04.12.2008, 17:48:05
So, hier ein Bericht darüber, was sich heute getan hat:
1. "Selbstverständlich, natürlich, so schnell wie möglich" bekomme ich von der EMPORIKI, wo ich eh schon ein Konto habe, die Karte für Barabhebungen am Automaten. Soviel von der selben Dame, die mir noch im Frühjahr erklärt hat, ich bekäme höchstens die Möglichkeit, den Kontostand online zu checken... Naja, vielleicht hat sie tatsächlich dazu gelernt. Schön, dass die Karte kostenlos ist. Kostenlos ist es auch, wenn ich online von meinem deutschen Konto ein paar Euronen aufs griechische rüberschaufle, weil ich in D quasi so etwas wie eine "Flatrate" mit fixen Monatsgebühren habe, in denen alles inbegriffen ist. Also ist das insgesamt gesehen tatsächlich die günstigste Lösung, sobald ich die griechische Karte in Händen habe.
2. Die Abweisung unserer deutschen EC-Karten von einigen griechischen Bankomaten erklärte mir mein deutscher Sachbearbeiter, der mich deswegen extra hier anrief, so: Die Kartendaten befinden sich sowohl auf dem Magnetstreifen auf der Rückseite als auch auf dem Chip auf der Vorderseite. Im Ausland gibt es jedoch Banken, deren Bankomaten so eingeschränkt sind, dass sie nur den Chip oder nur den Magnetstreifen lesen können. Haben diese auch nur die kleinste Macke, wird die Karte abgelehnt (Macken auf dem Chip entstehen durch mechanische Beanspruchung; der Abrieb beim Reinstecken und Rausziehen reicht schon, also eine schlimme Schwachseite. Macken auf dem Magnetstreifen entstehen
durch Magnete außerhalb, z. B. beim Ablegen der Karte nahe von Lautsprechern). Es gibt aber auch Banken (die in D gehören alle dazu, deshalb tauchte dort das Problem nicht auf), deren Bankomaten so "schlau" sind, dass sie, sobald der eine Datenträger nicht lesbar ist, automatisch auf das Lesen des anderen umschalten, sozusagen "intelligentere" Bankomaten. Vermutet wird jetzt, dass unsere Chips auf den Karten nicht mehr ganz ok sind (sie sehen tatsächlich etwas mitgenommen aus, und das, obwohl die Karten noch zwei Jahre gelten), und die Banken, die kein Geld rausrücken, diejenigen sind, die diese intelligenten Bankomaten eben nicht haben. Das könnte auch dazu passen, dass die Geniki und die Chanion, von denen ich immer noch Geld bekomme, relativ neue Banken sind.
Jedenfalls wissen wir jetzt, wie wir diesen Winter auf Kreta "überleben" können. ;o)
1. "Selbstverständlich, natürlich, so schnell wie möglich" bekomme ich von der EMPORIKI, wo ich eh schon ein Konto habe, die Karte für Barabhebungen am Automaten. Soviel von der selben Dame, die mir noch im Frühjahr erklärt hat, ich bekäme höchstens die Möglichkeit, den Kontostand online zu checken... Naja, vielleicht hat sie tatsächlich dazu gelernt. Schön, dass die Karte kostenlos ist. Kostenlos ist es auch, wenn ich online von meinem deutschen Konto ein paar Euronen aufs griechische rüberschaufle, weil ich in D quasi so etwas wie eine "Flatrate" mit fixen Monatsgebühren habe, in denen alles inbegriffen ist. Also ist das insgesamt gesehen tatsächlich die günstigste Lösung, sobald ich die griechische Karte in Händen habe.
2. Die Abweisung unserer deutschen EC-Karten von einigen griechischen Bankomaten erklärte mir mein deutscher Sachbearbeiter, der mich deswegen extra hier anrief, so: Die Kartendaten befinden sich sowohl auf dem Magnetstreifen auf der Rückseite als auch auf dem Chip auf der Vorderseite. Im Ausland gibt es jedoch Banken, deren Bankomaten so eingeschränkt sind, dass sie nur den Chip oder nur den Magnetstreifen lesen können. Haben diese auch nur die kleinste Macke, wird die Karte abgelehnt (Macken auf dem Chip entstehen durch mechanische Beanspruchung; der Abrieb beim Reinstecken und Rausziehen reicht schon, also eine schlimme Schwachseite. Macken auf dem Magnetstreifen entstehen
durch Magnete außerhalb, z. B. beim Ablegen der Karte nahe von Lautsprechern). Es gibt aber auch Banken (die in D gehören alle dazu, deshalb tauchte dort das Problem nicht auf), deren Bankomaten so "schlau" sind, dass sie, sobald der eine Datenträger nicht lesbar ist, automatisch auf das Lesen des anderen umschalten, sozusagen "intelligentere" Bankomaten. Vermutet wird jetzt, dass unsere Chips auf den Karten nicht mehr ganz ok sind (sie sehen tatsächlich etwas mitgenommen aus, und das, obwohl die Karten noch zwei Jahre gelten), und die Banken, die kein Geld rausrücken, diejenigen sind, die diese intelligenten Bankomaten eben nicht haben. Das könnte auch dazu passen, dass die Geniki und die Chanion, von denen ich immer noch Geld bekomme, relativ neue Banken sind.
Jedenfalls wissen wir jetzt, wie wir diesen Winter auf Kreta "überleben" können. ;o)