06.09.2002, 08:47:41
Hallo,
das Goethe Institut hat den Auftrag, die deutsche Kultur im Ausland zu vermitteln und ist KEIN Bildungstraeger im Sinne einer deutschen Schule.
Die genannten deutschen Schulen in Athen und Saloniki sind die einzigen, die von der Kultusministerkonferenz anerkannt sind und somit die einzigen, die "rechtsgueltige" deutsche Schulabschluesse vergeben.
Zuschuesse bekommen die Schulen, nicht die Teilnehmer. Man kann aber unter bestimmten Voraussetzungen vermindertes Schulgeld beantragen.
Darueberhinaus koenntet ihr pruefen, ob Auslandskindergeld infrage kommt, zustaendig ist die Kindergeldkasse.
Insgesamt muss man aber darauf hinweisen, dass der gesamte Bereich des Kultus in beiden Staaten unterschiedlich gehandhabt wird: Waehrend in GR alle Ausbildung vom Staat geleistet wird, ist Kultur in D Laendersache (eine Erfahrung aus der Nazizeit) und somit kann der deutsche Staat selbst keine Schulen eroeffnen. Einzelne Laender wiederrum koennen sich das gar nicht leisten. Traeger der deutschen Schulen im Ausland ist so also immer ein privater Verein und NICHT der Staat oder ein Land. Man zahlt an diesen privaten Verein.
Tja, dann koennte man hoechstens noch anfragen, ob evtl. eine Bank einen Kredit gibt...oder aber die Kinder auf eine griechische Schule schicken und hinterher Externenabitur machen lassen, was aber sicherlich keine gute Loesung ist.
Eine letzte Idee habe ich noch: Wenn es moeglich ist, koennte man vielleicht vom zukuenftigen Arbeitsgeber als Incentive einen Zuschuss zur Ausbildung der Kinder erwirken? Aber dann muss man schon seeeeehr gut argumentieren.
Liebe Gruesse
Carmen
P.S. Noch ein Hinweis sei erlaubt: aufgrund des griechischen Schulsystems gehen alle Kinder nachmittags und abends in Frontistiria (Nachhilfeschulen), die monatlich dieselben Kosten verursachen, wie der Beitrag zur Privatschule. Die Kosten kommen also in jedem Fall auf Euch zu....dann lieber gleich auf die deutsche Schule!
das Goethe Institut hat den Auftrag, die deutsche Kultur im Ausland zu vermitteln und ist KEIN Bildungstraeger im Sinne einer deutschen Schule.
Die genannten deutschen Schulen in Athen und Saloniki sind die einzigen, die von der Kultusministerkonferenz anerkannt sind und somit die einzigen, die "rechtsgueltige" deutsche Schulabschluesse vergeben.
Zuschuesse bekommen die Schulen, nicht die Teilnehmer. Man kann aber unter bestimmten Voraussetzungen vermindertes Schulgeld beantragen.
Darueberhinaus koenntet ihr pruefen, ob Auslandskindergeld infrage kommt, zustaendig ist die Kindergeldkasse.
Insgesamt muss man aber darauf hinweisen, dass der gesamte Bereich des Kultus in beiden Staaten unterschiedlich gehandhabt wird: Waehrend in GR alle Ausbildung vom Staat geleistet wird, ist Kultur in D Laendersache (eine Erfahrung aus der Nazizeit) und somit kann der deutsche Staat selbst keine Schulen eroeffnen. Einzelne Laender wiederrum koennen sich das gar nicht leisten. Traeger der deutschen Schulen im Ausland ist so also immer ein privater Verein und NICHT der Staat oder ein Land. Man zahlt an diesen privaten Verein.
Tja, dann koennte man hoechstens noch anfragen, ob evtl. eine Bank einen Kredit gibt...oder aber die Kinder auf eine griechische Schule schicken und hinterher Externenabitur machen lassen, was aber sicherlich keine gute Loesung ist.
Eine letzte Idee habe ich noch: Wenn es moeglich ist, koennte man vielleicht vom zukuenftigen Arbeitsgeber als Incentive einen Zuschuss zur Ausbildung der Kinder erwirken? Aber dann muss man schon seeeeehr gut argumentieren.
Liebe Gruesse
Carmen
P.S. Noch ein Hinweis sei erlaubt: aufgrund des griechischen Schulsystems gehen alle Kinder nachmittags und abends in Frontistiria (Nachhilfeschulen), die monatlich dieselben Kosten verursachen, wie der Beitrag zur Privatschule. Die Kosten kommen also in jedem Fall auf Euch zu....dann lieber gleich auf die deutsche Schule!