23.02.2006, 09:26:14
Cistus incanus hilft auch gegen (angebliche) Vogelgrippe-Viren
In neueren wissenschaftlichen Untersuchungen wurde versucht, das traditionelle Wissen über diese Pflanze zu untermauern und zu erweitern. Diese Untersuchungen wurden mit sehr viel Einsatz von Dr. Pandalis (Glandorf) im Rahmen der Erforschung urheimischer Pflanzenarten in die Wege geleitet und unterstützt.
So wurden Untersuchungen über das antioxidative Potenzial im Vergleich zu grünem Tee, Holunderbeersaft und Rotwein durchgeführt und es ergaben sich drei bis vier Mal höhere Werte (1).
Professor Siegers, Lübeck, stellte fest, dass Cystus sehr gut Schwermetalle bindet, was anhand der Cadmiumbelastung bei Rauchern gemessen wurde (2).
Durch eine sechswöchige Kur mit 3x20 ml Cystus-Sud täglich konnte eine signifikante Erhöhung der IgA- Konzentration und damit eine Verbesserung der Immunlage im Vergleich zu einer Kontrollgruppe gemessen werden. (Dr. Nowak, Iburg, unveröffentlicht)
Die zytostatische Wirkung auf Mammacarcinomzellen wurde von Prof. Heymann, Osnabrück, untersucht. Es zeigte sich, dass der wässrige Extrakt in vitro eine bemerkenswerte Hemmwirkung aufwies. Dies ist von besonderer Bedeutung, da Cystus auch als Teezubereitung eingesetzt wird.
In mehreren Laboruntersuchungen wurde die gute antimikrobielle Wirksamkeit nachgewiesen, wobei auffällt, dass sich in vitro sowohl eine gute bis starke Hemmung von Candida glabrata und Candida krusei, als auch von etlichen Bakterienspezies zeigte. (U. a. E. coli, Strept. mutans, Strept. faecalis und ß-hämolysierender Strept., Staph. aureus und Helicobacter pylori)
Eine gleichermaßen gute Wirkung eines Wirkstoffes sowohl auf Pilze als auch auf Bakterien findet man in der heutigen Therapie sonst nirgendwo. (3,4)
Die hautpflegenden Eigenschaften von Cystus Tee bei Neurodermitis-Patienten und Patienten mit Akne papulosa wurden in der Fachklinik für Hautkrankheiten Bad Rothenfelde bestätigt. Nebenwirkungen resultierten dabei nicht (unveröffentlicht).
All diese positiven Ergebnisse rechtfertigten den Versuch, in der Praxis anstelle anderer Methoden Cystus bei den verschiedenen Formen von Aphthosis zu versuchen.
Cistus incanus ssp. tauricus in Griechenland
Bis in die 60er Jahre spielte die graubehaarte Zistrose in Griechenland eine zentrale Rolle: Im Sommer wie im Winter begleitete der herbe Tee die Menschen dort vom Frühstück bis zum Abendessen. Als Durstlöscher wurde er ebenso geschätzt wie als Getränk zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag. Wenn Gäste kamen, gehörte eine frisch gekochte Kanne Tee aus dieser Zistrose selbstverständlich zur Bewirtung. Dr. Georgios Pandalis erinnert sich bei einem Glas Cystus® Tee an seine Kindheit in Griechenland.
Damals wurde er von seiner Großmutter geschickt, um das Teekraut zu ernten, das sie als Hebamme für die Waschungen der Wöchnerinnen benötigte. Heute ist Cistus incanus ssp. tauricus von „modischen“ Getränken weitgehend verdrängt worden.
Das sonnenverwöhnte Kraut wird im Frühjahr und Sommer gesammelt und in den Schatten gelegt. Hier streifen die frischen Meeresbrisen die duftende Ernte und sorgen für eine schonende Trocknung. Zum Schmunzeln regt aus heutiger Zeit die damalige Art der Harz-Gewinnung an: Die Hirten trieben ihre Ziegen durch das Zistrosen-Dickicht, so daß die klebrige Substanz der Pflanze an deren Haaren hängenblieb. Anschließend schnitt man den Tieren das harzverklebte Fell ab und kochte es in Wasser. Das wertvolle Harz blieb daraufhin an der Wasseroberfläche zurück. Die christlichen Kirchen kennen Harz aus Cistus incanus ssp. tauricus noch heute als einen wichtigen Bestandteil des Weihrauchs. Internationale Schlagzeilen machte die aromatische Pflanze im Jahr 1999: Eine Expertenjury zeichnete Cistus incanus ssp. tauricus als Pflanze Europas 1999“ aus.
In neueren wissenschaftlichen Untersuchungen wurde versucht, das traditionelle Wissen über diese Pflanze zu untermauern und zu erweitern. Diese Untersuchungen wurden mit sehr viel Einsatz von Dr. Pandalis (Glandorf) im Rahmen der Erforschung urheimischer Pflanzenarten in die Wege geleitet und unterstützt.
So wurden Untersuchungen über das antioxidative Potenzial im Vergleich zu grünem Tee, Holunderbeersaft und Rotwein durchgeführt und es ergaben sich drei bis vier Mal höhere Werte (1).
Professor Siegers, Lübeck, stellte fest, dass Cystus sehr gut Schwermetalle bindet, was anhand der Cadmiumbelastung bei Rauchern gemessen wurde (2).
Durch eine sechswöchige Kur mit 3x20 ml Cystus-Sud täglich konnte eine signifikante Erhöhung der IgA- Konzentration und damit eine Verbesserung der Immunlage im Vergleich zu einer Kontrollgruppe gemessen werden. (Dr. Nowak, Iburg, unveröffentlicht)
Die zytostatische Wirkung auf Mammacarcinomzellen wurde von Prof. Heymann, Osnabrück, untersucht. Es zeigte sich, dass der wässrige Extrakt in vitro eine bemerkenswerte Hemmwirkung aufwies. Dies ist von besonderer Bedeutung, da Cystus auch als Teezubereitung eingesetzt wird.
In mehreren Laboruntersuchungen wurde die gute antimikrobielle Wirksamkeit nachgewiesen, wobei auffällt, dass sich in vitro sowohl eine gute bis starke Hemmung von Candida glabrata und Candida krusei, als auch von etlichen Bakterienspezies zeigte. (U. a. E. coli, Strept. mutans, Strept. faecalis und ß-hämolysierender Strept., Staph. aureus und Helicobacter pylori)
Eine gleichermaßen gute Wirkung eines Wirkstoffes sowohl auf Pilze als auch auf Bakterien findet man in der heutigen Therapie sonst nirgendwo. (3,4)
Die hautpflegenden Eigenschaften von Cystus Tee bei Neurodermitis-Patienten und Patienten mit Akne papulosa wurden in der Fachklinik für Hautkrankheiten Bad Rothenfelde bestätigt. Nebenwirkungen resultierten dabei nicht (unveröffentlicht).
All diese positiven Ergebnisse rechtfertigten den Versuch, in der Praxis anstelle anderer Methoden Cystus bei den verschiedenen Formen von Aphthosis zu versuchen.
Cistus incanus ssp. tauricus in Griechenland
Bis in die 60er Jahre spielte die graubehaarte Zistrose in Griechenland eine zentrale Rolle: Im Sommer wie im Winter begleitete der herbe Tee die Menschen dort vom Frühstück bis zum Abendessen. Als Durstlöscher wurde er ebenso geschätzt wie als Getränk zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag. Wenn Gäste kamen, gehörte eine frisch gekochte Kanne Tee aus dieser Zistrose selbstverständlich zur Bewirtung. Dr. Georgios Pandalis erinnert sich bei einem Glas Cystus® Tee an seine Kindheit in Griechenland.
Damals wurde er von seiner Großmutter geschickt, um das Teekraut zu ernten, das sie als Hebamme für die Waschungen der Wöchnerinnen benötigte. Heute ist Cistus incanus ssp. tauricus von „modischen“ Getränken weitgehend verdrängt worden.
Das sonnenverwöhnte Kraut wird im Frühjahr und Sommer gesammelt und in den Schatten gelegt. Hier streifen die frischen Meeresbrisen die duftende Ernte und sorgen für eine schonende Trocknung. Zum Schmunzeln regt aus heutiger Zeit die damalige Art der Harz-Gewinnung an: Die Hirten trieben ihre Ziegen durch das Zistrosen-Dickicht, so daß die klebrige Substanz der Pflanze an deren Haaren hängenblieb. Anschließend schnitt man den Tieren das harzverklebte Fell ab und kochte es in Wasser. Das wertvolle Harz blieb daraufhin an der Wasseroberfläche zurück. Die christlichen Kirchen kennen Harz aus Cistus incanus ssp. tauricus noch heute als einen wichtigen Bestandteil des Weihrauchs. Internationale Schlagzeilen machte die aromatische Pflanze im Jahr 1999: Eine Expertenjury zeichnete Cistus incanus ssp. tauricus als Pflanze Europas 1999“ aus.
"Infos fuer ein neues Jahrtausend | Trinity Verlag"