18.09.2004, 14:36:39
Katharina schrieb:
„Die größten Kritiker der Elche, sind selber welche... oder so ähnlich?! Ich hab den thread verfolgt und einzig antheo hat sich angepisst gefühlt und quergeschossen. Und wer gehört Deiner Meinung nach noch in die Schublade "typisch griechische Art und Weise"?“
Ich denke, die Leute, die sich hier im Thread verewigt haben und sicher auch viele Leser sind intelligent genug zu wissen, wen ich meinte und wen nicht!
Und um eine Gesellschaft in ihrer Komplexität beurteilen zu können, muss man m.E. in sie hineingeboren bzw. ein Teil ihrer sein. Die Aussage bezieht sich auf einen Grossteil der griechischen Gesellschaft unter Berücksichtigung von Ausnahmen (wie in einem vorherigen Posting schon angedeutet). Sie kommt von einem (Griechen), der Jahrzehnte in Griechenland gelebt hat, den Du aber ganz sicher nicht in diesem Forum antreffen wirst (mein Lehrmeister, wenn Du so willst).
Hinsichtlich der „kulturellen Globalisierung“ kann man sich sicher streiten. In Verbindung gesetzt mit „Entwurzelung“ (sicher nicht das, was ich in meinem letzten Absatz meinte), muss man vielleicht viel Ahnung von griechischer Musik in ihrer ganzen Bandbreite haben, um das verstehen zu können.
Es ist im übrigen noch das einzige, was meinen Mann mit seiner Heimat verbindet (die Restfamilie mal ausgenommen), auch der Kontakt zu Musikern, abgesehen von der Liebe zur griechischen Natur und der Sehnsucht nach dem Meer.
Um es mal bildlich darzustellen: Nach mehr als zwei Wochen Aufenthalt in Griechenland entsteht bei ihm das Gefühl, nur noch weg zu wollen. Dieses Zerrissensein zwischen Sehnsucht und Flucht bezeichne ich als Entwurzelung.
Gruss Inge
„Die größten Kritiker der Elche, sind selber welche... oder so ähnlich?! Ich hab den thread verfolgt und einzig antheo hat sich angepisst gefühlt und quergeschossen. Und wer gehört Deiner Meinung nach noch in die Schublade "typisch griechische Art und Weise"?“
Ich denke, die Leute, die sich hier im Thread verewigt haben und sicher auch viele Leser sind intelligent genug zu wissen, wen ich meinte und wen nicht!
Und um eine Gesellschaft in ihrer Komplexität beurteilen zu können, muss man m.E. in sie hineingeboren bzw. ein Teil ihrer sein. Die Aussage bezieht sich auf einen Grossteil der griechischen Gesellschaft unter Berücksichtigung von Ausnahmen (wie in einem vorherigen Posting schon angedeutet). Sie kommt von einem (Griechen), der Jahrzehnte in Griechenland gelebt hat, den Du aber ganz sicher nicht in diesem Forum antreffen wirst (mein Lehrmeister, wenn Du so willst).
Hinsichtlich der „kulturellen Globalisierung“ kann man sich sicher streiten. In Verbindung gesetzt mit „Entwurzelung“ (sicher nicht das, was ich in meinem letzten Absatz meinte), muss man vielleicht viel Ahnung von griechischer Musik in ihrer ganzen Bandbreite haben, um das verstehen zu können.
Es ist im übrigen noch das einzige, was meinen Mann mit seiner Heimat verbindet (die Restfamilie mal ausgenommen), auch der Kontakt zu Musikern, abgesehen von der Liebe zur griechischen Natur und der Sehnsucht nach dem Meer.
Um es mal bildlich darzustellen: Nach mehr als zwei Wochen Aufenthalt in Griechenland entsteht bei ihm das Gefühl, nur noch weg zu wollen. Dieses Zerrissensein zwischen Sehnsucht und Flucht bezeichne ich als Entwurzelung.
Gruss Inge