05.01.2005, 12:14:07
Ja, Sigurd, das ist richtig. Gestern sagte auch einer, dass in jedem Krieg mehr Menschen sterben als bei dieser Flut.
Ich denke, es ist nicht von Bedeutung, aus welchem Anlass diese weltweite Solidaritaetsaktion anlaeuft. Wichtig ist, DASS sie laeuft. Wichtig ist, dass Firmen wie McDonals, Coca Cola, Mercedes Benz etc. nicht nur Geld aus armen Laendern abzocken, sondern einen Obulus zurueckfliessen lassen. Wichtig ist, dass der kleine Mann auf der Strasse erkennt, dass es Leid auf der Welt gibt. Wichtig ist, dass die Marines endlich mal wo landen, wo sie nicht kaempfen, sondern carepakete verteilen.
Und natuerlich waere diese ganze Welle der Hilfe - auch wenn sie unzureichend belieben wird - nur dadurch so gross, weil Supermanager der Giganten selbst vor Ort waren. Selbst Angst hatten und vielleicht selbst Bekannte verloren haben.
Das wurde gestern in der ZDF-Show besonders deutlich. Insgesamt ist der positive Aspekt wichtig.
Naruerlich wird es ueber kurz oder lang ein gerangel um den Einfluss in den betroffenen Laendern geben und Indien hat ja versucht, sich durch Ablehnung von Aussenhilfe so unabhaengig wie moeglich zu manifestieren. Geht aber ja leider nicht.
Gestern im NET sagte jemand ganz richtig: wenn nur jeder in den sog. "reichen Laendern" eine einzige Stunde fuer die armen Laender arbeiten wuerde, gaebe es keine Armut auf der Welt mehr. Aber natuerlich haben die reichen Laender Interesse daran, dass es arme Laender gibt. Alles richtig.
Dennoch: vielleicht entsteht ja jetzt eine Diskussion und vielleicht aendert sich das Bewusstsein der Menschen etwas. Vielleicht kommt man dazu, dass alle Grosskonzerne von ihrer belegschaft gezwungen werden, regelmaessig an Hungergegenden zu spenden. Vielleicht kommt man endlich zum Schuldenerlass.
Ich habe ganz einfach die Hoffnung, dass dies der Anfang ist. Das Anfang vom Ende des Krieges, der Ausbeutung, des krepieren lassens des halben afrikanischen Kontinents an AIDS.
Ich habe auch kleinere Hoffnungen: dass griechenland sich entwickelt. Dass mehr Menschen in Hilfsorganisationen aktiv werden. Dass es mehr private Initiativen geben wird und nicht nur UNICEF und das Rote Kreuz. Das der Netmarathon Ich glaube, die URL ist www.netmarathon.gr), der sich schon laenger fuer die Hungernden in der Welt einsetzt, Zulauf findet.
Es liegen so viele Chancen in der Luft.
Carmen
Ich denke, es ist nicht von Bedeutung, aus welchem Anlass diese weltweite Solidaritaetsaktion anlaeuft. Wichtig ist, DASS sie laeuft. Wichtig ist, dass Firmen wie McDonals, Coca Cola, Mercedes Benz etc. nicht nur Geld aus armen Laendern abzocken, sondern einen Obulus zurueckfliessen lassen. Wichtig ist, dass der kleine Mann auf der Strasse erkennt, dass es Leid auf der Welt gibt. Wichtig ist, dass die Marines endlich mal wo landen, wo sie nicht kaempfen, sondern carepakete verteilen.
Und natuerlich waere diese ganze Welle der Hilfe - auch wenn sie unzureichend belieben wird - nur dadurch so gross, weil Supermanager der Giganten selbst vor Ort waren. Selbst Angst hatten und vielleicht selbst Bekannte verloren haben.
Das wurde gestern in der ZDF-Show besonders deutlich. Insgesamt ist der positive Aspekt wichtig.
Naruerlich wird es ueber kurz oder lang ein gerangel um den Einfluss in den betroffenen Laendern geben und Indien hat ja versucht, sich durch Ablehnung von Aussenhilfe so unabhaengig wie moeglich zu manifestieren. Geht aber ja leider nicht.
Gestern im NET sagte jemand ganz richtig: wenn nur jeder in den sog. "reichen Laendern" eine einzige Stunde fuer die armen Laender arbeiten wuerde, gaebe es keine Armut auf der Welt mehr. Aber natuerlich haben die reichen Laender Interesse daran, dass es arme Laender gibt. Alles richtig.
Dennoch: vielleicht entsteht ja jetzt eine Diskussion und vielleicht aendert sich das Bewusstsein der Menschen etwas. Vielleicht kommt man dazu, dass alle Grosskonzerne von ihrer belegschaft gezwungen werden, regelmaessig an Hungergegenden zu spenden. Vielleicht kommt man endlich zum Schuldenerlass.
Ich habe ganz einfach die Hoffnung, dass dies der Anfang ist. Das Anfang vom Ende des Krieges, der Ausbeutung, des krepieren lassens des halben afrikanischen Kontinents an AIDS.
Ich habe auch kleinere Hoffnungen: dass griechenland sich entwickelt. Dass mehr Menschen in Hilfsorganisationen aktiv werden. Dass es mehr private Initiativen geben wird und nicht nur UNICEF und das Rote Kreuz. Das der Netmarathon Ich glaube, die URL ist www.netmarathon.gr), der sich schon laenger fuer die Hungernden in der Welt einsetzt, Zulauf findet.
Es liegen so viele Chancen in der Luft.
Carmen