wandern nur 'reiche' deutsche mit ihren kindern aus?

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#1
n'abend <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

nachdem ich mich heute schon wieder stundenlang durch die foren gewühlt habe ist mir aufgefallen dass anscheinend nur wirklich gut 'gepolsterte' eltern hier schreiben, denn wer kann sich sonst das enorme schulgeld leisten? also ich nicht und zwar weder in d und wohl schon gar nicht in gr. wie steht es mit den anderen? haben die kein inet? wandern sie nicht aus (zurück)? mich beschäftigt das sehr, genauso wie anscheinend auch keiner etwas über die repatriation schools weiss, immerhin ja zweisprachige und kostenlose schulen, und es sind ja wohl doch einige binationale familien hier.

würd mich wirklich über antworten freuen <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

gruss
ulli

born to be myself Smile
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#1
n'abend <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

nachdem ich mich heute schon wieder stundenlang durch die foren gewühlt habe ist mir aufgefallen dass anscheinend nur wirklich gut 'gepolsterte' eltern hier schreiben, denn wer kann sich sonst das enorme schulgeld leisten? also ich nicht und zwar weder in d und wohl schon gar nicht in gr. wie steht es mit den anderen? haben die kein inet? wandern sie nicht aus (zurück)? mich beschäftigt das sehr, genauso wie anscheinend auch keiner etwas über die repatriation schools weiss, immerhin ja zweisprachige und kostenlose schulen, und es sind ja wohl doch einige binationale familien hier.

würd mich wirklich über antworten freuen <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

gruss
ulli

born to be myself Smile
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#2
Die Wahrheit ist, dass man (nicht nur in Greece) mit mehr Geld bessere Lebensqualitaet sozusagen erhaelt. In den meisten Familien, die ich kenne, arbeiten beide Elternteile. Das hat natuerlich Vor- und Nachteile, aber mit den Jahren wahrscheinlich mehr Vorteile. Das muss natuerlich jeder fuer sich selbst entscheiden. Da ist die Situation in D schon auf vielen Ebenen besser,aber auch nicht immer. Wie gesagt, ueberall gibt es Vor-und Nachteile. Die Ansprueche werden immer hoeher geschraubt, und somit geben Eltern auch mehr Geld fuer die Schulausbildung Ihrer Kinder aus. In meinen Zeiten war ein Studium ok, mittlerweile muss man schon mindestens einen Master haben.
Auch wenn die Kinder auf eine staatliche Schule in GR gehen, muessen die Kinder nachmittags in Frondistiria gehen. Das kostet auch und daran kommt auch keiner vorbei. Die Frage ist: Privatschule ohne Frondistirias und mehr Freizeit fuer die Kinder und schon frueher Geld bezahlen oder staatliche Schule, wo die Kinder nichts lernen und deshalb nachmittags in Frondistirias gehen muessen und keine Freizeit haben, und trotzdem Geld bezahlen?

Einfach ist das alles nicht, gell?

Gruesse
Nicole

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#2
Die Wahrheit ist, dass man (nicht nur in Greece) mit mehr Geld bessere Lebensqualitaet sozusagen erhaelt. In den meisten Familien, die ich kenne, arbeiten beide Elternteile. Das hat natuerlich Vor- und Nachteile, aber mit den Jahren wahrscheinlich mehr Vorteile. Das muss natuerlich jeder fuer sich selbst entscheiden. Da ist die Situation in D schon auf vielen Ebenen besser,aber auch nicht immer. Wie gesagt, ueberall gibt es Vor-und Nachteile. Die Ansprueche werden immer hoeher geschraubt, und somit geben Eltern auch mehr Geld fuer die Schulausbildung Ihrer Kinder aus. In meinen Zeiten war ein Studium ok, mittlerweile muss man schon mindestens einen Master haben.
Auch wenn die Kinder auf eine staatliche Schule in GR gehen, muessen die Kinder nachmittags in Frondistiria gehen. Das kostet auch und daran kommt auch keiner vorbei. Die Frage ist: Privatschule ohne Frondistirias und mehr Freizeit fuer die Kinder und schon frueher Geld bezahlen oder staatliche Schule, wo die Kinder nichts lernen und deshalb nachmittags in Frondistirias gehen muessen und keine Freizeit haben, und trotzdem Geld bezahlen?

Einfach ist das alles nicht, gell?

Gruesse
Nicole

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#3
Ich stimme Nicole zu. Dann darf natuerlich auch nciht uebersehen werden, dass gotohellas (noch) keinen wirklichen Querschnitt der Auswanderer darstellt. Zum Einen, weil nicht jeder im Internet kommuniziert, weil uns (noch) nicht jeder kennt, weil uns nicht jeder mag *gg, nicht jeder die Infos oder den Austausch braucht usw. Es ist ja grundsaetzlich bei der Internetnutzung so, dass eher hoehere Einkommensschichten zur intensiven Nutzung neigen.

Es gibt aber sehr, sehr viele Auswanderer, die nicht in Athen oder Thessaloniki wohnen und schon deshalb ihre Kinder nicht nicht auf die Deutschen Schulen schicken.

Und als letzten Beitrag moechte ich darauf hinweisen, dass Auswandern an sich natuerlich irgendwo auch ein Kostenfaktor ist, jedenfalls solange man nicht dieselbe "Absicherung" mittels staatlicher Unterstuetzung hat, wie zu Hause.

Gerade deshalb: waere wirklich schoen, wenn sich viele auf deine Fragen melden!

Liebe Gruesse von Carmen

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#3
Ich stimme Nicole zu. Dann darf natuerlich auch nciht uebersehen werden, dass gotohellas (noch) keinen wirklichen Querschnitt der Auswanderer darstellt. Zum Einen, weil nicht jeder im Internet kommuniziert, weil uns (noch) nicht jeder kennt, weil uns nicht jeder mag *gg, nicht jeder die Infos oder den Austausch braucht usw. Es ist ja grundsaetzlich bei der Internetnutzung so, dass eher hoehere Einkommensschichten zur intensiven Nutzung neigen.

Es gibt aber sehr, sehr viele Auswanderer, die nicht in Athen oder Thessaloniki wohnen und schon deshalb ihre Kinder nicht nicht auf die Deutschen Schulen schicken.

Und als letzten Beitrag moechte ich darauf hinweisen, dass Auswandern an sich natuerlich irgendwo auch ein Kostenfaktor ist, jedenfalls solange man nicht dieselbe "Absicherung" mittels staatlicher Unterstuetzung hat, wie zu Hause.

Gerade deshalb: waere wirklich schoen, wenn sich viele auf deine Fragen melden!

Liebe Gruesse von Carmen

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#4
moin <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
danke erstmal für die antworten.

wenn ich uns mal als beispiel nehme, wir sind eine durchschnittlich verdienende familie zumindest in d. in gr weiss ich das nicht so genau weil einem ja jeder was anderes erzählt und das nachprüfen oder vortesten sich als sehr schwierig herausgestellt hat. aber wie auch immer wir werden uns weder hier noch dort ein schulgeld von ca 500 euro/monat leisten können wenn ich mich dann hier durch die foren wühle so bekomme ich da manchmal angst ob es verantwortungslos wäre unter diesen vorraussetzungen auszuwandern obwohl mein gefühl mir sagt dass es auch viel viel wichtigeres gibt und alles andere wäre ja gegeben, ich meine jetzt in erster linie für die kinder. einerseits will man ja logischerweise die bestmöglichste ausbildung, andererseits ist bei meinem sohn zumindest schon völlig klar dass er nicht für die schule geboren ist, er tut sich sehr schwer und wird insofern auf jeden fall nicht studieren. wobei der arbeitsmarkt wohl auch (weil eben alle studieren etc) inzwischen für lehrberufe günstiger aussieht als noch vor nen paar jahren.

das mit dem internet verblüfft mich irgendwie schon, wir haben es ja schon ewig, aber irgendwie dachte ich inzwischen wäre es nicht mehr ein privileg der besser situierten.

so nun hoffe ich mal auf noch ne menge beiträge hier, vielleicht ja auch von so 'durchschnittlichen' auswanderern wie wir es wohl sein werden <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

gruss aus dem (erstaunlicherweise) immer noch warmen hamburg
ulli

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#4
moin <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
danke erstmal für die antworten.

wenn ich uns mal als beispiel nehme, wir sind eine durchschnittlich verdienende familie zumindest in d. in gr weiss ich das nicht so genau weil einem ja jeder was anderes erzählt und das nachprüfen oder vortesten sich als sehr schwierig herausgestellt hat. aber wie auch immer wir werden uns weder hier noch dort ein schulgeld von ca 500 euro/monat leisten können wenn ich mich dann hier durch die foren wühle so bekomme ich da manchmal angst ob es verantwortungslos wäre unter diesen vorraussetzungen auszuwandern obwohl mein gefühl mir sagt dass es auch viel viel wichtigeres gibt und alles andere wäre ja gegeben, ich meine jetzt in erster linie für die kinder. einerseits will man ja logischerweise die bestmöglichste ausbildung, andererseits ist bei meinem sohn zumindest schon völlig klar dass er nicht für die schule geboren ist, er tut sich sehr schwer und wird insofern auf jeden fall nicht studieren. wobei der arbeitsmarkt wohl auch (weil eben alle studieren etc) inzwischen für lehrberufe günstiger aussieht als noch vor nen paar jahren.

das mit dem internet verblüfft mich irgendwie schon, wir haben es ja schon ewig, aber irgendwie dachte ich inzwischen wäre es nicht mehr ein privileg der besser situierten.

so nun hoffe ich mal auf noch ne menge beiträge hier, vielleicht ja auch von so 'durchschnittlichen' auswanderern wie wir es wohl sein werden <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

gruss aus dem (erstaunlicherweise) immer noch warmen hamburg
ulli

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#5
Hallo Ulli,

es ist schon traurig, dass es in GR keine halbwegs gute Bildung zum Nulltarif gibt, wie (noch) in D.

Du scheinst aber zu glauben, dass das Schulgeld für private Ausbildung in GR enorm ist. Das ist alles relativ. Enorm ist es natürlich, wenn man gewohnt ist, gar nichts für die Schule zu zahlen; und es ist sicherlich auch für griechische Verhältnisse ziemlich hoch. Wenn man bedenkt, dass ein Durchschnittsverdienst von gut qualifizierten Leuten in den ersten Berufsjahren dort selten 1000 Euro übersteigt, ist das Schulgeld sicherlich hoch. ABER: vergleiche das mal mit anderen Ländern. Ich kenne das aus den USA und vor allem England. Ein Freund in London zahlt für die private Ausbildung seiner Kinder (an einer sicherlich guten, aber keineswegs überteuren Schule) jährlich ca. 28,000 Euro (für zwei Kinder). Die Alternative wäre eine kostenfreie staatliche Schule in der, wie er sagt, 80 % der Kinder kaum Englisch sprechen. Auch das geht nur, weil beide Eltern voll arbeiten und gut verdienen.

Die Deutsche Schule Athen verlangt für ein Kind gut 3,000 Euro pro Jahr. Plus ein paar Extrakosten jeden Monat. Das ist nicht wenig, aber sicherlich nicht enorm, WENN man deutsche Verhältnisse betrachtet. Für das zweite Kind gibt es eine kleine Ermäßigung. Ich kann mir nicht vorstellen, das gute Frontistiria wesentlich billiger sind. Und dieses System ist, wie wir wissen, nicht gerade sehr kinderfreundlich.

Ich finde, dass jeder, der mit Kindern nach GR auswandert oder beabsichtigt, dort Kinder zu haben, finanziell gut gepolstert sein MUSS, damit das Leben dort angenehm ist. Und das bezieht sich natürlich auch auf die Krankenversorgung. Auch meine (leidenden) griechischen Verwandten (mit Kindern!) bestätigen, dass nur wer in etwa so viel Geld verdient, wie jemand gut qualifiziertes in D. (sagen wir mal 2,500 Euro netto monatlich), mit Kindern in GR wirklich gut leben kann. Darunter müssen einfach Abstriche, teil elementarer Art gemacht werden. Arm zu sein ist in D. lustiger.

Übrigens, bevor jetzt jemand einwendet, dass diese Summe völliger Quatsch ist, da man selbst mit viel weniger auch glücklich ist: ich beziehe mich auf das urbane Leben im Athener Raum (wahrscheinlich auch Thessaloniki und vielleicht andere größere Städte), nicht auf die Dorfgemeinschaft in Thrakien.

Es würde mich aber trotzdem interessieren, ob andere die genannte Summe für realistisch halten. Wie gesagt, sie basiert auf eigener Beobachtung und der Einschätzung meiner Verwandten.

Grüße,
Rainer

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#5
Hallo Ulli,

es ist schon traurig, dass es in GR keine halbwegs gute Bildung zum Nulltarif gibt, wie (noch) in D.

Du scheinst aber zu glauben, dass das Schulgeld für private Ausbildung in GR enorm ist. Das ist alles relativ. Enorm ist es natürlich, wenn man gewohnt ist, gar nichts für die Schule zu zahlen; und es ist sicherlich auch für griechische Verhältnisse ziemlich hoch. Wenn man bedenkt, dass ein Durchschnittsverdienst von gut qualifizierten Leuten in den ersten Berufsjahren dort selten 1000 Euro übersteigt, ist das Schulgeld sicherlich hoch. ABER: vergleiche das mal mit anderen Ländern. Ich kenne das aus den USA und vor allem England. Ein Freund in London zahlt für die private Ausbildung seiner Kinder (an einer sicherlich guten, aber keineswegs überteuren Schule) jährlich ca. 28,000 Euro (für zwei Kinder). Die Alternative wäre eine kostenfreie staatliche Schule in der, wie er sagt, 80 % der Kinder kaum Englisch sprechen. Auch das geht nur, weil beide Eltern voll arbeiten und gut verdienen.

Die Deutsche Schule Athen verlangt für ein Kind gut 3,000 Euro pro Jahr. Plus ein paar Extrakosten jeden Monat. Das ist nicht wenig, aber sicherlich nicht enorm, WENN man deutsche Verhältnisse betrachtet. Für das zweite Kind gibt es eine kleine Ermäßigung. Ich kann mir nicht vorstellen, das gute Frontistiria wesentlich billiger sind. Und dieses System ist, wie wir wissen, nicht gerade sehr kinderfreundlich.

Ich finde, dass jeder, der mit Kindern nach GR auswandert oder beabsichtigt, dort Kinder zu haben, finanziell gut gepolstert sein MUSS, damit das Leben dort angenehm ist. Und das bezieht sich natürlich auch auf die Krankenversorgung. Auch meine (leidenden) griechischen Verwandten (mit Kindern!) bestätigen, dass nur wer in etwa so viel Geld verdient, wie jemand gut qualifiziertes in D. (sagen wir mal 2,500 Euro netto monatlich), mit Kindern in GR wirklich gut leben kann. Darunter müssen einfach Abstriche, teil elementarer Art gemacht werden. Arm zu sein ist in D. lustiger.

Übrigens, bevor jetzt jemand einwendet, dass diese Summe völliger Quatsch ist, da man selbst mit viel weniger auch glücklich ist: ich beziehe mich auf das urbane Leben im Athener Raum (wahrscheinlich auch Thessaloniki und vielleicht andere größere Städte), nicht auf die Dorfgemeinschaft in Thrakien.

Es würde mich aber trotzdem interessieren, ob andere die genannte Summe für realistisch halten. Wie gesagt, sie basiert auf eigener Beobachtung und der Einschätzung meiner Verwandten.

Grüße,
Rainer

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#6
Hallo Ulli,
Du hast Deinen letzten Beitrag absolut parallel zu meinem geschickt. Ich sehe, dass wir mit 500 Euro Schulgeld auf einer Linie liegen.
Kannst Du uns noch was zu Deiner/Eurer Motivation sagen, nach GR gehen zu wollen? Und was wollt Ihr wo dort machen? Würde mich einfach interessieren. Das Hamburger Wetter zählt natürlich als Grund, aber das allein kann es doch nicht sein, oder?

Grüße aus dem (viel zu warmen) Hessen,
Rainer

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#6
Hallo Ulli,
Du hast Deinen letzten Beitrag absolut parallel zu meinem geschickt. Ich sehe, dass wir mit 500 Euro Schulgeld auf einer Linie liegen.
Kannst Du uns noch was zu Deiner/Eurer Motivation sagen, nach GR gehen zu wollen? Und was wollt Ihr wo dort machen? Würde mich einfach interessieren. Das Hamburger Wetter zählt natürlich als Grund, aber das allein kann es doch nicht sein, oder?

Grüße aus dem (viel zu warmen) Hessen,
Rainer

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#7
hallo psilos <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

danke für die info <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle> also ich denke mal 2500 euroleins netto ist auch in d nicht der durchschnittsverdienst. ich finde 500 euro sind verdammt viel geld und zwar nicht nur für mich sondern überhaupt, aber das liegt wohl auch im auge des betrachters <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
so und nun zu meiner motivation nach gr zu gehen, ich werds mal einigermassen kurz und übersichtlich halten, vorsichtige überschrift:

wenn nicht jetzt dann wohl nie <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

damit meine ich dass es später wohl sehr sehr schwerd wird weil die kinder dann zu gross sind, jetzt geht es grad noch (junge 12, mädchen 8) und noch wollen sie auch lieber heute als morgen, spätestens wenn die ersten liebesgeschichten anfangen sieht dass aber meist gaaaanz anders aus.

das ist aber nicht alles, ich bin seit 14 jahren mit einem griechen verheiratet und er hat heimweh ganz besonders seit seine familie jetzt seit letztem jahr auch geschlossen wieder in gr ist (peu a peu ist einer nach dem anderen wieder weg). mein vater (und letztes mir nahestehendes familienmitglied) ist vor 1 1/2 jahren verstorben, meine wirklichen (!!!) freunde sind zeit und geld mässig so gestellt dass der kontakt trotz entfernung gleichbliebe und last not least nehmen die deutschen vorteile kontinuierlich ab (um auch mal sachliches und nicht nur emotionales zu schildern). da die vorteile in deutschland ja (für mich) meist eh materielle dinge (soziales, abgesichteres etc) waren, und jetzt in zeiten der wirtschaftskrise genau diese immer mehr abgebaut werden schwinden auch die argumente des hier verweilens, dh sie reduzieren sich langsam. ich weiss dass es in gr nicht unbedingt besser damit steht eher schlechter, allerdings glaube ich dass es dort aufgrund der menschlichen vorteile (vielleicht auch des wetters wegenSmile einfach besser zu ertragen wäre. und letzlich sind wir (meine familie und ich) auch selbstbewusst genug um, wenn es denn nun überhaupt nicht hinhauen sollte hier wieder herzukommen, wir haben schon genug gemeinsam durchgekämpft als dass dies uns umbringen würde, mag hier nicht hingehören, ist aber für meine 'motivation' sehr wichtig.

uff das war nicht ganz leicht, vielleicht hab ich auch was vergessen, ist ganz schön schwer sowas 'fremden' zu erklären.

gruss
ulli <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ps. wir gehen nach thessaloniki
Rainer Liedtke schrieb:
> Hallo Ulli,
> Du hast Deinen letzten Beitrag absolut parallel zu meinem geschickt. Ich sehe, dass wir mit 500 Euro Schulgeld auf einer Linie liegen.
> Kannst Du uns noch was zu Deiner/Eurer Motivation sagen, nach GR gehen zu wollen? Und was wollt Ihr wo dort machen? Würde mich einfach interessieren. Das Hamburger Wetter zählt natürlich als Grund, aber das allein kann es doch nicht sein, oder?
>
> Grüße aus dem (viel zu warmen) Hessen,
> Rainer

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#7
hallo psilos <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

danke für die info <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle> also ich denke mal 2500 euroleins netto ist auch in d nicht der durchschnittsverdienst. ich finde 500 euro sind verdammt viel geld und zwar nicht nur für mich sondern überhaupt, aber das liegt wohl auch im auge des betrachters <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
so und nun zu meiner motivation nach gr zu gehen, ich werds mal einigermassen kurz und übersichtlich halten, vorsichtige überschrift:

wenn nicht jetzt dann wohl nie <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

damit meine ich dass es später wohl sehr sehr schwerd wird weil die kinder dann zu gross sind, jetzt geht es grad noch (junge 12, mädchen 8) und noch wollen sie auch lieber heute als morgen, spätestens wenn die ersten liebesgeschichten anfangen sieht dass aber meist gaaaanz anders aus.

das ist aber nicht alles, ich bin seit 14 jahren mit einem griechen verheiratet und er hat heimweh ganz besonders seit seine familie jetzt seit letztem jahr auch geschlossen wieder in gr ist (peu a peu ist einer nach dem anderen wieder weg). mein vater (und letztes mir nahestehendes familienmitglied) ist vor 1 1/2 jahren verstorben, meine wirklichen (!!!) freunde sind zeit und geld mässig so gestellt dass der kontakt trotz entfernung gleichbliebe und last not least nehmen die deutschen vorteile kontinuierlich ab (um auch mal sachliches und nicht nur emotionales zu schildern). da die vorteile in deutschland ja (für mich) meist eh materielle dinge (soziales, abgesichteres etc) waren, und jetzt in zeiten der wirtschaftskrise genau diese immer mehr abgebaut werden schwinden auch die argumente des hier verweilens, dh sie reduzieren sich langsam. ich weiss dass es in gr nicht unbedingt besser damit steht eher schlechter, allerdings glaube ich dass es dort aufgrund der menschlichen vorteile (vielleicht auch des wetters wegenSmile einfach besser zu ertragen wäre. und letzlich sind wir (meine familie und ich) auch selbstbewusst genug um, wenn es denn nun überhaupt nicht hinhauen sollte hier wieder herzukommen, wir haben schon genug gemeinsam durchgekämpft als dass dies uns umbringen würde, mag hier nicht hingehören, ist aber für meine 'motivation' sehr wichtig.

uff das war nicht ganz leicht, vielleicht hab ich auch was vergessen, ist ganz schön schwer sowas 'fremden' zu erklären.

gruss
ulli <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ps. wir gehen nach thessaloniki
Rainer Liedtke schrieb:
> Hallo Ulli,
> Du hast Deinen letzten Beitrag absolut parallel zu meinem geschickt. Ich sehe, dass wir mit 500 Euro Schulgeld auf einer Linie liegen.
> Kannst Du uns noch was zu Deiner/Eurer Motivation sagen, nach GR gehen zu wollen? Und was wollt Ihr wo dort machen? Würde mich einfach interessieren. Das Hamburger Wetter zählt natürlich als Grund, aber das allein kann es doch nicht sein, oder?
>
> Grüße aus dem (viel zu warmen) Hessen,
> Rainer

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#8
na also doch was vergessen hab grad noch mal nachgelesen.

was wir dort machen wollen? das was wir hier auch tun <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
leben und arbeiten ganz normal wie hier eben, zumindest für den anfang.
mein mann würde als fahrer so bei 1000 euro liegen, nur was ich dort machen kann weiss ich noch nicht, da ich davon ausgehe dass sich das zum einen besser vor ort klären lässt und zum anderen ich nicht weiss wielange die akklimation, vor allem auch der kinder, dauern wird. da mein mann sowie seine beiden brüder auch aus der gastronomie kommen könnte es sein dass eventuell sich in der richtung mal was ergeben könnte, allerdings ist das nicht fest geplant. da meine griechischen verwandten ebenso wie mein mann den grössten teil ihres lebens in gr zugebracht haben, werden wir auch grösstmögliche unterstützung bekommen, teilweise 'meson' <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.

nochmal gruss in der hoffnung nicht wieder was vergessen zu haben <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
ulli

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#8
na also doch was vergessen hab grad noch mal nachgelesen.

was wir dort machen wollen? das was wir hier auch tun <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
leben und arbeiten ganz normal wie hier eben, zumindest für den anfang.
mein mann würde als fahrer so bei 1000 euro liegen, nur was ich dort machen kann weiss ich noch nicht, da ich davon ausgehe dass sich das zum einen besser vor ort klären lässt und zum anderen ich nicht weiss wielange die akklimation, vor allem auch der kinder, dauern wird. da mein mann sowie seine beiden brüder auch aus der gastronomie kommen könnte es sein dass eventuell sich in der richtung mal was ergeben könnte, allerdings ist das nicht fest geplant. da meine griechischen verwandten ebenso wie mein mann den grössten teil ihres lebens in gr zugebracht haben, werden wir auch grösstmögliche unterstützung bekommen, teilweise 'meson' <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.

nochmal gruss in der hoffnung nicht wieder was vergessen zu haben <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
ulli

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#9
Hallo Rainer,

2500 Euro sind auch genau die Summe, die wir im Monat "ver"brauchen. Es geht natuerlich ueberall auch guenstiger, wenn man auch an den Ausbildungskosten nicht sparen kann, wie Du bereits sagtest: entweder Schulgeld an die Schule zahlen oder aber kostenfreie griech. Schule plus Frontistirio, das kostenmaessig genauso veranschlagt werden muss.

Lasst uns doch mal sehen, was die Nachforschungen bezueglich der zweisprachigen, staatlichen Schulen erbringt.

Aber eines bleibt Fakt: die Mieten in Athen und Hamburg tun sich nicht viel, die Lebenshaltungskosten ueberall in GR sind aber auf jeden Fall sehr viel hoeher. Anders, wenn man Familie hat, wo man "mitwohnen" kann oder gar mitversorgt wird.

Kinder lernen uebrigens erstaunlich schnell die Sprache...und viele Gemeinden ausserhalb der grossen Staedte bieten Sprachkurse und Einfuehrungsklassen fuer "Auslaender-"Kinder an. Die Kinder verlieren dann zwar ein Schuljahr, gliedern sich aber normalerweise ungemein schnell ein. Allein der Mieten wegen duerfte das Leben ausserhalb der grossen Staedte vielleicht kostenguenstiger sein? Einfach mal vor Ort nachfragen!

Liebe Gruesse von Carmen

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#9
Hallo Rainer,

2500 Euro sind auch genau die Summe, die wir im Monat "ver"brauchen. Es geht natuerlich ueberall auch guenstiger, wenn man auch an den Ausbildungskosten nicht sparen kann, wie Du bereits sagtest: entweder Schulgeld an die Schule zahlen oder aber kostenfreie griech. Schule plus Frontistirio, das kostenmaessig genauso veranschlagt werden muss.

Lasst uns doch mal sehen, was die Nachforschungen bezueglich der zweisprachigen, staatlichen Schulen erbringt.

Aber eines bleibt Fakt: die Mieten in Athen und Hamburg tun sich nicht viel, die Lebenshaltungskosten ueberall in GR sind aber auf jeden Fall sehr viel hoeher. Anders, wenn man Familie hat, wo man "mitwohnen" kann oder gar mitversorgt wird.

Kinder lernen uebrigens erstaunlich schnell die Sprache...und viele Gemeinden ausserhalb der grossen Staedte bieten Sprachkurse und Einfuehrungsklassen fuer "Auslaender-"Kinder an. Die Kinder verlieren dann zwar ein Schuljahr, gliedern sich aber normalerweise ungemein schnell ein. Allein der Mieten wegen duerfte das Leben ausserhalb der grossen Staedte vielleicht kostenguenstiger sein? Einfach mal vor Ort nachfragen!

Liebe Gruesse von Carmen

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#10
ulrike schrieb:

Hallo Ulli
>
> was wir dort machen wollen? das was wir hier auch tun <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
> leben und arbeiten ganz normal wie hier eben, zumindest für den anfang.

Das dachte ich auch mal, leider kommt meist alles anders als man denkt. Ich suche seit 4 Jahren eine Arbeit, ohne Erfolg. Mittlerweile hab ich mich mit dem Hausfrauendasein abgefunden. Sicher gaebe es in Saloniki Arbeit fuer mich, aber ich lebe nun mal auf dem Land, und da schauts schlecht aus.

> mein mann würde als fahrer so bei 1000 euro liegen, nur was ich dort machen kann weiss ich noch nicht, da ich davon ausgehe dass sich das zum einen besser vor ort klären lässt und zum anderen ich nicht weiss wielange die akklimation, vor allem auch der kinder, dauern wird. da mein mann sowie seine beiden brüder auch aus der gastronomie kommen könnte es sein dass eventuell sich in der richtung mal was ergeben könnte, allerdings ist das nicht fest geplant. da meine griechischen verwandten ebenso wie mein mann den grössten teil ihres lebens in gr zugebracht haben, werden wir auch grösstmögliche unterstützung bekommen, teilweise 'meson' <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.
>
> Mit 1000 Euro werdet Ihr nicht weit kommen, es sei denn, du findest auch eine Beschaeftigung. Zur Information: um einigermassen 'vernuenftig' zu leben, das heisst, sich auch mal das eine oder andere zu goennen, benoetigen WIR (keine Kinder) ca 1500,-Euro/Monat. Darin eingeschlossen sind: Ratenzahlung an die Bank, Strom, Wasser, Tel, Arztkosten, die man nicht vergessen sollte.
Hoffst Du wirklich auf Unterstuetzung der Verwandten? Na dann hoffe ich, dass eure Verwandtschaft nicht so bescheuert ist wie meine Wink
All die Jahre, in denen ich nur in Urlaub her kam, waren meine Onkels, Tanten, Cousins usw die Freundlichkeit in Person. Dies hat sich schlagartig geaendert als ich fuer immer nach GR ging. Ich hab fast keinen Kontakt mehr zu meinen Verwandten, ein "hoefliches Kalimera" reicht vollkommen, ansonsten sollen die mich einfach in Ruhe lassen.
Ich leb mein Leben so wie es mir gefaellt, und die leben ihres. Basta!

Natuerlich wuensch ich Dir mit deinen Verwandten etwas mehr Glueck, aber vergiss bitte nicht, dass diese "herzliche Freundlichkeit" auch nur gespielt sein kann. Ich habs halt nicht gleich geschnallt - leider!
Wuensche Dir fuer Dein Auswandern alles Gute!

Liebe Gruesse aus Chalkidiki
Anna

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#10
ulrike schrieb:

Hallo Ulli
>
> was wir dort machen wollen? das was wir hier auch tun <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
> leben und arbeiten ganz normal wie hier eben, zumindest für den anfang.

Das dachte ich auch mal, leider kommt meist alles anders als man denkt. Ich suche seit 4 Jahren eine Arbeit, ohne Erfolg. Mittlerweile hab ich mich mit dem Hausfrauendasein abgefunden. Sicher gaebe es in Saloniki Arbeit fuer mich, aber ich lebe nun mal auf dem Land, und da schauts schlecht aus.

> mein mann würde als fahrer so bei 1000 euro liegen, nur was ich dort machen kann weiss ich noch nicht, da ich davon ausgehe dass sich das zum einen besser vor ort klären lässt und zum anderen ich nicht weiss wielange die akklimation, vor allem auch der kinder, dauern wird. da mein mann sowie seine beiden brüder auch aus der gastronomie kommen könnte es sein dass eventuell sich in der richtung mal was ergeben könnte, allerdings ist das nicht fest geplant. da meine griechischen verwandten ebenso wie mein mann den grössten teil ihres lebens in gr zugebracht haben, werden wir auch grösstmögliche unterstützung bekommen, teilweise 'meson' <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.
>
> Mit 1000 Euro werdet Ihr nicht weit kommen, es sei denn, du findest auch eine Beschaeftigung. Zur Information: um einigermassen 'vernuenftig' zu leben, das heisst, sich auch mal das eine oder andere zu goennen, benoetigen WIR (keine Kinder) ca 1500,-Euro/Monat. Darin eingeschlossen sind: Ratenzahlung an die Bank, Strom, Wasser, Tel, Arztkosten, die man nicht vergessen sollte.
Hoffst Du wirklich auf Unterstuetzung der Verwandten? Na dann hoffe ich, dass eure Verwandtschaft nicht so bescheuert ist wie meine Wink
All die Jahre, in denen ich nur in Urlaub her kam, waren meine Onkels, Tanten, Cousins usw die Freundlichkeit in Person. Dies hat sich schlagartig geaendert als ich fuer immer nach GR ging. Ich hab fast keinen Kontakt mehr zu meinen Verwandten, ein "hoefliches Kalimera" reicht vollkommen, ansonsten sollen die mich einfach in Ruhe lassen.
Ich leb mein Leben so wie es mir gefaellt, und die leben ihres. Basta!

Natuerlich wuensch ich Dir mit deinen Verwandten etwas mehr Glueck, aber vergiss bitte nicht, dass diese "herzliche Freundlichkeit" auch nur gespielt sein kann. Ich habs halt nicht gleich geschnallt - leider!
Wuensche Dir fuer Dein Auswandern alles Gute!

Liebe Gruesse aus Chalkidiki
Anna

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#11
hallo anna <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ich habe ja schon 14 jahre erfahrung mit meinen verwandten, wir haben davon ungefähr 10 jahre gemeinsam verbracht (getrennt gewohnt aber zusammen gearbeitet)es hat also alles, und zwar wirklich alles gegeben was es nur im zwischenmenschlichen insbesondere deutsch/griechischen bereich geben kann, in dieser richtung weiss ich ganz genau was mich erwartet <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>ich erwarte auch keine finanzielle unterstützung (obwohl ich die notfalls hätte, sondern hilfe bei der jobsuche (besonders der meinigen und ähnlichem. ferner sind wir auch nicht sehr anspruchsvoll (materiell) wir brauchen weder luxuswohnung noch nen grosses auto oder besondere klamotten, das einzige in dieser hinsicht was uns wirklich zu schaffen machen würde ist die wahrscheinlich stark einzuschränkende internetnutzung, es sei denn bis nächstes jahr hat gr endlich ne flatrate. ich denke es ist auch eine frage des lebensstils mein schwager beispielsweise ist alleinverdiener, er kellnert und hat 3 kinder sowie (haus)frau zu versorgen und kommt über die runden, und ne menge anderer griechen auch.
wie gesagt ich erwarte auch nicht sehr viel, mag eventuell auch daran liegen dass wir keine 20 mehr sind (männe 36, ich 42) und unsere luxusphasen exessiv genug ausgelebt haben als wir jünger waren <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.
wir werden in thessaloniki zur miete wohnen (was uns lt schwiegermutter so um die 300 euros kosten wird - höchstens) und haben ein ferienhaus am wasser in chalkidiki.

ich denke also schon dass wäre machbar, ein dach über dem kopf und etwas zu essen wird es immer geben, das ist es letzlich worauf es ankommt aus materieller sicht. das emotionale hingegen ist kaum bezahlbar das jeder hilft jedem usw (auch wenn die motivation dafür meist berechnend ist in gr) ypokreosi <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle> und wie schon gesagt wenn es denn gar nicht geht kann man ja wieder zurück wenn man denn will, fraglich ist hierbei allerdings auch ob man will? denn das mag ja jeder sehen wie er will aber mir persönlich gefällt der weg den deutschland anscheinend gehen will überhaupt nicht insofern ist für mich eher die frage interessant: welche motivation gibt es für mich in deutschland zu bleiben? dazu fällt mir spontan nur ein:

dsl flatrate
hsv (hamburger sportverein)
falls wenn eventuell man mal ohne arbeit ist gibt es sowas wie sozialhilfe
naja und bessere medizinische versorgung im ernstfall

gruss
ulli

born to be myself Smile
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#11
hallo anna <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ich habe ja schon 14 jahre erfahrung mit meinen verwandten, wir haben davon ungefähr 10 jahre gemeinsam verbracht (getrennt gewohnt aber zusammen gearbeitet)es hat also alles, und zwar wirklich alles gegeben was es nur im zwischenmenschlichen insbesondere deutsch/griechischen bereich geben kann, in dieser richtung weiss ich ganz genau was mich erwartet <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>ich erwarte auch keine finanzielle unterstützung (obwohl ich die notfalls hätte, sondern hilfe bei der jobsuche (besonders der meinigen und ähnlichem. ferner sind wir auch nicht sehr anspruchsvoll (materiell) wir brauchen weder luxuswohnung noch nen grosses auto oder besondere klamotten, das einzige in dieser hinsicht was uns wirklich zu schaffen machen würde ist die wahrscheinlich stark einzuschränkende internetnutzung, es sei denn bis nächstes jahr hat gr endlich ne flatrate. ich denke es ist auch eine frage des lebensstils mein schwager beispielsweise ist alleinverdiener, er kellnert und hat 3 kinder sowie (haus)frau zu versorgen und kommt über die runden, und ne menge anderer griechen auch.
wie gesagt ich erwarte auch nicht sehr viel, mag eventuell auch daran liegen dass wir keine 20 mehr sind (männe 36, ich 42) und unsere luxusphasen exessiv genug ausgelebt haben als wir jünger waren <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>.
wir werden in thessaloniki zur miete wohnen (was uns lt schwiegermutter so um die 300 euros kosten wird - höchstens) und haben ein ferienhaus am wasser in chalkidiki.

ich denke also schon dass wäre machbar, ein dach über dem kopf und etwas zu essen wird es immer geben, das ist es letzlich worauf es ankommt aus materieller sicht. das emotionale hingegen ist kaum bezahlbar das jeder hilft jedem usw (auch wenn die motivation dafür meist berechnend ist in gr) ypokreosi <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle> und wie schon gesagt wenn es denn gar nicht geht kann man ja wieder zurück wenn man denn will, fraglich ist hierbei allerdings auch ob man will? denn das mag ja jeder sehen wie er will aber mir persönlich gefällt der weg den deutschland anscheinend gehen will überhaupt nicht insofern ist für mich eher die frage interessant: welche motivation gibt es für mich in deutschland zu bleiben? dazu fällt mir spontan nur ein:

dsl flatrate
hsv (hamburger sportverein)
falls wenn eventuell man mal ohne arbeit ist gibt es sowas wie sozialhilfe
naja und bessere medizinische versorgung im ernstfall

gruss
ulli

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#12
denn wenn Du bei all Deinen Lebenplänen für Familie und Kinder dann letztendlich nur die Punkte

dsl flatrate
hsv (hamburger sportverein)
falls wenn eventuell man mal ohne arbeit ist gibt es sowas wie sozialhilfe
naja und bessere medizinische versorgung im ernstfall

hervorzuhebst, läßt mich an Deiner Fragestellung sehr, sehr ernsthaft zweifeln. Was willst Du eigentlich im und vom Forum und in Hellas, wenn Du schlussendlich vier Punkte verlangst, von denen Du in Hellas garantiert drei nicht finden wirst, den Rest nur mit viel Glück und Gottvertrauen ??? Bleib beim Thema.

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#12
denn wenn Du bei all Deinen Lebenplänen für Familie und Kinder dann letztendlich nur die Punkte

dsl flatrate
hsv (hamburger sportverein)
falls wenn eventuell man mal ohne arbeit ist gibt es sowas wie sozialhilfe
naja und bessere medizinische versorgung im ernstfall

hervorzuhebst, läßt mich an Deiner Fragestellung sehr, sehr ernsthaft zweifeln. Was willst Du eigentlich im und vom Forum und in Hellas, wenn Du schlussendlich vier Punkte verlangst, von denen Du in Hellas garantiert drei nicht finden wirst, den Rest nur mit viel Glück und Gottvertrauen ??? Bleib beim Thema.

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#13
vielleicht habe ich mich ja etwas unklar ausgedrückt, aber die punkte flatrate etc sind für mich NICHT gründe nach gr zu gehen sondern das beste was deutschland für mich derzeit zu bieten hat und von denen ich eben bezweifel dass ich selbige in gr finde. beim thema bleibe ich MEINER meinung nach schon, ausserdem habe ich versucht die mir gestellten fragen so offen wie möglich zu beantworten (!)

was suchst du im hellas forum?

gruss
ulli

born to be myself Smile
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#13
vielleicht habe ich mich ja etwas unklar ausgedrückt, aber die punkte flatrate etc sind für mich NICHT gründe nach gr zu gehen sondern das beste was deutschland für mich derzeit zu bieten hat und von denen ich eben bezweifel dass ich selbige in gr finde. beim thema bleibe ich MEINER meinung nach schon, ausserdem habe ich versucht die mir gestellten fragen so offen wie möglich zu beantworten (!)

was suchst du im hellas forum?

gruss
ulli

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#14
Moin Ulli,

ich habe mich hier schon ewig nicht mehr zu Wort gemeldet, seit August letzten Jahres sind wir (Familie mit einem Kind) wieder in Deutschland. Wir haben nie direkt geplant nach Griechenland zu gehen, für uns war es ein "ganz normaler" Jobwechsel und ein Land von einigen, in denen mein Mann schon gearbeitet hat. Das nur zur Erklärung. Ob wir "Durchschittsfamilie" sind, weiß ich nicht.

Ich kann Dir nur dringend raten, nicht naiv zu rechnen: wir haben in GR einen Spitzenlohn zur Verfügung gehabt und sind gerade mal "gut klargekommen", d.h. es waren keine Luxusgüter drin. Wenn Du meinst, dass Ihr in Deutschland mit 500 Euro Haushaltsgeld auf Dauer leben könnt, braucht Ihr in GR sicher das doppelte.
Kinderkleidung, Kinderschuhe waren doppelt so teuer wie in D, selbst beim Lidl haben wir ein Drittel mehr bezahlt für unsere Standardsachen als hier.
Dazu kommen dann die Kosten für Arzt und Apotheke.

Wenn Dein Sohn sich schwer tut mit dem Lernen, kommt er um Nachhilfestunden nicht herum, die sind auch teuer. Überlege es Dir mit der deutschen Schule.

Und noch ein Tip: ich habe nie etwas dagegen gehabt, in Deutschland zu leben, und mir war auch Griechenland sehr recht: aber seit der Erfahrung weiß ich sehr viele Dinge in Deutschland zu schätzen: neben den guten und günstigen Bildungs- und Fortbildungs- und Sportmöglichkeiten für mein Kind, die wirklich freie Arztwahl, die Ausbildung der Apotheker, die (manchmal übertriebene) Tierliebe der Menschen, die relative Rechtssicherheit in Vertrags- speziell Mietvertragsdingen, den (immer noch gefährlichen) Straßenverkehr und unsere Müllabfuhr und Kanalisation.

Ich will hier niemanden ärgern, ich hab auch Griechenland lieb gehabt
<img src="icons/icon12.gif" alt="Wink)" border=0 align=absmiddle>
Aber wenn jemand meint, er könne mit 500 Euro in GR eine Familie ernähren und Deutschland bedeutet nur Fußball und internetzugang, dann werde ich ein bißchen sauer.

Ich wünsche mir noch eine interessante Diskussion,
liebe Grüße aus dem sonnigen Holstein

Birgit

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#14
Moin Ulli,

ich habe mich hier schon ewig nicht mehr zu Wort gemeldet, seit August letzten Jahres sind wir (Familie mit einem Kind) wieder in Deutschland. Wir haben nie direkt geplant nach Griechenland zu gehen, für uns war es ein "ganz normaler" Jobwechsel und ein Land von einigen, in denen mein Mann schon gearbeitet hat. Das nur zur Erklärung. Ob wir "Durchschittsfamilie" sind, weiß ich nicht.

Ich kann Dir nur dringend raten, nicht naiv zu rechnen: wir haben in GR einen Spitzenlohn zur Verfügung gehabt und sind gerade mal "gut klargekommen", d.h. es waren keine Luxusgüter drin. Wenn Du meinst, dass Ihr in Deutschland mit 500 Euro Haushaltsgeld auf Dauer leben könnt, braucht Ihr in GR sicher das doppelte.
Kinderkleidung, Kinderschuhe waren doppelt so teuer wie in D, selbst beim Lidl haben wir ein Drittel mehr bezahlt für unsere Standardsachen als hier.
Dazu kommen dann die Kosten für Arzt und Apotheke.

Wenn Dein Sohn sich schwer tut mit dem Lernen, kommt er um Nachhilfestunden nicht herum, die sind auch teuer. Überlege es Dir mit der deutschen Schule.

Und noch ein Tip: ich habe nie etwas dagegen gehabt, in Deutschland zu leben, und mir war auch Griechenland sehr recht: aber seit der Erfahrung weiß ich sehr viele Dinge in Deutschland zu schätzen: neben den guten und günstigen Bildungs- und Fortbildungs- und Sportmöglichkeiten für mein Kind, die wirklich freie Arztwahl, die Ausbildung der Apotheker, die (manchmal übertriebene) Tierliebe der Menschen, die relative Rechtssicherheit in Vertrags- speziell Mietvertragsdingen, den (immer noch gefährlichen) Straßenverkehr und unsere Müllabfuhr und Kanalisation.

Ich will hier niemanden ärgern, ich hab auch Griechenland lieb gehabt
<img src="icons/icon12.gif" alt="Wink)" border=0 align=absmiddle>
Aber wenn jemand meint, er könne mit 500 Euro in GR eine Familie ernähren und Deutschland bedeutet nur Fußball und internetzugang, dann werde ich ein bißchen sauer.

Ich wünsche mir noch eine interessante Diskussion,
liebe Grüße aus dem sonnigen Holstein

Birgit

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#15
Um nochmal zum Finanziellen zu kommen.....Wir sind eine vier-koepfige Familie und im Monat gebe ich ca. 350 bis 400 Euro fuer den Supermarkt aus. Dabei leisten wir uns nicht gerade grossen Luxus. Die Deutsche Schule kostet momentan fuer das erste Kind 3300 Euro, welches in 5 Raten zu zahlen ist. Mein Kleinster wird in einen griechische Privat-Kindergarten gehe, der ungefaehr 260 Euro im Monat kostet. Zum Glueck bietet uns unser Arbeitgeber omadiki asfalia....das ist sehr hilfreich fuer Arzt- und Krankenhausbesuche fuer die ganze Familie. Naja, wieviel muss man dann noch fuer verschiedene Sachen dazu rechnen, wie z.B. Strom, Wasser, Freizeit etc.
Im Notfall helfen unsere Verwandten immer, so, wie auch wir Ihnen helfen. Jeder hilft jedem sozusagen. Das ist schon toll.
Hat noch niemand zweisprachige staatliche Schulen gefunden????
Aber die Ulli hat schon ein interessantes Thema angeschnitten, oder?!

Gruss
Nicole

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#15
Um nochmal zum Finanziellen zu kommen.....Wir sind eine vier-koepfige Familie und im Monat gebe ich ca. 350 bis 400 Euro fuer den Supermarkt aus. Dabei leisten wir uns nicht gerade grossen Luxus. Die Deutsche Schule kostet momentan fuer das erste Kind 3300 Euro, welches in 5 Raten zu zahlen ist. Mein Kleinster wird in einen griechische Privat-Kindergarten gehe, der ungefaehr 260 Euro im Monat kostet. Zum Glueck bietet uns unser Arbeitgeber omadiki asfalia....das ist sehr hilfreich fuer Arzt- und Krankenhausbesuche fuer die ganze Familie. Naja, wieviel muss man dann noch fuer verschiedene Sachen dazu rechnen, wie z.B. Strom, Wasser, Freizeit etc.
Im Notfall helfen unsere Verwandten immer, so, wie auch wir Ihnen helfen. Jeder hilft jedem sozusagen. Das ist schon toll.
Hat noch niemand zweisprachige staatliche Schulen gefunden????
Aber die Ulli hat schon ein interessantes Thema angeschnitten, oder?!

Gruss
Nicole

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#16
guten morgen <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

erstmal freue ich mich enorm über die resonanz hier, tolle sache.

ich weiss nicht ob das vielleicht nicht so ganz rübergekommen ist, wir möchten auswandern weil wir die familie sehr vermissen das steht im vordergrund und wiegt halt mehr als gewisse dinge hier. meine 'fussball' aufzählung war sicherlich etwas provokant, aber bei den ganzen sparmassnahmen, besonders im sozialen bereich, ökosteuer etc, fallen langsam aber sicher immer mehr vorteile deutschlands gegenüber gr weg, man hat auch hier längst nicht mehr soviel geld über wie früher, wenn vielleicht auch mehr als in gr.
ausserdem hab ich auch nicht vor die ganze zeit zu hause zu sitzen, nach einer eingewöhnungszeit werde ich mir auch nen job suchen.
Auch wird es bei uns so sein wie bei nicole, die familie wird uns helfen (eine sehr grosse und alle in thessaloniki) wie wir denen auch helfen, dh wir werden eine günstige und trotzdem schöne wohnung finden, ich werde immer wissen wann es wo gut dinge (kleidung, gemüse und was weiss ich) grad günstig gibt und welche behörde wie was wofür zuständig ist. ältere kinder der verwandtschaft werden meine in der schule unterstützen, die gleichaltrigen werden meine an die hand nehmen und ins griechische kinderleben einführen. diesbezüglich wird es keine schwierigkeiten geben.

hallo birgit,
ich erwarte auch kein paradies, aber frage mich wie millionen griechen ohne euren damaligen spitzenlohn leben, das ist jetzt nicht provozierend gemeint sondern eine ehrliche frage die wir hier in d uns fast alle stellen (unser griechischer freundeskreis und wir). würd mich schon interessieren, wobei danach natürlich wieder die frage auftaucht, könnte ich dann auch so leben aber das wäre nach deiner antwort ein neuer diskussionsstoff <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

hallo nicole,
hast du lust mir mehr über die vorteile der oikogeniaki asfalia zu erzählen? vielleicht überhaupt mehr von dir? um die staatlichen zweisprachlichen schulen hab ich mich in den letzten tagen nicht mehr gekümmert, habe aber auch ne deutsche seite dazu gefunden witzigerweise angegliedert an die des hamburger konsulates, welches mal wieder am wenigsten ahnung von allen hatte, lol. ich werd dich informieren wenn ich mehr weiss

gruss aus dem tor zur welt <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
ulli

born to be myself Smile
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#16
guten morgen <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

erstmal freue ich mich enorm über die resonanz hier, tolle sache.

ich weiss nicht ob das vielleicht nicht so ganz rübergekommen ist, wir möchten auswandern weil wir die familie sehr vermissen das steht im vordergrund und wiegt halt mehr als gewisse dinge hier. meine 'fussball' aufzählung war sicherlich etwas provokant, aber bei den ganzen sparmassnahmen, besonders im sozialen bereich, ökosteuer etc, fallen langsam aber sicher immer mehr vorteile deutschlands gegenüber gr weg, man hat auch hier längst nicht mehr soviel geld über wie früher, wenn vielleicht auch mehr als in gr.
ausserdem hab ich auch nicht vor die ganze zeit zu hause zu sitzen, nach einer eingewöhnungszeit werde ich mir auch nen job suchen.
Auch wird es bei uns so sein wie bei nicole, die familie wird uns helfen (eine sehr grosse und alle in thessaloniki) wie wir denen auch helfen, dh wir werden eine günstige und trotzdem schöne wohnung finden, ich werde immer wissen wann es wo gut dinge (kleidung, gemüse und was weiss ich) grad günstig gibt und welche behörde wie was wofür zuständig ist. ältere kinder der verwandtschaft werden meine in der schule unterstützen, die gleichaltrigen werden meine an die hand nehmen und ins griechische kinderleben einführen. diesbezüglich wird es keine schwierigkeiten geben.

hallo birgit,
ich erwarte auch kein paradies, aber frage mich wie millionen griechen ohne euren damaligen spitzenlohn leben, das ist jetzt nicht provozierend gemeint sondern eine ehrliche frage die wir hier in d uns fast alle stellen (unser griechischer freundeskreis und wir). würd mich schon interessieren, wobei danach natürlich wieder die frage auftaucht, könnte ich dann auch so leben aber das wäre nach deiner antwort ein neuer diskussionsstoff <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

hallo nicole,
hast du lust mir mehr über die vorteile der oikogeniaki asfalia zu erzählen? vielleicht überhaupt mehr von dir? um die staatlichen zweisprachlichen schulen hab ich mich in den letzten tagen nicht mehr gekümmert, habe aber auch ne deutsche seite dazu gefunden witzigerweise angegliedert an die des hamburger konsulates, welches mal wieder am wenigsten ahnung von allen hatte, lol. ich werd dich informieren wenn ich mehr weiss

gruss aus dem tor zur welt <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>
ulli

born to be myself Smile
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#17
Hallo an alle, vor allem Ulli,
Du bezweifelst, dass 2500 Euro ein Durchschnittseinkommen in Deutschland ist? Stimmt. Es ist nämlich zu niedrig angesetzt!

Die neuesten Zahlen, die ich auf die Schnelle im Internet gefunden habe (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), sagen: das durchschnittlich verfuegbare Haushaltseinkommen der Privathaushalte in D. belief sich 1997 auf DM 5140. Wenn man bedenkt, dass es 1991 noch bei DM 4330, dürfte es sich heute stark auf die €3000 Euro Marke zubewegen.

Wie gesagt: nicht das Einkommen eines Einzelnen, sondern das Durchschnittseinkommen eines Durchschnittshaushaltes (Milliardäre und Sozialhilfeempfänger eingerechnet), denn darüber haben wir hier geredet. Wie viel hat eine Familie monatlich netto zur Verfügung.

Was Carmen über die Kosten in GR sagt, kann ich insgesamt auch nur unterstützen. Wenn man die gleiche Qualität für Produkte haben will wie in D., zahlt man in GR deutlich mehr. Und gerade bei Dienstleistungen deutlich mehr nach der Euro-Bargeldeinführung. Ich habe die LIDL Preise bei absolut identischen Produkten vor einigen Monaten konkret verglichen (hat Spaß gemacht). Alle Produkte waren in GR teurer, einige wenige nur ein bißchen, die meisten 20-40 Prozent. Die Dinge des täglichen Bedarfs sind in Deutschland, vor allem dank der Discounter, so billig wie in kaum einem anderen Industrieland. Das sollten wir dabei nicht vergessen. Wenn ein Brite beispielsweise in einem griechischen Supermarkt einkaufen würde, fände er die Preise dort wohl ziemlich günstig. Selbst bei realistischem Kurs des Pfundes.

In einem muß ich Carmen aber widersprechen. Die Mieten und Immobilienpreise in GR sind nicht so hoch wie in D. Natürlich sind sie in Athen inzwischen enorm, aber nicht im Vergleich mit gleichen Lagen Hamburgs oder Frankfurts. Von München wollen wir gar nicht erst reden. Und das ist der passende Vergleich, denn Athen ist HH, F und M zusammen für GR. Man bekommt eine neue oder fast neue 3 Zimmer Eigentumswohnung mit 80-100 qm in einer guten Lage (sagen wir mal in Agia Paraskevi) für etwa 200,000 Euro. Versucht das Mal in Hamburg Eimsbüttel! Mindestens 50 % teurer. OK, die Ausstattung ist dann vielleicht etwas besser, aber das ist halt landestypisch.

Ich würde mich freuen, wenn noch andere darüber berichten würden, was sie denn für ein Familieneinkommen für ein gutes Leben (nicht luxuriös aber auch ohne große Einschränkungen, wie schwammig das auch ist) in einer griechischen Großstadt, vor allem im Athener Raum ansetzen würden.

Noch ein Wort an Ulli. Zwar würde ich vielleicht noch mehr Gründe für das Bleiben in D. finden als DSL und den HSV, aber ich kann Deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Und Du scheinst, wenn sich Deine Verwandtschaft als so zuverlässig erweisen sollte wie Du glaubst und Deine Ansprüche so sind wie Du sagst, auch keine größeren Probleme in GR befürchten zu brauchen. Aber, wie jemand anders schon riet, überlege es Dir mit der deutschen Schule für Deine Kinder. Gute Nachhilfe ist sicherlich ähnlich teuer, und ich habe bislang noch nie jemanden gehört, der mit griechischen staatlichen Schulen gute Erfahrungen gemacht hätte.

Grüße,
Rainer

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#17
Hallo an alle, vor allem Ulli,
Du bezweifelst, dass 2500 Euro ein Durchschnittseinkommen in Deutschland ist? Stimmt. Es ist nämlich zu niedrig angesetzt!

Die neuesten Zahlen, die ich auf die Schnelle im Internet gefunden habe (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), sagen: das durchschnittlich verfuegbare Haushaltseinkommen der Privathaushalte in D. belief sich 1997 auf DM 5140. Wenn man bedenkt, dass es 1991 noch bei DM 4330, dürfte es sich heute stark auf die €3000 Euro Marke zubewegen.

Wie gesagt: nicht das Einkommen eines Einzelnen, sondern das Durchschnittseinkommen eines Durchschnittshaushaltes (Milliardäre und Sozialhilfeempfänger eingerechnet), denn darüber haben wir hier geredet. Wie viel hat eine Familie monatlich netto zur Verfügung.

Was Carmen über die Kosten in GR sagt, kann ich insgesamt auch nur unterstützen. Wenn man die gleiche Qualität für Produkte haben will wie in D., zahlt man in GR deutlich mehr. Und gerade bei Dienstleistungen deutlich mehr nach der Euro-Bargeldeinführung. Ich habe die LIDL Preise bei absolut identischen Produkten vor einigen Monaten konkret verglichen (hat Spaß gemacht). Alle Produkte waren in GR teurer, einige wenige nur ein bißchen, die meisten 20-40 Prozent. Die Dinge des täglichen Bedarfs sind in Deutschland, vor allem dank der Discounter, so billig wie in kaum einem anderen Industrieland. Das sollten wir dabei nicht vergessen. Wenn ein Brite beispielsweise in einem griechischen Supermarkt einkaufen würde, fände er die Preise dort wohl ziemlich günstig. Selbst bei realistischem Kurs des Pfundes.

In einem muß ich Carmen aber widersprechen. Die Mieten und Immobilienpreise in GR sind nicht so hoch wie in D. Natürlich sind sie in Athen inzwischen enorm, aber nicht im Vergleich mit gleichen Lagen Hamburgs oder Frankfurts. Von München wollen wir gar nicht erst reden. Und das ist der passende Vergleich, denn Athen ist HH, F und M zusammen für GR. Man bekommt eine neue oder fast neue 3 Zimmer Eigentumswohnung mit 80-100 qm in einer guten Lage (sagen wir mal in Agia Paraskevi) für etwa 200,000 Euro. Versucht das Mal in Hamburg Eimsbüttel! Mindestens 50 % teurer. OK, die Ausstattung ist dann vielleicht etwas besser, aber das ist halt landestypisch.

Ich würde mich freuen, wenn noch andere darüber berichten würden, was sie denn für ein Familieneinkommen für ein gutes Leben (nicht luxuriös aber auch ohne große Einschränkungen, wie schwammig das auch ist) in einer griechischen Großstadt, vor allem im Athener Raum ansetzen würden.

Noch ein Wort an Ulli. Zwar würde ich vielleicht noch mehr Gründe für das Bleiben in D. finden als DSL und den HSV, aber ich kann Deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Und Du scheinst, wenn sich Deine Verwandtschaft als so zuverlässig erweisen sollte wie Du glaubst und Deine Ansprüche so sind wie Du sagst, auch keine größeren Probleme in GR befürchten zu brauchen. Aber, wie jemand anders schon riet, überlege es Dir mit der deutschen Schule für Deine Kinder. Gute Nachhilfe ist sicherlich ähnlich teuer, und ich habe bislang noch nie jemanden gehört, der mit griechischen staatlichen Schulen gute Erfahrungen gemacht hätte.

Grüße,
Rainer

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#18
moin rainer <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ja das thema schule ist auch noch nicht durch, das was ich im netz über die staatlichen zweisprachigen schulen für rückkehrkinder gelesen habe hörte sich zwar recht gut an wird aber sicher noch genauer zu überprüfen sein, was nachhilfe anbetrifft so wird da die familie einspringen es gibt mehrere cousinen die das übernehmen würden und auch qualifiziert genug sind sowie in nähe wohnen. ich würde die staatliche schule schon insofern (wenn für gut genug befunden) bevorzugen weil davon auszugehen sind dass die meisten kinder, genau wie meine, aus d zurück nach gr gekommen sind und insofern einiges gemeinsam haben vielleicht würde meine sohn zum beispiel da auch mit einem freund von hier (der geht dies jahr zurück) wieder in eine klasse gehen. aber wie gesagt dass bliebe noch zu überprüfen.

super finde ich deine info zum griechischen lidl, leider war ich noch in keinem und hätte das schon immer gern gewusst, bedauerlicherweise hat lidl in gr ja keine homepage.

im grossen und ganzen bin ich mir im klaren darüber dass ich abstriche machen muss, nur bin ich mir auch sicher dass das letzlich eben nicht wichtig genug ist um hierzubleiben.

übrigens noch mal ne andere frage, hat jemand von euch premiere in gr?
ich habe gehört dass es jetzt dort empfangbar sei.

gruss
ulli

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#18
moin rainer <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

ja das thema schule ist auch noch nicht durch, das was ich im netz über die staatlichen zweisprachigen schulen für rückkehrkinder gelesen habe hörte sich zwar recht gut an wird aber sicher noch genauer zu überprüfen sein, was nachhilfe anbetrifft so wird da die familie einspringen es gibt mehrere cousinen die das übernehmen würden und auch qualifiziert genug sind sowie in nähe wohnen. ich würde die staatliche schule schon insofern (wenn für gut genug befunden) bevorzugen weil davon auszugehen sind dass die meisten kinder, genau wie meine, aus d zurück nach gr gekommen sind und insofern einiges gemeinsam haben vielleicht würde meine sohn zum beispiel da auch mit einem freund von hier (der geht dies jahr zurück) wieder in eine klasse gehen. aber wie gesagt dass bliebe noch zu überprüfen.

super finde ich deine info zum griechischen lidl, leider war ich noch in keinem und hätte das schon immer gern gewusst, bedauerlicherweise hat lidl in gr ja keine homepage.

im grossen und ganzen bin ich mir im klaren darüber dass ich abstriche machen muss, nur bin ich mir auch sicher dass das letzlich eben nicht wichtig genug ist um hierzubleiben.

übrigens noch mal ne andere frage, hat jemand von euch premiere in gr?
ich habe gehört dass es jetzt dort empfangbar sei.

gruss
ulli

born to be myself Smile
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#19
Hallo Ulli,

"ich erwarte auch kein paradies, aber frage mich wie millionen griechen ohne euren damaligen spitzenlohn leben"

Genau das habe ich mich von Anfang an auch gefragt, und daher sehr genau die griechischen Kollegen / Kolleginnen und Nachbarn "beobachtet" und, wo es möglich war, befragt.

Die Familien wohnten in für meine Verhältnisse in sehr kleinen Häusern / Wohnungen, teilweise ohne Zentralheizung, was im Winter sehr, sehr unangenehm war. Sie wohnten vor allem sehr oft mit Eltern bzw. abhjängig von der Familie, damit von den Eltern / Schwiegereltern.
Da wo wir wohnten, haben fast alle jungen Frauen und Mütter gearbeitet, die Großeltern erzogen die Kinder.

Einzig zwei Kolleginnen waren einmal sehr ehrlich uns gegenüber, es fielen Sätze wie: "in Deutschland kann man sich Freunde aussuchen, hier müssen wir leben, wie unsere Eltern es wollen. Ohne Familie bist Du aufgeschmissen."
Dieser Familienzusammenhalt wird ja gerade hier in Deutschland so oft als fehlend beklagt, allerdings bin ich halt auch nicht mehr bereit, mir mein Leben im Sinne meiner Eltern oder Schwiegereltern auszurichten.

Wenn Du sagst, Du brauchst keinen materiellen Luxus: durch die vielen Häuser und Wohnungen ohne Zentralheizung wurden die Kamine bei uns im Dorf im Winter mit allem beheizt, was brannte. Es stank an manchen Tagen so unerträglich nach verbrannten Kunststoffen, dass ich meinen Sohn in der Wohnung behielt. Im Kindergarten kamen Kinder ohne Schuhe an, es wurden sehr gerne Spenden angenommen.

Das sind die Dinge, die ich meinte, als ich schrieb, ich lernte vieles neu zu schätzen: auch fließend Wasser war nicht in allen Häusern vorhanden, oder die Toilette im Garten (wir hatten auch Minustemperaturen und Schnee in dem Winter).

Deine Frage hieß ja auch, ob nur "reiche" Deutsche auswandern, für uns bedeutete das: in Griechenland waren wir in der Lage, einen für uns normalen Lebensstil in einer für uns normalen 3 Zimmer Wohnung mit warmen Wasser und Heizung zu führen.
In Deutschland wären wir mit dem Geld fast wohlhabend gewesen (mir kommt hier immer noch alles so billig vor, richtig schön <img src="icons/icon12.gif" alt="Wink)" border=0 align=absmiddle>


Und nochwas: WIE einige Tausend Griechen ohne "unseren Spitzenlohn" leben, kannst Du sehr gut sehen, wenn Du einmal wachen Auges in den Städten, gerade Thessaloniki, durch die entsprechenden Bezirke gehst.

Diese Armut hat mich sehr oft bedrückt.

Liebe Grüße nach Hamburg
Birgit

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#19
Hallo Ulli,

"ich erwarte auch kein paradies, aber frage mich wie millionen griechen ohne euren damaligen spitzenlohn leben"

Genau das habe ich mich von Anfang an auch gefragt, und daher sehr genau die griechischen Kollegen / Kolleginnen und Nachbarn "beobachtet" und, wo es möglich war, befragt.

Die Familien wohnten in für meine Verhältnisse in sehr kleinen Häusern / Wohnungen, teilweise ohne Zentralheizung, was im Winter sehr, sehr unangenehm war. Sie wohnten vor allem sehr oft mit Eltern bzw. abhjängig von der Familie, damit von den Eltern / Schwiegereltern.
Da wo wir wohnten, haben fast alle jungen Frauen und Mütter gearbeitet, die Großeltern erzogen die Kinder.

Einzig zwei Kolleginnen waren einmal sehr ehrlich uns gegenüber, es fielen Sätze wie: "in Deutschland kann man sich Freunde aussuchen, hier müssen wir leben, wie unsere Eltern es wollen. Ohne Familie bist Du aufgeschmissen."
Dieser Familienzusammenhalt wird ja gerade hier in Deutschland so oft als fehlend beklagt, allerdings bin ich halt auch nicht mehr bereit, mir mein Leben im Sinne meiner Eltern oder Schwiegereltern auszurichten.

Wenn Du sagst, Du brauchst keinen materiellen Luxus: durch die vielen Häuser und Wohnungen ohne Zentralheizung wurden die Kamine bei uns im Dorf im Winter mit allem beheizt, was brannte. Es stank an manchen Tagen so unerträglich nach verbrannten Kunststoffen, dass ich meinen Sohn in der Wohnung behielt. Im Kindergarten kamen Kinder ohne Schuhe an, es wurden sehr gerne Spenden angenommen.

Das sind die Dinge, die ich meinte, als ich schrieb, ich lernte vieles neu zu schätzen: auch fließend Wasser war nicht in allen Häusern vorhanden, oder die Toilette im Garten (wir hatten auch Minustemperaturen und Schnee in dem Winter).

Deine Frage hieß ja auch, ob nur "reiche" Deutsche auswandern, für uns bedeutete das: in Griechenland waren wir in der Lage, einen für uns normalen Lebensstil in einer für uns normalen 3 Zimmer Wohnung mit warmen Wasser und Heizung zu führen.
In Deutschland wären wir mit dem Geld fast wohlhabend gewesen (mir kommt hier immer noch alles so billig vor, richtig schön <img src="icons/icon12.gif" alt="Wink)" border=0 align=absmiddle>


Und nochwas: WIE einige Tausend Griechen ohne "unseren Spitzenlohn" leben, kannst Du sehr gut sehen, wenn Du einmal wachen Auges in den Städten, gerade Thessaloniki, durch die entsprechenden Bezirke gehst.

Diese Armut hat mich sehr oft bedrückt.

Liebe Grüße nach Hamburg
Birgit

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#20
Lieber Horst,
1. Du hast kritisiert, dass ich Martina im Thread weiter unten eine "persönliche" Frage gestellt habe. Erstens glaube ich nicht, dass die Frage zu persönlich war, um sie ins Forum zu stellen. Es ging darum, dass es mich einfach interessierte, ob jemand der im Touristikgeschäft saisonbedingt eine lange Pause machen muss, nicht in dieser Zeit in Deutschland sein kann. Zweitens hat Martina erschöpfend darauf im Forum geantwortet, fand die Frage also auch nicht ZU persönlich. Schlage vor, Du überlässt es den Angesprochenen, sich beim Fragesteller zu beschweren.

2. Du hast Ullis Posting zu HSV und DSL völlig falsch verstanden und m.E. unangemessen darauf reagiert. Ulli hat, wiederum m.E., sehr höflich und nett darauf reagiert und alles klargestellt. Ich bin der Meinung, dass wir im Forum sachlich bleiben sollten und anderen keine Verhaltensmassregeln für die Äußerung ihrer Ansichten auferlegen sollten, solange diese nicht beleidigend oder völlig abseitig sind.

Grüße,
Rainer

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#20
Lieber Horst,
1. Du hast kritisiert, dass ich Martina im Thread weiter unten eine "persönliche" Frage gestellt habe. Erstens glaube ich nicht, dass die Frage zu persönlich war, um sie ins Forum zu stellen. Es ging darum, dass es mich einfach interessierte, ob jemand der im Touristikgeschäft saisonbedingt eine lange Pause machen muss, nicht in dieser Zeit in Deutschland sein kann. Zweitens hat Martina erschöpfend darauf im Forum geantwortet, fand die Frage also auch nicht ZU persönlich. Schlage vor, Du überlässt es den Angesprochenen, sich beim Fragesteller zu beschweren.

2. Du hast Ullis Posting zu HSV und DSL völlig falsch verstanden und m.E. unangemessen darauf reagiert. Ulli hat, wiederum m.E., sehr höflich und nett darauf reagiert und alles klargestellt. Ich bin der Meinung, dass wir im Forum sachlich bleiben sollten und anderen keine Verhaltensmassregeln für die Äußerung ihrer Ansichten auferlegen sollten, solange diese nicht beleidigend oder völlig abseitig sind.

Grüße,
Rainer

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#21
Hallo Rainer,

nur mal so viel zu Deinem "statistischen durchschnittlichen Familieneinkommen": Hast Du schon mal versucht mit diesem "statistischen durchschnittlichen Familieneinkommen" im Supermarkt zu bezahlen? Diese statistischen Zahlen sind im wirklichen Leben genau so viel wert, wie die 100 oder 200 Liter Bier, die jeder! Deutsche pro Jahr trinkt!

Viele Grüße Nürnberg

Jürgen


"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#21
Hallo Rainer,

nur mal so viel zu Deinem "statistischen durchschnittlichen Familieneinkommen": Hast Du schon mal versucht mit diesem "statistischen durchschnittlichen Familieneinkommen" im Supermarkt zu bezahlen? Diese statistischen Zahlen sind im wirklichen Leben genau so viel wert, wie die 100 oder 200 Liter Bier, die jeder! Deutsche pro Jahr trinkt!

Viele Grüße Nürnberg

Jürgen


"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#22
Hallo Ulli,

ich zähle mich zwar nicht zu den Reichen, gehöre aber in Deutschland eher schon zu den sogenannten Besserverdienenden.
Da ich eventuell mit meinem Arbeitgeber nach "GR" gehen kann, werde ich das aber nur tun, wenn ich meiner Familie in etwa einen vergleichbaren Lebensstandard bieten kann. Sonst macht das Auswandern für mich keinen Sinn. Ich möchte auch von niemanden abhängig sein.
Das mit den Familien wurde hier ja schon beschrieben, erst heißt es kein Problem und wenn man dann da ist, sieht die Unterstützung schon ganz anders aus. <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>
Als wir anfingen unser Ferienhaus zu vermieten, wollten uns alle dabei helfen, sich um das Haus kümmern (natürlich kostenlos!), wenn wir in "D" sind und es gab Gäste für die nächsten Jahrhunderte. Fakt ist, im ersten Jahr passierte nichts. Jetzt mache ich das ganze allein über das Internet und das Haus ist die ganze Saison über voll. Vor Ort kümmert sich eine Familie um das Haus natürlich gegen Bezahlung - es funktioniert!
Hoffentlich sind Eure Verwandten und Bekannten anders, aber so viele Versprechungen, wie in "GR" habe ich noch nirgends gehört.
Mittlerweile kann ich schon ganz gut filtern, wer es ernst meint und wo ich schon garnicht mehr zuhören muss.
Meine Kinder (13 + 15) sollen auch nicht darunter leiden, so dass für mich nur die dt. Schule in Frage käme.
Sollte es mit dem Auswandern nichts werden, so bleibt "GR" für mich ein geliebtes Urlaubsland. Wink
Auf jeden Fall sollte man alle Vor- und Nachteile abwägen.
Sehr gut ist auch das Buch: "Mit dem Partner ins Ausland", welches auch hier angeboten wird.

Gruß von Stephan, dem Berliner, der in HH arbeitet

http://www.villa-zoi.com
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#22
Hallo Ulli,

ich zähle mich zwar nicht zu den Reichen, gehöre aber in Deutschland eher schon zu den sogenannten Besserverdienenden.
Da ich eventuell mit meinem Arbeitgeber nach "GR" gehen kann, werde ich das aber nur tun, wenn ich meiner Familie in etwa einen vergleichbaren Lebensstandard bieten kann. Sonst macht das Auswandern für mich keinen Sinn. Ich möchte auch von niemanden abhängig sein.
Das mit den Familien wurde hier ja schon beschrieben, erst heißt es kein Problem und wenn man dann da ist, sieht die Unterstützung schon ganz anders aus. <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>
Als wir anfingen unser Ferienhaus zu vermieten, wollten uns alle dabei helfen, sich um das Haus kümmern (natürlich kostenlos!), wenn wir in "D" sind und es gab Gäste für die nächsten Jahrhunderte. Fakt ist, im ersten Jahr passierte nichts. Jetzt mache ich das ganze allein über das Internet und das Haus ist die ganze Saison über voll. Vor Ort kümmert sich eine Familie um das Haus natürlich gegen Bezahlung - es funktioniert!
Hoffentlich sind Eure Verwandten und Bekannten anders, aber so viele Versprechungen, wie in "GR" habe ich noch nirgends gehört.
Mittlerweile kann ich schon ganz gut filtern, wer es ernst meint und wo ich schon garnicht mehr zuhören muss.
Meine Kinder (13 + 15) sollen auch nicht darunter leiden, so dass für mich nur die dt. Schule in Frage käme.
Sollte es mit dem Auswandern nichts werden, so bleibt "GR" für mich ein geliebtes Urlaubsland. Wink
Auf jeden Fall sollte man alle Vor- und Nachteile abwägen.
Sehr gut ist auch das Buch: "Mit dem Partner ins Ausland", welches auch hier angeboten wird.

Gruß von Stephan, dem Berliner, der in HH arbeitet

http://www.villa-zoi.com
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#23
hallo rainer,

dein beitrag "Re: Zwei Antworten an Horst" enthält ein sammelsurium von unrichtigkeiten, verdrehungen, unterstellungen und schlechtem stil. ich liebe und verehre aber die wahrheit und es tut deshalb not, hier ordnung und klarheit zu schaffen.

zu der frage an martina

es ist ganz eindeutig, daß deine an martina gestellte frage von der überwiegenden mehrheit als viel zu persönlich, geradezu dreist empfunden wird. wenn martina in ihrer bekannten großherzigkeit und ihrer endlosen hilfsbereitschaft dennoch geantwortet hat, so fasse dies als großes glück auf. bei der mehrheit wärest du auf eine wand des schweigens oder eine harsche antwort gestoßen, mit recht.

ausfragerei persönlicher daten ist immer unangebracht. heute wird nur über die art des geschäftes und die freizeit spekuliert, morgen weiß man wieder etwas mehr und übermorgen wird dann schon aushäusig die steuererklärung ausgearbeitet und eingereicht. denn, eine vorliebe für das scharfe auge auf die nachbarn kennt man ja bei einigen bereits seit den blockwarts und schon aus diesem grund hat jeder verantwortungsbewußte mensch starken anlaß, sich selbst in seinem verhalten strikt davon abzusetzen. Jemanden durch persönliche neugier in eine potentiell unangenehme positition bringen zu können, ist wenig hilfreich und keine feine art und daher abzulehnen.

dein vorschlag, nur und einzig den angesprochenen personen eine antwort zu überlassen, ist definitiv, klar und deutlich abgelehnt. gott sei dank ist er – da in eu keine diktatur - auch undurchführbar. es ist überall brauch, regel und ausdrücklicher wille, daß allen registrierten mitlesern freigestellt ist, zu jeden interessierenden beitrag die eigene meinung beizutragen. diese vernünftige basis ist herz und seele eines jeden forums. gott sei dank.

dabei wollen wir es dann auch alle belassen. ich nehme nicht an, daß du dich davon ausschließen willst. außer, du hättest möglicherweise probleme, weil du entweder mit kritik nicht klarkommst oder andere meinungen nicht respektieren kannst. das wäre bedauerlich, es ist aber abstellbar. man muß es nur wirklich wollen und sich bemühen.

zu der motivation, in deutschland zu bleiben

du gehst den seit menschengedenken einfachsten, bequemsten, aber auch dreistesten weg und erklärst, der andere im dialog habe alles völlig falsch verstanden. aber, auch hier irrst du dich. ich habe NICHTS falsch verstanden.

ja, es war sogar noch nicht einmal möglich, etwas falsch zu verstehen, außer, man wollte es durchaus und unbedingt. auf deine frage nach einer motivation zur geplanten auswanderung kam die gegenfrage, welche motivation es gibt, in deutschland zu bleiben. sie wurde auch gleich selbst beantwortet.

man nannte dann "sozialhilfe, bessere medizinische versorgung, die dsl flatrate und den lokalen sportverein. dieses sei das beste, was deutschland für mich derzeit zu bieten hat". sonst ist also in der gesamten brd nichts erwähnenswertes für die dame da. ja, potz und blitz, da hauts einen um. da kann man wirklich fast nichts mehr zu sagen, außer daß eine so beschämende antwort an der ursprünglichen fragestellung insgesamt sehr, sehr ernsthaft zweifeln läßt.

es wirft auch ein in meinen augen merkwürdiges, fast erschreckendes licht auf rainer, als er sich schnell an diese seltsame motivationsaussage anhängt und sagst, er könne diese argumentation durchaus nachvollziehen. seltsam, seltsames aus der brd.

es wurde hier also völlig zu recht und im ureigensten interesse der fragestellerin gesagt, es würde etwas mehr ernsthaftigkeit vermißt. Denn wer will eine beitragsführerin ernst nehmen, die derartige geistige, seelische und soziale orientierungsschwäche hat ? also, was soll nun mit diesem hinweis auf die mangelnde ernsthaftigkeit angeblich nicht in ordnung sein, was soll nicht korrekt im ton, was soll nicht korrekt in der sache sein ?

deine begründung fehlt bisher, sie wird auch weiterhin fehlen, denn es gibt am hinweis auf die fehlende ernsthaftigkeit nichts auszusetzen. der beitrag ist ohne fehl und tadel, in jeder hinsicht korrekt und auch sachlich. es ist auch unsinnig von dir, diesen gutgemeinten rat (zitat: ich vermisse etwas ernsthaftigkeit") jetzt sogar als negative verhaltensmaßregel zu verleumden. insofern kann jeder rat als verhaltensmaßregel verleumdet werden, dein kommentar geht insgesamt am thema total vorbei und ist auch völlig unsachlich und unberechtigt. unterlaß bitte zukünftig solche verdrehungen.

ansonsten und abschließend bemängel ich deinen schlechten stil schon gleich in der anrede an einen wildfremden menschen mit "lieber horst". es sagt viel über dich aus, daß diese peinliche anrede mit text voller verleumdung und unwahrheit und verdrehungen gefolgt wird. alle übrigen argumente sind dabei sehr dünn, Herr Dünn. all das wirft kein gutes licht auf ihren verfasser.

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#23
hallo rainer,

dein beitrag "Re: Zwei Antworten an Horst" enthält ein sammelsurium von unrichtigkeiten, verdrehungen, unterstellungen und schlechtem stil. ich liebe und verehre aber die wahrheit und es tut deshalb not, hier ordnung und klarheit zu schaffen.

zu der frage an martina

es ist ganz eindeutig, daß deine an martina gestellte frage von der überwiegenden mehrheit als viel zu persönlich, geradezu dreist empfunden wird. wenn martina in ihrer bekannten großherzigkeit und ihrer endlosen hilfsbereitschaft dennoch geantwortet hat, so fasse dies als großes glück auf. bei der mehrheit wärest du auf eine wand des schweigens oder eine harsche antwort gestoßen, mit recht.

ausfragerei persönlicher daten ist immer unangebracht. heute wird nur über die art des geschäftes und die freizeit spekuliert, morgen weiß man wieder etwas mehr und übermorgen wird dann schon aushäusig die steuererklärung ausgearbeitet und eingereicht. denn, eine vorliebe für das scharfe auge auf die nachbarn kennt man ja bei einigen bereits seit den blockwarts und schon aus diesem grund hat jeder verantwortungsbewußte mensch starken anlaß, sich selbst in seinem verhalten strikt davon abzusetzen. Jemanden durch persönliche neugier in eine potentiell unangenehme positition bringen zu können, ist wenig hilfreich und keine feine art und daher abzulehnen.

dein vorschlag, nur und einzig den angesprochenen personen eine antwort zu überlassen, ist definitiv, klar und deutlich abgelehnt. gott sei dank ist er – da in eu keine diktatur - auch undurchführbar. es ist überall brauch, regel und ausdrücklicher wille, daß allen registrierten mitlesern freigestellt ist, zu jeden interessierenden beitrag die eigene meinung beizutragen. diese vernünftige basis ist herz und seele eines jeden forums. gott sei dank.

dabei wollen wir es dann auch alle belassen. ich nehme nicht an, daß du dich davon ausschließen willst. außer, du hättest möglicherweise probleme, weil du entweder mit kritik nicht klarkommst oder andere meinungen nicht respektieren kannst. das wäre bedauerlich, es ist aber abstellbar. man muß es nur wirklich wollen und sich bemühen.

zu der motivation, in deutschland zu bleiben

du gehst den seit menschengedenken einfachsten, bequemsten, aber auch dreistesten weg und erklärst, der andere im dialog habe alles völlig falsch verstanden. aber, auch hier irrst du dich. ich habe NICHTS falsch verstanden.

ja, es war sogar noch nicht einmal möglich, etwas falsch zu verstehen, außer, man wollte es durchaus und unbedingt. auf deine frage nach einer motivation zur geplanten auswanderung kam die gegenfrage, welche motivation es gibt, in deutschland zu bleiben. sie wurde auch gleich selbst beantwortet.

man nannte dann "sozialhilfe, bessere medizinische versorgung, die dsl flatrate und den lokalen sportverein. dieses sei das beste, was deutschland für mich derzeit zu bieten hat". sonst ist also in der gesamten brd nichts erwähnenswertes für die dame da. ja, potz und blitz, da hauts einen um. da kann man wirklich fast nichts mehr zu sagen, außer daß eine so beschämende antwort an der ursprünglichen fragestellung insgesamt sehr, sehr ernsthaft zweifeln läßt.

es wirft auch ein in meinen augen merkwürdiges, fast erschreckendes licht auf rainer, als er sich schnell an diese seltsame motivationsaussage anhängt und sagst, er könne diese argumentation durchaus nachvollziehen. seltsam, seltsames aus der brd.

es wurde hier also völlig zu recht und im ureigensten interesse der fragestellerin gesagt, es würde etwas mehr ernsthaftigkeit vermißt. Denn wer will eine beitragsführerin ernst nehmen, die derartige geistige, seelische und soziale orientierungsschwäche hat ? also, was soll nun mit diesem hinweis auf die mangelnde ernsthaftigkeit angeblich nicht in ordnung sein, was soll nicht korrekt im ton, was soll nicht korrekt in der sache sein ?

deine begründung fehlt bisher, sie wird auch weiterhin fehlen, denn es gibt am hinweis auf die fehlende ernsthaftigkeit nichts auszusetzen. der beitrag ist ohne fehl und tadel, in jeder hinsicht korrekt und auch sachlich. es ist auch unsinnig von dir, diesen gutgemeinten rat (zitat: ich vermisse etwas ernsthaftigkeit") jetzt sogar als negative verhaltensmaßregel zu verleumden. insofern kann jeder rat als verhaltensmaßregel verleumdet werden, dein kommentar geht insgesamt am thema total vorbei und ist auch völlig unsachlich und unberechtigt. unterlaß bitte zukünftig solche verdrehungen.

ansonsten und abschließend bemängel ich deinen schlechten stil schon gleich in der anrede an einen wildfremden menschen mit "lieber horst". es sagt viel über dich aus, daß diese peinliche anrede mit text voller verleumdung und unwahrheit und verdrehungen gefolgt wird. alle übrigen argumente sind dabei sehr dünn, Herr Dünn. all das wirft kein gutes licht auf ihren verfasser.

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#24


wie kommen sie eigentlich dazu rainer hier anzumeckern weil er zu persönlich wird, immerhin in form einer frage an jemanden dem eine antwort ja wirklich freigestellt ist, und dann andererseits mir zu unterstellen ich wäre geistig, seelisch und sozial orientierungsschwach? ist das nicht zu persönlich fürs forum? mir fehlen wirklich die worte, sie sollten mal überlegen mit welchem recht sie uns hier so abkanzeln, weder rainer noch ich haben sie persönlich angesprochen, noch sie um ihre persönliche (!) meinung zu unserer person gebeten.

born to be myself Smile
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#24


wie kommen sie eigentlich dazu rainer hier anzumeckern weil er zu persönlich wird, immerhin in form einer frage an jemanden dem eine antwort ja wirklich freigestellt ist, und dann andererseits mir zu unterstellen ich wäre geistig, seelisch und sozial orientierungsschwach? ist das nicht zu persönlich fürs forum? mir fehlen wirklich die worte, sie sollten mal überlegen mit welchem recht sie uns hier so abkanzeln, weder rainer noch ich haben sie persönlich angesprochen, noch sie um ihre persönliche (!) meinung zu unserer person gebeten.

born to be myself Smile
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#25
> es ist ganz eindeutig, daß deine an martina gestellte frage von der überwiegenden mehrheit als viel zu persönlich, geradezu dreist empfunden wird.

Das ist keineswegs ganz eindeutig.
Ganz eindeutig ist, dass *Du* diese Frage als zu persoenlich empfunden hast, sonst gar nichts, denn es hat sich sonst niemand hier in dieser Richtung geaeussert.
Letztendlich hat darueber Martina zu entscheiden, und das hat sie durch ihre Antwort auch getan.

Ich bin nicht damit einverstanden, dass Du hier im Forum Regeln aufstellen moechtest.
Das mache wir schon gerne selbst. Wink

Ueber Postings, die sich an andere richten, koennen sich diese anderen beschweren, sonst niemand.
Also: Zu beurteilen, ob eine Frage an Martina gestellt werden darf oder nicht, entzieht sich ganz eindeutig Deiner Kompetenz.
Ich habe gedacht, das laeuft sich schnell tot, aber nun ist wirklich langsam gut...

> es ist überall brauch, regel und ausdrücklicher wille, daß allen
> registrierten mitlesern freigestellt ist, zu jeden interessierenden
> beitrag die eigene meinung beizutragen. diese vernünftige basis ist
> herz und seele eines jeden forums. gott sei dank.

Richtig.
Aber noch einmal: Es ist nicht jedem freigestellt, bestimmte Fragen zuzulassen und andere zu verbieten, ausser denjenigen, die als Betreiber diese regeln aufstellen.
Du wirst Dich damit abfinden muessen, dass *wir* nichts gegen solche Fragen haben, wenn die Angesprochenen selbst damit kein Problem haben.
Ganz einfach, oder?

Ausserdem sind wir ueber persoenliche Anfeindungen nicht besonders gluecklich, und einige Deiner Einlassungen fallen unter diese Kategorie, auch wenn Du das vielleicht anders siehst.

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#25
> es ist ganz eindeutig, daß deine an martina gestellte frage von der überwiegenden mehrheit als viel zu persönlich, geradezu dreist empfunden wird.

Das ist keineswegs ganz eindeutig.
Ganz eindeutig ist, dass *Du* diese Frage als zu persoenlich empfunden hast, sonst gar nichts, denn es hat sich sonst niemand hier in dieser Richtung geaeussert.
Letztendlich hat darueber Martina zu entscheiden, und das hat sie durch ihre Antwort auch getan.

Ich bin nicht damit einverstanden, dass Du hier im Forum Regeln aufstellen moechtest.
Das mache wir schon gerne selbst. Wink

Ueber Postings, die sich an andere richten, koennen sich diese anderen beschweren, sonst niemand.
Also: Zu beurteilen, ob eine Frage an Martina gestellt werden darf oder nicht, entzieht sich ganz eindeutig Deiner Kompetenz.
Ich habe gedacht, das laeuft sich schnell tot, aber nun ist wirklich langsam gut...

> es ist überall brauch, regel und ausdrücklicher wille, daß allen
> registrierten mitlesern freigestellt ist, zu jeden interessierenden
> beitrag die eigene meinung beizutragen. diese vernünftige basis ist
> herz und seele eines jeden forums. gott sei dank.

Richtig.
Aber noch einmal: Es ist nicht jedem freigestellt, bestimmte Fragen zuzulassen und andere zu verbieten, ausser denjenigen, die als Betreiber diese regeln aufstellen.
Du wirst Dich damit abfinden muessen, dass *wir* nichts gegen solche Fragen haben, wenn die Angesprochenen selbst damit kein Problem haben.
Ganz einfach, oder?

Ausserdem sind wir ueber persoenliche Anfeindungen nicht besonders gluecklich, und einige Deiner Einlassungen fallen unter diese Kategorie, auch wenn Du das vielleicht anders siehst.

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