26.11.2004, 00:34:59
Rainer Liedtke schrieb:
> Warum Arafat in GR beliebt war? Underdog, mag sein. Aber vielleicht sollte auch das Argument des politisch linken und antiamerikanischen/ "antiimperialistischen" Guerilla-Kämpfers (in seinen guten Zeiten) angeführt werden. Das kam im Griechenland der Post-Junta Zeit ziemlich gut an und dieser Tradition fühlten sich vor allem Papandreou und Co sehr verbunden. Man müßte mal untersuchen, ob während des kurzen Mitzotakis-Intermezzos Arafat ähnlich hofiert wurde. Glaube ich eher nicht.
Hallo Rainer.
Genau so ist es. Mehr kann ich auch nicht sagen
Bez. Juden und Verschwörungstheorien, das ist ein Thema, dass nachts im sog."trash tv" behandelt wird, sehr beliebt von Studenten wenn sie nachts eine Pizza essen.
Wann wird man endlich verstehen, dass die radikalen Orthodoxen in Griechenland nicht ernst genommen werden, sondern ein amusantes intermezzo in den Tagesthemen sind.
Das war vielleicht anders in den 20er Jahre, bevor die Juden von THes. abtransportiert wurden. Da hat allerdings die INge recht. Damals wurden sie nicht gemogt, da sie es im wirtschaftlichen Bereich besser als die Griechen schafften.
INge, was die Griechen NICHT können und vielleicht von den Deutschen lernen müssen, ist sich elegant auszudrücken. IN gr. ist heute das Wort Albaner eher ein Adjektiv als ein Substantiv.
Oder: "der gibt kein Pfenig aus, er ist Jude". In der selben Art und Weise werden aber auch andere Gruppen behandelt: POntioi usw...
Ich glaube nicht, dass die Griechen besonders antisemiten sind. Andrerseits im Namen der political correctness jegliche Eigenschaften eines VOlkes zu bezweifeln finde ich auch nicht...ich sag mal wissenschaftlich..
Gruss
petros
> Warum Arafat in GR beliebt war? Underdog, mag sein. Aber vielleicht sollte auch das Argument des politisch linken und antiamerikanischen/ "antiimperialistischen" Guerilla-Kämpfers (in seinen guten Zeiten) angeführt werden. Das kam im Griechenland der Post-Junta Zeit ziemlich gut an und dieser Tradition fühlten sich vor allem Papandreou und Co sehr verbunden. Man müßte mal untersuchen, ob während des kurzen Mitzotakis-Intermezzos Arafat ähnlich hofiert wurde. Glaube ich eher nicht.
Hallo Rainer.
Genau so ist es. Mehr kann ich auch nicht sagen
Bez. Juden und Verschwörungstheorien, das ist ein Thema, dass nachts im sog."trash tv" behandelt wird, sehr beliebt von Studenten wenn sie nachts eine Pizza essen.
Wann wird man endlich verstehen, dass die radikalen Orthodoxen in Griechenland nicht ernst genommen werden, sondern ein amusantes intermezzo in den Tagesthemen sind.
Das war vielleicht anders in den 20er Jahre, bevor die Juden von THes. abtransportiert wurden. Da hat allerdings die INge recht. Damals wurden sie nicht gemogt, da sie es im wirtschaftlichen Bereich besser als die Griechen schafften.
INge, was die Griechen NICHT können und vielleicht von den Deutschen lernen müssen, ist sich elegant auszudrücken. IN gr. ist heute das Wort Albaner eher ein Adjektiv als ein Substantiv.
Oder: "der gibt kein Pfenig aus, er ist Jude". In der selben Art und Weise werden aber auch andere Gruppen behandelt: POntioi usw...
Ich glaube nicht, dass die Griechen besonders antisemiten sind. Andrerseits im Namen der political correctness jegliche Eigenschaften eines VOlkes zu bezweifeln finde ich auch nicht...ich sag mal wissenschaftlich..
Gruss
petros