die entdemokratisierung griechenlands unter dem vorwand der finanzhilfe

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#16
(20.06.2011, 18:18:33)Ron van Tabard schrieb: Jedoch werden die Politiker als Lenker benutzt. Das Motherbrain sagen wir es mal so, wird nie in Erscheinung treten...

Doch, aber man nimmt es nicht als solches wahr.
Meiner Meinung nach gibt es kein singuläres "Mastermind" bei dieser Geschichte, sondern so etwas wie eine Schwarmintelligenz, vergleichbar einem Ameisenhaufen, deren einzelne Teile sich ihrer Rolle z.T. nur unzureichend bewusst sind und sie auch selbst gar nicht ändern könnten.
Welcher Grosskonzern, welche Bank, so aufgebläht sie auch sein mag, kann denn von sich behaupten, ganz alleine Staaten zu lenken?
Keine, so gerne sie es auch täten.
Gelenkt werden die Staaten nur durch die Menge an Wirtschaftsinteressen, und deren Vertreter brauchen sich darum nicht einmal gross zu bemühen.
Natürlich gibt es Wirtschaftsverbände, deren Macht ausreicht, um politische Entscheidungen herbeizuführen.
Aber das geschieht meist nicht einmal im Verborgenen, und viele Schweinereien werden von der Politik schon aus Angst in vorauseilendem Gehorsam verbrochen.
Man will die allmächtige Wirtschaft ja nicht vergrätzen.
Ich bestreite, dass es Geheimbünde von Wirtschaftsverbänden gibt, die im Verborgenen die Weltherrschaft betreiben.
Der Neoliberalismus hat den Schwarm der Grosskonzerne von der Leine gelassen, und jetzt kann/will sie halt niemand mehr einfangen. So einfach ist das.

Der Vorteil dieser Theorie ist, dass sie ohne abseitige Verschwörungstheorien auskommt, ihre Umsetzung aber dennoch zu beobachten ist.Rolleyes
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#16
(20.06.2011, 18:18:33)Ron van Tabard schrieb: Jedoch werden die Politiker als Lenker benutzt. Das Motherbrain sagen wir es mal so, wird nie in Erscheinung treten...

Doch, aber man nimmt es nicht als solches wahr.
Meiner Meinung nach gibt es kein singuläres "Mastermind" bei dieser Geschichte, sondern so etwas wie eine Schwarmintelligenz, vergleichbar einem Ameisenhaufen, deren einzelne Teile sich ihrer Rolle z.T. nur unzureichend bewusst sind und sie auch selbst gar nicht ändern könnten.
Welcher Grosskonzern, welche Bank, so aufgebläht sie auch sein mag, kann denn von sich behaupten, ganz alleine Staaten zu lenken?
Keine, so gerne sie es auch täten.
Gelenkt werden die Staaten nur durch die Menge an Wirtschaftsinteressen, und deren Vertreter brauchen sich darum nicht einmal gross zu bemühen.
Natürlich gibt es Wirtschaftsverbände, deren Macht ausreicht, um politische Entscheidungen herbeizuführen.
Aber das geschieht meist nicht einmal im Verborgenen, und viele Schweinereien werden von der Politik schon aus Angst in vorauseilendem Gehorsam verbrochen.
Man will die allmächtige Wirtschaft ja nicht vergrätzen.
Ich bestreite, dass es Geheimbünde von Wirtschaftsverbänden gibt, die im Verborgenen die Weltherrschaft betreiben.
Der Neoliberalismus hat den Schwarm der Grosskonzerne von der Leine gelassen, und jetzt kann/will sie halt niemand mehr einfangen. So einfach ist das.

Der Vorteil dieser Theorie ist, dass sie ohne abseitige Verschwörungstheorien auskommt, ihre Umsetzung aber dennoch zu beobachten ist.Rolleyes
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