Aspirin...

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#1
"Aspirin trips?

“Visit Greece to buy aspirin” might be a good tourism slogan as its German maker Bayer revealed that the drug’s price in Greece is the lowest in the EU and less than half of the second lowest, in Estonia. Some travel guides even recommend buying aspirin in Greece due to its price, as it costs less than a packet of sweets. Aspirin is the only painkiller weighted in on the Greek price index and governments have kept its price stable since 1997. Now Bayer is contemplating the withdrawal of the drug from Greece as it is not profitable while Greek exports even compete with the original product in the pricey German market."

Hier gefunden:

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/news/c...0744</A&gt;

Und um die Profite zu sichern, wird vermutlich demnaechst das ueberteuerte Apsirin aus D nach GR eingefuehrt Smile Interessant allemal, dass der Staat dem Bayer-Konzern seit 1997 keine Preiserhoehung erlaubt hat und andererseits Aspirin in den Warenkorb gehoert. Hat was von Grundnahrungsmittel - und so wird es ja wohl auch vielfach in GR benutzt.

Carmen
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#1
"Aspirin trips?

“Visit Greece to buy aspirin” might be a good tourism slogan as its German maker Bayer revealed that the drug’s price in Greece is the lowest in the EU and less than half of the second lowest, in Estonia. Some travel guides even recommend buying aspirin in Greece due to its price, as it costs less than a packet of sweets. Aspirin is the only painkiller weighted in on the Greek price index and governments have kept its price stable since 1997. Now Bayer is contemplating the withdrawal of the drug from Greece as it is not profitable while Greek exports even compete with the original product in the pricey German market."

Hier gefunden:

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/news/c...0744</A&gt;

Und um die Profite zu sichern, wird vermutlich demnaechst das ueberteuerte Apsirin aus D nach GR eingefuehrt Smile Interessant allemal, dass der Staat dem Bayer-Konzern seit 1997 keine Preiserhoehung erlaubt hat und andererseits Aspirin in den Warenkorb gehoert. Hat was von Grundnahrungsmittel - und so wird es ja wohl auch vielfach in GR benutzt.

Carmen
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#2
Carmen schrieb:
>Hat was von Grundnahrungsmittel - und so wird es ja wohl auch vielfach in GR benutzt.

…Ist schon lustig, wie in diesem Forum sogar positive Sachen einen negativen Beigeschmack erhalten.
Aspirin gehört zusammen mit 4300 anderen Medikamenten der Liste der ΕΟΦ (Griechische Medikamenten Behörde) an, die die Preise reglementiert.

Stathis
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#2
Carmen schrieb:
>Hat was von Grundnahrungsmittel - und so wird es ja wohl auch vielfach in GR benutzt.

…Ist schon lustig, wie in diesem Forum sogar positive Sachen einen negativen Beigeschmack erhalten.
Aspirin gehört zusammen mit 4300 anderen Medikamenten der Liste der ΕΟΦ (Griechische Medikamenten Behörde) an, die die Preise reglementiert.

Stathis
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#3
Stathis Apostolou schrieb:
> Carmen schrieb:
> >Hat was von Grundnahrungsmittel - und so wird es ja wohl auch vielfach in GR benutzt.
>
> …Ist schon lustig, wie in diesem Forum sogar positive Sachen einen negativen Beigeschmack erhalten.
> Aspirin gehört zusammen mit 4300 anderen Medikamenten der Liste der ΕΟΦ (Griechische Medikamenten Behörde) an, die die Preise reglementiert.
>
Hm, den katalava. Was ist daran positiv, wenn die Schulaerztin der Deutschen Schule eigens Infoblaetter an die Eltern herausgeben muss, doch Aspirin nicht fuer jedes Wehwehchen an die Kinder abzugeben oder selbst zu konsumieren? Und wieviele Leute gibt es, die taeglich ein Aspirin zu sich nehmen, weil's genauso gesund wie Vitamin C sein soll?

Keine Ahnung, was Du an Medikamentenmissbrauch positiv findest. Im Uebrigen sagte ich, dass Aspirin im stattlichen Warenkorb ist, anhand dessen die Preis-Indeces der zum Leben absolut notwendigen Dinge errechnet werden. Dazu gehoeren Brot, Butter, Heizoel...und Aspirin Smile

Carmen
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#3
Stathis Apostolou schrieb:
> Carmen schrieb:
> >Hat was von Grundnahrungsmittel - und so wird es ja wohl auch vielfach in GR benutzt.
>
> …Ist schon lustig, wie in diesem Forum sogar positive Sachen einen negativen Beigeschmack erhalten.
> Aspirin gehört zusammen mit 4300 anderen Medikamenten der Liste der ΕΟΦ (Griechische Medikamenten Behörde) an, die die Preise reglementiert.
>
Hm, den katalava. Was ist daran positiv, wenn die Schulaerztin der Deutschen Schule eigens Infoblaetter an die Eltern herausgeben muss, doch Aspirin nicht fuer jedes Wehwehchen an die Kinder abzugeben oder selbst zu konsumieren? Und wieviele Leute gibt es, die taeglich ein Aspirin zu sich nehmen, weil's genauso gesund wie Vitamin C sein soll?

Keine Ahnung, was Du an Medikamentenmissbrauch positiv findest. Im Uebrigen sagte ich, dass Aspirin im stattlichen Warenkorb ist, anhand dessen die Preis-Indeces der zum Leben absolut notwendigen Dinge errechnet werden. Dazu gehoeren Brot, Butter, Heizoel...und Aspirin Smile

Carmen
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#4
Zum Stichwort „Aspirin“:

Es handelt sich bei diesem Schmerzmittel um ein altes, bewährtes Medikament, dem man sogar therapeutisch vorbeugende Wirkungen gegen Herzerkrankungen und bestimmte Krebsarten (Leukämie z.B.) nachsagt. Forschungen in die Richtung laufen.schon seit geraumer Zeit. Wem der Magen drückt, weil er die Acetylsalicylsäure nicht verträgt, wird sicher von sich aus schon auf Aspirin verzichten.

Dagegen habe ich vor ein paar Wochen eine mir gegen starke Zahnschmerzen verordnete Packung „Vioxx“ (Merck) im hohen Bogen in die Entsorgung geschmissen, nachdem einige Todesfälle (Schlaganfälle, Infarkte) auf Vioxx zurückzuführen sind und das Ganze sich jetzt zu einem Skandal ausweitet.

In einem muss ich jedoch Recht geben. Die gesundheitliche Aufklärung in Griechenland steht offensichtlich immer noch in den Kinderschuhen.

Ich höre so nebenbei griechisches Online-Radio, Musik unterbrochen durch News und Werbeblöcke. Seit einiger Zeit hört man ständig zwischendurch Aufrufe an die weibliche Bevölkerung, sich eines PAP (Krebs-) Vorsorgetestes zu unterziehen. Als ich das zum ersten Mal hörte, wollte ich es nicht glauben. Absurd für Frauen in Deutschland, für die es schon seit grauen Urzeiten zur generellen Aufklärung im Mädchenalter gehört, ab einem gewissen Alter regelmässig zur Krebsvorsorge (PAP-Test) zu gehen.

Umso beschämender für Griechenland, da der gute alte Georgios Papanikolaou (1883-1962) schon im Jahre 1928 seine Entdeckung machte, die in der Folge Abertausenden Frauen auf der ganzen Welt das Leben rettete.
In Griechenland hat man sein Konterfei wohl auf Banknoten und Briefmarken verewigt, hat es aber anscheinend in der Vergangenheit nicht für nötig gehalten, die weibliche Bevölkerung flächendeckend auf den Segen dieser Entdeckung des eigenen Landsmannes hinzuweisen?

http://atschool.eduweb.co.uk/campionhs/e....htm</A&gt;


Gruss Inge
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#4
Zum Stichwort „Aspirin“:

Es handelt sich bei diesem Schmerzmittel um ein altes, bewährtes Medikament, dem man sogar therapeutisch vorbeugende Wirkungen gegen Herzerkrankungen und bestimmte Krebsarten (Leukämie z.B.) nachsagt. Forschungen in die Richtung laufen.schon seit geraumer Zeit. Wem der Magen drückt, weil er die Acetylsalicylsäure nicht verträgt, wird sicher von sich aus schon auf Aspirin verzichten.

Dagegen habe ich vor ein paar Wochen eine mir gegen starke Zahnschmerzen verordnete Packung „Vioxx“ (Merck) im hohen Bogen in die Entsorgung geschmissen, nachdem einige Todesfälle (Schlaganfälle, Infarkte) auf Vioxx zurückzuführen sind und das Ganze sich jetzt zu einem Skandal ausweitet.

In einem muss ich jedoch Recht geben. Die gesundheitliche Aufklärung in Griechenland steht offensichtlich immer noch in den Kinderschuhen.

Ich höre so nebenbei griechisches Online-Radio, Musik unterbrochen durch News und Werbeblöcke. Seit einiger Zeit hört man ständig zwischendurch Aufrufe an die weibliche Bevölkerung, sich eines PAP (Krebs-) Vorsorgetestes zu unterziehen. Als ich das zum ersten Mal hörte, wollte ich es nicht glauben. Absurd für Frauen in Deutschland, für die es schon seit grauen Urzeiten zur generellen Aufklärung im Mädchenalter gehört, ab einem gewissen Alter regelmässig zur Krebsvorsorge (PAP-Test) zu gehen.

Umso beschämender für Griechenland, da der gute alte Georgios Papanikolaou (1883-1962) schon im Jahre 1928 seine Entdeckung machte, die in der Folge Abertausenden Frauen auf der ganzen Welt das Leben rettete.
In Griechenland hat man sein Konterfei wohl auf Banknoten und Briefmarken verewigt, hat es aber anscheinend in der Vergangenheit nicht für nötig gehalten, die weibliche Bevölkerung flächendeckend auf den Segen dieser Entdeckung des eigenen Landsmannes hinzuweisen?

http://atschool.eduweb.co.uk/campionhs/e....htm</A&gt;


Gruss Inge
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#5
Mich wundert gar nix mehr, seit mich der letzte Gynaekologe wie ein sonderbares Tier bestaunte, weil ich zur (fuer uns Routine-)Vorsorgeuntersuchung zu ihm kam. Staunen verursacht aber nach wie vor bei *mir*, dass Abtreibung 'the Greek way of' Verhuetung ist. Ob dazu irgendwann mal ein Radio-Spot produziert wird??
Gruesse, Gabriela
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#5
Mich wundert gar nix mehr, seit mich der letzte Gynaekologe wie ein sonderbares Tier bestaunte, weil ich zur (fuer uns Routine-)Vorsorgeuntersuchung zu ihm kam. Staunen verursacht aber nach wie vor bei *mir*, dass Abtreibung 'the Greek way of' Verhuetung ist. Ob dazu irgendwann mal ein Radio-Spot produziert wird??
Gruesse, Gabriela
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#6
Gabriela,

zu dem Thema Abtreibung in Griechenland habe ich hier vor einiger Zeit schon mal gepostet, weil es mich schon seit längerem beschäftigt und ich nach wie vor auf „Wände“ stosse.

Diese Thematik ist m.E. viel komplexer. Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle: natürlich das hier angesprochene Gesundheitsproblem (viele Abtreibungen führen medizinisch nachgewiesen häufig zur Sterilität), zum anderen spielt vor allem aber die ethische Bildung eine tragende Rolle.

Ich persönlich habe den Eindruck, dass in dieser Frage in Griechenland in schizophrener Weise Epochen aufeinanderstossen: einmal althergebrachte Traditionen (seid fruchtbar und vermehret Euch), zum anderen die Moderne (aber wirklich nur so viele Kinder, wie man auch ernähren, kleiden und mit Bildung versorgen kann).

Meine Infos in dieser Thematik sind entgegen aller Unkenrufe hier sehr aktuell, da Kontakte zu Medizinern vor Ort bestehen.

Erschütternd, mit welcher Emotionslosigkeit und Kälte so ganz beiläufig stattgefundene Schwangerschaftsabbrüche erwähnt werden.

Ich bin alles andere als eine „Kirchentante“, gehöre eigentlich der „Mein-Bauch-gehört-mir-Fraktion“ an, also Befürworterin von Abtreibungen, dort wo unumgänglich, in Verbindung mit entsprechender Aufklärung und sorgfältiger Beratung.

Gruss Inge
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#6
Gabriela,

zu dem Thema Abtreibung in Griechenland habe ich hier vor einiger Zeit schon mal gepostet, weil es mich schon seit längerem beschäftigt und ich nach wie vor auf „Wände“ stosse.

Diese Thematik ist m.E. viel komplexer. Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle: natürlich das hier angesprochene Gesundheitsproblem (viele Abtreibungen führen medizinisch nachgewiesen häufig zur Sterilität), zum anderen spielt vor allem aber die ethische Bildung eine tragende Rolle.

Ich persönlich habe den Eindruck, dass in dieser Frage in Griechenland in schizophrener Weise Epochen aufeinanderstossen: einmal althergebrachte Traditionen (seid fruchtbar und vermehret Euch), zum anderen die Moderne (aber wirklich nur so viele Kinder, wie man auch ernähren, kleiden und mit Bildung versorgen kann).

Meine Infos in dieser Thematik sind entgegen aller Unkenrufe hier sehr aktuell, da Kontakte zu Medizinern vor Ort bestehen.

Erschütternd, mit welcher Emotionslosigkeit und Kälte so ganz beiläufig stattgefundene Schwangerschaftsabbrüche erwähnt werden.

Ich bin alles andere als eine „Kirchentante“, gehöre eigentlich der „Mein-Bauch-gehört-mir-Fraktion“ an, also Befürworterin von Abtreibungen, dort wo unumgänglich, in Verbindung mit entsprechender Aufklärung und sorgfältiger Beratung.

Gruss Inge
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#7
Liebe Gabriela!

Im Nachgang zu Deinem letzten Posting nochmal herzlichen Dank für Deine Aussage, die mich in meiner These unterstützt (ob gewollt oder nicht!).

Hier im Forum wird man häufig (natürlich nicht von allen), sobald man sich kritisch zu Missständen vor Ort (Griechenland) äussert, schwer angegriffen.

Bemerkenswert ist, dass viele automatisch davon ausgehen, dass wer nicht permanent vor Ort ist, abseits vom Geschehen lebt.

Nicht berücksichtigt wird dabei, dass wir in einer globalisierten, technologisierten Welt leben.

Wir sind – soweit es unser Berufs- oder Interessengebiet ist - inzwischen engstens mitunter verbunden. Wir schreiben nicht nur Emails, sondern telefonieren inzwischen auch über Internet (Skype.com z.B). etc.

Besorgniserregend ist die Tatsache, dass offensichtlich nicht sein kann, was nicht sein darf!

Irgendwie erinnert das an die Zeiten von vor etwa 60 Jahren in Deutschland.

So langsam fange ich an, das hier als eine „unbeabsichtige“ Gesellschaftsstudie“ zu begreifen, die Unbehagen verursacht.

Nichtsdestoweniger wünsche ich allen ein schönes Fest

Gruss Inge
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#7
Liebe Gabriela!

Im Nachgang zu Deinem letzten Posting nochmal herzlichen Dank für Deine Aussage, die mich in meiner These unterstützt (ob gewollt oder nicht!).

Hier im Forum wird man häufig (natürlich nicht von allen), sobald man sich kritisch zu Missständen vor Ort (Griechenland) äussert, schwer angegriffen.

Bemerkenswert ist, dass viele automatisch davon ausgehen, dass wer nicht permanent vor Ort ist, abseits vom Geschehen lebt.

Nicht berücksichtigt wird dabei, dass wir in einer globalisierten, technologisierten Welt leben.

Wir sind – soweit es unser Berufs- oder Interessengebiet ist - inzwischen engstens mitunter verbunden. Wir schreiben nicht nur Emails, sondern telefonieren inzwischen auch über Internet (Skype.com z.B). etc.

Besorgniserregend ist die Tatsache, dass offensichtlich nicht sein kann, was nicht sein darf!

Irgendwie erinnert das an die Zeiten von vor etwa 60 Jahren in Deutschland.

So langsam fange ich an, das hier als eine „unbeabsichtige“ Gesellschaftsstudie“ zu begreifen, die Unbehagen verursacht.

Nichtsdestoweniger wünsche ich allen ein schönes Fest

Gruss Inge
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#8
Sorry, verstehe keine Wort!
Gabriela
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#8
Sorry, verstehe keine Wort!
Gabriela
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