Promoterjobs/Geringfügige Beschäftigung??

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#1
Hallo allerseits!
Werden in Griechenland Promoterjobs angeboten, oder 400 € Jobs?
Wo arbeiten die meisten Studenten ausser in Cafes?
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#1
Hallo allerseits!
Werden in Griechenland Promoterjobs angeboten, oder 400 € Jobs?
Wo arbeiten die meisten Studenten ausser in Cafes?
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#2
Mary schrieb:

> Werden in Griechenland Promoterjobs angeboten, oder 400 € Jobs?

Mary, jetzt bin ich aber entsetzt, ehrlich. Griechenland ist **nicht** Deutschland bloss mit besserem Wetter... es gibt in einem Land mit unterirdisch niedrigen Loehnen keine "geringfuegige Beschaeftigung". Sondern im Gegenteil gesetzlich (!) vorgeschriebene Mindestloehne bei unbezahlten Ueberstunden. Wie oft genug gesagt, liegt die steuerliche Bemessungsgrenze bei z.Zt. 9.000 Euro jaehrlich. Eine Zweitbeschaeftigung muss von der Eforia erlaubt werden. Es gibt auch keine "Steuerklassen" wie in D - vielleicht liest Du erstmal die verschiedenen Info-Seiten der Deutschen Botschaft Athen, des Auswaertigen Amtes etc.

Promoterjobs werden natuerlich auch in GR angeboten, hier heisst das meist "Sampling Girls". Weil sie samples verteilen und das heisst auf neugriechisch eben sampling.

> Wo arbeiten die meisten Studenten ausser in Cafes?

Studenten arbeiten oft nicht, sondern werden von den Eltern durchgefuettert. Oder eben dort, wo Menschen ohne Ausbildung und nur begrenzter Zeit eben arbeiten koennen: in der Gastronomie, geben Nachhilfe, machen Babysitting etc.

Bist Du ganz sicher, dass Dein Griechenland-Bild ueberhaupt irgendwas mit Griechenland zu tun hat?

*kopfschuettel*
Carmen
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#2
Mary schrieb:

> Werden in Griechenland Promoterjobs angeboten, oder 400 € Jobs?

Mary, jetzt bin ich aber entsetzt, ehrlich. Griechenland ist **nicht** Deutschland bloss mit besserem Wetter... es gibt in einem Land mit unterirdisch niedrigen Loehnen keine "geringfuegige Beschaeftigung". Sondern im Gegenteil gesetzlich (!) vorgeschriebene Mindestloehne bei unbezahlten Ueberstunden. Wie oft genug gesagt, liegt die steuerliche Bemessungsgrenze bei z.Zt. 9.000 Euro jaehrlich. Eine Zweitbeschaeftigung muss von der Eforia erlaubt werden. Es gibt auch keine "Steuerklassen" wie in D - vielleicht liest Du erstmal die verschiedenen Info-Seiten der Deutschen Botschaft Athen, des Auswaertigen Amtes etc.

Promoterjobs werden natuerlich auch in GR angeboten, hier heisst das meist "Sampling Girls". Weil sie samples verteilen und das heisst auf neugriechisch eben sampling.

> Wo arbeiten die meisten Studenten ausser in Cafes?

Studenten arbeiten oft nicht, sondern werden von den Eltern durchgefuettert. Oder eben dort, wo Menschen ohne Ausbildung und nur begrenzter Zeit eben arbeiten koennen: in der Gastronomie, geben Nachhilfe, machen Babysitting etc.

Bist Du ganz sicher, dass Dein Griechenland-Bild ueberhaupt irgendwas mit Griechenland zu tun hat?

*kopfschuettel*
Carmen
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#3
Sorry dass ich dich gerade zum Kopfschütteln gebracht habe Smile Aber wie gesagt ich weiss nichts von "meinem" Land...Trotzdem danke für deine Geduld beim Beantworten!
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#3
Sorry dass ich dich gerade zum Kopfschütteln gebracht habe Smile Aber wie gesagt ich weiss nichts von "meinem" Land...Trotzdem danke für deine Geduld beim Beantworten!
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#4
Hallo Carmen,

Mary hatte im Thread „Sprachkurse“ ja schon angedeutet, dass sie zwar Griechin ist, aber nicht viel weiss von Land und Sprache.
Griechen sind über den ganzen Planeten verteilt und oft nicht unbedingt freiwillig dort, wo sie jetzt leben (die ältere Generation). Viele sind durchaus aufgrund ihrer Flexibilität über die Jahrzehnte in ihrer neuen Heimat voll integriert und ihre Nachkommen genauso, mit dem Resultat, dass den Jungen die ursprüngliche Herkunft ihrer Eltern oder einem Teil der Eltern völlig fremd ist, weil diese der alten Heimat vielleicht nicht unbedingt nachtrauern und deren Bräuche und Sitten pflegen.
Die Jugend fasst dann vielleicht irgendwann mal den Entschluss, sich auf die Suche nach den Wurzeln zu begeben (vielleicht so wie ein Kind, dass nach seinem unbekannten Vater sucht) und landet hier im Forum, so wie Mary.

Nimms mir bitte nicht übel, aber ich fände - so als Anregung gedacht - es angebracht, vielleicht etwas mehr zu differenzieren zwischen, mit Verlaub, etwas naiven auswanderungswilligen Ausländern und denjenigen wie Mary, die vielleicht nur nachholen wollen, was die Eltern an ihnen versäumt haben.
Eine behutsamere Aufklärung wäre hier wirklich wünschenswert.

Gruss Inge
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#4
Hallo Carmen,

Mary hatte im Thread „Sprachkurse“ ja schon angedeutet, dass sie zwar Griechin ist, aber nicht viel weiss von Land und Sprache.
Griechen sind über den ganzen Planeten verteilt und oft nicht unbedingt freiwillig dort, wo sie jetzt leben (die ältere Generation). Viele sind durchaus aufgrund ihrer Flexibilität über die Jahrzehnte in ihrer neuen Heimat voll integriert und ihre Nachkommen genauso, mit dem Resultat, dass den Jungen die ursprüngliche Herkunft ihrer Eltern oder einem Teil der Eltern völlig fremd ist, weil diese der alten Heimat vielleicht nicht unbedingt nachtrauern und deren Bräuche und Sitten pflegen.
Die Jugend fasst dann vielleicht irgendwann mal den Entschluss, sich auf die Suche nach den Wurzeln zu begeben (vielleicht so wie ein Kind, dass nach seinem unbekannten Vater sucht) und landet hier im Forum, so wie Mary.

Nimms mir bitte nicht übel, aber ich fände - so als Anregung gedacht - es angebracht, vielleicht etwas mehr zu differenzieren zwischen, mit Verlaub, etwas naiven auswanderungswilligen Ausländern und denjenigen wie Mary, die vielleicht nur nachholen wollen, was die Eltern an ihnen versäumt haben.
Eine behutsamere Aufklärung wäre hier wirklich wünschenswert.

Gruss Inge
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#5
Hallo Carmen,
bei allem Respekt fuer deine Arbeit in diesem Forum und deine Kenntnisse, die du UEBER JAHRE in diesem Land erworben hast.
Aber meinst du nicht, du solltest etwas mehr Toleranz denjenigen zeigen, die nicht deine Lebensgeschichte, Sozialisation und Erfahrung mitbringen?

Um ehrlich zu sein, deine Art mit Menschen umzugehen, die nicht deinem Erfahrungshorizont entsprechen, geht mit ziemlich auf den Nerv.

Glaubst du wirklich, es ist so entsetzlich, sich mit Dingen wie der Existenz oder Handhabung geringfuegieger Beschaeftigung nicht beschaeftigt zu haben? Ich weiss wirklich viel ueber die Mentaitaet der Griechen, und dass schoen ueber 20 Jahre... aber sorry ueber geringfuegige Beschaeftigung habe ich in der Tat noch nicht nachgedacht. Und dass jemand danach fragt, muss meiner Meinung nach nicht mit arrogantem Kopfschuetteln beantwortet werden.
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#5
Hallo Carmen,
bei allem Respekt fuer deine Arbeit in diesem Forum und deine Kenntnisse, die du UEBER JAHRE in diesem Land erworben hast.
Aber meinst du nicht, du solltest etwas mehr Toleranz denjenigen zeigen, die nicht deine Lebensgeschichte, Sozialisation und Erfahrung mitbringen?

Um ehrlich zu sein, deine Art mit Menschen umzugehen, die nicht deinem Erfahrungshorizont entsprechen, geht mit ziemlich auf den Nerv.

Glaubst du wirklich, es ist so entsetzlich, sich mit Dingen wie der Existenz oder Handhabung geringfuegieger Beschaeftigung nicht beschaeftigt zu haben? Ich weiss wirklich viel ueber die Mentaitaet der Griechen, und dass schoen ueber 20 Jahre... aber sorry ueber geringfuegige Beschaeftigung habe ich in der Tat noch nicht nachgedacht. Und dass jemand danach fragt, muss meiner Meinung nach nicht mit arrogantem Kopfschuetteln beantwortet werden.
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#6
Tja Ladies,

das sehe ich anders.

Wir haben tausende von Male gesagt, dass jeder Handschlag Arbeit eine Pflichtversicherung bei den Sozialversicherern mit sich bringt. Das Wesen der deutschen geringfuegigen Beschaeftigung ist jedoch, dass diese Sozialbeitraege *nicht* geleistet werden muessen.

Ich sehe hier nach wie vor das Kernproblem, das uns mit vielen Auswander-Willigen einherkommt: Sie denken ganz einfach, GR und D sind dasselbe, nur letzteres hat besseres Wetter. Sie wundern sich, dass es kein Kindergeld gibt, keine Sozialhilfe, Arbeitslosengeld nur fuer ganz kurze Zeit und nur bis 300 Euro...

Ich wiederhole mich: Wogegen die Menschen in D auf die Strasse gehen (Hartz IV) haetten wir in GR sehr gern!

Inge, ich sehe es ganz bestimmt nicht so, dass man dafuer Verstaendnis haben muss, dass es einige gibt, die ein verqueres Griechenlandbild haben.

Nochmal fuer alle zum Mitschreiben: Griechenland ist *kein* Sozialstaat und wollte es nie sein, kann es sich schon gar nicht leisten, weil hier kaum 50% der Steuern gezahlt werden. Griechenland hat *keine* Grossindustrie, *keinen* nennenswerten Export, *nichts*, was dem Staat ueberhaupt ermoeglichen wuerde, nennenswerte Sozialleistungen an die Buerger abzuleiten.

Es sei mir erlaubt, noch einen anderen Aspekt zu nennen, der gern romantisch missverstanden wird: Die Haelfte der gesamten Workforce ist selbstaendig, mit Kleinstbetrieben. GR-Besucher finden *gerade das* immer soooo schoen. Die ganzen kleinen Laedchen an jeder Ecke sind ja auch heimeliger als im grossen Bau- oder Supermarkt einkaufen zu gehen, es ist wirklich schoener, beim Tischler seine Kueche zu bestellen als bei Neoset.

ABER: Kein Mensch von aussen scheint zu verstehen, dass das ein Gesicht der mangelnden sozialen Absicherung ist: wuerden diese hunderttausende kein eigenes Business haben, waeren sie arbeitslos. Ohne Sozialhilfe oder ALU. Und wie nutzt der Staat diese Menschen dann? Er nutzt sie zur Finanzierung der einzigen Sozialleistung, die es ueberhaupt in nennenswertem Umfang gibt: als Finanziers der Krankenversicherung und der Minirente. Eben *durch* die Pflichtversicherung, in die man einzahlen muss, egal, ob man auch nur einen Euro eingenommen hat.

Und hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Die Sozialversicherung kostet ein paar hundert Euro im Monat (!), das sparen die Leute dann eben durch gefaelschte Quittungen, Schwarzarbeit etc bei der Steuerzahlung wieder ein.

Kann mir einer sagen, wo in diesem System Platz ist fuer Befreiung von Pflichtbeitraegen fuer geringfuegige Einkommen?

Nein, das hat nichts damit zu tun, ob man lange Jahre in GR lebt oder durch griechische Eltern erzogen wurde. Es ist ganz einfach Grundwissen: Griechenland ist NICHT Deutschland und Griechenland ist KEIN Sozialstaat.

Ich stehe dazu: All das ist absolutes Grundwissen, das man ueber GR haben sollte, bevor man ueberhaupt nur eine Minute darueber nachdenkt, umziehen zu wollen.

Carmen
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#6
Tja Ladies,

das sehe ich anders.

Wir haben tausende von Male gesagt, dass jeder Handschlag Arbeit eine Pflichtversicherung bei den Sozialversicherern mit sich bringt. Das Wesen der deutschen geringfuegigen Beschaeftigung ist jedoch, dass diese Sozialbeitraege *nicht* geleistet werden muessen.

Ich sehe hier nach wie vor das Kernproblem, das uns mit vielen Auswander-Willigen einherkommt: Sie denken ganz einfach, GR und D sind dasselbe, nur letzteres hat besseres Wetter. Sie wundern sich, dass es kein Kindergeld gibt, keine Sozialhilfe, Arbeitslosengeld nur fuer ganz kurze Zeit und nur bis 300 Euro...

Ich wiederhole mich: Wogegen die Menschen in D auf die Strasse gehen (Hartz IV) haetten wir in GR sehr gern!

Inge, ich sehe es ganz bestimmt nicht so, dass man dafuer Verstaendnis haben muss, dass es einige gibt, die ein verqueres Griechenlandbild haben.

Nochmal fuer alle zum Mitschreiben: Griechenland ist *kein* Sozialstaat und wollte es nie sein, kann es sich schon gar nicht leisten, weil hier kaum 50% der Steuern gezahlt werden. Griechenland hat *keine* Grossindustrie, *keinen* nennenswerten Export, *nichts*, was dem Staat ueberhaupt ermoeglichen wuerde, nennenswerte Sozialleistungen an die Buerger abzuleiten.

Es sei mir erlaubt, noch einen anderen Aspekt zu nennen, der gern romantisch missverstanden wird: Die Haelfte der gesamten Workforce ist selbstaendig, mit Kleinstbetrieben. GR-Besucher finden *gerade das* immer soooo schoen. Die ganzen kleinen Laedchen an jeder Ecke sind ja auch heimeliger als im grossen Bau- oder Supermarkt einkaufen zu gehen, es ist wirklich schoener, beim Tischler seine Kueche zu bestellen als bei Neoset.

ABER: Kein Mensch von aussen scheint zu verstehen, dass das ein Gesicht der mangelnden sozialen Absicherung ist: wuerden diese hunderttausende kein eigenes Business haben, waeren sie arbeitslos. Ohne Sozialhilfe oder ALU. Und wie nutzt der Staat diese Menschen dann? Er nutzt sie zur Finanzierung der einzigen Sozialleistung, die es ueberhaupt in nennenswertem Umfang gibt: als Finanziers der Krankenversicherung und der Minirente. Eben *durch* die Pflichtversicherung, in die man einzahlen muss, egal, ob man auch nur einen Euro eingenommen hat.

Und hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Die Sozialversicherung kostet ein paar hundert Euro im Monat (!), das sparen die Leute dann eben durch gefaelschte Quittungen, Schwarzarbeit etc bei der Steuerzahlung wieder ein.

Kann mir einer sagen, wo in diesem System Platz ist fuer Befreiung von Pflichtbeitraegen fuer geringfuegige Einkommen?

Nein, das hat nichts damit zu tun, ob man lange Jahre in GR lebt oder durch griechische Eltern erzogen wurde. Es ist ganz einfach Grundwissen: Griechenland ist NICHT Deutschland und Griechenland ist KEIN Sozialstaat.

Ich stehe dazu: All das ist absolutes Grundwissen, das man ueber GR haben sollte, bevor man ueberhaupt nur eine Minute darueber nachdenkt, umziehen zu wollen.

Carmen
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#7
Absolut richtig, Carmen. Auf eine Kurzform gebracht: nur bestens informierte Leute mit grosser spiritueller Kraft, einem sehr hohen Frustrationslevel und/oder sehr viel Geld sollten den Sprung nach Griechien tun. Dieses Land ist nicht fuer 19.Jh. Philhellenen/Traeumer geeignet. Γεια σας!
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#7
Absolut richtig, Carmen. Auf eine Kurzform gebracht: nur bestens informierte Leute mit grosser spiritueller Kraft, einem sehr hohen Frustrationslevel und/oder sehr viel Geld sollten den Sprung nach Griechien tun. Dieses Land ist nicht fuer 19.Jh. Philhellenen/Traeumer geeignet. Γεια σας!
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#8
Carmen,

ich hatte es aber so verstanden, dass Mary nur ein Sprachjahr in Athen einlegen möchte. Als vorübergehender Sprachstudent würde ich mich wahrscheinlich auch nicht so eingehend über die Sozialstrukturen eines Landes vorab informieren, sondern mich eher auf das beschränken, was für mich für den begrenzten Zeitraum von Interesse ist.
Ich fand Marys Anfragen als nicht unbedingt Einwanderungswillige logisch und sachlich im Gegensatz zu manch anderem hier Gelesenen. Wer auf: „Bin nächste Woche 15.08. wieder in Saloniki! Würde mich riesig über ein Feedback freuen, denn der Reiz dieser Insel läßt mich nicht mehr los... .“ eine flapsige Antwort bekommt, ist natürlich selbst dran schuld!

Und da Griechenland nun mal nicht unbedingt der „Nabel der Welt“ ist, selbst für viele Griechen, die im Ausland leben, nicht mehr, muss man – so denke ich – im Ausland auch nicht unbedingt bis ins letzte Detail über Griechenlands Strukturen informiert sein.

Gruss Inge
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#8
Carmen,

ich hatte es aber so verstanden, dass Mary nur ein Sprachjahr in Athen einlegen möchte. Als vorübergehender Sprachstudent würde ich mich wahrscheinlich auch nicht so eingehend über die Sozialstrukturen eines Landes vorab informieren, sondern mich eher auf das beschränken, was für mich für den begrenzten Zeitraum von Interesse ist.
Ich fand Marys Anfragen als nicht unbedingt Einwanderungswillige logisch und sachlich im Gegensatz zu manch anderem hier Gelesenen. Wer auf: „Bin nächste Woche 15.08. wieder in Saloniki! Würde mich riesig über ein Feedback freuen, denn der Reiz dieser Insel läßt mich nicht mehr los... .“ eine flapsige Antwort bekommt, ist natürlich selbst dran schuld!

Und da Griechenland nun mal nicht unbedingt der „Nabel der Welt“ ist, selbst für viele Griechen, die im Ausland leben, nicht mehr, muss man – so denke ich – im Ausland auch nicht unbedingt bis ins letzte Detail über Griechenlands Strukturen informiert sein.

Gruss Inge
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#9
Ich finde es immer wieder entsetzlich deprimierend, wie sich manche Teilnehmer staendig als Waechter des guten Tons begreifen und festlegen wollen, was hier angemessen ist und was nicht.
Es sind doch nur zwei Sorten Menschen dazu geeignet, vorzugeben, was eine Frage ist, die man stellen kann und was eine Frage ist, die man beantworten koennen sollte, bevor man sich hier einklinkt:
Die eine Sorte sind die Betreiber des Forums, die andere Sorte sind diejenigen, die aus eigener taeglicher Erfahrung wissen, was hier ablaeuft und sich regelmaessig die Muehe machen, dieses Wissen weiterzugeben.
Zu beiden Sorten gehoeren weder Inge noch Katja.

Entweder wir kehren hier zu einer Diskussion ueber das eigentliche Thema zurueck (obwohl Carmen wohl alle Fragen beantwortet hat), oder der Thread wird eben geschlossen.

Ich habs *echt* satt manchmal....

PS: Weitere Beitraege zu diesem Thread, die nicht das Ursprungsthema zum Inhalt haben, werden dann geloescht.OK?
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#9
Ich finde es immer wieder entsetzlich deprimierend, wie sich manche Teilnehmer staendig als Waechter des guten Tons begreifen und festlegen wollen, was hier angemessen ist und was nicht.
Es sind doch nur zwei Sorten Menschen dazu geeignet, vorzugeben, was eine Frage ist, die man stellen kann und was eine Frage ist, die man beantworten koennen sollte, bevor man sich hier einklinkt:
Die eine Sorte sind die Betreiber des Forums, die andere Sorte sind diejenigen, die aus eigener taeglicher Erfahrung wissen, was hier ablaeuft und sich regelmaessig die Muehe machen, dieses Wissen weiterzugeben.
Zu beiden Sorten gehoeren weder Inge noch Katja.

Entweder wir kehren hier zu einer Diskussion ueber das eigentliche Thema zurueck (obwohl Carmen wohl alle Fragen beantwortet hat), oder der Thread wird eben geschlossen.

Ich habs *echt* satt manchmal....

PS: Weitere Beitraege zu diesem Thread, die nicht das Ursprungsthema zum Inhalt haben, werden dann geloescht.OK?
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#10
Hallo Gabriela,

naja, es m.E. nicht wichtig, alles im Detail zu wissen, darueber kann man sich dann ja immer noch austauschen.

Das Prob ist fuer uns hier im Forum, dass es eigentlich dazu dienen soll, sich gegenseitig dabei zu unterstuetzen, mit den eingeschraenkten Moeglichkeiten oder schlichtweg "anderen" Gegebenheiten klarzukommen.

Anstatt wieder eine neue lange Abhandlung ueber nicht vorhandene Sozialleistungen zu schreiben, wuerde ich es viel fruchtbarer finden, darueber zu reden, wie man in einem solchen Staatsgebilde ueberleben kann.

Eine typische Frage ist ja immer wieder: wieviel Kindergeld gibt es in GR? Das finde ich echt "deutsch verwoehnt". Hier in GR ist Frage eher: wie ernaehre ich meine Kinder *ohne* Kindergeld, wie kann ich ihnen eine gute Ausbildung ermoeglichen, wenn ich keine teuren Frontistiria oder Privatakademien bezahlen kann? Wie kleide ich meine Kinder ein, wo Kinderklamotten so unsaeglich teuer sind (und es Kleidergeld nicht gibt) und solche Sachen.

Waere auch mal interessant zu wissen, mit welchen Strategien Kleinselbstaendige ihr Einkommen sichern. In Athen zumindest gehen pausenlos kleine Laeden und Services pleite. Nicht wenige haben zwei Hauptsorgen:
a) wenn sie die Sozialbeitraege nicht zahlen koennen, gibt es richtig, richtig Aerger, bis hin zur Kontopfaendung.
b) wenn sie zu wenig Einnahmen in die Steuererklaerung schreiben, gibt es richtig, richtig Aerger mit dem Finanzamt. Bis hin zur Kontopfaendung.

Ich kenne Leute, die sich gegenseitig Scheinquittungen unterschreiben, nur um beim Finanzamt nicht aufzufallen.

Sowas ist echt krank und sowas wuerde ich gern mal besprechen. Aber doch nicht pausenlos und immer wieder auf Fragen eingehen zu muessen, welche der wundertollen *deutschen* sozialen Vorteile man denn blauaeugig auf GR uebertragen kann...

Echt. Da reisst mir manchmal wirklich der Geduldsfaden. Leben in GR heisst, deutsche Sozial-Bonbons hinter sich zu lassen.

Leben in GR heisst eben, ohne Netz und doppeltem Boden fuer sein Leben zu sorgen. Waere gut wenn wir schwerpunktmaessig darueber reden koennten.

Carmen
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#10
Hallo Gabriela,

naja, es m.E. nicht wichtig, alles im Detail zu wissen, darueber kann man sich dann ja immer noch austauschen.

Das Prob ist fuer uns hier im Forum, dass es eigentlich dazu dienen soll, sich gegenseitig dabei zu unterstuetzen, mit den eingeschraenkten Moeglichkeiten oder schlichtweg "anderen" Gegebenheiten klarzukommen.

Anstatt wieder eine neue lange Abhandlung ueber nicht vorhandene Sozialleistungen zu schreiben, wuerde ich es viel fruchtbarer finden, darueber zu reden, wie man in einem solchen Staatsgebilde ueberleben kann.

Eine typische Frage ist ja immer wieder: wieviel Kindergeld gibt es in GR? Das finde ich echt "deutsch verwoehnt". Hier in GR ist Frage eher: wie ernaehre ich meine Kinder *ohne* Kindergeld, wie kann ich ihnen eine gute Ausbildung ermoeglichen, wenn ich keine teuren Frontistiria oder Privatakademien bezahlen kann? Wie kleide ich meine Kinder ein, wo Kinderklamotten so unsaeglich teuer sind (und es Kleidergeld nicht gibt) und solche Sachen.

Waere auch mal interessant zu wissen, mit welchen Strategien Kleinselbstaendige ihr Einkommen sichern. In Athen zumindest gehen pausenlos kleine Laeden und Services pleite. Nicht wenige haben zwei Hauptsorgen:
a) wenn sie die Sozialbeitraege nicht zahlen koennen, gibt es richtig, richtig Aerger, bis hin zur Kontopfaendung.
b) wenn sie zu wenig Einnahmen in die Steuererklaerung schreiben, gibt es richtig, richtig Aerger mit dem Finanzamt. Bis hin zur Kontopfaendung.

Ich kenne Leute, die sich gegenseitig Scheinquittungen unterschreiben, nur um beim Finanzamt nicht aufzufallen.

Sowas ist echt krank und sowas wuerde ich gern mal besprechen. Aber doch nicht pausenlos und immer wieder auf Fragen eingehen zu muessen, welche der wundertollen *deutschen* sozialen Vorteile man denn blauaeugig auf GR uebertragen kann...

Echt. Da reisst mir manchmal wirklich der Geduldsfaden. Leben in GR heisst, deutsche Sozial-Bonbons hinter sich zu lassen.

Leben in GR heisst eben, ohne Netz und doppeltem Boden fuer sein Leben zu sorgen. Waere gut wenn wir schwerpunktmaessig darueber reden koennten.

Carmen
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#11
Hallo Carmen,

ich kann verstehen, daß die der Kragen platzt.

Wenn ich aber jetzt einmal von meiner Person ausgehe.Ich fange gerade an mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mein Ziel ist es in 5 Jahren nach Griechenland zu gehen.

Ich bin also seit einem Jahr dabei Griechisch zu lernen.

Was mir ebenfalls klar war und ist, das Greichenland kein Sozialstaat ist und viele Sachen komplett anders laufen und ich für meinen Lebensunterhalt selbst aufkommen muß. Darum wird es auch noch an die 5 Jahre brauchen bevor ich es mir leisten kann nach GR zu gehen, oder es wird sich erausstellen, daß dieser Traum unrealistisch ist.

Mary scheint gerade anzufangen sich zu informieren, so wie ich und dieses geht halt am besten in Foren und wer halt (noch) die deutsche Brille aufhat, dessen Fragen können dann schon mal sehr von unseren deutschen Vorstellungen geprägt sein.

in diesem Sinne ein schönes Wochenende
Andrea
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#11
Hallo Carmen,

ich kann verstehen, daß die der Kragen platzt.

Wenn ich aber jetzt einmal von meiner Person ausgehe.Ich fange gerade an mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mein Ziel ist es in 5 Jahren nach Griechenland zu gehen.

Ich bin also seit einem Jahr dabei Griechisch zu lernen.

Was mir ebenfalls klar war und ist, das Greichenland kein Sozialstaat ist und viele Sachen komplett anders laufen und ich für meinen Lebensunterhalt selbst aufkommen muß. Darum wird es auch noch an die 5 Jahre brauchen bevor ich es mir leisten kann nach GR zu gehen, oder es wird sich erausstellen, daß dieser Traum unrealistisch ist.

Mary scheint gerade anzufangen sich zu informieren, so wie ich und dieses geht halt am besten in Foren und wer halt (noch) die deutsche Brille aufhat, dessen Fragen können dann schon mal sehr von unseren deutschen Vorstellungen geprägt sein.

in diesem Sinne ein schönes Wochenende
Andrea
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#12
Andrea Altefrone wrote:
> Darum wird es auch noch an die 5 Jahre brauchen bevor ich es mir leisten kann nach GR zu gehen, oder es wird sich erausstellen, daß dieser Traum unrealistisch ist.

Hallo Andrea,

mit Sicherheit gehst Du vernueftig an die Sache heran. Warum Du jetzt gerade 5 Jahre setzt, weiss ich nicht, wirst Deine Gruende haben.

Ich bin nur ueber das Wort "Traum" gestolpert. Ich persoenlich glaube ja eher an "Ziele", denn Traeume platzen, Ziele kann man verfolgen und *erreichen*.

Aus meiner Sicht, also weit, weit weg von Deutschland, frage ich mich oft, weshalb Leute, die wirklich vorhaben, nach GR zu gehen, nicht das naheliegenste machen:

Versuchen, einen Job bei einer der international operierenden Firmen zu bekommen (in D!) und sich nach angemessener Zeit nach GR versetzen zu lassen. Oder wo das nicht direkt geht, ueber die Firma den Kontakt zum griechischen (Vertriebs-)Partner herzustellen.

In meinen Ohren klingt das einfach und logisch. zumal, wenn *man* denn so davon ueberzeugt ist, dass es ins Ausland oder gar direkt nach Griechenland gehen soll. Gerade die grossen Firmen moegen international orientierte Mitarbeiter und anderen mag es Sicherheit verschaffen, wenn sie einen Mitarbeiter vor Ort wissen koennen, dem sie vertrauen. Und den sie nach 2 Jahren oder so von ihrer heimischen Payroll streichen koennen - klingt pervers, aber ist heutzutage ja leider wichtig fuer Firmen, dass man Personal auch wieder loswerden kann.

Voraussetzung ist natuerlich, dass man selbst weiss, weshalb man eigentlich ausgerechnet nach GR will und was es der jeweiligen Firma bringen wuerde, einen dorthin zu schicken.

Und daran hakt es bei den meisten, sie wollen sich eben nur einen "Traum" verwirklichen. Dafuer zahlt einem aber keine Firma der Welt auch nur eine muede Mark...

Das sollte keine Anmache sein oder so. Aber mit der Wortwahl drueckt man eben ganz viel aus und vielleicht kann diese Kritik ja auch dem einen oder anderen helfen, sich klar zu machen, was er/sie eigentlich will. Und dann: Go for it!

Dir auch ein schoenes WE,
Carmen
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#12
Andrea Altefrone wrote:
> Darum wird es auch noch an die 5 Jahre brauchen bevor ich es mir leisten kann nach GR zu gehen, oder es wird sich erausstellen, daß dieser Traum unrealistisch ist.

Hallo Andrea,

mit Sicherheit gehst Du vernueftig an die Sache heran. Warum Du jetzt gerade 5 Jahre setzt, weiss ich nicht, wirst Deine Gruende haben.

Ich bin nur ueber das Wort "Traum" gestolpert. Ich persoenlich glaube ja eher an "Ziele", denn Traeume platzen, Ziele kann man verfolgen und *erreichen*.

Aus meiner Sicht, also weit, weit weg von Deutschland, frage ich mich oft, weshalb Leute, die wirklich vorhaben, nach GR zu gehen, nicht das naheliegenste machen:

Versuchen, einen Job bei einer der international operierenden Firmen zu bekommen (in D!) und sich nach angemessener Zeit nach GR versetzen zu lassen. Oder wo das nicht direkt geht, ueber die Firma den Kontakt zum griechischen (Vertriebs-)Partner herzustellen.

In meinen Ohren klingt das einfach und logisch. zumal, wenn *man* denn so davon ueberzeugt ist, dass es ins Ausland oder gar direkt nach Griechenland gehen soll. Gerade die grossen Firmen moegen international orientierte Mitarbeiter und anderen mag es Sicherheit verschaffen, wenn sie einen Mitarbeiter vor Ort wissen koennen, dem sie vertrauen. Und den sie nach 2 Jahren oder so von ihrer heimischen Payroll streichen koennen - klingt pervers, aber ist heutzutage ja leider wichtig fuer Firmen, dass man Personal auch wieder loswerden kann.

Voraussetzung ist natuerlich, dass man selbst weiss, weshalb man eigentlich ausgerechnet nach GR will und was es der jeweiligen Firma bringen wuerde, einen dorthin zu schicken.

Und daran hakt es bei den meisten, sie wollen sich eben nur einen "Traum" verwirklichen. Dafuer zahlt einem aber keine Firma der Welt auch nur eine muede Mark...

Das sollte keine Anmache sein oder so. Aber mit der Wortwahl drueckt man eben ganz viel aus und vielleicht kann diese Kritik ja auch dem einen oder anderen helfen, sich klar zu machen, was er/sie eigentlich will. Und dann: Go for it!

Dir auch ein schoenes WE,
Carmen
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#13
Ich finde es sehr gut geschildert, Carmen, wie Du die Auswanderungspläne mancher Leute ausdrückst. Ich habe sehr schnell aufgehört, mein Vorhaben als "Traum " darzustellen. Vor einigen Jahren hat sich mein Vorhaben nach den vielen Kreta-Urlauben einfach verfestigt - ohne die genauen Details, was für die Auswanderung nötig ist, schon zu wissen, war mir klar - Du musst diesen Wunsch konsequent verfolgen, fest in den Griff kriegen, dann muss es klappen, und wie man sieht hat es sich für mich gelohnt. Mein ganzes Umfeld wußte schon länger davon, wollte mich verunsichern durch irgendwelche Erzählungen von Misserfolgen in ihrem Umfeld, von Leuten, die nach Mallorca oder Amerika ausgewandert sind und nach 1 Jahr wiederkamen. Die haben sich vermutlich nicht über alles kundig gemacht und falsche Vorstellungen mit sich geschleppt. Ich bin am Sonntag feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden, als nebenamtliche aber in der Gemeinde über 40 Jahre tätige Organistin, und alle freuen sich jetzt mit mir und keiner hält mich wegen meiner Auswanderung für verrückt.
Natürlich weiss ich auch, daß für mich einiges neu auf mich zukommt - Urlaub ist etwas anderes als Dauerwohnen. Aber tief in meinem Inneren weiss ich genauso, daß mir Deutschland einfach nicht mehr gefällt, ich das Glück habe, als Rentnerin entscheiden zu können, was ich aus meinen "alten Tagen" noch machen will, und daß ich mich ganz neugierig auf dieses Abenteuer einlassen werde. Ich freue mich sehr darauf!

Gruss
Marianne
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#13
Ich finde es sehr gut geschildert, Carmen, wie Du die Auswanderungspläne mancher Leute ausdrückst. Ich habe sehr schnell aufgehört, mein Vorhaben als "Traum " darzustellen. Vor einigen Jahren hat sich mein Vorhaben nach den vielen Kreta-Urlauben einfach verfestigt - ohne die genauen Details, was für die Auswanderung nötig ist, schon zu wissen, war mir klar - Du musst diesen Wunsch konsequent verfolgen, fest in den Griff kriegen, dann muss es klappen, und wie man sieht hat es sich für mich gelohnt. Mein ganzes Umfeld wußte schon länger davon, wollte mich verunsichern durch irgendwelche Erzählungen von Misserfolgen in ihrem Umfeld, von Leuten, die nach Mallorca oder Amerika ausgewandert sind und nach 1 Jahr wiederkamen. Die haben sich vermutlich nicht über alles kundig gemacht und falsche Vorstellungen mit sich geschleppt. Ich bin am Sonntag feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden, als nebenamtliche aber in der Gemeinde über 40 Jahre tätige Organistin, und alle freuen sich jetzt mit mir und keiner hält mich wegen meiner Auswanderung für verrückt.
Natürlich weiss ich auch, daß für mich einiges neu auf mich zukommt - Urlaub ist etwas anderes als Dauerwohnen. Aber tief in meinem Inneren weiss ich genauso, daß mir Deutschland einfach nicht mehr gefällt, ich das Glück habe, als Rentnerin entscheiden zu können, was ich aus meinen "alten Tagen" noch machen will, und daß ich mich ganz neugierig auf dieses Abenteuer einlassen werde. Ich freue mich sehr darauf!

Gruss
Marianne
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#14
Marianne,

es ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ob man mit regelmässigen finanziellen Bezügen im Hintergrund auswandert, oder sich im Land eine eigene Existenz aufbauen und sich dabei vielleicht auch noch durch Beziehungsbande gezwungenermassen wesentlich intensiver mit der anderen Kultur auseinandersetzen muss.

Ob das Auswandern erfolgreich ist oder nicht, kann man eigentlich erst sagen, wenn man es schon ausprobiert hat.
In diesem Fall spreche ich im übrigen aus eigener Erfahrung. Ich habe es schon hinter mir. Trotz intensiver langer Vorbereitung inklusive ausreichender Sprachkenntnisse war für mich damals alles anders als ich es mir vorgestellt hatte. Oft waren es die nervigen „Kleinigkeiten“, mit denen man nicht gerechnet hatte, die einem das Leben reichlich erschwert haben, oder Erlebnisse derart: Zeuge werden zu müssen, wie auf einer verkehrsreichen Athener Strasse ein alter Mann überfahren wurde, der Fahrer natürlich abbrauste und der Mann mit grosser klaffener Kopfwunde dalag und die gerufene Ambulanz nie eintraf. Der wahrscheinlich schon verblutete Mann dann letztlich von Büroangestellten in einen kleinen Fiat gequetscht und zum Krankenhaus gefahren wurde. Mir liefen die Tränen und mein Chef neben mir sagte: „Inge, das ist Griechenland, daran musst Du Dich gewöhnen“.

Mein Vorteil war wohl, dass ich noch jung, abenteuerlich und unbesorgt war und den Aufenthalt auch nicht als endgültig betrachtet habe. Heute würde ich vieles nicht mehr so einfach wegstecken können und mein waschechter Grieche übrigens auch nicht.

Ohne mich jetzt in die Reihe der Vermieser einordnen zu wollen, denke ich, dass diejenigen, die Dich „verunsichern“ wollten, es eigentlich nur gut mit Dir meinten.

Gruss Inge
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#14
Marianne,

es ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ob man mit regelmässigen finanziellen Bezügen im Hintergrund auswandert, oder sich im Land eine eigene Existenz aufbauen und sich dabei vielleicht auch noch durch Beziehungsbande gezwungenermassen wesentlich intensiver mit der anderen Kultur auseinandersetzen muss.

Ob das Auswandern erfolgreich ist oder nicht, kann man eigentlich erst sagen, wenn man es schon ausprobiert hat.
In diesem Fall spreche ich im übrigen aus eigener Erfahrung. Ich habe es schon hinter mir. Trotz intensiver langer Vorbereitung inklusive ausreichender Sprachkenntnisse war für mich damals alles anders als ich es mir vorgestellt hatte. Oft waren es die nervigen „Kleinigkeiten“, mit denen man nicht gerechnet hatte, die einem das Leben reichlich erschwert haben, oder Erlebnisse derart: Zeuge werden zu müssen, wie auf einer verkehrsreichen Athener Strasse ein alter Mann überfahren wurde, der Fahrer natürlich abbrauste und der Mann mit grosser klaffener Kopfwunde dalag und die gerufene Ambulanz nie eintraf. Der wahrscheinlich schon verblutete Mann dann letztlich von Büroangestellten in einen kleinen Fiat gequetscht und zum Krankenhaus gefahren wurde. Mir liefen die Tränen und mein Chef neben mir sagte: „Inge, das ist Griechenland, daran musst Du Dich gewöhnen“.

Mein Vorteil war wohl, dass ich noch jung, abenteuerlich und unbesorgt war und den Aufenthalt auch nicht als endgültig betrachtet habe. Heute würde ich vieles nicht mehr so einfach wegstecken können und mein waschechter Grieche übrigens auch nicht.

Ohne mich jetzt in die Reihe der Vermieser einordnen zu wollen, denke ich, dass diejenigen, die Dich „verunsichern“ wollten, es eigentlich nur gut mit Dir meinten.

Gruss Inge
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#15
Hallo Marianne,

noch einmal ein Nachtrag zum vorher Gesagten:

Anders als in den Grossstädten Griechenlands gibt es in ländlichen griechischen Regionen, auch und besonders auf Kreta, noch festgeschriebene Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Eine alleinstehende, ausgewanderte Frau im Alter von 60 Jahren ist dort sicher so etwas wie ein „exotischer Vogel“ und wird es nicht so einfach haben, von der Gesellschaft anerkannt zu werden. Hast Du das eigentlich auch mal bedacht? Kannst Du damit umgehen? Und wenn dann vielleicht noch Dein Hobby Tierschutz dazu kommt und Du versuchst, die einheimische Bevölkerung zu belehren, wirst Du möglicherweise mit massiven Schwierigkeiten konfrontiert werden.

Im übrigen bin ich der Meinung, und da stehe ich sicher nicht auf einsamem Posten, dass Frust im eigenen Land keine gute Basis für eine Auswanderung nach Griechenland ist. Wer seine Probleme in Deutschland nicht in den Griff bekommt, wird es m.E. erst recht nicht in Griechenland schaffen.
Auch Griechenland steht im Wandel und die Probleme fangen an sich zu ähneln, wie wir aus unseren engen persönlichen Kontakten – im übrigen auch nach Kreta – heraushören können.

Von Urlaubseindrücken - im Ausnahmezustand sieht man die Welt oft mit rosaroter Brille - sollte man sich nicht beeindrucken lassen. Herzliche Gastfreundschaft für den Gast, der auch wieder geht, und Integration und Akzeptanz im gewachsenen ethnischen Gefüge sind zweierlei Paar Schuhe.

Mariannne, ich hoffe Du nimmt es mir nicht übel, aber es lag mir auf der Seele, das mal loszuwerden, nicht unbedingt nur auf Dich bezogen.

Gruss Inge
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#15
Hallo Marianne,

noch einmal ein Nachtrag zum vorher Gesagten:

Anders als in den Grossstädten Griechenlands gibt es in ländlichen griechischen Regionen, auch und besonders auf Kreta, noch festgeschriebene Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Eine alleinstehende, ausgewanderte Frau im Alter von 60 Jahren ist dort sicher so etwas wie ein „exotischer Vogel“ und wird es nicht so einfach haben, von der Gesellschaft anerkannt zu werden. Hast Du das eigentlich auch mal bedacht? Kannst Du damit umgehen? Und wenn dann vielleicht noch Dein Hobby Tierschutz dazu kommt und Du versuchst, die einheimische Bevölkerung zu belehren, wirst Du möglicherweise mit massiven Schwierigkeiten konfrontiert werden.

Im übrigen bin ich der Meinung, und da stehe ich sicher nicht auf einsamem Posten, dass Frust im eigenen Land keine gute Basis für eine Auswanderung nach Griechenland ist. Wer seine Probleme in Deutschland nicht in den Griff bekommt, wird es m.E. erst recht nicht in Griechenland schaffen.
Auch Griechenland steht im Wandel und die Probleme fangen an sich zu ähneln, wie wir aus unseren engen persönlichen Kontakten – im übrigen auch nach Kreta – heraushören können.

Von Urlaubseindrücken - im Ausnahmezustand sieht man die Welt oft mit rosaroter Brille - sollte man sich nicht beeindrucken lassen. Herzliche Gastfreundschaft für den Gast, der auch wieder geht, und Integration und Akzeptanz im gewachsenen ethnischen Gefüge sind zweierlei Paar Schuhe.

Mariannne, ich hoffe Du nimmt es mir nicht übel, aber es lag mir auf der Seele, das mal loszuwerden, nicht unbedingt nur auf Dich bezogen.

Gruss Inge
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#16
Hallo Inge,

ich glaube, irgendwo habe ich es schon mal zum Ausdruck gebracht - ich habe meinen Plan schon seit Jahren verfolgt und unzählige gute oder meiner Meinung nach auch nicht so gute Stellungnahmen und Ratschläge bekommen und gelesen - das ist alles ok, bringt mich aber nicht ab. Ich will nach Kreta aus Gründen, die auch sicher ein wenig mit Frust zu tun haben, aber viel viel mehr mit anderen Dingen. Hier treffe ich mich vermutlich sehr bald mit einer Userin, die aus Krefeld kommt und hier ist, und eigentlich die einzige, die hier immer wieder glücklich zum Ausdruck bringt, wie gerne sie in Griechenland ist und wie es ihr gefällt. Ich brauche Griechenland, Kreta, für meine Seele, und das ist ein wichtiger Grund, und ich gehe mit Überlegung dort hin! Die Konstellationen für mich sind gut, und ich bitte herzlich darum, mich meine Fragen hier stellen zu dürfen, für die ich hier eingestiegen bin um sie zu klären - mehr organisatorischer Art, der Countdown läuft.....

Gruss
Marianne
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#16
Hallo Inge,

ich glaube, irgendwo habe ich es schon mal zum Ausdruck gebracht - ich habe meinen Plan schon seit Jahren verfolgt und unzählige gute oder meiner Meinung nach auch nicht so gute Stellungnahmen und Ratschläge bekommen und gelesen - das ist alles ok, bringt mich aber nicht ab. Ich will nach Kreta aus Gründen, die auch sicher ein wenig mit Frust zu tun haben, aber viel viel mehr mit anderen Dingen. Hier treffe ich mich vermutlich sehr bald mit einer Userin, die aus Krefeld kommt und hier ist, und eigentlich die einzige, die hier immer wieder glücklich zum Ausdruck bringt, wie gerne sie in Griechenland ist und wie es ihr gefällt. Ich brauche Griechenland, Kreta, für meine Seele, und das ist ein wichtiger Grund, und ich gehe mit Überlegung dort hin! Die Konstellationen für mich sind gut, und ich bitte herzlich darum, mich meine Fragen hier stellen zu dürfen, für die ich hier eingestiegen bin um sie zu klären - mehr organisatorischer Art, der Countdown läuft.....

Gruss
Marianne
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#17
Also, das finde ich aber auch. Wo man sich nach einem erfuellten Leben zur Ruhe setzt, bleibt ja nun wirklich einem selbst ueberlassen und nach 60 Jahren kann man ja wohl davon ausgehen, dass der Entscheider sehr wohl allein entscheiden kann, was ihm gut tut.

Zumal wenn der Lebensunterhalt gesichert ist und man die Moeglichkeit hat, sein Leben zum Dauerurlaub umzufunktionieren.

Marinanne: ich waere froh, in Deiner Situation sein zu koennen Smile

Viel Glueck
Carmen
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#17
Also, das finde ich aber auch. Wo man sich nach einem erfuellten Leben zur Ruhe setzt, bleibt ja nun wirklich einem selbst ueberlassen und nach 60 Jahren kann man ja wohl davon ausgehen, dass der Entscheider sehr wohl allein entscheiden kann, was ihm gut tut.

Zumal wenn der Lebensunterhalt gesichert ist und man die Moeglichkeit hat, sein Leben zum Dauerurlaub umzufunktionieren.

Marinanne: ich waere froh, in Deiner Situation sein zu koennen Smile

Viel Glueck
Carmen
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#18
Hallo Marianne,

natürlich wünsche ich Dir auch viel Glück für Dein Vorhaben, möchte aber noch erwähnen, dass Bigi in Loutso lebt, das zum näheren Umfeld von Athen gehört.

Ich wollte eigentlich nur herausstreichen, dass es zwischen Städten und ländlichen Regionen massive Unterschiede in der Akzeptanz etwas aussergewöhnlicher Lebensformen gibt. Damit muss man umgehen können. Habe aber nicht gesagt, dass Du das nicht kannst, sondern es nur mal so als Gedankenanregung für möglicherweise auch andere eingebracht.
Mir sind eben auch Rückwanderer aus Kreta bekannt, darunter auch alleinstehende ältere Frauen.

Gruss Inge
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#18
Hallo Marianne,

natürlich wünsche ich Dir auch viel Glück für Dein Vorhaben, möchte aber noch erwähnen, dass Bigi in Loutso lebt, das zum näheren Umfeld von Athen gehört.

Ich wollte eigentlich nur herausstreichen, dass es zwischen Städten und ländlichen Regionen massive Unterschiede in der Akzeptanz etwas aussergewöhnlicher Lebensformen gibt. Damit muss man umgehen können. Habe aber nicht gesagt, dass Du das nicht kannst, sondern es nur mal so als Gedankenanregung für möglicherweise auch andere eingebracht.
Mir sind eben auch Rückwanderer aus Kreta bekannt, darunter auch alleinstehende ältere Frauen.

Gruss Inge
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#19
Hallo Carmen,

auch ohne deinen Zusatz hätte ich deine Antwort nicht als anmache verstanden.

Über Wörter kann man natürlich streiten.
Traum habe ich vielleicht deshalb gesagt, weil ich im Moment noch nicht sagen kann ob mein Ziel realisierbar ist.

Dein Vorschlag ist vernünftig, leider für mich aber nicht realisierbar.
Bin seit 14 Jahren selbständig,nicht mehr ganz tauffrisch Smile und ohne Hochschulstudium.
Für international operierende Firmen bin ich also nahezu uninteressant und auch kann ich meine Firma nicht einfach schließen

Da ich aber sowieso vorhabe auch in Griechenland selbständig zu arbeiten, ist das kein Problem für mich.

5 Jahre habe ich für mich gesetzt weil Sprache lernen Zeit kostet, und mit lernen meine ich nicht einfach sich verständigen zu können.
Desweiteren will es gut überlegt sein, womit man seine Brötchen zu verdienen gedenkt.

Also vielen Dank
Andrea
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#19
Hallo Carmen,

auch ohne deinen Zusatz hätte ich deine Antwort nicht als anmache verstanden.

Über Wörter kann man natürlich streiten.
Traum habe ich vielleicht deshalb gesagt, weil ich im Moment noch nicht sagen kann ob mein Ziel realisierbar ist.

Dein Vorschlag ist vernünftig, leider für mich aber nicht realisierbar.
Bin seit 14 Jahren selbständig,nicht mehr ganz tauffrisch Smile und ohne Hochschulstudium.
Für international operierende Firmen bin ich also nahezu uninteressant und auch kann ich meine Firma nicht einfach schließen

Da ich aber sowieso vorhabe auch in Griechenland selbständig zu arbeiten, ist das kein Problem für mich.

5 Jahre habe ich für mich gesetzt weil Sprache lernen Zeit kostet, und mit lernen meine ich nicht einfach sich verständigen zu können.
Desweiteren will es gut überlegt sein, womit man seine Brötchen zu verdienen gedenkt.

Also vielen Dank
Andrea
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#20
also Inge:mal ganz langsam mit den jungen Pferden:glaub mir.. die Mary hat bestimmt erziehung genossen! Und das mit den "Kind sucht nach unbekannten Vater"habe ich auch nur in Deutschland kennengelernt!In Griechenland gibt es so etwas überhaupt nicht! Da geht´s doch schon wieder los!!!
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#20
also Inge:mal ganz langsam mit den jungen Pferden:glaub mir.. die Mary hat bestimmt erziehung genossen! Und das mit den "Kind sucht nach unbekannten Vater"habe ich auch nur in Deutschland kennengelernt!In Griechenland gibt es so etwas überhaupt nicht! Da geht´s doch schon wieder los!!!
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#21
Hallo Mary,

hier hast Du wohl was falsch verstanden.

Wir haben hier in Deutschland im engsten Freundeskreis den „Fall“: Freundin mit griechischem Vater und deutscher Mutter, Mitte 40, die sich plötzlich auf den einen Teil ihrer Wurzeln besinnt und bei uns „Nachhilfeunterricht“ nimmt, nachdem ihr Papa seit Jahrzehnten in Deutschland völlig integriert ist und sich – wahrscheinlich aus dem genannten Frust und auch aus Zeitmangel – nicht so viel Mühe gemacht hat, ihr seine Kultur näherzubringen.
Die genannte Freundin hat in Deutschland Erziehung genossen, ihr Abitur gemacht und studiert und ist in leitender Position tätig. Dennoch ist ihr die Heimat ihres Vaters völlig fremd.
Es gibt noch mehr Beispiele in unserem Umfeld. Da handelt es sich allerdings um Jugendliche. Schauen wir mal, wann die ankommen und wollen mehr von der Heimat des einen Teils ihrer Eltern wissen.

Gruss Inge

P.S.: Der Ausdruck „ Kind sucht nach unbekannten Vater“ war als Metapher gedacht.
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#21
Hallo Mary,

hier hast Du wohl was falsch verstanden.

Wir haben hier in Deutschland im engsten Freundeskreis den „Fall“: Freundin mit griechischem Vater und deutscher Mutter, Mitte 40, die sich plötzlich auf den einen Teil ihrer Wurzeln besinnt und bei uns „Nachhilfeunterricht“ nimmt, nachdem ihr Papa seit Jahrzehnten in Deutschland völlig integriert ist und sich – wahrscheinlich aus dem genannten Frust und auch aus Zeitmangel – nicht so viel Mühe gemacht hat, ihr seine Kultur näherzubringen.
Die genannte Freundin hat in Deutschland Erziehung genossen, ihr Abitur gemacht und studiert und ist in leitender Position tätig. Dennoch ist ihr die Heimat ihres Vaters völlig fremd.
Es gibt noch mehr Beispiele in unserem Umfeld. Da handelt es sich allerdings um Jugendliche. Schauen wir mal, wann die ankommen und wollen mehr von der Heimat des einen Teils ihrer Eltern wissen.

Gruss Inge

P.S.: Der Ausdruck „ Kind sucht nach unbekannten Vater“ war als Metapher gedacht.
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#22
Übrigens Mary, wenn man „gar nichts von seinem Land weiss“, wie Du ja freimütig hier von Dir lässt, dann sollte man sich vielleicht auch etwas zurückhalten. Dann kann man Äusserungen, wie die an mich zuvor gerichtete, eigentlich auch nicht ernst nehmen. Wahrscheinlich hängst Du einem „Traum“ von einer besseren Welt nach. Reden sollten wir vielleicht dann, wenn Du Deine Griechenland-Erfahrungen hinter Dich gebracht hast

Gruss Inge
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#22
Übrigens Mary, wenn man „gar nichts von seinem Land weiss“, wie Du ja freimütig hier von Dir lässt, dann sollte man sich vielleicht auch etwas zurückhalten. Dann kann man Äusserungen, wie die an mich zuvor gerichtete, eigentlich auch nicht ernst nehmen. Wahrscheinlich hängst Du einem „Traum“ von einer besseren Welt nach. Reden sollten wir vielleicht dann, wenn Du Deine Griechenland-Erfahrungen hinter Dich gebracht hast

Gruss Inge
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#23
Carmen, finde deine Einträge sehr gut und lese sie immer wieder gerne,sie sind sehr realistisch. Du hast den Durchblick
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#23
Carmen, finde deine Einträge sehr gut und lese sie immer wieder gerne,sie sind sehr realistisch. Du hast den Durchblick
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#24
Hallo Inge, ich habe mal eine private Frage, wenn du gestattest?? Lebst du in Deutschland oder Griechenland????
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#24
Hallo Inge, ich habe mal eine private Frage, wenn du gestattest?? Lebst du in Deutschland oder Griechenland????
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#25

Viel interessanter ist doch die Antwort auf die Frage, welcher griechische Vater eine solche Schreibweise seines Namens durch seine Tochter zuliesse: "Papadopulus"

Und ob da wohl ueberhaupt irgendwas griechisches an dieser unserer Maria ist...?

Carmen
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#25

Viel interessanter ist doch die Antwort auf die Frage, welcher griechische Vater eine solche Schreibweise seines Namens durch seine Tochter zuliesse: "Papadopulus"

Und ob da wohl ueberhaupt irgendwas griechisches an dieser unserer Maria ist...?

Carmen
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