Hallo Ihr Lieben,

Janni und ich haben nun letzten Samstag in D geheiratet. Ich habe nun verschiedene Beiträge bezüglich eintragen gefunden. Es scheint aber schon unterschiedlich gehandhabt zu werden.

Was müssen wir genau tun ?

Die Heiratsurkunde übersetzen lassen, Apostille, Anmeldung beim Konsulat ?
Oder direkt in GR über einen Verwandten bei Dimarxeio abgeben und mich anmelden lassen auch wohnorttechnisch ?

Bitte um Hilfestellung.

Ansonsten, was hat es mit dem ominösen Formularen am Periptero auf sich, was ich im Forum gefunden habe ?
Welches brauchen wir denn genau ?

Ansonsten wollte ich auch noch in Erfahrung bringen, welche Papiere wir dann für die Griechisch orthodoxe Heirat benötigen. Wir sind jetzt hier nur per Politiko Gamo verheiratet und ich habe den Namen meines Mannes nach deutschem Recht angenommen. Außerdem bin ich gr.-orth. mit deutscher Urkunde der hiesigen Metropolie.

Wer hat da Erfahrung ?

Liebe Grüße

Petra

Hallo zusammen,

in früheren Beiträgen bin ich nicht fündig geworden, daher meine Frage:

Wie wird eine Erbschaft aus D (Erblasser Wohnsitz in D) und Erbe mit Wohnsitz in GR behandelt?
Es gibt ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen D und GR in Sachen Erbschaftssteuer. Dieses ist aus dem Jahre 1910 und immer noch gültig.
Es ist sehr kurz gehalten und wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommt es auf die Staatsangehörigkeit und nicht auf den Wohnsitz an, wobei in dem DBA ausgegangen wird, dass jeweils ein Grieche in D lebt, bzw umgekehrt, aber nicht ein Deutscher in GR, der eine Erbschaft aus D erhält.

Hat jemand schon Erfahrung und kann mir sagen, wie in einem solchen Fall vorgegangen wird und welchen deutsch-griechischen Behördenmarathon man absolvieren muß?

Hier der Text des Abkommens! Putzig in altdeutscher Schrift geschrieben:
http://www.bundesfinanzministerium.de/la...onFile.pdf

Eine interessante Endscheidung der EU:
http://www.lawchannel.de/rechtsnews/deta...333&id=651

Etwas zum Nachdenken:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/spec...ticle.html

zante

Also jetzt habe ich so ziemlich alle Links die Ihr angeboten habt durch und von der Theorie gehts jetzt in die Praxis. Leider scheitere ich bereits an meinem Punkt 2.
Vielleicht habt Ihr einmal was davon gehört und wo bekomme ich die richtige Information? Es gibt ein Einwanderungsgeld für Griechen die mit einer guten Ausbildung in ihr Heimatland zurück gehen. Diese Info erhielten wir von einem Freund, der wiederum einen Freund hat der Anwalt ist. So und jetzt wollte ich alles genau darüber erfahren dann hieß - wende dich an die Griechische Botschaft in Berlin. Hab ich getan.
Mein Anschreiben wurde binnen 2 Tagen beantwortet " wenden Sie sich mit Ihren Fragen an die Abteilung Erziehung (mit Telefonnr.) Hab ich getan. Ah schön Ihr wollt nach Griechenland - was brauchst Du? Ich stellte meine Frage und es gab ein langes ähmm - von wo rufst du an - ach aus Stuttgart dann frag doch dort mal nach. Schön das ihr nach Griechenland zurück wollt und noch einige kleine nettigkeiten und dann
Tschüss. Bevor ich jetzt wieder "Auflaufe" könnt Ihr mir einen Tipp geben. Danke
Christine aus Stuttgart

Hallo
Im Sommer diesen Jahres wird es wohl endlich ernst mit unserem Umzug nach GR. Da ich gerade ein Baby bekommen habe und auch mein über siebzigjähriger Vater mit von der Partie sein wird, ich aber in GR selbständig bin, überlege ich ob wir ein Au-pair bei uns aufnehmen. Durch die Seminare in der Klangmassage-Therapie die wir geben, sind wir sehr mit Nepal verbunden. Dadurch liegt es nahe, dass wir einer jungen Frau aus diesem Land die Möglichkeit geben möchten, für einige Zeit in unserer Familie zu leben. Meine Frage ist nun, hat schon mal jemand von Euch ein Au-pairmädchen aufgenommen, oder weiß wie die Regelungen dafür in GR sind?
Vielen Dank im Vorraus und liebe Grüsse,
Anna

Ich bin auf der Suche nach der offiziellen Internetseite der Prefektur von Lefkas bzw. dem Dimos von Lefkas. Viele Bezirke und Gemeinden haben ja inzwischen da eine ziemlich gute und aktuelle Auflistung aller Zuständigkeiten, Erreichbarkeiten etc.
Hat jemand hier Infos dazu ? Danke schon 'mal !

Grüße,
Reelf

Janni und ich wollen nun standesamtlich in D heiraten, haben dazu alle Papiere aus Griechenland abgegeben und es ist alles soweit anerkannt worden, Apostille, etc. und der Termin wurde uns bestätigt.

Alles ist soweit ok, bis auf die Schreibweise des Namens. Vielleicht weiß da jemand von euch was ?

Nach dem deutschen Recht kann ich den Nachnamen nur mit dem "akis" komplett bekommen.
Nach dem griechischen Recht würde aber der Name für mich nur mit "aki" ohne s geschrieben werden.
Auch eine Bescheinigung vom Proxenio wurde nicht anerkannt.

Angeblich hat der Standesbeamte gesagt, gibt es nach griechischem Recht keine Möglichkeit, den Namen des Mannes anzunehmen und jeder behält wohl seinen Namen. Nur bei den Kindern könnte ich dann wohl das anzuwendende Namensrecht wählen, d.h. bei einer Tochter würde das Anstandslos richtig eingetragen werden...aber eben nicht bei mir, weil das deutsche Recht keine Namensdeklination zulässt ?!

Gibt es da irgendwie ein Gesetz, was die Benennung eines gemeinsamen Nachnamens nach griechischem Recht möglich macht ? Wenn ja, brauche ich eine Info oder den Text, wo ich das finden kann.

Der Standesamttermin ist dann im Mai und ich möchte das gerne vorher regeln, falls möglich.

Vielen Dank im Voraus

Grüße
Petra

Hi allerseits,

ich wollte euch mal fragen, wie eure Erfahrungen mit griechischen Autoversicherungen so sind.

Ich bin bei der General Union versichert, fühle mich aber nach meinem 2. unverschuldeten Unfall heute innerhalb von 5 Monaten doch sehr schlecht bedient von den Leuten. Ich weiß nicht, kann auch sein dass es nur lokal ist und nichts mit der Versicherung zu tun hat.

Bei meinem letzten Unfall ging alles schief, Fotos gingen verloren (hatte GsD selber welche gemacht, da ich ja meine Kamera immer dabei habe), Gutachter ebenso (d.h. ich zahlte einen hohen Preis, bekomme aber nicht das volle Geld zurück, weil die Garage angeblich mehr berechnet hat als sie getan hat); ja, ich habe das Geld auch immer noch nicht zurück.

Glücklicherweise habe ich seit dem letzten Unfall einen ADAC Schutzbrief und muss sagen, die sind wirklich toll (und die bezahlen mir auch diesmal den Mietwagen, das letzte Mal musste ich ihn aus eigener Tasche bezahlen, da ich nicht vollkaskoversichert bin). Auch wenn ich den Unfall nicht verschuldet hatte. Also, ich empfehle DAS jedem. Wenn man nicht klarkommt mit den Versicherungen kommunizieren die für einen und sie bestellen auch Ersatzteile, falls die eigene Werkstatt dazu nicht in der Lage ist, und und und.

Heute Morgen waren wir mehr als nur schockiert, eine Frau sah das Stauenede nicht und knallte aber auch sowas von in uns rein (ich hatte es schon im Spiegel kommen sehen, aber meine Tochter ist ganz schön durchgeschüttelt worden). Lydia ist total durch den Wind (immer noch). Mein Auto ist aber nicht sehr doll beschädigt, das andere Auto umso mehr.

Lustig fand ich, dass wir später mit dem Polizeiwagen zur Polizei gefahren wurden und ich mich (bewusst) erst nicht angeschnallt habe. Der Polizist hat dazu natürlich nichts gesagt. Ich frage mich, ob man in Deutschland unangeschnallt in einem Polizeiwagen sitzen könnte.

Ansonsten wurde mir wieder deutlich, dass wir hier (fast) im Dschungel leben... der Stärkere gewinnt. Ich habe mit 1000 Leuten gesprochen und telefoniert, von denen ich bei der Hälfte nicht weiß, wer sie eigentlich waren, und es war konzentrierteste Detektivarbeit nötig, um herauszufinden, wer wann wie den Schaden begutachtet und dann repariert...

Na ja, könnt ihr mir da was empfehlen?

Danke und LG
Martina

Hallo liebe Mitglieder,

ich lebe seit zwei Jahren auf Kreta. Hier habe ich zunächst fest angestellt als Grafikerin gearbeitet und war dadurch IKA-versichert, habe mich aber inzwischen selbstständig gemacht. Meine IKA-Versicherung ist jetzt ausgelaufen, und meine Steuerberaterin hat mir geraten, in die OGA zu wechseln, da dies die günstigste Sozialversicherung ist. Eigentlich ist die OGA ja die Versicherung für Landwirte (und meine Landwirtschaft erschöpft sich im Gießen einer kleinen selbst ausgesäten Tomatenpflanze auf dem Balkon...), ich kann da aber trotzdem rein, weil ich in einem kleinen Dorf unter 2000 Einwohner wohne und mich daher von der TEBE-Versicherungspflicht befreien lassen konnte.

So weit, so gut. Nach einem weiteren Behördenmarathon (eigentlich dachte ich, ich hätte mittlerweile alle Papiere, die man so haben kann...) hat die Dame bei der OGA dann letzte Woche meine Anmeldung fertig gemacht. Dann aber das böse Erwachen: Sie meinte, das „Bibliario“, also dieses Buch, das man bei Arztbehandlungen immer dabei haben muss, bekäme ich frühestens in einem Jahr! Bei der IKA dauerte das damals keine drei Wochen. Auf meine Frage, was denn nun zu tun sei, wenn ich innerhalb dieses Jahres krank werde, hatte sie dann auch keine befriedigende Antwort. Auch eine Nachfrage bei meiner Steuerberaterin brachte mich nicht weiter. Die meinte, das Prozedere dauere meistens nur ein halbes und kein ganzes Jahr, aber in dieser Zeit dürfte ich dann eben nicht krank werden. Na, toll. Auch ein halbes Jahr nicht krankenversichert sein, finde ich nicht so spannend...

Der griechische EURES-Berater, den ich daraufhin angerufen habe, war völlig erstaunt und meinte, so was hätte er noch nie gehört. Eigentlich müsste ich sofort Versicherungsschutz haben. Ich solle mich doch mal an den Vorgesetzten der Dame bei der OGA wenden. Das Problem: Diese Frau ist die Vorgesetzte! Bei einer Nachfrage bei ein paar anderen Ausländern, die hier im Dorf wohnen und OGA-versichert sind, habe ich herausgefunden, dass es tatsächlich allen so ging wie mir, 9 Monate Wartezeit waren das Minimum... Ich überlege jetzt, mich doch privat zu versichern, aber das kostet natürlich auch einiges...

Hat von euch jemand Erfahrungen mit der OGA gemacht, weiß was darüber oder hat irgendwer eine Idee, an wen ich mich noch wenden könnte?

Bin dankbar für jeden Tipp!
Sonnige Grüße aus Kreta,
Doris