Sack und Pack zurück oder?

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#1
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#1
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#2
upps da war ich wohl zu schnellSmile) Also nun aber wirklichSmile Also wenn ich mal so die Grundtendenz der Postings zusammenfasse, erscheint Auswandern nach Griechenland nicht wirklich erstrebenswert. Okay mal von der Sonne abgesehen, aber die füllt ja bekanntlich auch nicht den Magen. Ich persönlich habe noch nicht dort gelebt, daher frage mich einfach mal ganz dummSmile Also, das Leben ist so teuer wie in Deutschland, wenn nicht sogar teurer, Einkommen/Gehalt ist bescheiden, Gesundheitsversorgung inklusive Notfallversorgung noch bescheidener. Wirklich Freundschaften mit Einheimischen schwierig, da Blut dicker als Wasser. Noch dazu kommen Umweltverschmutzung, Bürokratie,Müllprobleme, etc.
Da drängt sich mir die Frage auf, wenn man hauptsächlich der Liebe wegen nach Griechenland ausgewandert ist, warum nicht mit Partner und allem drum und dran zurück nach Deutschland?
Oder ist es eher die Geschichte, einfach mal im Forum Dampf ablassen, was einem im Land gehörig auf den Keks geht und Kraft schöpfen für den Alltag aber eigentlich ist es dann doch nicht zu schlecht?
Wie gesagt ich kann es nicht beurteilen, aber es interessiert mich sehr, da ich ab Ende des Jahres mein Dasein in Athen fristen werde Smile und jetzt schon hoffe, dass ich niemals einen Krankenwagen nötig haben werde...
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#2
upps da war ich wohl zu schnellSmile) Also nun aber wirklichSmile Also wenn ich mal so die Grundtendenz der Postings zusammenfasse, erscheint Auswandern nach Griechenland nicht wirklich erstrebenswert. Okay mal von der Sonne abgesehen, aber die füllt ja bekanntlich auch nicht den Magen. Ich persönlich habe noch nicht dort gelebt, daher frage mich einfach mal ganz dummSmile Also, das Leben ist so teuer wie in Deutschland, wenn nicht sogar teurer, Einkommen/Gehalt ist bescheiden, Gesundheitsversorgung inklusive Notfallversorgung noch bescheidener. Wirklich Freundschaften mit Einheimischen schwierig, da Blut dicker als Wasser. Noch dazu kommen Umweltverschmutzung, Bürokratie,Müllprobleme, etc.
Da drängt sich mir die Frage auf, wenn man hauptsächlich der Liebe wegen nach Griechenland ausgewandert ist, warum nicht mit Partner und allem drum und dran zurück nach Deutschland?
Oder ist es eher die Geschichte, einfach mal im Forum Dampf ablassen, was einem im Land gehörig auf den Keks geht und Kraft schöpfen für den Alltag aber eigentlich ist es dann doch nicht zu schlecht?
Wie gesagt ich kann es nicht beurteilen, aber es interessiert mich sehr, da ich ab Ende des Jahres mein Dasein in Athen fristen werde Smile und jetzt schon hoffe, dass ich niemals einen Krankenwagen nötig haben werde...
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#3

Hmm, Annettes Kommentar kommt mir bekannt vor. Da bin ich ja froh, daß es noch andere Leute gibt, die so denken wie ich...
Gibt es Eurer Meinung nach eigentlich auch positive Sachen über Hellas zu sagen? Carmen hatte ja schonmal in diese Richtung was angefangen, z.B.
- "Dennoch gibt es sicher einiges, was das Leben in GR angenehmer macht als woanders."
- oder über Athen: "Ich wurde sagen, der Hauptvorteil ist das Klima und die Moeglichkeit, schnell raus in die Natur fahren zu koennen, alles hinter sich lassen zu koennen."
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#3

Hmm, Annettes Kommentar kommt mir bekannt vor. Da bin ich ja froh, daß es noch andere Leute gibt, die so denken wie ich...
Gibt es Eurer Meinung nach eigentlich auch positive Sachen über Hellas zu sagen? Carmen hatte ja schonmal in diese Richtung was angefangen, z.B.
- "Dennoch gibt es sicher einiges, was das Leben in GR angenehmer macht als woanders."
- oder über Athen: "Ich wurde sagen, der Hauptvorteil ist das Klima und die Moeglichkeit, schnell raus in die Natur fahren zu koennen, alles hinter sich lassen zu koennen."
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#4

Ihr seht das ganze so etwa zwischen "hui und pfui".

Versucht doch mal zwischen den beiden Extremen zu denken.

Wer nach GR auswandert, insbesonders nach Athen, wird nicht das Paradies auf Erden finden. Genau so wenig, wie all die nach D ausgewandert, emigriert oder immigriert sind.

Es gibt ueberall positives und negatives zu berichten.

Wer auswandert wegen der Liebe, der muss sich im klaren sein, dass es nicht ganz 100% um "Fair-Play" handelt. Wer hierher auswandert ist vielen z.T. nagativen Dingen ausgesetzt und die Liebe erfaehrt eine nicht zu unterschaetzende Zerreissprobe.

Meine erste "Ehe" ist wegen dieser Auswanderungslust nach GR gescheitert.
Es ist eben nicht ganz realistisch zu glauben, mann koenne in Athen Natur und Lebensqualitaet aehnlich wie im Schwarzwald vorfinden.

Das mit dem Badengehen nach Feierabend ist sehr Blauaeugig gesagt, denn wer  am Nachmittag von Athen-Mitte zum vollgelaufenden Strand will, quaelt sich erstmal 1-2 Std. durch den Verkehr. Selbst die Metro ist Randvoll, und die Metro faehrt nicht zum Strand. Und von Nea Ionia aus... ????? Oje !

Das sind Aussagen von jemand der in Athen aufgewachsen ist und sich gut genug auskennt.

Wer's als Denkanstoss nehnen will....ist gut, wer nicht, auch gut, es kann aber sein dass er es in 10 Jahren auch so aehnlich voerfindet.

Schliesslich gehe ich nicht davon aus, ueber Internet eine Bestaetigung fuer mein Werdegang zu kramphaft zu manifestieren, mit Statements und Co.
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#4

Ihr seht das ganze so etwa zwischen "hui und pfui".

Versucht doch mal zwischen den beiden Extremen zu denken.

Wer nach GR auswandert, insbesonders nach Athen, wird nicht das Paradies auf Erden finden. Genau so wenig, wie all die nach D ausgewandert, emigriert oder immigriert sind.

Es gibt ueberall positives und negatives zu berichten.

Wer auswandert wegen der Liebe, der muss sich im klaren sein, dass es nicht ganz 100% um "Fair-Play" handelt. Wer hierher auswandert ist vielen z.T. nagativen Dingen ausgesetzt und die Liebe erfaehrt eine nicht zu unterschaetzende Zerreissprobe.

Meine erste "Ehe" ist wegen dieser Auswanderungslust nach GR gescheitert.
Es ist eben nicht ganz realistisch zu glauben, mann koenne in Athen Natur und Lebensqualitaet aehnlich wie im Schwarzwald vorfinden.

Das mit dem Badengehen nach Feierabend ist sehr Blauaeugig gesagt, denn wer  am Nachmittag von Athen-Mitte zum vollgelaufenden Strand will, quaelt sich erstmal 1-2 Std. durch den Verkehr. Selbst die Metro ist Randvoll, und die Metro faehrt nicht zum Strand. Und von Nea Ionia aus... ????? Oje !

Das sind Aussagen von jemand der in Athen aufgewachsen ist und sich gut genug auskennt.

Wer's als Denkanstoss nehnen will....ist gut, wer nicht, auch gut, es kann aber sein dass er es in 10 Jahren auch so aehnlich voerfindet.

Schliesslich gehe ich nicht davon aus, ueber Internet eine Bestaetigung fuer mein Werdegang zu kramphaft zu manifestieren, mit Statements und Co.
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#5

Zu diesem Thema muß ich auch meinen "Senf" dazugeben.
Ich habe vor zwei Jahren dieses Forum gefunden und mich mit einigen Fragen hierher gewandt, weil auch wir nach Griechenland auswandern wollen. Vieles was ich hier gelesen und als Antwort erhalten habe, hat mir mehr als geholfen, mich zum nachdenken angeregt und gezeigt, das der Wille allein nicht ausreicht. Aber auch, das es nicht unmöglich ist!
Ich finde es sehr positiv, das einem hier die Blauäugigkeit genommen wird und daß einem ein Blick über den Tellerrand der Urlaubsidylle ermöglicht wird. Auch wenn es manchmal etwas krass rüberkommt.<img height="15" alt="icon12.gif" src="images/icons/icon12.gif" width="15" / >
Trotzdem wird es immer wieder Dinge geben, die einem "nicht oder noch nicht Ausgewanderten" nicht so einfach verständlich sind, oder die man eben genauer definiert haben möchte.
Ich habe aber nicht den Eindruck, daß hier Griechenland einem "ausgeredet" wird, sondern es wird halt gewarnt. Gut so, denn lieber neu überdenken und vielleicht ein bisserl warten als scheitern. Womöglich kommt dann der Spruch:"Warum hat mir das keiner gesagt?"
In diesem Sinne
allen einen schönen Tag (und ich hoffe, der Streik bringt den Griechen etwas)
Angie
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#5

Zu diesem Thema muß ich auch meinen "Senf" dazugeben.
Ich habe vor zwei Jahren dieses Forum gefunden und mich mit einigen Fragen hierher gewandt, weil auch wir nach Griechenland auswandern wollen. Vieles was ich hier gelesen und als Antwort erhalten habe, hat mir mehr als geholfen, mich zum nachdenken angeregt und gezeigt, das der Wille allein nicht ausreicht. Aber auch, das es nicht unmöglich ist!
Ich finde es sehr positiv, das einem hier die Blauäugigkeit genommen wird und daß einem ein Blick über den Tellerrand der Urlaubsidylle ermöglicht wird. Auch wenn es manchmal etwas krass rüberkommt.<img height="15" alt="icon12.gif" src="images/icons/icon12.gif" width="15" / >
Trotzdem wird es immer wieder Dinge geben, die einem "nicht oder noch nicht Ausgewanderten" nicht so einfach verständlich sind, oder die man eben genauer definiert haben möchte.
Ich habe aber nicht den Eindruck, daß hier Griechenland einem "ausgeredet" wird, sondern es wird halt gewarnt. Gut so, denn lieber neu überdenken und vielleicht ein bisserl warten als scheitern. Womöglich kommt dann der Spruch:"Warum hat mir das keiner gesagt?"
In diesem Sinne
allen einen schönen Tag (und ich hoffe, der Streik bringt den Griechen etwas)
Angie
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#6
Kommentar zu allen Beitraegen: ja genau Smile

Leben ist, was man selbst draus macht. In GR ist nichts "besser" als in D, es ist ***anders***. Komplett, vollkommen anders. Wer sich dem nicht hingeben kann, wird Sack und Pack nehmen und fluechten, wer genau das andere geniessen kann, bleibt und ist nicht wegzukriegen - so wie ich *g.

Man muss nur eines immer wieder deutlich sagen: nirgendwo ist das Paradies, es gibt kein Rezept fuer ein glueckliches Leben und schon gar keine Kennziffern!

Finde ich jedenfalls.

Auf mein leben es hat es null Einfluss, was Benzin und Milch anderswo kosten, ich lebe nun mal in GR und kann an den Preisen eh nicht drehen. Und wenn die Milch in D teurer waere als hier ... in wiefern genau haette das irgendwelchen Einfluss auf mein hiesiges Leben? Null, niente, tipota.

Ich bin inzwischen gern hier, wegen meiner Freunde, wegen des Klimas, wegen bestimmter "Moeglichkeiten" innerhalb des Chaos etc. Ich vergleiche ehrlich gesagt nicht mehr, wozu auch? Muss schon jeder selber wissen, was er will.

Aber eines muss jedem klar sein: das erste Jahr ist hart, denn das mit dem Einlassen funktioniert nunmal nicht auf Knopfdruck. Es dauert, bis man seinen Standort gefunden hat und sich durch das, was so derartig anders ist, nicht runterziehen laesst.

Gruss von Carmen
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#6
Kommentar zu allen Beitraegen: ja genau Smile

Leben ist, was man selbst draus macht. In GR ist nichts "besser" als in D, es ist ***anders***. Komplett, vollkommen anders. Wer sich dem nicht hingeben kann, wird Sack und Pack nehmen und fluechten, wer genau das andere geniessen kann, bleibt und ist nicht wegzukriegen - so wie ich *g.

Man muss nur eines immer wieder deutlich sagen: nirgendwo ist das Paradies, es gibt kein Rezept fuer ein glueckliches Leben und schon gar keine Kennziffern!

Finde ich jedenfalls.

Auf mein leben es hat es null Einfluss, was Benzin und Milch anderswo kosten, ich lebe nun mal in GR und kann an den Preisen eh nicht drehen. Und wenn die Milch in D teurer waere als hier ... in wiefern genau haette das irgendwelchen Einfluss auf mein hiesiges Leben? Null, niente, tipota.

Ich bin inzwischen gern hier, wegen meiner Freunde, wegen des Klimas, wegen bestimmter "Moeglichkeiten" innerhalb des Chaos etc. Ich vergleiche ehrlich gesagt nicht mehr, wozu auch? Muss schon jeder selber wissen, was er will.

Aber eines muss jedem klar sein: das erste Jahr ist hart, denn das mit dem Einlassen funktioniert nunmal nicht auf Knopfdruck. Es dauert, bis man seinen Standort gefunden hat und sich durch das, was so derartig anders ist, nicht runterziehen laesst.

Gruss von Carmen
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#7
Das Positive in GR? Kann ich mich nicht wirklich kompetent drüber äußern, da ich noch nie "richtig" dort gelebt habe. Aber im Mai letzten Jahres gab es im Forum eine von mir angestoßene "Umfrage" unter den nach GR Ausgewanderten, in der jede Menge Positives und Negatives berichtet wurde. (Suchfunktion "Umfrage" im "Betreff"). Daran konnte man auch sehen, dass die persönliche Lebensgestaltung und vor allem die Erwartungen an das Leben eine gewichtige Rolle dabei spielen, ob man in der Lage ist, dem Leben in GR Positives abzugewinnen oder nicht.

Wovon man sich als Auswanderer als erstes lösen sollte, ist exakte Vergleiche zwischen der neuen und der alten Heimat durchzuführen. Da wird man gerade in GR niemals glücklich, glaube ich.

Grüße,
Rainer
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#7
Das Positive in GR? Kann ich mich nicht wirklich kompetent drüber äußern, da ich noch nie "richtig" dort gelebt habe. Aber im Mai letzten Jahres gab es im Forum eine von mir angestoßene "Umfrage" unter den nach GR Ausgewanderten, in der jede Menge Positives und Negatives berichtet wurde. (Suchfunktion "Umfrage" im "Betreff"). Daran konnte man auch sehen, dass die persönliche Lebensgestaltung und vor allem die Erwartungen an das Leben eine gewichtige Rolle dabei spielen, ob man in der Lage ist, dem Leben in GR Positives abzugewinnen oder nicht.

Wovon man sich als Auswanderer als erstes lösen sollte, ist exakte Vergleiche zwischen der neuen und der alten Heimat durchzuführen. Da wird man gerade in GR niemals glücklich, glaube ich.

Grüße,
Rainer
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#8
Angela schrieb:
>
>Gut so, denn lieber neu überdenken und vielleicht ein bisserl warten als scheitern. Womöglich kommt dann der Spruch:"Warum hat mir das keiner gesagt?"
>

Hallo Angie,

dennoch gibt es zwei Phaenomene: man kriegt es gesagt und meint, man wird das eh schon alles "besser" machen oder man denkt, man kann sich von vorn herein drauf einstellen und nehmen, was kommt.

Eigentlich kann man sich nciht richtig "vorbereiten", denn Schlange stehen stundenlang in der Gluthitze ist eben in der Praxis doch was anderes als in der Theorie und schlaucht auf die Dauer. Es gibt viele Dinge, die zu Anfang die Seele aufreiben, besonders denjenigen, die vorher nur als Kurzzeitgaeste kamen und nie die Alltagsnasen erlebt haben.

deshalb raten wir ja immer: entweder Arbeitsvertrag oder genuegend Geld fuer midnestens ein Jahr in der Tasche haben gibt einigen Raum, sich einzugewoehnen. Und natuerlich der Austausch mit anderen, damit man, wie Du sagst, auch mal Dampf ablassen kann.

Scheitern tun hier eigentlich nur die, die nicht aufgeben moegen, ein Deutschland mit besserem Wetter zu wollen oder wenn der Moment kommt, wo man unwiderruflich pleite ist.

Gruss von Carmen
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#8
Angela schrieb:
>
>Gut so, denn lieber neu überdenken und vielleicht ein bisserl warten als scheitern. Womöglich kommt dann der Spruch:"Warum hat mir das keiner gesagt?"
>

Hallo Angie,

dennoch gibt es zwei Phaenomene: man kriegt es gesagt und meint, man wird das eh schon alles "besser" machen oder man denkt, man kann sich von vorn herein drauf einstellen und nehmen, was kommt.

Eigentlich kann man sich nciht richtig "vorbereiten", denn Schlange stehen stundenlang in der Gluthitze ist eben in der Praxis doch was anderes als in der Theorie und schlaucht auf die Dauer. Es gibt viele Dinge, die zu Anfang die Seele aufreiben, besonders denjenigen, die vorher nur als Kurzzeitgaeste kamen und nie die Alltagsnasen erlebt haben.

deshalb raten wir ja immer: entweder Arbeitsvertrag oder genuegend Geld fuer midnestens ein Jahr in der Tasche haben gibt einigen Raum, sich einzugewoehnen. Und natuerlich der Austausch mit anderen, damit man, wie Du sagst, auch mal Dampf ablassen kann.

Scheitern tun hier eigentlich nur die, die nicht aufgeben moegen, ein Deutschland mit besserem Wetter zu wollen oder wenn der Moment kommt, wo man unwiderruflich pleite ist.

Gruss von Carmen
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#9

Hallo Carmen,
da geb ich Dir voll recht! Man kann nicht nach GR auswandern und erwarten man findet dort Deutschland, nur mit Sonne, Strand und Meer. Und wer hier Fragen stellt, muß auch die Antworten aktzeptieren, wenn sie auch nicht immer so sind, wie man sich das vielleicht vorstellt.
Aber Deine und viele andere Antworten und Beiträge haben mir bzw. meiner ganzen Familie gezeigt, daß wir eben von den Voraussetzungen her anders planen müssen. Wären wir schon vor zwei Jahren gegangen.....wer weiß.
Nun warten wir das Ende der Olympiade mal ab und werden dann in die Startlöcher gehen.
Eine Frage hab ich allerdings doch noch an Dich!<img height="15" alt="icon12.gif" src="images/icons/icon12.gif" width="15" / >
Gibt es einen Stadtplan von Athen und Umgebung online der nicht in griechisch ist?

Lieben Gruß aus dem sonnigen Landshut

Angie
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#9

Hallo Carmen,
da geb ich Dir voll recht! Man kann nicht nach GR auswandern und erwarten man findet dort Deutschland, nur mit Sonne, Strand und Meer. Und wer hier Fragen stellt, muß auch die Antworten aktzeptieren, wenn sie auch nicht immer so sind, wie man sich das vielleicht vorstellt.
Aber Deine und viele andere Antworten und Beiträge haben mir bzw. meiner ganzen Familie gezeigt, daß wir eben von den Voraussetzungen her anders planen müssen. Wären wir schon vor zwei Jahren gegangen.....wer weiß.
Nun warten wir das Ende der Olympiade mal ab und werden dann in die Startlöcher gehen.
Eine Frage hab ich allerdings doch noch an Dich!<img height="15" alt="icon12.gif" src="images/icons/icon12.gif" width="15" / >
Gibt es einen Stadtplan von Athen und Umgebung online der nicht in griechisch ist?

Lieben Gruß aus dem sonnigen Landshut

Angie
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#10
<font size="2" >
Ich frage mich überhaupt, warum so viele Deutsche nach Griechenland auswandern und nicht in das Land, das dem Griechenland sein Schweiz ist, Zypern. Noch besseres Wetter, wirklich reiches Land, mit eingebauten "geh doch nach drüben" Möglichkeiten und ab dem 1sten Mai, auch EU Mitglied. Bei einem Tagesausflug in den Norden der Insel, kann man genüsslich Dritte Welt Zustände kritisieren, ohne dass man mit denen leben muss. Und das vor der eigenen Tür, aber eben nicht IM Haus.
Ich weiß nicht, mir hört sich das nach dem idealen Land an.</font >
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#10
<font size="2" >
Ich frage mich überhaupt, warum so viele Deutsche nach Griechenland auswandern und nicht in das Land, das dem Griechenland sein Schweiz ist, Zypern. Noch besseres Wetter, wirklich reiches Land, mit eingebauten "geh doch nach drüben" Möglichkeiten und ab dem 1sten Mai, auch EU Mitglied. Bei einem Tagesausflug in den Norden der Insel, kann man genüsslich Dritte Welt Zustände kritisieren, ohne dass man mit denen leben muss. Und das vor der eigenen Tür, aber eben nicht IM Haus.
Ich weiß nicht, mir hört sich das nach dem idealen Land an.</font >
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#11
****ggggg

Ich glaube, es liegt daran, dass das zypriotische Griechisch so anders ist: man schreckt wohl vor den Sprachproblemen zurueck Smile

Carmen
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#11
****ggggg

Ich glaube, es liegt daran, dass das zypriotische Griechisch so anders ist: man schreckt wohl vor den Sprachproblemen zurueck Smile

Carmen
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#12
Vielen Dank für die zahlreichen AntwortenSmile Allerdings ging es mir eigentlich um etwas anderes. Ich vergleiche nichts mit Deutschland, ich erwarte auch nicht Deutschland in Griechenland, dann könnte ich ja hier bleiben, hatte schließlich die Wahl. Auch bin ich mit 35 nicht so blauäugig das Paradies in Griechenland zu suchen und das es nicht leicht wird ist mir klar.Ich finde es auch positiv, dass eben nicht nur die heile Urlaubsstimmung hier gepostet wird.
Es ging mir mit meiner Frage auch nicht um mich, mir war es eigentlich darum gegangen, dass der Tenor in den letzten Postings (nicht meine)oft recht negativ war und ich einfach wissen wollte, warum man dann nicht wieder zurückkehrt.
Aber das wurde ja zwischen den Zeilen auch beantwortet Smile
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#12
Vielen Dank für die zahlreichen AntwortenSmile Allerdings ging es mir eigentlich um etwas anderes. Ich vergleiche nichts mit Deutschland, ich erwarte auch nicht Deutschland in Griechenland, dann könnte ich ja hier bleiben, hatte schließlich die Wahl. Auch bin ich mit 35 nicht so blauäugig das Paradies in Griechenland zu suchen und das es nicht leicht wird ist mir klar.Ich finde es auch positiv, dass eben nicht nur die heile Urlaubsstimmung hier gepostet wird.
Es ging mir mit meiner Frage auch nicht um mich, mir war es eigentlich darum gegangen, dass der Tenor in den letzten Postings (nicht meine)oft recht negativ war und ich einfach wissen wollte, warum man dann nicht wieder zurückkehrt.
Aber das wurde ja zwischen den Zeilen auch beantwortet Smile
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#13


Stathis Apostolou schrieb:
...<font size="2" >warum so viele Deutsche nach Griechenland auswandern und nicht [... ] Zypern.</font >

Sachlich gefragt, vollkommen richtig !
Und scharfsinnig formuliert....

Errinert mich an die gute alte Zeiten, an Postings von einem sehr scharfsinnigen Zeitgenossen : Wotan

Stathis.... Apostat.... Sta**** This***....hmmmmmm (*denk* *denk*)
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#13


Stathis Apostolou schrieb:
...<font size="2" >warum so viele Deutsche nach Griechenland auswandern und nicht [... ] Zypern.</font >

Sachlich gefragt, vollkommen richtig !
Und scharfsinnig formuliert....

Errinert mich an die gute alte Zeiten, an Postings von einem sehr scharfsinnigen Zeitgenossen : Wotan

Stathis.... Apostat.... Sta**** This***....hmmmmmm (*denk* *denk*)
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#14
<font size="2" >
Hallo Andreas.

Wer, oder was ist Wotan?
Hört sich wie ein magersüchtiger Sumo Ringer an.<img height="15" alt="icon7.gif" src="images/icons/icon7.gif" width="15" / >

Gruß, Stathis</font >
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#14
<font size="2" >
Hallo Andreas.

Wer, oder was ist Wotan?
Hört sich wie ein magersüchtiger Sumo Ringer an.<img height="15" alt="icon7.gif" src="images/icons/icon7.gif" width="15" / >

Gruß, Stathis</font >
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#15

Hallo Annette,

ich habe lange überlegt, nachdem ich dein Ursprungsposting gelesen hatte, welche wirklichen Gründe es geben könnte, in Griechenland zu leben. Außer dem Klima (das auch so seine Kehrseiten hat!) fällt mir wirklich nichts ein (vielleicht die Tomaten... Wink ). Ich lebe hier meines Partners wegen und aus keinem anderen Grunde, habe also auch nie wie die meisten Auswanderer "von Griechenland geträumt". Mein Partner hat mir aber auch von Anfang an klar gemacht, dass er nie in Deutschland (bzw. außerhalb Griechenlands) leben könnte und würde. Also musste ich wählen... und hoffe, dass es gut geht. Jetzt haben wir aber auch noch ein Kind, d.h. einfach so wieder zurück, falls die Beziehung scheitert, wie ich früher immer gesagt habe, ist auch nicht mehr.

Aber ich verstehe auch nicht so ganz - nur weil man über Griechenland meckert (und dafür ist das Forum u.a. ja auch da, oder?) muss man doch nicht gleich zurück nach Deutschland (oder woher man auch immer kam), oder? So ähnliche Fragen wie deine kommen nämlich immer mal wieder.

Viele Grüße aus Paros
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#15

Hallo Annette,

ich habe lange überlegt, nachdem ich dein Ursprungsposting gelesen hatte, welche wirklichen Gründe es geben könnte, in Griechenland zu leben. Außer dem Klima (das auch so seine Kehrseiten hat!) fällt mir wirklich nichts ein (vielleicht die Tomaten... Wink ). Ich lebe hier meines Partners wegen und aus keinem anderen Grunde, habe also auch nie wie die meisten Auswanderer "von Griechenland geträumt". Mein Partner hat mir aber auch von Anfang an klar gemacht, dass er nie in Deutschland (bzw. außerhalb Griechenlands) leben könnte und würde. Also musste ich wählen... und hoffe, dass es gut geht. Jetzt haben wir aber auch noch ein Kind, d.h. einfach so wieder zurück, falls die Beziehung scheitert, wie ich früher immer gesagt habe, ist auch nicht mehr.

Aber ich verstehe auch nicht so ganz - nur weil man über Griechenland meckert (und dafür ist das Forum u.a. ja auch da, oder?) muss man doch nicht gleich zurück nach Deutschland (oder woher man auch immer kam), oder? So ähnliche Fragen wie deine kommen nämlich immer mal wieder.

Viele Grüße aus Paros
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#16
Andere Länder, andere Sitten. Da soll es ein Wundermittel geben, welches garantiert und ohne Nebenwirkungen helfen soll: Integration.
Nun, wie Erfahrungen vieler Emigranten zeigen,  z.B. türkischer Auswanderer, die seit mindestens 2 Generationen in Deutschland leben, oder deutscher Auswanderer, die seit 250 Jahren in Rußland , bisher ziemlich erfolglos, versuchen sich in die Aufnahmegesellschaft zu integrieren, kann dies mitunter sehr schwierig sein. Assimilation gar erscheint utopisch.
Zwischenmenschliche Beziehungen sind ein komplexes Gebiet..........
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#16
Andere Länder, andere Sitten. Da soll es ein Wundermittel geben, welches garantiert und ohne Nebenwirkungen helfen soll: Integration.
Nun, wie Erfahrungen vieler Emigranten zeigen,  z.B. türkischer Auswanderer, die seit mindestens 2 Generationen in Deutschland leben, oder deutscher Auswanderer, die seit 250 Jahren in Rußland , bisher ziemlich erfolglos, versuchen sich in die Aufnahmegesellschaft zu integrieren, kann dies mitunter sehr schwierig sein. Assimilation gar erscheint utopisch.
Zwischenmenschliche Beziehungen sind ein komplexes Gebiet..........
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#17

Liebe Helena!
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, wirkt Dein Beitrag auch hier sehr arrogant und ohne Aussage.
Dieses Forum mit seinen "Meckereien" trägt dazu bei, dass sich Ausreisewillige ein Bild davon machen können, was sie erwartet. Ich wollte, ich hätte seinerzeit eine solche Infomöglichkeit gehabt. So war ich auf statistische Erhebungen und gesetzliche Vorlagen angewiesen, die zwar auch etwas Hilfe waren, aber wenig zu den vorgefundenen Realitäten beigetragen haben.
 
Sicher, wer die notwendie "Kohle" hat und sich eine Behausung in z.B. Glyfada leisten kann, wird auch zu einem täglichen Bad im Meer nach Dienstschluss kommen können. Ich jedenfalls kann mich nicht daran erinnern, in meiner Athener Zeit jemals unter der Woche im Meer geschwommen zu sein.
 
Hier ist viel gesagt worden, was ich voll unterschreiben kann, was sich mit der Zeit von damals deckt.
 
Und im übrigen, liebe Helena, mein (von Geburt rein griechischer) Ehemann hat damals die Entscheidung getroffen, nach Deutschland zurückzukehren, weil ihm dort bessere berufliche Perspektiven geboten wurden. Die Karriere war ihm halt wichtiger als das Heimatland. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn er von Paros und nicht aus dem Moloch Athen stammen würde.
Das Meer ist seine grosse Leidenschaft, noch heute, nur in Athen hat er davon auch nicht so viel gesehen. 
Wir stellen nur immer wieder fest, dass die in Athen lebenden Freunde eigentlich bisher weniger von Griechenland gesehen haben als wir, die wir regelmässig in unseren Urlauben das griechische Festland und die Inseln besucht haben. 
 
Fazit: Das Thema ist sehr komplex. Ob und wie man in Griechenland zurechtkommt, hängt unter Umständen sehr viel mehr mit dem Geldbeutel zusammen als hier bei uns. Von daher hinkt Dein Vergleich mit den Türken oder den Aussiedler-Rückern z.B. In der Regel ist die Auswanderung nach Griechenland mit wirtschaftlichen Rückschlägen verbunden, die schwerer wiegen als eine Übersiedlung in ein wirtschaftlich stärkeres Land.
Von daher von meiner Seite ein Kompliment für dieses Forum, das für mich, obwohl ja nun nicht mehr Betroffene, ein Schaufenster bietet, um am Ball zu bleiben, über das was sich  dort - wo ich ja auch mal für einige Zeit zuhause war - abspielt.

Gruss Inge 
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#17

Liebe Helena!
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, wirkt Dein Beitrag auch hier sehr arrogant und ohne Aussage.
Dieses Forum mit seinen "Meckereien" trägt dazu bei, dass sich Ausreisewillige ein Bild davon machen können, was sie erwartet. Ich wollte, ich hätte seinerzeit eine solche Infomöglichkeit gehabt. So war ich auf statistische Erhebungen und gesetzliche Vorlagen angewiesen, die zwar auch etwas Hilfe waren, aber wenig zu den vorgefundenen Realitäten beigetragen haben.
 
Sicher, wer die notwendie "Kohle" hat und sich eine Behausung in z.B. Glyfada leisten kann, wird auch zu einem täglichen Bad im Meer nach Dienstschluss kommen können. Ich jedenfalls kann mich nicht daran erinnern, in meiner Athener Zeit jemals unter der Woche im Meer geschwommen zu sein.
 
Hier ist viel gesagt worden, was ich voll unterschreiben kann, was sich mit der Zeit von damals deckt.
 
Und im übrigen, liebe Helena, mein (von Geburt rein griechischer) Ehemann hat damals die Entscheidung getroffen, nach Deutschland zurückzukehren, weil ihm dort bessere berufliche Perspektiven geboten wurden. Die Karriere war ihm halt wichtiger als das Heimatland. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn er von Paros und nicht aus dem Moloch Athen stammen würde.
Das Meer ist seine grosse Leidenschaft, noch heute, nur in Athen hat er davon auch nicht so viel gesehen. 
Wir stellen nur immer wieder fest, dass die in Athen lebenden Freunde eigentlich bisher weniger von Griechenland gesehen haben als wir, die wir regelmässig in unseren Urlauben das griechische Festland und die Inseln besucht haben. 
 
Fazit: Das Thema ist sehr komplex. Ob und wie man in Griechenland zurechtkommt, hängt unter Umständen sehr viel mehr mit dem Geldbeutel zusammen als hier bei uns. Von daher hinkt Dein Vergleich mit den Türken oder den Aussiedler-Rückern z.B. In der Regel ist die Auswanderung nach Griechenland mit wirtschaftlichen Rückschlägen verbunden, die schwerer wiegen als eine Übersiedlung in ein wirtschaftlich stärkeres Land.
Von daher von meiner Seite ein Kompliment für dieses Forum, das für mich, obwohl ja nun nicht mehr Betroffene, ein Schaufenster bietet, um am Ball zu bleiben, über das was sich  dort - wo ich ja auch mal für einige Zeit zuhause war - abspielt.

Gruss Inge 
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#18
Inge, mich würde interessieren, was Du gegen Helena hast. Deine Kommentare zu ihren beiden Beiträgen bestehen in erster Linie aus haltlosen Unterstellungen und falschen Behauptungen. Helena hat sich abgewogen, aussagekräftig und keinesfalls arrogant zu zwei Themen geäußert, Du dagegen greifst sie hauptsächlich persönlich an.

Hellena interessiert sich für eine Stelle als Ärztin, weil es Fakelakia gibt? Bösartige Unterstellung!

Sie glaubt, dass Abtreibungen der Gesundheit förderlich sind? Hat sie nie gesagt, sondern nur bezweifelt, dass die von Dir unterstellte mangelnde Kenntnis der Verhütungsmethoden nicht die entscheidende Ursache für Abtreibungen in GR ist und das mit der EU-Statistik und dem Vergleich zum "aufgeklärten" Schweden untermauert.

Sie weiß wenig von GR und ist im Land nicht viel herumgekommen? So wie ich es sehe, ist sie in Thessaloniki aufgewachsen und erst zum Studium nach Deutschland gekommen. Bist Du in GR aufgewachsen?

Zwar glaube ich, dass sich Helena ganz gut selbst mit diesem Nonsens außeinandersetzen kann, aber ich möchte trotzdem deutlich machen, dass ich diese Art von "Beiträgen" für ärgerlich und dem Klima im Forum wenig zuträglich halte.

Grüße,
Rainer
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#18
Inge, mich würde interessieren, was Du gegen Helena hast. Deine Kommentare zu ihren beiden Beiträgen bestehen in erster Linie aus haltlosen Unterstellungen und falschen Behauptungen. Helena hat sich abgewogen, aussagekräftig und keinesfalls arrogant zu zwei Themen geäußert, Du dagegen greifst sie hauptsächlich persönlich an.

Hellena interessiert sich für eine Stelle als Ärztin, weil es Fakelakia gibt? Bösartige Unterstellung!

Sie glaubt, dass Abtreibungen der Gesundheit förderlich sind? Hat sie nie gesagt, sondern nur bezweifelt, dass die von Dir unterstellte mangelnde Kenntnis der Verhütungsmethoden nicht die entscheidende Ursache für Abtreibungen in GR ist und das mit der EU-Statistik und dem Vergleich zum "aufgeklärten" Schweden untermauert.

Sie weiß wenig von GR und ist im Land nicht viel herumgekommen? So wie ich es sehe, ist sie in Thessaloniki aufgewachsen und erst zum Studium nach Deutschland gekommen. Bist Du in GR aufgewachsen?

Zwar glaube ich, dass sich Helena ganz gut selbst mit diesem Nonsens außeinandersetzen kann, aber ich möchte trotzdem deutlich machen, dass ich diese Art von "Beiträgen" für ärgerlich und dem Klima im Forum wenig zuträglich halte.

Grüße,
Rainer
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#19
<font size="2" >
Hallo Rainer,

Ich schließe mich gerne an, könnte es nicht besser formulieren.

Gruß, Stathis</font >
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#19
<font size="2" >
Hallo Rainer,

Ich schließe mich gerne an, könnte es nicht besser formulieren.

Gruß, Stathis</font >
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#20
<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Um es vorwegzunehmen, ich habe gar nichts gegen Helena persönlich. Mich interessiert eher, wieso Helena sich so vehement (mit jedem zugänglichen statistischen Daten) gegen die Erfahrungsberichte derjenigen zur Wehr setzt, die sich hier verewigen.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Nein, ich bin nicht in Griechenland aufgewachsen, sondern erst als Erwachsene in das Land gekommen und habe – selbst in Deutschland lebend – seit mehr als 25 Jahren den Bezug zum Land bedingt durch meine Ehe und die Familie, die in Athen lebt.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >
 </span ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Was die Abtreibungen angeht, stützen sich meine/unsere Erfahrungen – wie ich schon sagte - auf „vertrauliche“ Gespräche unter Frauen bzw. Aussagen von dort ansässigen Medizinern im Bekanntenkreis. Dass man als Privat-Arzt in Griechenland Möglichkeiten hat, von denen unsere Ärzte hier nur träumen können (Privatabrechungen, die genannten Fakelakia) weiss wohl auch jeder, der dort lebt. Und welcher Arzt wird so dämlich sein, seine Eingriffe der genannten Art an offizielle Stellen weiterzugeben. </span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" ></span ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Ich unterstelle auch nicht, dass Helena sich wegen der Fakelakia nach Griechenland bewirbt, habe das Fragezeichen deshalb gesetzt, weil wir hier tatsächlich einen griechischen Arzt kennen, der– nachdem im Gesundheitswesen so drastisch gekürzt wurde – sich inzwischen fragt, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, nach dem Studium nach Griechenland zurückzugehen wegen des besseren Verdienstes und der Möglichkeiten der Steuerumgehungen.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Und der Beitrag hier im Thread passte, wie ich schon sagte, eigentlich auch nicht so richtig, war in meinen Augen eher als zynisch aufzufassen. Sympathie oder eine Hilfestellung für diejenigen hier im Forum, die es brauchen könnten, konnte ich nicht unbedingt feststellen.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Bei mir kamen sämtliche Beiträge Hellenas sehr arrogant herüber, andere mögen das anders sehen, das ihr natürlich ihr gutes Recht.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >
 </span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Gruss Inge
</span >
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#20
<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Um es vorwegzunehmen, ich habe gar nichts gegen Helena persönlich. Mich interessiert eher, wieso Helena sich so vehement (mit jedem zugänglichen statistischen Daten) gegen die Erfahrungsberichte derjenigen zur Wehr setzt, die sich hier verewigen.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Nein, ich bin nicht in Griechenland aufgewachsen, sondern erst als Erwachsene in das Land gekommen und habe – selbst in Deutschland lebend – seit mehr als 25 Jahren den Bezug zum Land bedingt durch meine Ehe und die Familie, die in Athen lebt.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >
 </span ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Was die Abtreibungen angeht, stützen sich meine/unsere Erfahrungen – wie ich schon sagte - auf „vertrauliche“ Gespräche unter Frauen bzw. Aussagen von dort ansässigen Medizinern im Bekanntenkreis. Dass man als Privat-Arzt in Griechenland Möglichkeiten hat, von denen unsere Ärzte hier nur träumen können (Privatabrechungen, die genannten Fakelakia) weiss wohl auch jeder, der dort lebt. Und welcher Arzt wird so dämlich sein, seine Eingriffe der genannten Art an offizielle Stellen weiterzugeben. </span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" ></span ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Ich unterstelle auch nicht, dass Helena sich wegen der Fakelakia nach Griechenland bewirbt, habe das Fragezeichen deshalb gesetzt, weil wir hier tatsächlich einen griechischen Arzt kennen, der– nachdem im Gesundheitswesen so drastisch gekürzt wurde – sich inzwischen fragt, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, nach dem Studium nach Griechenland zurückzugehen wegen des besseren Verdienstes und der Möglichkeiten der Steuerumgehungen.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Und der Beitrag hier im Thread passte, wie ich schon sagte, eigentlich auch nicht so richtig, war in meinen Augen eher als zynisch aufzufassen. Sympathie oder eine Hilfestellung für diejenigen hier im Forum, die es brauchen könnten, konnte ich nicht unbedingt feststellen.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Bei mir kamen sämtliche Beiträge Hellenas sehr arrogant herüber, andere mögen das anders sehen, das ihr natürlich ihr gutes Recht.
</span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >
 </span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Helvetica" >Gruss Inge
</span >
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#21
Hallo Inge,
Ja, natürlich, auch die Griechen bei "Ärzte ohne Grenzen" verlangen in Afganistan Fakellakia. Es gibt etliche Ärzte, die solche Geldgeschenke nicht annehmen, weil sie gegen die Auffassung ihres Berufsethos verstößt. Auch in Griechenland. Und in Deutschland kann man auch so manches tun, um sein Einkommen aufzubessern. Ich halte jedenfalls nichts von dieser Unsitte und ich bin nicht allein.
Was die statistischen Daten angeht,  in allen Bereichen der Wissenschaft haben harte Zahlen einen ganz anderen Stellenwert als  persönliche Erfahrungen, da spielen nämlich viele Faktoren eine Rolle, die man versucht durch große Zahlen in den Griff zu bekommen (z.B. persönliche Einstellungen und damit verbundene Interpretationsmöglichkeiten des gleichen Ereignisses, kein repräsentatives Kollektiv etc.). Deshalb habe ich hier trockene Zahlen gepostet. Außerdem scheinen Inge und ich wohl nicht den gleichen Bekanntenkreis zu haben.
Was meinen  Kommentar in diesem Thread betrifft, natürlich war er zynisch, das war sozusagen volle Absicht, nennt man glaube ich auch Provokation. Und es kam genau die Reaktion, die ich erwartet hatte, leider.
Ob man aus wirtschaftlichen, politischen, persönlichen oder wie auch immer gearteten Gründen emigriert ist sekundär. Tatsache ist, daß man sich in der neuen Umgebung zurechtfinden und ggf. anpassen muß.
 Und das ist eben nicht so einfach (spreche aus Erfahrung).  Jedenfalls gleichen sich die Probleme der Emigranten  sehr. Man  fühlt sich  "anders"  und  sucht  die  Ursache dafür, erstmal bei sich selbst und dann in der Umgebung. In dieser fremden Umgebung sind Werte, Einstellungen und auch ganz banale Gewohnheiten die man mitgebracht hat plötzlich sehr präsent, man besinnt sich darauf, einige mehr, andere weniger. Neues dagegen kann als störend empfunden werden. Jedenfalls vergleicht man ständig, was ist hier besser oder schlechter, was dort. Sicher kann man alles nur aus seiner persönlichen Warte betrachten und letztendlich bewerten.
Und  hier an DIESEM Punkt wollte ich mit meinem allerersten Post darauf aufmerksam machen, daß viele Ansichten in diesem Forum (vor allem Frauen betreffend) subjektiv sind, sie können  nichts anderes sein, genau wie meine Ansichten auch. Die Wahrheit kann man nur finden indem man diese Meinungen austauscht, und deshalb habe ich eben auch etwas in dieses Forum geschrieben. Ein Streitgespräch kann nur produktiv sein wenn die Gesprächspartner nicht derselben Meinung sind, nur so ist ein Dialog (nach Sokrates) möglich. Daß Sie meine Ansichten als "nicht passend" bezeichnen hätten Sie nicht schreiben brauchen, das ist naheliegend. Ich betrachte auch gewisse Vorurteile als extrem unpassend.
Schöne Grüße
Helena
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#21
Hallo Inge,
Ja, natürlich, auch die Griechen bei "Ärzte ohne Grenzen" verlangen in Afganistan Fakellakia. Es gibt etliche Ärzte, die solche Geldgeschenke nicht annehmen, weil sie gegen die Auffassung ihres Berufsethos verstößt. Auch in Griechenland. Und in Deutschland kann man auch so manches tun, um sein Einkommen aufzubessern. Ich halte jedenfalls nichts von dieser Unsitte und ich bin nicht allein.
Was die statistischen Daten angeht,  in allen Bereichen der Wissenschaft haben harte Zahlen einen ganz anderen Stellenwert als  persönliche Erfahrungen, da spielen nämlich viele Faktoren eine Rolle, die man versucht durch große Zahlen in den Griff zu bekommen (z.B. persönliche Einstellungen und damit verbundene Interpretationsmöglichkeiten des gleichen Ereignisses, kein repräsentatives Kollektiv etc.). Deshalb habe ich hier trockene Zahlen gepostet. Außerdem scheinen Inge und ich wohl nicht den gleichen Bekanntenkreis zu haben.
Was meinen  Kommentar in diesem Thread betrifft, natürlich war er zynisch, das war sozusagen volle Absicht, nennt man glaube ich auch Provokation. Und es kam genau die Reaktion, die ich erwartet hatte, leider.
Ob man aus wirtschaftlichen, politischen, persönlichen oder wie auch immer gearteten Gründen emigriert ist sekundär. Tatsache ist, daß man sich in der neuen Umgebung zurechtfinden und ggf. anpassen muß.
 Und das ist eben nicht so einfach (spreche aus Erfahrung).  Jedenfalls gleichen sich die Probleme der Emigranten  sehr. Man  fühlt sich  "anders"  und  sucht  die  Ursache dafür, erstmal bei sich selbst und dann in der Umgebung. In dieser fremden Umgebung sind Werte, Einstellungen und auch ganz banale Gewohnheiten die man mitgebracht hat plötzlich sehr präsent, man besinnt sich darauf, einige mehr, andere weniger. Neues dagegen kann als störend empfunden werden. Jedenfalls vergleicht man ständig, was ist hier besser oder schlechter, was dort. Sicher kann man alles nur aus seiner persönlichen Warte betrachten und letztendlich bewerten.
Und  hier an DIESEM Punkt wollte ich mit meinem allerersten Post darauf aufmerksam machen, daß viele Ansichten in diesem Forum (vor allem Frauen betreffend) subjektiv sind, sie können  nichts anderes sein, genau wie meine Ansichten auch. Die Wahrheit kann man nur finden indem man diese Meinungen austauscht, und deshalb habe ich eben auch etwas in dieses Forum geschrieben. Ein Streitgespräch kann nur produktiv sein wenn die Gesprächspartner nicht derselben Meinung sind, nur so ist ein Dialog (nach Sokrates) möglich. Daß Sie meine Ansichten als "nicht passend" bezeichnen hätten Sie nicht schreiben brauchen, das ist naheliegend. Ich betrachte auch gewisse Vorurteile als extrem unpassend.
Schöne Grüße
Helena
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#22
<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Liebe Helena!</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Um auf die Sache private Bezahlung „Fakellakia“ zurückzukommen: In unserer Grossfamilie sind in den vergangenen Jahren in Athen einige operative Eingriffe fällig gewesen, alle von guten Ärzten durchgeführt und glücklich verlaufen , aber keine ohne besagte Honorierung. Vielleicht könntest Du ja mal hier im Form Adressen posten, wo es auch günstiger geht , ich denke allen, inklusive unserer Familie, wäre damit geholfen.Es ehrt Dich, dass Du darüber anders denkst</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Hinsichtlich der statistischen Daten zum Thema Abtreibung möchte ich noch einmal betonen, dass aufgrund der immer noch starken Tabuisierung des Themas in Griechenland und der Dunkelziffern (Schwarzzahlung) keine akurate Statistik möglich ist. In den besagten Ländern Schweden und Deutschland laufen solche Eingriffe, auch abrechnungsmässig, über das Gesundheitssystem, sind also statistisch erfassbar. Diese statistische Thematik ist übrigens meinem Mann berufsbedingt nicht fremd.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Was den unterschiedlichen Bekanntenkreis anlangt, hast Du sicher recht. Das ergibt sich schon aus unserer unterschiedlichen Alterstruktur. Wir haben Kontakte zu den ernüchterten „Alten“ mit ihren Verpflichtungen, u.a. Kindern, deren Schulausbildung und Studium finanziert werden müssen. Und wer, glaubst Du, wird in Griechenland und sonstwo zuschauen, wie der Kollege um die Ecke sich „dumm und dusselig“ verdient, während er dem Berufsethos nachhängt und den Nachteil hat.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Allerdings hat das in meinen Augen nichts mit griechischer Mentalität zu tun. Gäbe es hier diese Möglichkeiten, würden auch hier in Deutschland jede Menge Mediziner zuschlagen. Das Ganze ist schlichtweg menschlich und für mich daher auch nicht so verwerflich. Ich sehe es halt nüchtern.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Zu Deinen Bemerkungen zur Emigration sei noch gesagt: Deutsche sind weder Muslime aus einem völlig anderen Kulturkreis noch entstammen sie aus einer hermetisch abgeschotteten Gesellschaft, wie die der Russischen Föderation, die übrigens 13 Jahre nach Perestroika immer noch relativ uninformiert ist. Wir haben berufliche Kontakte dorthin und wurden vor kurzem allen Ernstes gefragt, ob die Deutschen sich von Menschenfleisch ernähren würden, man habe sowas in den Medien gehört (der Kannibalenprozess offensichtlich).</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Deutsche, vor allem Frauen, die sich hier im Forum verewigen, wandern in erster Linie wegen der Liebe aus, sind also bereit, sich anzupassen. Nur zur Intregration bedarf es zweier Pareien, der Aufnahmegesellschaft und der Integrationswilligen. Wenn aber schon in der kleinsten gesellschaftlichen Zelle (der Aufnahme-Familie, der Familie des Partners) gemauert wird, wie so oft der Fall, entstehen massive Probleme, um die es hier im Forum auch geht.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Du selbst (darf ich davon ausgehen, dass Du als Halbgriechin einen deutschen Elternpart hast?) hast im Gegensatz dazu unschätzbare Vorteile. Wenn es wirklich so ist, dass Du ein deutsches Elternteil hast, dann hast Du quasi schon in Deiner Prägephase beide Mentalitäten in Dir aufgenommen. Du kannst Dich also nicht mit denjenigen vergleichen, die im Erwachsenenalter erst ins fremde Land kommen.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Du hättest m.E. aufgrund Deiner „Sonderstellung“ unter Umständen eine Menge Positives hier zu Du diesem Forum beitragen können.
</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><font face="Times New Roman" size="3" >Zum guten Abschluss würde ich Dir gerne noch zum Thema „Karrierefrauen“ ein Buch empfehlen, das mir in die Hände fiel, nachdem ich viele Jahre sehnsüchtig gen USA geschielt hatte, weil dort die Möglichkeiten für Karrierefrauen ungleich grösser sind als in Deutschland. Leider habe ich es erst gelesen, als die Krise da war:</font >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Autorin: Elizabeth Perle McKenna</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Titel der amerikanischen Originalausgabe:</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB" ><font size="3" ><font face="Times New Roman" >„When Work Does’nt Work Anymore“
</font ></font ></span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font size="3" ><font face="Times New Roman" >Deutsche Fassung:
</font ></font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >„Wenn Arbeit nur noch Arbeit ist“</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >1998</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Piper Verlag GmbH München</font >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Auszug aus der Einleitung:</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >„Millionen von Frauen sind zunächst mit Schwung und Optimismus in ihren Beruf gegangen, haben Erfüllung in ihrer Arbeit gefunden, ihre Chancen genutzt und sich eine Position erobert. Zehn, zwanzig Jahre später geraten viele von ihnen in eine Krise . die scheinbar auswegslos ist. Sie fühlen nur noch Stress und Frust, das Leben kommt zu kurz, Privatleben findet kaum noch statt – und wenn, ist auch das womöglich eine Zumutung. Alles ist zuviel! Und das Ganze ist zu wenig!... „.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Nicht erst lesen, wenn’s zu spät ist.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Liebe Grüsse</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font size="3" ><font face="Times New Roman" >Inge
</font ></font >
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#22
<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Liebe Helena!</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Um auf die Sache private Bezahlung „Fakellakia“ zurückzukommen: In unserer Grossfamilie sind in den vergangenen Jahren in Athen einige operative Eingriffe fällig gewesen, alle von guten Ärzten durchgeführt und glücklich verlaufen , aber keine ohne besagte Honorierung. Vielleicht könntest Du ja mal hier im Form Adressen posten, wo es auch günstiger geht , ich denke allen, inklusive unserer Familie, wäre damit geholfen.Es ehrt Dich, dass Du darüber anders denkst</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Hinsichtlich der statistischen Daten zum Thema Abtreibung möchte ich noch einmal betonen, dass aufgrund der immer noch starken Tabuisierung des Themas in Griechenland und der Dunkelziffern (Schwarzzahlung) keine akurate Statistik möglich ist. In den besagten Ländern Schweden und Deutschland laufen solche Eingriffe, auch abrechnungsmässig, über das Gesundheitssystem, sind also statistisch erfassbar. Diese statistische Thematik ist übrigens meinem Mann berufsbedingt nicht fremd.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Was den unterschiedlichen Bekanntenkreis anlangt, hast Du sicher recht. Das ergibt sich schon aus unserer unterschiedlichen Alterstruktur. Wir haben Kontakte zu den ernüchterten „Alten“ mit ihren Verpflichtungen, u.a. Kindern, deren Schulausbildung und Studium finanziert werden müssen. Und wer, glaubst Du, wird in Griechenland und sonstwo zuschauen, wie der Kollege um die Ecke sich „dumm und dusselig“ verdient, während er dem Berufsethos nachhängt und den Nachteil hat.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Allerdings hat das in meinen Augen nichts mit griechischer Mentalität zu tun. Gäbe es hier diese Möglichkeiten, würden auch hier in Deutschland jede Menge Mediziner zuschlagen. Das Ganze ist schlichtweg menschlich und für mich daher auch nicht so verwerflich. Ich sehe es halt nüchtern.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Zu Deinen Bemerkungen zur Emigration sei noch gesagt: Deutsche sind weder Muslime aus einem völlig anderen Kulturkreis noch entstammen sie aus einer hermetisch abgeschotteten Gesellschaft, wie die der Russischen Föderation, die übrigens 13 Jahre nach Perestroika immer noch relativ uninformiert ist. Wir haben berufliche Kontakte dorthin und wurden vor kurzem allen Ernstes gefragt, ob die Deutschen sich von Menschenfleisch ernähren würden, man habe sowas in den Medien gehört (der Kannibalenprozess offensichtlich).</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Deutsche, vor allem Frauen, die sich hier im Forum verewigen, wandern in erster Linie wegen der Liebe aus, sind also bereit, sich anzupassen. Nur zur Intregration bedarf es zweier Pareien, der Aufnahmegesellschaft und der Integrationswilligen. Wenn aber schon in der kleinsten gesellschaftlichen Zelle (der Aufnahme-Familie, der Familie des Partners) gemauert wird, wie so oft der Fall, entstehen massive Probleme, um die es hier im Forum auch geht.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Du selbst (darf ich davon ausgehen, dass Du als Halbgriechin einen deutschen Elternpart hast?) hast im Gegensatz dazu unschätzbare Vorteile. Wenn es wirklich so ist, dass Du ein deutsches Elternteil hast, dann hast Du quasi schon in Deiner Prägephase beide Mentalitäten in Dir aufgenommen. Du kannst Dich also nicht mit denjenigen vergleichen, die im Erwachsenenalter erst ins fremde Land kommen.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Du hättest m.E. aufgrund Deiner „Sonderstellung“ unter Umständen eine Menge Positives hier zu Du diesem Forum beitragen können.
</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><font face="Times New Roman" size="3" >Zum guten Abschluss würde ich Dir gerne noch zum Thema „Karrierefrauen“ ein Buch empfehlen, das mir in die Hände fiel, nachdem ich viele Jahre sehnsüchtig gen USA geschielt hatte, weil dort die Möglichkeiten für Karrierefrauen ungleich grösser sind als in Deutschland. Leider habe ich es erst gelesen, als die Krise da war:</font >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Autorin: Elizabeth Perle McKenna</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Titel der amerikanischen Originalausgabe:</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB" ><font size="3" ><font face="Times New Roman" >„When Work Does’nt Work Anymore“
</font ></font ></span ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font size="3" ><font face="Times New Roman" >Deutsche Fassung:
</font ></font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >„Wenn Arbeit nur noch Arbeit ist“</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >1998</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Piper Verlag GmbH München</font >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Auszug aus der Einleitung:</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >„Millionen von Frauen sind zunächst mit Schwung und Optimismus in ihren Beruf gegangen, haben Erfüllung in ihrer Arbeit gefunden, ihre Chancen genutzt und sich eine Position erobert. Zehn, zwanzig Jahre später geraten viele von ihnen in eine Krise . die scheinbar auswegslos ist. Sie fühlen nur noch Stress und Frust, das Leben kommt zu kurz, Privatleben findet kaum noch statt – und wenn, ist auch das womöglich eine Zumutung. Alles ist zuviel! Und das Ganze ist zu wenig!... „.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Nicht erst lesen, wenn’s zu spät ist.</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" >
<font face="Times New Roman" size="3" > </font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font face="Times New Roman" size="3" >Liebe Grüsse</font ><p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt" ><font size="3" ><font face="Times New Roman" >Inge
</font ></font >
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#23
Griechenland ist bezueglich Abtreibungen europaeischer Spitzenreiter, ich hab jetzt die aktuellen Statistiken nicht zur Hand, sie mag raussuchen, wer Zeit hat.

Wichtig ist mir aber etwas ganz anderes. Ich kann sehr gut verstehen, was Inge aufgestossen ist - und das kann sicher nur der nachempfinden, der selbst nach Griechenland ausgewandert ist. Und erstrecht diejenigen, die wie Inge bereits sagte, als Erwachsene nach Griechenland gekommen sind.

Wer ueber diesen Erfahrungsschatz nicht verfuegt, sollte sich mit Wertungen und Stellungnahmen zurueckhalten. Ob ein Beitrag oder eine Reihe von Beitraegen erwwachsenen Auswandern nuetzen oder nicht, koennen tatsaechlich nur diese einschaetzen.

Die Sache mit den Fakelakia ist ein derartig grosses Problem, dass es eine Sonderkommission der Polizei zum Thema gibt, da hilft auch kein Schoenreden.

Gerade von Helena, die ja offenbar beide Kulturraeume wie aus dem effeff zu kennen scheint, haette auch hier viel mehr Hilfreiches erwartet als "man muss sich halt anpassen". Das wird einem in D ziemlich leicht gemacht - in GR eben nicht und Helena ist mit diesen Spruechen ein wunderbares Musterbeispiel dafuer, wie die Kernunterschiede zu Kernproblemen werden.

Ich wuerde gern etwas von ihr lesen, das als handfester Tip das Leben auch nur eines einzelnen Auswanders erleichtert oder zumindest dass sie zugeben kann, dass massive Unterschiede gibt und Wege aufzeigt, wie man damit umgehen kann.

Aber sie kann ja nicht mal die Situation der Frau in D und in GR unterscheiden - man fragt sich, weshalb die EU dann gerade nach GR so viel Geld zur Erreichung einer groesseren oekonomischen Unabhaengigkeit der Frau schuettet, wenn hier nicht auffaellig viel im Argen laege.

Carmen
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#23
Griechenland ist bezueglich Abtreibungen europaeischer Spitzenreiter, ich hab jetzt die aktuellen Statistiken nicht zur Hand, sie mag raussuchen, wer Zeit hat.

Wichtig ist mir aber etwas ganz anderes. Ich kann sehr gut verstehen, was Inge aufgestossen ist - und das kann sicher nur der nachempfinden, der selbst nach Griechenland ausgewandert ist. Und erstrecht diejenigen, die wie Inge bereits sagte, als Erwachsene nach Griechenland gekommen sind.

Wer ueber diesen Erfahrungsschatz nicht verfuegt, sollte sich mit Wertungen und Stellungnahmen zurueckhalten. Ob ein Beitrag oder eine Reihe von Beitraegen erwwachsenen Auswandern nuetzen oder nicht, koennen tatsaechlich nur diese einschaetzen.

Die Sache mit den Fakelakia ist ein derartig grosses Problem, dass es eine Sonderkommission der Polizei zum Thema gibt, da hilft auch kein Schoenreden.

Gerade von Helena, die ja offenbar beide Kulturraeume wie aus dem effeff zu kennen scheint, haette auch hier viel mehr Hilfreiches erwartet als "man muss sich halt anpassen". Das wird einem in D ziemlich leicht gemacht - in GR eben nicht und Helena ist mit diesen Spruechen ein wunderbares Musterbeispiel dafuer, wie die Kernunterschiede zu Kernproblemen werden.

Ich wuerde gern etwas von ihr lesen, das als handfester Tip das Leben auch nur eines einzelnen Auswanders erleichtert oder zumindest dass sie zugeben kann, dass massive Unterschiede gibt und Wege aufzeigt, wie man damit umgehen kann.

Aber sie kann ja nicht mal die Situation der Frau in D und in GR unterscheiden - man fragt sich, weshalb die EU dann gerade nach GR so viel Geld zur Erreichung einer groesseren oekonomischen Unabhaengigkeit der Frau schuettet, wenn hier nicht auffaellig viel im Argen laege.

Carmen
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#24

Hallo Carmen,

schön, daß du in diesem Streit mäßigend und mit Erfolg eingegriffen hast. Ich ziehe den Hut vor Dir! Das war Moderation von der besten Sorte.

Liebe Grüße - auch an die Streitenden
Wolfgang

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#24

Hallo Carmen,

schön, daß du in diesem Streit mäßigend und mit Erfolg eingegriffen hast. Ich ziehe den Hut vor Dir! Das war Moderation von der besten Sorte.

Liebe Grüße - auch an die Streitenden
Wolfgang

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#25
Ist schon lustig. Da wird über Frauen in GR diskutiert und "nebenan" im Werbeblock von GoToHellas wird das Buch "GriechLAND der Frauen" vorgestellt. Eine Leserin hat bei Amazon das Buch wie folgt kommentiert:

"...es ist äußerst interessant zu lesen, wie die Frauen sich den Männern gegenüber behaupten müssen. Auch heute noch, obwohl sich Griechland immer so fortschrittlich gibt."

Meine (griechische) Frau ist übrigens auch der Ansicht, dass Frauen es in GR einfacher haben, Karriere zu machen als in D. (Immer bezogen auch die Großstädte!).

Ich kann das weder statistisch noch aus lebensweltlicher Erfahrung einschätzen, aber vielleicht eine erstaunliche Tatsache beitragen. Ich werde mich in der nächsten Woche mit vier verschiedenen Wissenschaftlern in Athen treffen, um mein nächstes Forschungsprojekt (zur Urbansierungsgeschichte Athens im 20. Jahrhundert) zu besprechen. Sagte ich Wissenschaftler? Besser Wissenschaftlerinnen, denn bei meiner Suche nach kompetenten Ansprechpartnern bin ich ausschließlich auf Frauen gestoßen, darunter die Direktorin der Fakultät für Stadtplanung an der National Technical University.
In Deutschland hätte ich mich mit Sicherheit fast ausschließlich mit Männern unterhalten.

Kann natürlich Zufall sein, aber meine Frau meinte dazu nur, dass sie das gar nicht überrasche.

Grüße,
Rainer
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#25
Ist schon lustig. Da wird über Frauen in GR diskutiert und "nebenan" im Werbeblock von GoToHellas wird das Buch "GriechLAND der Frauen" vorgestellt. Eine Leserin hat bei Amazon das Buch wie folgt kommentiert:

"...es ist äußerst interessant zu lesen, wie die Frauen sich den Männern gegenüber behaupten müssen. Auch heute noch, obwohl sich Griechland immer so fortschrittlich gibt."

Meine (griechische) Frau ist übrigens auch der Ansicht, dass Frauen es in GR einfacher haben, Karriere zu machen als in D. (Immer bezogen auch die Großstädte!).

Ich kann das weder statistisch noch aus lebensweltlicher Erfahrung einschätzen, aber vielleicht eine erstaunliche Tatsache beitragen. Ich werde mich in der nächsten Woche mit vier verschiedenen Wissenschaftlern in Athen treffen, um mein nächstes Forschungsprojekt (zur Urbansierungsgeschichte Athens im 20. Jahrhundert) zu besprechen. Sagte ich Wissenschaftler? Besser Wissenschaftlerinnen, denn bei meiner Suche nach kompetenten Ansprechpartnern bin ich ausschließlich auf Frauen gestoßen, darunter die Direktorin der Fakultät für Stadtplanung an der National Technical University.
In Deutschland hätte ich mich mit Sicherheit fast ausschließlich mit Männern unterhalten.

Kann natürlich Zufall sein, aber meine Frau meinte dazu nur, dass sie das gar nicht überrasche.

Grüße,
Rainer
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