verkünden "müssen", dass ich "gescheitert" bin und "es nicht wieder täte" (= nach GR auswandern), hätte ich das wahrscheinlich auch nicht ins Forum geschrieben. Ich weiß bereits aus Erfahrung, was für dumme Emails man bekommt (sarkastisch, zynisch, mitleidig), wenn man sich bereits weniger drastisch oder negativ über GR äußert; drüber stehen oder nicht, das muss nicht sein. Einmal habe ich auch einen bitterbösen Kommentar zu meinem Pensionsartikel bekommen (der ist hier bei In-Greece unter den Artikeln).

Mein Fazit zu dieser Diskussion:
Sie war trotz alledem sehr interessant.
Und: Jeder Mensch empfindet die Dinge anders, was hier mal wieder bewiesen wäre. Ich finde z.B. die Lebenshaltungskosten in GR sehr hoch (ja, irgendwo hat jemand geschrieben, sie wären niedrig... *hmmm*). Und die weiter oben beschriebene "Freiheit" der Griechen kann ich überhaupt nicht nachempfinden....!

Also da kann man diskutieren soviel wie man will... Wink.

Liebe Grüße aus Paros
Martina

http://www.paros-online.de/ingriechenlandleben.htm
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#28
Also ich muss sagen, wenn ich hätte verkünden "müssen", dass ich "gescheitert" bin und "es nicht wieder täte" (= nach GR auswandern), hätte ich das wahrscheinlich auch nicht ins Forum geschrieben. Ich weiß bereits aus Erfahrung, was für dumme Emails man bekommt (sarkastisch, zynisch, mitleidig), wenn man sich bereits weniger drastisch oder negativ über GR äußert; drüber stehen oder nicht, das muss nicht sein. Einmal habe ich auch einen bitterbösen Kommentar zu meinem Pensionsartikel bekommen (der ist hier bei In-Greece unter den Artikeln).

Mein Fazit zu dieser Diskussion:
Sie war trotz alledem sehr interessant.
Und: Jeder Mensch empfindet die Dinge anders, was hier mal wieder bewiesen wäre. Ich finde z.B. die Lebenshaltungskosten in GR sehr hoch (ja, irgendwo hat jemand geschrieben, sie wären niedrig... *hmmm*). Und die weiter oben beschriebene "Freiheit" der Griechen kann ich überhaupt nicht nachempfinden....!

Also da kann man diskutieren soviel wie man will... Wink.

Liebe Grüße aus Paros
Martina

http://www.paros-online.de/ingriechenlandleben.htm
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#29
Also erstmal Kiki,

sorry fŸr die spŠte Antwort, aber mit den ankommenden Touristen wacht die Insel plštzlich auf ...was Arbeit bedeutet <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
Ich bin im SŸden bei Matala... kannst dich gerne melden, wenn du hier bist... schreib einfach eine e-mail. Weiter Infos findest du auch auf meiner Seite www.kreta-inside.com

Zu den vielen anderen BeitrŠgen:

Schlie§e mich Martina an:
"Es empfindet jeder anders". Wer hier im Forum die individuelle Antwort F†R SICH findet, sucht sicher vergebens. Wie ich schon sagte, ist jeder anders und kommt aus anderen Motiven mit anderen WŸnschen, BedŸrfnissen etc. hier her. Das Forum kann ja nur subjektive Erfahrungen und Tipps weitergeben.... mehr aber auch nicht.

Ich war zB. 2 Jahre in Frankreich und ich kenne viele Leute, die fŸr immer dort leben wollen. Mein Land war es aber nicht.
Das liegt nicht an den Problemen die ich dort hatte (die hatte ich hier auch... Integration, Arbeit, Behšrden etc), sondern einfach daran, dass ich mich nicht wohl gefŸhlt habe... es war einfach nicht mein Land. Trotzdem war es eine gute Erfahrung... ich habe viel gelernt (unter anderem die Sprache) und mšchte die Zeit nicht missen.

Ich denke man sollte sich nicht zuuuu sehr 'nen Kopf machen. Planen und abwŠgen ist sicher gut, aber sooooo gro§ ist das Risiko auch wieder nicht. Wir - als Deutsche- kšnnen rumreisen, auswandern, ausprobieren etc. Das ist ist nicht allen mšglich. Ich will ja nicht dramatisch werden, aber schaltet mal den Fernseher an! Unsere einziges Risiko ist, dass wir wieder nach Deutschland zurŸck gehen (ein paar Erfahrungen reicher)... zu unseren Familien und Freunden... eine neue Arbeit suchen mŸssen.... aber sicher nicht gleich verhungern mŸssen oder gar politisch verfolgt werden. Oder sehe ich das zu easy?

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#29
Also erstmal Kiki,

sorry fŸr die spŠte Antwort, aber mit den ankommenden Touristen wacht die Insel plštzlich auf ...was Arbeit bedeutet <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
Ich bin im SŸden bei Matala... kannst dich gerne melden, wenn du hier bist... schreib einfach eine e-mail. Weiter Infos findest du auch auf meiner Seite www.kreta-inside.com

Zu den vielen anderen BeitrŠgen:

Schlie§e mich Martina an:
"Es empfindet jeder anders". Wer hier im Forum die individuelle Antwort F†R SICH findet, sucht sicher vergebens. Wie ich schon sagte, ist jeder anders und kommt aus anderen Motiven mit anderen WŸnschen, BedŸrfnissen etc. hier her. Das Forum kann ja nur subjektive Erfahrungen und Tipps weitergeben.... mehr aber auch nicht.

Ich war zB. 2 Jahre in Frankreich und ich kenne viele Leute, die fŸr immer dort leben wollen. Mein Land war es aber nicht.
Das liegt nicht an den Problemen die ich dort hatte (die hatte ich hier auch... Integration, Arbeit, Behšrden etc), sondern einfach daran, dass ich mich nicht wohl gefŸhlt habe... es war einfach nicht mein Land. Trotzdem war es eine gute Erfahrung... ich habe viel gelernt (unter anderem die Sprache) und mšchte die Zeit nicht missen.

Ich denke man sollte sich nicht zuuuu sehr 'nen Kopf machen. Planen und abwŠgen ist sicher gut, aber sooooo gro§ ist das Risiko auch wieder nicht. Wir - als Deutsche- kšnnen rumreisen, auswandern, ausprobieren etc. Das ist ist nicht allen mšglich. Ich will ja nicht dramatisch werden, aber schaltet mal den Fernseher an! Unsere einziges Risiko ist, dass wir wieder nach Deutschland zurŸck gehen (ein paar Erfahrungen reicher)... zu unseren Familien und Freunden... eine neue Arbeit suchen mŸssen.... aber sicher nicht gleich verhungern mŸssen oder gar politisch verfolgt werden. Oder sehe ich das zu easy?

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#30
Ja!! Genau!! Du hast es absolut getroffen. Deiner Meinung kann ich mich nur anschließen. Sicher: Man muss Dinge abwägen und planen und durchdenken etc. aber die Erfahrung kann man schließlich nur selber machen. Dennoch ist es ja toll von anderen zu hören, wie es für sie ist oder war. Aber ich finde ehrlich gesagt diese akribische auswertung dieser "daten" ein bisschen strange und, dass nur subjektive empfindungen weitergegeben werden, von denen die positiven überwiegen, ist meiner meinung nach verständlich. Die Entscheidung, ob man es machen möchte, muss man selbst treffen, die erfahrungen, die man machen wird, kann einem kein anderer vorhersagen -aber dann auch nicht ersetzen oder nehmen. Aber ich glaube für Griechenland wäre es von ekklatanter Bedeutung das akribisch Ernste ein wenig abzulegen. Wink Liebe Grüße Mau

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#30
Ja!! Genau!! Du hast es absolut getroffen. Deiner Meinung kann ich mich nur anschließen. Sicher: Man muss Dinge abwägen und planen und durchdenken etc. aber die Erfahrung kann man schließlich nur selber machen. Dennoch ist es ja toll von anderen zu hören, wie es für sie ist oder war. Aber ich finde ehrlich gesagt diese akribische auswertung dieser "daten" ein bisschen strange und, dass nur subjektive empfindungen weitergegeben werden, von denen die positiven überwiegen, ist meiner meinung nach verständlich. Die Entscheidung, ob man es machen möchte, muss man selbst treffen, die erfahrungen, die man machen wird, kann einem kein anderer vorhersagen -aber dann auch nicht ersetzen oder nehmen. Aber ich glaube für Griechenland wäre es von ekklatanter Bedeutung das akribisch Ernste ein wenig abzulegen. Wink Liebe Grüße Mau

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#31
Hallo an alle...

Das war ein sehr gutes Thema zur Gespraechsrunde, nach so vielem belanglosem, wie es in letzter Zeit im Forum vorkam.

Gefragt waren die sog. Ausgewanderten, wobei fast jeder automatisch nur an deutsche Staatsbuerge denkt, die nach GR ziehen.
Da gibt es aber auch diejenigen, die in D geboren, aufgewachsen, studiert oder beruflich sich weitergebildet haben, und irgendwann nach GR gewandert sind und auch griechischer Abstammung sind.

Die Kluft zwischen Idealvorstellung vom fernen Heimatland und der harten Realitaet, laesst schnell so manchen Traum zerplatzen. Ob es nun Diplomanerkennung oder Mentalitaet oder die all zu dominanten Beziehungen im Berufsleben sind, ueber irgend eins stollpert wohl jeder der von D nach GR zieht.

Viele haben einen harten Kampf hinter sich, bis alles wieder im Lot ist. Ich glaube, ich gehoere auch zu diesen. Als Dipl.Ing. mit deutschem Abschlusszeugnis hat man es hier nicht leicht. Die krassen Unterschiede im Ausbildungssystem und andere Eigenarten der griechischen Mitmenschen machen einem das Leben oft sehr schwer. Das bedeutet aber keineswegs, das man hier es absolut nicht aushalten kann !

Mein Beitrag zu diesem Thema soll nur ein Bedenken aussprechen, das GR (leider) doch nicht ein Idealstaat ist. Wer hierher ziehen moechte soll das gerne tun, aber bitte nicht Blauaeugig ! GR ist nicht nur Sonne-Strand-Meer !!! Da gibt es viel viel mehr als NUR das !

Ich moechte hiermit eine kritische Stimme abgeben aber bitte nicht falsch aufnehmen. Das ist KEINE sog. "nein-Stimme" zu GR !
Nur kritisch. Da ich oft lauthals lachen muss, wenn ich Beitraege lese, wo sich Leute tatsaechlich so geben, als ob GR das reinste Paradies ist....

Gruss,
Andreas

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#31
Hallo an alle...

Das war ein sehr gutes Thema zur Gespraechsrunde, nach so vielem belanglosem, wie es in letzter Zeit im Forum vorkam.

Gefragt waren die sog. Ausgewanderten, wobei fast jeder automatisch nur an deutsche Staatsbuerge denkt, die nach GR ziehen.
Da gibt es aber auch diejenigen, die in D geboren, aufgewachsen, studiert oder beruflich sich weitergebildet haben, und irgendwann nach GR gewandert sind und auch griechischer Abstammung sind.

Die Kluft zwischen Idealvorstellung vom fernen Heimatland und der harten Realitaet, laesst schnell so manchen Traum zerplatzen. Ob es nun Diplomanerkennung oder Mentalitaet oder die all zu dominanten Beziehungen im Berufsleben sind, ueber irgend eins stollpert wohl jeder der von D nach GR zieht.

Viele haben einen harten Kampf hinter sich, bis alles wieder im Lot ist. Ich glaube, ich gehoere auch zu diesen. Als Dipl.Ing. mit deutschem Abschlusszeugnis hat man es hier nicht leicht. Die krassen Unterschiede im Ausbildungssystem und andere Eigenarten der griechischen Mitmenschen machen einem das Leben oft sehr schwer. Das bedeutet aber keineswegs, das man hier es absolut nicht aushalten kann !

Mein Beitrag zu diesem Thema soll nur ein Bedenken aussprechen, das GR (leider) doch nicht ein Idealstaat ist. Wer hierher ziehen moechte soll das gerne tun, aber bitte nicht Blauaeugig ! GR ist nicht nur Sonne-Strand-Meer !!! Da gibt es viel viel mehr als NUR das !

Ich moechte hiermit eine kritische Stimme abgeben aber bitte nicht falsch aufnehmen. Das ist KEINE sog. "nein-Stimme" zu GR !
Nur kritisch. Da ich oft lauthals lachen muss, wenn ich Beitraege lese, wo sich Leute tatsaechlich so geben, als ob GR das reinste Paradies ist....

Gruss,
Andreas

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#32
jía..andreas...hmmm,ist es nicht in D genauso? Sicher ,die Probleme liegen anders,aber sind sie deshalb leichter? Ich denke Schwierigkeiten gibt´s überall,als Deutscher,Grieche oder was auch immer...aber in GR hab ich dann wenigstens Sonne Meer und Strand <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>in D nur die Probs. Nette Grüße an alle! Stefan
Andreas Theodoropoulos schrieb:
> Hallo an alle...
>
> Das war ein sehr gutes Thema zur Gespraechsrunde, nach so vielem belanglosem, wie es in letzter Zeit im Forum vorkam.
>
> Gefragt waren die sog. Ausgewanderten, wobei fast jeder automatisch nur an deutsche Staatsbuerge denkt, die nach GR ziehen.
> Da gibt es aber auch diejenigen, die in D geboren, aufgewachsen, studiert oder beruflich sich weitergebildet haben, und irgendwann nach GR gewandert sind und auch griechischer Abstammung sind.
>
> Die Kluft zwischen Idealvorstellung vom fernen Heimatland und der harten Realitaet, laesst schnell so manchen Traum zerplatzen. Ob es nun Diplomanerkennung oder Mentalitaet oder die all zu dominanten Beziehungen im Berufsleben sind, ueber irgend eins stollpert wohl jeder der von D nach GR zieht.
>
> Viele haben einen harten Kampf hinter sich, bis alles wieder im Lot ist. Ich glaube, ich gehoere auch zu diesen. Als Dipl.Ing. mit deutschem Abschlusszeugnis hat man es hier nicht leicht. Die krassen Unterschiede im Ausbildungssystem und andere Eigenarten der griechischen Mitmenschen machen einem das Leben oft sehr schwer. Das bedeutet aber keineswegs, das man hier es absolut nicht aushalten kann !
>
> Mein Beitrag zu diesem Thema soll nur ein Bedenken aussprechen, das GR (leider) doch nicht ein Idealstaat ist. Wer hierher ziehen moechte soll das gerne tun, aber bitte nicht Blauaeugig ! GR ist nicht nur Sonne-Strand-Meer !!! Da gibt es viel viel mehr als NUR das !
>
> Ich moechte hiermit eine kritische Stimme abgeben aber bitte nicht falsch aufnehmen. Das ist KEINE sog. "nein-Stimme" zu GR !
> Nur kritisch. Da ich oft lauthals lachen muss, wenn ich Beitraege lese, wo sich Leute tatsaechlich so geben, als ob GR das reinste Paradies ist....
>
> Gruss,
> Andreas

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#32
jía..andreas...hmmm,ist es nicht in D genauso? Sicher ,die Probleme liegen anders,aber sind sie deshalb leichter? Ich denke Schwierigkeiten gibt´s überall,als Deutscher,Grieche oder was auch immer...aber in GR hab ich dann wenigstens Sonne Meer und Strand <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>in D nur die Probs. Nette Grüße an alle! Stefan
Andreas Theodoropoulos schrieb:
> Hallo an alle...
>
> Das war ein sehr gutes Thema zur Gespraechsrunde, nach so vielem belanglosem, wie es in letzter Zeit im Forum vorkam.
>
> Gefragt waren die sog. Ausgewanderten, wobei fast jeder automatisch nur an deutsche Staatsbuerge denkt, die nach GR ziehen.
> Da gibt es aber auch diejenigen, die in D geboren, aufgewachsen, studiert oder beruflich sich weitergebildet haben, und irgendwann nach GR gewandert sind und auch griechischer Abstammung sind.
>
> Die Kluft zwischen Idealvorstellung vom fernen Heimatland und der harten Realitaet, laesst schnell so manchen Traum zerplatzen. Ob es nun Diplomanerkennung oder Mentalitaet oder die all zu dominanten Beziehungen im Berufsleben sind, ueber irgend eins stollpert wohl jeder der von D nach GR zieht.
>
> Viele haben einen harten Kampf hinter sich, bis alles wieder im Lot ist. Ich glaube, ich gehoere auch zu diesen. Als Dipl.Ing. mit deutschem Abschlusszeugnis hat man es hier nicht leicht. Die krassen Unterschiede im Ausbildungssystem und andere Eigenarten der griechischen Mitmenschen machen einem das Leben oft sehr schwer. Das bedeutet aber keineswegs, das man hier es absolut nicht aushalten kann !
>
> Mein Beitrag zu diesem Thema soll nur ein Bedenken aussprechen, das GR (leider) doch nicht ein Idealstaat ist. Wer hierher ziehen moechte soll das gerne tun, aber bitte nicht Blauaeugig ! GR ist nicht nur Sonne-Strand-Meer !!! Da gibt es viel viel mehr als NUR das !
>
> Ich moechte hiermit eine kritische Stimme abgeben aber bitte nicht falsch aufnehmen. Das ist KEINE sog. "nein-Stimme" zu GR !
> Nur kritisch. Da ich oft lauthals lachen muss, wenn ich Beitraege lese, wo sich Leute tatsaechlich so geben, als ob GR das reinste Paradies ist....
>
> Gruss,
> Andreas

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#33
stefan schrieb:
> jía..andreas...hmmm,ist es nicht in D genauso? Sicher ,die Probleme liegen anders,aber sind sie deshalb leichter? Ich denke Schwierigkeiten gibt´s überall,als Deutscher,Grieche oder was auch immer...aber in GR hab ich dann wenigstens Sonne Meer und Strand <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>in D nur die Probs. Nette Grüße an alle! Stefan


Tja Stefan, da muss ich dir leider widersprechen. Absolut gar nichts ist hier so wie in D. Beispiel Jobsuche! Du hattest in D einen Beruf, hast Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse usw. Die kannst Du Dir hier genauso gut aufs "Stille Oertchen" haengen, werd ich demnaechst mit meinen machen. ICH hab mich heute beworben, und meine Unterlagen haben echt niemanden interessiert. Viel interessanter war doch, auf wessen Empfehlung ich komme, und welche Kontakte ich habe. Also in D hat mich bei Bewerbungen noch kein Chef danach gefragt, vielmehr waren da Kenntnisse und Qualifikationen gefragt. Oder ist das etwa nicht mehr so? Ich hab mich hier um keinen Staatsposten oder sonstwas beworben, sondern "nur" um einen einfachen Buerojob.
Vielleicht hast Du Dich ja hier schon mal um einen Job bemueht und hast andere Erfahrungen gemacht!
Noch was: Glaubst Du tatsaechlich, wer hier enorme Probleme hat, also keinen Job, Geldmangel, und der nicht weiss wie er seine Miete bezahlen soll, der kann sich noch an Sonne, Meer und Strand erfreuen? Ok, die Menschen sind verschieden. Gibt ja viele, die sagen: lieber arm und gluecklich unter der Sonne leben. Aber was machen die dann im Winter????? Wink

Wenn mich jemand fragt, wuerdest Du diesen Schritt nochmal machen, wuerde ich sagen: JEIN
Dieses nun genauer zu erlaeutern, wuerde den Rahmen hier sprengen. Ich erlebe hier glueckliche Tage und auch solche, da wuerde ich am liebsten meine Koffer packen und auf Nimmerwiedersehen abhauen. Aber was solls, solange es sich die Waage haelt!
An alle die auswandern wollen, probierts erst mal aus, wie ihr zurecht kommt, also testweise erst ein paar Monate (bitte die Wintermonate nicht vergessen). Dann seid ihr schlauer!

Gruss aus Chalkidiki
Anna

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#33
stefan schrieb:
> jía..andreas...hmmm,ist es nicht in D genauso? Sicher ,die Probleme liegen anders,aber sind sie deshalb leichter? Ich denke Schwierigkeiten gibt´s überall,als Deutscher,Grieche oder was auch immer...aber in GR hab ich dann wenigstens Sonne Meer und Strand <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>in D nur die Probs. Nette Grüße an alle! Stefan


Tja Stefan, da muss ich dir leider widersprechen. Absolut gar nichts ist hier so wie in D. Beispiel Jobsuche! Du hattest in D einen Beruf, hast Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse usw. Die kannst Du Dir hier genauso gut aufs "Stille Oertchen" haengen, werd ich demnaechst mit meinen machen. ICH hab mich heute beworben, und meine Unterlagen haben echt niemanden interessiert. Viel interessanter war doch, auf wessen Empfehlung ich komme, und welche Kontakte ich habe. Also in D hat mich bei Bewerbungen noch kein Chef danach gefragt, vielmehr waren da Kenntnisse und Qualifikationen gefragt. Oder ist das etwa nicht mehr so? Ich hab mich hier um keinen Staatsposten oder sonstwas beworben, sondern "nur" um einen einfachen Buerojob.
Vielleicht hast Du Dich ja hier schon mal um einen Job bemueht und hast andere Erfahrungen gemacht!
Noch was: Glaubst Du tatsaechlich, wer hier enorme Probleme hat, also keinen Job, Geldmangel, und der nicht weiss wie er seine Miete bezahlen soll, der kann sich noch an Sonne, Meer und Strand erfreuen? Ok, die Menschen sind verschieden. Gibt ja viele, die sagen: lieber arm und gluecklich unter der Sonne leben. Aber was machen die dann im Winter????? Wink

Wenn mich jemand fragt, wuerdest Du diesen Schritt nochmal machen, wuerde ich sagen: JEIN
Dieses nun genauer zu erlaeutern, wuerde den Rahmen hier sprengen. Ich erlebe hier glueckliche Tage und auch solche, da wuerde ich am liebsten meine Koffer packen und auf Nimmerwiedersehen abhauen. Aber was solls, solange es sich die Waage haelt!
An alle die auswandern wollen, probierts erst mal aus, wie ihr zurecht kommt, also testweise erst ein paar Monate (bitte die Wintermonate nicht vergessen). Dann seid ihr schlauer!

Gruss aus Chalkidiki
Anna

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#34
Hallo Anna!Nein so war´s auch nicht gemeint...Klar liegen die Probleme in GR woanders...Das mit den Referenzen bei der jobsuche ist mir gleich am ersten Tag der Suche aufgefallen,habe mein Servicetechniker-Diplom übersetzen lassen..Tja und da liegt es nun.Auch bei mir war viel wichtiger mit´ wem ´ich vorstellig wurde. Wir werden es aber genau wie Du sagst machen,d.h.zuerst haben wir uns ein möbliertes Haus gemietet.Dann schauen wir uns die Sache in Ruhe an und entscheiden wie´s weitergeht.Haben hier in D auch jederzeit wieder die möglichkeit bei den schwiegereltern unterzukommen,sogar unsere Chef´s würden und in einem Jahr wieder Einstellen..insofern ist das Risiko bei uns sehr begrenzt.Ich bin aber trotz allem für JEDEN einzelnen Tip von euch dankbar.Nur die die es schon probiert haben können objektiv beschreiben.Ich wede euch berichten wie es uns ergangen ist..gruß Stefan
AnnaP schrieb:
> stefan schrieb:
> > jía..andreas...hmmm,ist es nicht in D genauso? Sicher ,die Probleme liegen anders,aber sind sie deshalb leichter? Ich denke Schwierigkeiten gibt´s überall,als Deutscher,Grieche oder was auch immer...aber in GR hab ich dann wenigstens Sonne Meer und Strand <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>in D nur die Probs. Nette Grüße an alle! Stefan
>
>
> Tja Stefan, da muss ich dir leider widersprechen. Absolut gar nichts ist hier so wie in D. Beispiel Jobsuche! Du hattest in D einen Beruf, hast Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse usw. Die kannst Du Dir hier genauso gut aufs "Stille Oertchen" haengen, werd ich demnaechst mit meinen machen. ICH hab mich heute beworben, und meine Unterlagen haben echt niemanden interessiert. Viel interessanter war doch, auf wessen Empfehlung ich komme, und welche Kontakte ich habe. Also in D hat mich bei Bewerbungen noch kein Chef danach gefragt, vielmehr waren da Kenntnisse und Qualifikationen gefragt. Oder ist das etwa nicht mehr so? Ich hab mich hier um keinen Staatsposten oder sonstwas beworben, sondern "nur" um einen einfachen Buerojob.
> Vielleicht hast Du Dich ja hier schon mal um einen Job bemueht und hast andere Erfahrungen gemacht!
> Noch was: Glaubst Du tatsaechlich, wer hier enorme Probleme hat, also keinen Job, Geldmangel, und der nicht weiss wie er seine Miete bezahlen soll, der kann sich noch an Sonne, Meer und Strand erfreuen? Ok, die Menschen sind verschieden. Gibt ja viele, die sagen: lieber arm und gluecklich unter der Sonne leben. Aber was machen die dann im Winter????? Wink
>
> Wenn mich jemand fragt, wuerdest Du diesen Schritt nochmal machen, wuerde ich sagen: JEIN
> Dieses nun genauer zu erlaeutern, wuerde den Rahmen hier sprengen. Ich erlebe hier glueckliche Tage und auch solche, da wuerde ich am liebsten meine Koffer packen und auf Nimmerwiedersehen abhauen. Aber was solls, solange es sich die Waage haelt!
> An alle die auswandern wollen, probierts erst mal aus, wie ihr zurecht kommt, also testweise erst ein paar Monate (bitte die Wintermonate nicht vergessen). Dann seid ihr schlauer!
>
> Gruss aus Chalkidiki
> Anna

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#34
Hallo Anna!Nein so war´s auch nicht gemeint...Klar liegen die Probleme in GR woanders...Das mit den Referenzen bei der jobsuche ist mir gleich am ersten Tag der Suche aufgefallen,habe mein Servicetechniker-Diplom übersetzen lassen..Tja und da liegt es nun.Auch bei mir war viel wichtiger mit´ wem ´ich vorstellig wurde. Wir werden es aber genau wie Du sagst machen,d.h.zuerst haben wir uns ein möbliertes Haus gemietet.Dann schauen wir uns die Sache in Ruhe an und entscheiden wie´s weitergeht.Haben hier in D auch jederzeit wieder die möglichkeit bei den schwiegereltern unterzukommen,sogar unsere Chef´s würden und in einem Jahr wieder Einstellen..insofern ist das Risiko bei uns sehr begrenzt.Ich bin aber trotz allem für JEDEN einzelnen Tip von euch dankbar.Nur die die es schon probiert haben können objektiv beschreiben.Ich wede euch berichten wie es uns ergangen ist..gruß Stefan
AnnaP schrieb:
> stefan schrieb:
> > jía..andreas...hmmm,ist es nicht in D genauso? Sicher ,die Probleme liegen anders,aber sind sie deshalb leichter? Ich denke Schwierigkeiten gibt´s überall,als Deutscher,Grieche oder was auch immer...aber in GR hab ich dann wenigstens Sonne Meer und Strand <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>in D nur die Probs. Nette Grüße an alle! Stefan
>
>
> Tja Stefan, da muss ich dir leider widersprechen. Absolut gar nichts ist hier so wie in D. Beispiel Jobsuche! Du hattest in D einen Beruf, hast Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse usw. Die kannst Du Dir hier genauso gut aufs "Stille Oertchen" haengen, werd ich demnaechst mit meinen machen. ICH hab mich heute beworben, und meine Unterlagen haben echt niemanden interessiert. Viel interessanter war doch, auf wessen Empfehlung ich komme, und welche Kontakte ich habe. Also in D hat mich bei Bewerbungen noch kein Chef danach gefragt, vielmehr waren da Kenntnisse und Qualifikationen gefragt. Oder ist das etwa nicht mehr so? Ich hab mich hier um keinen Staatsposten oder sonstwas beworben, sondern "nur" um einen einfachen Buerojob.
> Vielleicht hast Du Dich ja hier schon mal um einen Job bemueht und hast andere Erfahrungen gemacht!
> Noch was: Glaubst Du tatsaechlich, wer hier enorme Probleme hat, also keinen Job, Geldmangel, und der nicht weiss wie er seine Miete bezahlen soll, der kann sich noch an Sonne, Meer und Strand erfreuen? Ok, die Menschen sind verschieden. Gibt ja viele, die sagen: lieber arm und gluecklich unter der Sonne leben. Aber was machen die dann im Winter????? Wink
>
> Wenn mich jemand fragt, wuerdest Du diesen Schritt nochmal machen, wuerde ich sagen: JEIN
> Dieses nun genauer zu erlaeutern, wuerde den Rahmen hier sprengen. Ich erlebe hier glueckliche Tage und auch solche, da wuerde ich am liebsten meine Koffer packen und auf Nimmerwiedersehen abhauen. Aber was solls, solange es sich die Waage haelt!
> An alle die auswandern wollen, probierts erst mal aus, wie ihr zurecht kommt, also testweise erst ein paar Monate (bitte die Wintermonate nicht vergessen). Dann seid ihr schlauer!
>
> Gruss aus Chalkidiki
> Anna

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#35
Dem stimme ich zu. In den 90er Jahren habe ich versucht, in GR Fuß zu fassen, es war nichts geplant, doch ich war zu vielem bereit. Rein finanziell war ich nach einem Jahr immer wieder ratzekahl pleite. Ich dachte, in D. hätte ich mehr soziale Sicherheit, Kranken- und Rentenversicherung und ein soziales Netz, das mich auffängt, wenn ich mal kurzfristig arbeitslos bin.
So entschloss ich mich, die nächsten Jahre in D zu bleiben, ein wenig Geld zu verdienen, und dann: schaun mer mal.
Wie es so geht, Umschulung, Umzug in eine andere Stadt, alles längerfristige Geschichten, persönliche Beziehungen, die man nicht mal eben so aufgibt. Obwohl, mein Herz für GR schlägt immer noch ganz laut.

Heute, nach etlichen Jahren in D, ist mir diese vermeintliche Sicherheit gründlich abhanden gekommen. Wenn ich an diese Diskussionen der letzten Wochen innerhalb der SPD denke, ich glaube, ich brauche nichts weiter zu sagen. Für meine Renten-Zukunft sehe ich finanziell sehr schwarz. Meine Horror-Vorstellung: alt, arm und krank.
So denke ich manchmal, wenn schon wenig Geld, dann aber lieber in einem Land, in dem ich mich etwas freier fühle, in dem mir die Menschen (insbes. die Kreter) mit soviel Liebenswürdigkeit und Großzügigkeit begegnen.....
Es ist keine Frage, alles von heute auf morgen in D. in die Ecke zu werfen, doch abgehakt ist das Thema "mich in GR sesshaft machen" nicht (und wird es wohl auch nie sein).

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#35
Dem stimme ich zu. In den 90er Jahren habe ich versucht, in GR Fuß zu fassen, es war nichts geplant, doch ich war zu vielem bereit. Rein finanziell war ich nach einem Jahr immer wieder ratzekahl pleite. Ich dachte, in D. hätte ich mehr soziale Sicherheit, Kranken- und Rentenversicherung und ein soziales Netz, das mich auffängt, wenn ich mal kurzfristig arbeitslos bin.
So entschloss ich mich, die nächsten Jahre in D zu bleiben, ein wenig Geld zu verdienen, und dann: schaun mer mal.
Wie es so geht, Umschulung, Umzug in eine andere Stadt, alles längerfristige Geschichten, persönliche Beziehungen, die man nicht mal eben so aufgibt. Obwohl, mein Herz für GR schlägt immer noch ganz laut.

Heute, nach etlichen Jahren in D, ist mir diese vermeintliche Sicherheit gründlich abhanden gekommen. Wenn ich an diese Diskussionen der letzten Wochen innerhalb der SPD denke, ich glaube, ich brauche nichts weiter zu sagen. Für meine Renten-Zukunft sehe ich finanziell sehr schwarz. Meine Horror-Vorstellung: alt, arm und krank.
So denke ich manchmal, wenn schon wenig Geld, dann aber lieber in einem Land, in dem ich mich etwas freier fühle, in dem mir die Menschen (insbes. die Kreter) mit soviel Liebenswürdigkeit und Großzügigkeit begegnen.....
Es ist keine Frage, alles von heute auf morgen in D. in die Ecke zu werfen, doch abgehakt ist das Thema "mich in GR sesshaft machen" nicht (und wird es wohl auch nie sein).

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#36
Hallo Stefan (oder richtig : Stephan),

zu den von dir geschilderten Problemen würde ich dir gern spötisch sagen, ....aber dafür hast du ja Sommer, Sonne und Meer....
Aber, ich mag das nicht.
Mein Beitrag war eine Schilderung der Situation der nach GR ausgewanderten, und ich denke, recht ausgewogen.

Da ich bereits in GR mein 7.es Jahr verbringe und mittlerweile eine kleine Firma leite, kann ich dir nur eines sagen : es war nicht leicht.
Und wichtig dabei war, niemals die Dinge die ich in Deutschlang gelernt habe, einafach so über Bord zu werfen. Und vorallem nicht die (Fach-)Ausbildung.
Tipp : Nur nicht überheblich werden daß du Deutsch bist. Das sind gar viele(ich auch). Das allein macht dich nicht zum Mittelpunkt in GR. Da wirst du (wahrscheinlich) noch vieles in GR unter Beweis stellen müssen.

Viele und wirklich gutgemeinte Grüsse,
Andreas

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#36
Hallo Stefan (oder richtig : Stephan),

zu den von dir geschilderten Problemen würde ich dir gern spötisch sagen, ....aber dafür hast du ja Sommer, Sonne und Meer....
Aber, ich mag das nicht.
Mein Beitrag war eine Schilderung der Situation der nach GR ausgewanderten, und ich denke, recht ausgewogen.

Da ich bereits in GR mein 7.es Jahr verbringe und mittlerweile eine kleine Firma leite, kann ich dir nur eines sagen : es war nicht leicht.
Und wichtig dabei war, niemals die Dinge die ich in Deutschlang gelernt habe, einafach so über Bord zu werfen. Und vorallem nicht die (Fach-)Ausbildung.
Tipp : Nur nicht überheblich werden daß du Deutsch bist. Das sind gar viele(ich auch). Das allein macht dich nicht zum Mittelpunkt in GR. Da wirst du (wahrscheinlich) noch vieles in GR unter Beweis stellen müssen.

Viele und wirklich gutgemeinte Grüsse,
Andreas

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#37
Servus...hm,wohl einiges schiefgelaufen.Ich habe deinen Beitrag genau so verstanden wie Du ihn -offensichtlich- gemeint hast.Wollte damit nur sagen das auch in D nicht alles sooo Super ist,sonst nichts.Entschuldige wenn etwas überheblich geklungen hat,war nicht meine Absicht,und ist schon gar nicht meine Lebenseinstellung!Wie auch immer,ich werde meine Erfahrungen machen..Aber eins interessiert mich noch.Warum sollte ich-nur weil ich Deutscher bin- in GR im mittelpunkt stehen? viele grüße , Stefan
Andreas Theodoropoulos schrieb:
> Hallo Stefan (oder richtig : Stephan),
>
> zu den von dir geschilderten Problemen würde ich dir gern spötisch sagen, ....aber dafür hast du ja Sommer, Sonne und Meer....
> Aber, ich mag das nicht.
> Mein Beitrag war eine Schilderung der Situation der nach GR ausgewanderten, und ich denke, recht ausgewogen.
>
> Da ich bereits in GR mein 7.es Jahr verbringe und mittlerweile eine kleine Firma leite, kann ich dir nur eines sagen : es war nicht leicht.
> Und wichtig dabei war, niemals die Dinge die ich in Deutschlang gelernt habe, einafach so über Bord zu werfen. Und vorallem nicht die (Fach-)Ausbildung.
> Tipp : Nur nicht überheblich werden daß du Deutsch bist. Das sind gar viele(ich auch). Das allein macht dich nicht zum Mittelpunkt in GR. Da wirst du (wahrscheinlich) noch vieles in GR unter Beweis stellen müssen.
>
> Viele und wirklich gutgemeinte Grüsse,
> Andreas

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#37
Servus...hm,wohl einiges schiefgelaufen.Ich habe deinen Beitrag genau so verstanden wie Du ihn -offensichtlich- gemeint hast.Wollte damit nur sagen das auch in D nicht alles sooo Super ist,sonst nichts.Entschuldige wenn etwas überheblich geklungen hat,war nicht meine Absicht,und ist schon gar nicht meine Lebenseinstellung!Wie auch immer,ich werde meine Erfahrungen machen..Aber eins interessiert mich noch.Warum sollte ich-nur weil ich Deutscher bin- in GR im mittelpunkt stehen? viele grüße , Stefan
Andreas Theodoropoulos schrieb:
> Hallo Stefan (oder richtig : Stephan),
>
> zu den von dir geschilderten Problemen würde ich dir gern spötisch sagen, ....aber dafür hast du ja Sommer, Sonne und Meer....
> Aber, ich mag das nicht.
> Mein Beitrag war eine Schilderung der Situation der nach GR ausgewanderten, und ich denke, recht ausgewogen.
>
> Da ich bereits in GR mein 7.es Jahr verbringe und mittlerweile eine kleine Firma leite, kann ich dir nur eines sagen : es war nicht leicht.
> Und wichtig dabei war, niemals die Dinge die ich in Deutschlang gelernt habe, einafach so über Bord zu werfen. Und vorallem nicht die (Fach-)Ausbildung.
> Tipp : Nur nicht überheblich werden daß du Deutsch bist. Das sind gar viele(ich auch). Das allein macht dich nicht zum Mittelpunkt in GR. Da wirst du (wahrscheinlich) noch vieles in GR unter Beweis stellen müssen.
>
> Viele und wirklich gutgemeinte Grüsse,
> Andreas

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#38
Hallo, Ihr Lieben!

Habe zwar zum Thema Auswandern schon einen Beitrag abgegeben. Aber die
Diskussion geht ja nun langsam ins Detail. Zum Thema Arbeiten in GR würde
ich gerne mal meine aktuelle Situation schildern:Wie schon erwähnt, ist es
grundsätzlich nicht schwer in GR Arbeit zu finden (wer in seinem speziell
erlernten Beruf, mit Diplom etc. Arbeit sucht, muß sich auf Schwierigkeiten
einstellen-nicht sehr ungewöhnlich, daß man dann Vitamin B braucht-das ist
in D oft nicht anders).

Ich hatte nie Probleme im touristischen Bereich Jobs zu finden. Habe
Autovermietung, Reiseleitung, Hotel -alles gemacht.Mein Problem ist auch
nicht das niedrige Lohnniveau. Aber schwierig wird es, wenn man erwartet,
daß die erbrachte Arbeitsleistung (wie Einsatz, Überstunden-ohne Bezahlung,
Zahlung v. Weihnachtsgeld) anerkannt wird.Irgendwie hatte ich immer die
falschen Chefs.Mein letzter (habe ich gerade nach 2 Jahren vor 5 Tagen
verlassen)war auch so einer. Kein Vertrauen, keine Anerkennung (er ist der
Größte, und wir sind die kleinen Schafe und sind ja alle so blöd, daß wir
das machen, was er sagt). Nun muß ich fürchten, daß mir 1 Monat Lohn nicht
bezahlt wird und nach meinem Sozialversicherungsnachweis für den 1 Monat
brauche ich wohl auch nicht nach zu fragen. Alles gesetzlich geregelt, aber
Arbeitgeber interessiert das in GR gar nicht-in D ist so eine Situation
undenkbar. Da habe ich mit meiner deutschen Einstellung etwas Probleme hier.

Vielleicht kann mir an dieser Stelle noch jemand Tips geben, an wen ich mich
wenden kann, zwecks Forderung meines Gehalts (Arbeitsamt war leider falsche
Adresse) ?

Gruß, Tanja

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#38
Hallo, Ihr Lieben!

Habe zwar zum Thema Auswandern schon einen Beitrag abgegeben. Aber die
Diskussion geht ja nun langsam ins Detail. Zum Thema Arbeiten in GR würde
ich gerne mal meine aktuelle Situation schildern:Wie schon erwähnt, ist es
grundsätzlich nicht schwer in GR Arbeit zu finden (wer in seinem speziell
erlernten Beruf, mit Diplom etc. Arbeit sucht, muß sich auf Schwierigkeiten
einstellen-nicht sehr ungewöhnlich, daß man dann Vitamin B braucht-das ist
in D oft nicht anders).

Ich hatte nie Probleme im touristischen Bereich Jobs zu finden. Habe
Autovermietung, Reiseleitung, Hotel -alles gemacht.Mein Problem ist auch
nicht das niedrige Lohnniveau. Aber schwierig wird es, wenn man erwartet,
daß die erbrachte Arbeitsleistung (wie Einsatz, Überstunden-ohne Bezahlung,
Zahlung v. Weihnachtsgeld) anerkannt wird.Irgendwie hatte ich immer die
falschen Chefs.Mein letzter (habe ich gerade nach 2 Jahren vor 5 Tagen
verlassen)war auch so einer. Kein Vertrauen, keine Anerkennung (er ist der
Größte, und wir sind die kleinen Schafe und sind ja alle so blöd, daß wir
das machen, was er sagt). Nun muß ich fürchten, daß mir 1 Monat Lohn nicht
bezahlt wird und nach meinem Sozialversicherungsnachweis für den 1 Monat
brauche ich wohl auch nicht nach zu fragen. Alles gesetzlich geregelt, aber
Arbeitgeber interessiert das in GR gar nicht-in D ist so eine Situation
undenkbar. Da habe ich mit meiner deutschen Einstellung etwas Probleme hier.

Vielleicht kann mir an dieser Stelle noch jemand Tips geben, an wen ich mich
wenden kann, zwecks Forderung meines Gehalts (Arbeitsamt war leider falsche
Adresse) ?

Gruß, Tanja

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#39
Hi Tanja,
ich fürchte, da bleibt dir nur noch der Weg zum Anwalt. Meiner Schwägerin schuldet der Ex-Arbeitgeber noch ca. 5.000 Euro, und sie macht auch alles über den Anwalt. Auch die ausstehenden IKA-Beiträge hat sie damit durchgesetzt (das ist schon durch, wann das Gehalt kommt steht in den Sternen, wenn überhaupt...). Sei froh, dass es bei dir um "nur" einen Monat geht Wink...
Viel Glück und Grüße aus Paros
Martina

http://www.paros-online.de
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#39
Hi Tanja,
ich fürchte, da bleibt dir nur noch der Weg zum Anwalt. Meiner Schwägerin schuldet der Ex-Arbeitgeber noch ca. 5.000 Euro, und sie macht auch alles über den Anwalt. Auch die ausstehenden IKA-Beiträge hat sie damit durchgesetzt (das ist schon durch, wann das Gehalt kommt steht in den Sternen, wenn überhaupt...). Sei froh, dass es bei dir um "nur" einen Monat geht Wink...
Viel Glück und Grüße aus Paros
Martina

http://www.paros-online.de
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#40
Liebe Tanja,
es ist schon richtig mit der gestzlichen Regelung, aber es kommt auch darauf an in welchem Verhaeltnis du mit deinem Arbeitgeber gestanden hast.
Hattest Du einen ordentlichen Einstellungvertrag, dass isr naehmlich Pflicht, und bei Unwidrigkeiten bzgl.Arbeitgeber - Nehmer ist die
,, Epitheorisi Ergasias,, zustaendig, dort kannst Du deine Rechte geltend machen bzw. anzeigen.
Viel Erfolg
sabbina

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#40
Liebe Tanja,
es ist schon richtig mit der gestzlichen Regelung, aber es kommt auch darauf an in welchem Verhaeltnis du mit deinem Arbeitgeber gestanden hast.
Hattest Du einen ordentlichen Einstellungvertrag, dass isr naehmlich Pflicht, und bei Unwidrigkeiten bzgl.Arbeitgeber - Nehmer ist die
,, Epitheorisi Ergasias,, zustaendig, dort kannst Du deine Rechte geltend machen bzw. anzeigen.
Viel Erfolg
sabbina

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#41
Liebe Martina, liebe Sabbina!
Danke für Eure Tips. Ich werde meinem Ex-Chef natürlich noch etwas Zeit geben. Eigentlich sind wir ganz vernünftig auseinander gegangen (ich habe gekündigt), aber das heißt ja nix. Außerdem ist er ein Pfennigfuchser. Zum Thema Arbeitsvertrag, den ich nie hatte, kenne ich nur eine Freundin, die so einen hat und daß weil sie für einen großen griechischen Veranstalter arbeitet. Aber die "Kleinen" machen wohl selten Arbeitsverträge-hatte allerdings auch für mich den Vorteil, daß ich keine Kündigungsfristen einzuhalten hatte.

Bis dann, Tanja

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#41
Liebe Martina, liebe Sabbina!
Danke für Eure Tips. Ich werde meinem Ex-Chef natürlich noch etwas Zeit geben. Eigentlich sind wir ganz vernünftig auseinander gegangen (ich habe gekündigt), aber das heißt ja nix. Außerdem ist er ein Pfennigfuchser. Zum Thema Arbeitsvertrag, den ich nie hatte, kenne ich nur eine Freundin, die so einen hat und daß weil sie für einen großen griechischen Veranstalter arbeitet. Aber die "Kleinen" machen wohl selten Arbeitsverträge-hatte allerdings auch für mich den Vorteil, daß ich keine Kündigungsfristen einzuhalten hatte.

Bis dann, Tanja

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#42
Hallo Stefan !

warum du als D im Mittelpunkt...
*lach* Das weiss ich auch nicht !!!!
Viele denken, es MUESSTE so sein ....
Mach's besser !

Gruss aus Athen,
Andreas

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#42
Hallo Stefan !

warum du als D im Mittelpunkt...
*lach* Das weiss ich auch nicht !!!!
Viele denken, es MUESSTE so sein ....
Mach's besser !

Gruss aus Athen,
Andreas

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#43
Hallo Tanja,

griechische Arbeitgeber halten selber keine Fristen ein. Kannst kuendigen und gekuendigt werden zu jeder Zeit.
Mal 'ne Frage. Kennst du das Deutsche Kontaktzentrum in Athen? Die Damen dort sind fuer allerlei Fragen fuer euch deutsche Maedels da und gebe gerne fachliche Auskuenfte. Frag doch auch mal dort !

Gruss,
Andreas

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#43
Hallo Tanja,

griechische Arbeitgeber halten selber keine Fristen ein. Kannst kuendigen und gekuendigt werden zu jeder Zeit.
Mal 'ne Frage. Kennst du das Deutsche Kontaktzentrum in Athen? Die Damen dort sind fuer allerlei Fragen fuer euch deutsche Maedels da und gebe gerne fachliche Auskuenfte. Frag doch auch mal dort !

Gruss,
Andreas

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#44
Hallo Andreas!

Nein, das Zentrum kenne ich nicht. Kennst Du auch die Telefonnummer? Wäre für Info dankbar.

Gruß, Tanja

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#44
Hallo Andreas!

Nein, das Zentrum kenne ich nicht. Kennst Du auch die Telefonnummer? Wäre für Info dankbar.

Gruß, Tanja

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#45
DEas Deutsche Kontaktzentrum findest Du in der Linkliste unter "Kontaktstellen" Wink

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#45
DEas Deutsche Kontaktzentrum findest Du in der Linkliste unter "Kontaktstellen" Wink

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#46
servus...melde mich zurück aus zante.job und wohnung sind ok ,bezahlung ..na ja..aber da muß ich wohl durch. gruß stefan.

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#46
servus...melde mich zurück aus zante.job und wohnung sind ok ,bezahlung ..na ja..aber da muß ich wohl durch. gruß stefan.

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#47
stefan schrieb:
> servus...melde mich zurück aus zante.job und wohnung sind ok ,bezahlung ..na ja..aber da muß ich wohl durch.

guten start weiterhin!!!!

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#47
stefan schrieb:
> servus...melde mich zurück aus zante.job und wohnung sind ok ,bezahlung ..na ja..aber da muß ich wohl durch.

guten start weiterhin!!!!

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