Lieblingsorte

Themabewertung:
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#1
(Peloponnes)
Diese kleine Städtchen hat eine traumhafte Bucht. Wer keinen Sand mag, kann von einer Betonplattform direkt ins Meer springen. Auf der einladenden Platia und am Hafen wird für das leibliche Wohl in gemütlichen Tavernen bestens gesorgt . Unterhalb der beeindruckenden Burg laden duftenden Pinienbäumen zum Träumen ein und man kann darunter sitzend die fantastische Kulisse dieser blauen Bucht genießen.
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#1
(Peloponnes)
Diese kleine Städtchen hat eine traumhafte Bucht. Wer keinen Sand mag, kann von einer Betonplattform direkt ins Meer springen. Auf der einladenden Platia und am Hafen wird für das leibliche Wohl in gemütlichen Tavernen bestens gesorgt . Unterhalb der beeindruckenden Burg laden duftenden Pinienbäumen zum Träumen ein und man kann darunter sitzend die fantastische Kulisse dieser blauen Bucht genießen.
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#2
Ja Pylos ist wunderschön. Haben schon öfter in Gialova übernachtet am CP. Ein Stop an der herrlichen Platia ist immer obligatorisch :-)
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#2
Ja Pylos ist wunderschön. Haben schon öfter in Gialova übernachtet am CP. Ein Stop an der herrlichen Platia ist immer obligatorisch :-)
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#3
verflixt, ich hatte das LIEBLINGSTORTE gelesen, und wollte gerade mit nem rezept einspringen - torte aus maulbeeren, als ersatz fuer brombeeren - beides super - war wohl nichts ... muss ich allein essen.

gruesse       - heinz -
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#3
verflixt, ich hatte das LIEBLINGSTORTE gelesen, und wollte gerade mit nem rezept einspringen - torte aus maulbeeren, als ersatz fuer brombeeren - beides super - war wohl nichts ... muss ich allein essen.

gruesse       - heinz -
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#4
Und wenn man schon einmal in Pylos ist, kann man von dort aus auch noch nach Koroni weiterfahren. Dieser kleine malerische Ort, ebenfalls nahe der Südspitze des Westfingers des Peloponnes gelegen, ist im Sommer zwar voller Touristen, darum sollte man einen Besuch dort für die Zeit nur außerhalb der Touri-Saison einplanen und unbedingt in einer der zahlreichen Tavernen essen, die sich an der Strandpromenade aufreihen. Der Blick von dort auf die malerische Küste, den Golf von Kalamata und den Taygetos lohnt unbedingt.
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#4
Und wenn man schon einmal in Pylos ist, kann man von dort aus auch noch nach Koroni weiterfahren. Dieser kleine malerische Ort, ebenfalls nahe der Südspitze des Westfingers des Peloponnes gelegen, ist im Sommer zwar voller Touristen, darum sollte man einen Besuch dort für die Zeit nur außerhalb der Touri-Saison einplanen und unbedingt in einer der zahlreichen Tavernen essen, die sich an der Strandpromenade aufreihen. Der Blick von dort auf die malerische Küste, den Golf von Kalamata und den Taygetos lohnt unbedingt.
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#5
In Koroni machen wir oft 1 bis 2 Tage Halt auf dem Campingplatz. Wunderschöner Ort.
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#5
In Koroni machen wir oft 1 bis 2 Tage Halt auf dem Campingplatz. Wunderschöner Ort.
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#6

Wenn man von Koroni weiter in traumhafte Mani mit seine Wohntürmen fährt, gelangt man hinter Gytheio zu dem kleinen Ort Skoutari. Hier gibt es einen wunderschönen Sandstrand, der noch nicht überlaufen ist. Tavernen gibt es am Strand und oben im Dorf.

Hier wurde uns mal das Auto aufgebrochen (nicht von Griechen) und wir mussten für eine neue Scheibe nach Sparta fahren. Dort kletterten wir am frühen Morgen auf den Gipfel von Mystras und konnten einsam mit Ziegengebimmel die Aussicht, die Ruhe und den Morgen genießen.
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#6

Wenn man von Koroni weiter in traumhafte Mani mit seine Wohntürmen fährt, gelangt man hinter Gytheio zu dem kleinen Ort Skoutari. Hier gibt es einen wunderschönen Sandstrand, der noch nicht überlaufen ist. Tavernen gibt es am Strand und oben im Dorf.

Hier wurde uns mal das Auto aufgebrochen (nicht von Griechen) und wir mussten für eine neue Scheibe nach Sparta fahren. Dort kletterten wir am frühen Morgen auf den Gipfel von Mystras und konnten einsam mit Ziegengebimmel die Aussicht, die Ruhe und den Morgen genießen.
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#7
                                                                                    Petalidi
 

In #4 habe ich Koroni als einen Lieblingsort bezeichnet. Weniger malerisch, insgesamt unscheinbarer ist der kleine Ort Petalidi, ebenfalls an der Ostküste des Westfingers des Peloponnes auf halbem Wege von Kalamata nach Koroni gelegen.
 
Hier findet sich kein venezianisches Castro (wie in Koroni) und keine versenkte türkische Flotte (wie in der Bucht vor Pylos), dafür gibt es Stau zu fast allen Tageszeiten, wenn sich die (vorwiegend griechischen) Touristen und der Güterverkehr durch den Ort um die große, rechteckige Platia quälen.
 
Also nichts Attraktives in Petalidi?

Als ich vor 48 Jahren zum ersten Mal nach Petalidi kam, offenbarte sich mir ein ziemlich hässlicher Ort mit großem, schattenlosen, nahezu quadratischen Kirchplatz mit festgestampftem rotlehmigem Boden, auf dem die Dorfjugend Fußball spielte.

An drei Seiten war diese sich nach unten zum Meer hin öffnende Platia von Häusern umgeben: es gab damals außer der Ruine der Grundschule ein Praktorion, ein Artopoleion, ein Kreopoleion, zwei Tavernen, drei Kafenions, viele Kleingewerbe Treibende in der Peripherie und - ganz wichtig! - das Estiatorion "I Chara", einen ungemütlichen, 4,5 m hohen Raum, grün gestrichen, mit vier quadratischen Holztischen, von Folterwerkzeugen umgeben, die die Griechen "Karekles" nennen.
 
Auf der gegenüber liegenden Straßenseite standen ebenfalls solche Tische und reichlich Karekles; denn um halbwegs bequem sitzen zu können, braucht man, wie ich schnell lernte, drei davon: einen zum Sitzen, den Zweiten zum Abstützen der Füße und den Dritten zur Ablage des Armes.
 
Der Wirt Paraskeva, der bald zu einem sehr guten Freund werden sollte, pendelte zwischen Lokal und gegenüberliegender Straßenseite und brachte neben leckeren griechischen Speisen Retsina in immer größeren Mengen, der niiiie bezahlt werden durfte.
 
Zu der ständigen Einrichtung des Lokals zählten auch drei alte Fischer, die täglich an "ihrem" Tisch saßen, Paraskevas' Retsina tranken und Mezé dazu aßen, sogar in dem Jahr, als Paraskeva sich bei der Zufügung von Retsini offensichtlich vergriffen und den Wein gesalzen, besser "versalzen" hatte. (Zwei oder drei Flaschen dieses erlesenen "Chateau Alati" bewahre ich noch im Keller.)

Es hat sich viel verändert seitdem: 
Die Ruine der Grundschule wurde abgetragen, "I Chara" brannte ab, wurde renoviert und zu einer Bar umgewidmet, viele der oben genannten Geschäfte verschwanden ganz (so auch der Küfer und der Dorfschmied) oder wurden ersetzt durch Bars, weitere Kafenions, Estiatorions, Tavernen, zwei Supermärkte, eine Pizzeria und ein Zacharoplastion.
 
Die Platia wurde bepflanzt und mit Rasen begrünt, der Ort ist gewachsen, die Sozialstruktur hat sich verändert: Petalidi ist zu einem anderen, vielleicht moderneren Ort geworden. 
Und trotzdem ist es mein geliebtes Petalidi geblieben, das während der vergangenen 48 Jahren zu meiner zweiten Heimat geworden ist.
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#7
                                                                                    Petalidi
 

In #4 habe ich Koroni als einen Lieblingsort bezeichnet. Weniger malerisch, insgesamt unscheinbarer ist der kleine Ort Petalidi, ebenfalls an der Ostküste des Westfingers des Peloponnes auf halbem Wege von Kalamata nach Koroni gelegen.
 
Hier findet sich kein venezianisches Castro (wie in Koroni) und keine versenkte türkische Flotte (wie in der Bucht vor Pylos), dafür gibt es Stau zu fast allen Tageszeiten, wenn sich die (vorwiegend griechischen) Touristen und der Güterverkehr durch den Ort um die große, rechteckige Platia quälen.
 
Also nichts Attraktives in Petalidi?

Als ich vor 48 Jahren zum ersten Mal nach Petalidi kam, offenbarte sich mir ein ziemlich hässlicher Ort mit großem, schattenlosen, nahezu quadratischen Kirchplatz mit festgestampftem rotlehmigem Boden, auf dem die Dorfjugend Fußball spielte.

An drei Seiten war diese sich nach unten zum Meer hin öffnende Platia von Häusern umgeben: es gab damals außer der Ruine der Grundschule ein Praktorion, ein Artopoleion, ein Kreopoleion, zwei Tavernen, drei Kafenions, viele Kleingewerbe Treibende in der Peripherie und - ganz wichtig! - das Estiatorion "I Chara", einen ungemütlichen, 4,5 m hohen Raum, grün gestrichen, mit vier quadratischen Holztischen, von Folterwerkzeugen umgeben, die die Griechen "Karekles" nennen.
 
Auf der gegenüber liegenden Straßenseite standen ebenfalls solche Tische und reichlich Karekles; denn um halbwegs bequem sitzen zu können, braucht man, wie ich schnell lernte, drei davon: einen zum Sitzen, den Zweiten zum Abstützen der Füße und den Dritten zur Ablage des Armes.
 
Der Wirt Paraskeva, der bald zu einem sehr guten Freund werden sollte, pendelte zwischen Lokal und gegenüberliegender Straßenseite und brachte neben leckeren griechischen Speisen Retsina in immer größeren Mengen, der niiiie bezahlt werden durfte.
 
Zu der ständigen Einrichtung des Lokals zählten auch drei alte Fischer, die täglich an "ihrem" Tisch saßen, Paraskevas' Retsina tranken und Mezé dazu aßen, sogar in dem Jahr, als Paraskeva sich bei der Zufügung von Retsini offensichtlich vergriffen und den Wein gesalzen, besser "versalzen" hatte. (Zwei oder drei Flaschen dieses erlesenen "Chateau Alati" bewahre ich noch im Keller.)

Es hat sich viel verändert seitdem: 
Die Ruine der Grundschule wurde abgetragen, "I Chara" brannte ab, wurde renoviert und zu einer Bar umgewidmet, viele der oben genannten Geschäfte verschwanden ganz (so auch der Küfer und der Dorfschmied) oder wurden ersetzt durch Bars, weitere Kafenions, Estiatorions, Tavernen, zwei Supermärkte, eine Pizzeria und ein Zacharoplastion.
 
Die Platia wurde bepflanzt und mit Rasen begrünt, der Ort ist gewachsen, die Sozialstruktur hat sich verändert: Petalidi ist zu einem anderen, vielleicht moderneren Ort geworden. 
Und trotzdem ist es mein geliebtes Petalidi geblieben, das während der vergangenen 48 Jahren zu meiner zweiten Heimat geworden ist.
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#8
Ich kenne mich in der Gegend überhaupt nicht aus. Aber ich habe da ein anregendes kleines Video gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=I1vQJqu4...e=youtu.be
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#8
Ich kenne mich in der Gegend überhaupt nicht aus. Aber ich habe da ein anregendes kleines Video gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=I1vQJqu4...e=youtu.be
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#9
Ταίναρο (Tainaro) fand ich nicht so besonders. Der Leuchtturm ist ganz schön. Es ist eine sehr karge Gegend. Es gibt viele Steine und man kann nicht Schwimmen. Es gibt nur die Schilder „Südlichster Festlandpunkt“ aber eine traumhafte Aussicht auf das weite Meer (Alles voller Meer). Wahrscheinlich habe ich mich auch nur geärgert, weil das Auto auf der Schotterpiste aufgesessen ist.
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#9
Ταίναρο (Tainaro) fand ich nicht so besonders. Der Leuchtturm ist ganz schön. Es ist eine sehr karge Gegend. Es gibt viele Steine und man kann nicht Schwimmen. Es gibt nur die Schilder „Südlichster Festlandpunkt“ aber eine traumhafte Aussicht auf das weite Meer (Alles voller Meer). Wahrscheinlich habe ich mich auch nur geärgert, weil das Auto auf der Schotterpiste aufgesessen ist.
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#10
susanne, also von mir willst du sowas sicher nicht hoeren: aber jetzt bin ich richtig neidisch auf dich.

meine ersten kykladen-reisen waren in den mitt-70ern, und das immer-wieder-steckenbleiben machte die reisen zu dem, von dem ich noch heute noch traeume.

die einzige, an die ich mich noch deutlich erinern kann, ist sikinos - alle anderen muesste ich aus aufzeichnungnen und bildern heraussuchen - muss aber nicht sein, sonst kommen traenen in die augen. und dann interpretiert doxo das als eine art virus ...

gruesse         - heinz -
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#10
susanne, also von mir willst du sowas sicher nicht hoeren: aber jetzt bin ich richtig neidisch auf dich.

meine ersten kykladen-reisen waren in den mitt-70ern, und das immer-wieder-steckenbleiben machte die reisen zu dem, von dem ich noch heute noch traeume.

die einzige, an die ich mich noch deutlich erinern kann, ist sikinos - alle anderen muesste ich aus aufzeichnungnen und bildern heraussuchen - muss aber nicht sein, sonst kommen traenen in die augen. und dann interpretiert doxo das als eine art virus ...

gruesse         - heinz -
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#11
Mir ist nicht gleich der Name von dem Virus wieder eingefallen, den Heinz angesprochen hat: Das heißt Nissomanie!
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#11
Mir ist nicht gleich der Name von dem Virus wieder eingefallen, den Heinz angesprochen hat: Das heißt Nissomanie!
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#12
In Amorgos wurde der Filme Le grand bleu Im Rausch der Tiefe gedreht.
Es ist eine traumhafte Insel.
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#12
In Amorgos wurde der Filme Le grand bleu Im Rausch der Tiefe gedreht.
Es ist eine traumhafte Insel.
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#13
Einer meiner Lieblingsorte ist Githio am Rande der Mani. Nette kleine Hafenstadt, kleine Gassen die sich von der Uferstrasse hinauf ziehen. Gute Tavernen und Cafes und vor allem das einmalige Mani Pita. Gibt es noch in 2 oder 3 speziellen Tavernen. Vir Githio der lange Sandstrand von Mavrovouni , mit kleinen Hotels, Privatzimmer und 3 Campingplätzen. Unser Tip ist der Meltemi, wo man herrlich unter alten Olivenbäumen steht. An diesem Strand gibt es auch in der HS viel Platz.
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#13
Einer meiner Lieblingsorte ist Githio am Rande der Mani. Nette kleine Hafenstadt, kleine Gassen die sich von der Uferstrasse hinauf ziehen. Gute Tavernen und Cafes und vor allem das einmalige Mani Pita. Gibt es noch in 2 oder 3 speziellen Tavernen. Vir Githio der lange Sandstrand von Mavrovouni , mit kleinen Hotels, Privatzimmer und 3 Campingplätzen. Unser Tip ist der Meltemi, wo man herrlich unter alten Olivenbäumen steht. An diesem Strand gibt es auch in der HS viel Platz.
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#14
Hallo Dietmar,
hättest Du dazu vielleicht auch noch ein Foto oder einen Link, damit man sich auch einen visuellen Eindruck verschaffen kann?
Danke
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#14
Hallo Dietmar,
hättest Du dazu vielleicht auch noch ein Foto oder einen Link, damit man sich auch einen visuellen Eindruck verschaffen kann?
Danke
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#15
Da finde ich sicher was???
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#15
Da finde ich sicher was???
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#16
http://www.peloponnes-urlaub.de/pages/di...gythio.php

Eigene Bilder folgen, habe momentan wenig Zeit
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#16
http://www.peloponnes-urlaub.de/pages/di...gythio.php

Eigene Bilder folgen, habe momentan wenig Zeit
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#17
Nomos Ilias
Dieses ehemalige kleine Fischerdorf hat einen wunderschönen Kilometer langen Sandstrand. Man kann toll am Sandstrand von Katakolon bis Spiatza laufen. Der Grund warum es gegen Osten so zersiedelt ist, war, dass πονηροί (schwer zu übersetzen: gerissene, bauernschlaue, hinterhältige) Leute Land verkauften, das ihnen nicht gehörte. In den 60er Jahren teilten sie Land, das am Strand war in Parzellen auf und verkauften es. Es gab kein Katasteramt. Dort wurden dann über Nacht Holzhütten gebaut. Darauf wurde in den Hütten Mauern hochgezogen und irgendwann standen gemauerte Häuser mit Anbauten da. Vor jeder Wahl versprachen die Politiker, das zu legalisieren und wurden dann gewählt. Somit stehen auf den Dünen jetzt immer noch diese Häuser.
Während der Juntazeit gab es eine Landreform, der See wurde trockengelegt ein Wassersystem wurde aufgebaut. Die Leute waren dagegen, weil die Felder neu aufgeteilt wurden und ihnen plötzlich die Bäume und die (Εξοχή) Landhütten der Vorfahren (im Sommer zog man vom Dorf aus Feld) nicht mehr gehörten. Durch die Reform war es aber plötzlich möglich, 3 mal im Jahr zu ernten. Es wurden Kartoffeln, Tomaten, Mais und Erdnüsse angebaut. Die Gegend ist auch für die kleinen blauen Trauben berühmt, die man in die Sonne legt und aus denen Korinthen werden.
Wenn man schon mal dort ist, sollte man die kleinen Dörfer mit ihren schönen Stränden besuchen. Agios Andreas (versunkene Stadt) Skafidia (Quelle am Strand)
Griechische Seite von Katakolon
Hafen von Katakolon
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#17
Nomos Ilias
Dieses ehemalige kleine Fischerdorf hat einen wunderschönen Kilometer langen Sandstrand. Man kann toll am Sandstrand von Katakolon bis Spiatza laufen. Der Grund warum es gegen Osten so zersiedelt ist, war, dass πονηροί (schwer zu übersetzen: gerissene, bauernschlaue, hinterhältige) Leute Land verkauften, das ihnen nicht gehörte. In den 60er Jahren teilten sie Land, das am Strand war in Parzellen auf und verkauften es. Es gab kein Katasteramt. Dort wurden dann über Nacht Holzhütten gebaut. Darauf wurde in den Hütten Mauern hochgezogen und irgendwann standen gemauerte Häuser mit Anbauten da. Vor jeder Wahl versprachen die Politiker, das zu legalisieren und wurden dann gewählt. Somit stehen auf den Dünen jetzt immer noch diese Häuser.
Während der Juntazeit gab es eine Landreform, der See wurde trockengelegt ein Wassersystem wurde aufgebaut. Die Leute waren dagegen, weil die Felder neu aufgeteilt wurden und ihnen plötzlich die Bäume und die (Εξοχή) Landhütten der Vorfahren (im Sommer zog man vom Dorf aus Feld) nicht mehr gehörten. Durch die Reform war es aber plötzlich möglich, 3 mal im Jahr zu ernten. Es wurden Kartoffeln, Tomaten, Mais und Erdnüsse angebaut. Die Gegend ist auch für die kleinen blauen Trauben berühmt, die man in die Sonne legt und aus denen Korinthen werden.
Wenn man schon mal dort ist, sollte man die kleinen Dörfer mit ihren schönen Stränden besuchen. Agios Andreas (versunkene Stadt) Skafidia (Quelle am Strand)
Griechische Seite von Katakolon
Hafen von Katakolon
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#18
rainer, schoene zusammenfassung - wenn auch z tl bitter. macht lust auf mehr herauszufinden. einen besuch scheints auch heute noch wert zu sein.

gruesse - heinz -
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#18
rainer, schoene zusammenfassung - wenn auch z tl bitter. macht lust auf mehr herauszufinden. einen besuch scheints auch heute noch wert zu sein.

gruesse - heinz -
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#19

Um Griechenland und die Griechen zu verstehen muss man Athen besuchen.
Vom Flughafen kommt man am besten mit dem X95er Bus (die Metro ist teuer und man bekommt den Verkehr nicht mit) direkt zum Syntagma (Parlament).
Syntagma ist die Metrostation von der man überall hingelangt. (Rentner können sich hier eine aufladbare Chipkarte mit Lichtbild besorgen und zahlen nur die Hälfte für Metro, Bus, Trolley, Tram). Dort beginnt auch die teuerste Einkaufstrasse Europas die Ermou. Läuft man diese herunter, gelangt man zum Monastiraki. Von hier fährt die Metro direkt nach Piräus und es gibt kleine Läden, Tavernen und einen Flohmarkt. Geht man von der Metrostation die Athinas Straße in Richtung Omoniaplatz, kommt man an den Markthallen und dem Rathaus vorbei. Den Rückweg zum Syntagma sollte man über die Panepistimiou Straße nehmen, dann passiert man die Universität und das Schliemannhaus. Auf dem Rundweg sieht man viele neoklassizistische Gebäude und man wundert sich, wie groß griechische Banken sein können.
Ein toller Sparziergang führt rund um die Akropolis. Seit die Straßen dort verkehrsberuhigt wurden, ist es ein Genuss. Natürlich darf man die Plaka mit seinen vielen Tavernen nicht vergessen.
Neben dem Parlament - dem früheren königlichen Schloss - befindet sich der Nationalgarten in dem man Ruhe und gute Luft in dieser lauten und hektischen Stadt findet.
Ein kostenloser Bustransfer bringt einen vom Syntagma zum Niarchos Kulturzentrum dessen  schräges Dach ein wunderbarer Garten ist.
Athen mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten ist ein Traum, wenn man nicht gerade im Hochsommer dort ist.
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#19

Um Griechenland und die Griechen zu verstehen muss man Athen besuchen.
Vom Flughafen kommt man am besten mit dem X95er Bus (die Metro ist teuer und man bekommt den Verkehr nicht mit) direkt zum Syntagma (Parlament).
Syntagma ist die Metrostation von der man überall hingelangt. (Rentner können sich hier eine aufladbare Chipkarte mit Lichtbild besorgen und zahlen nur die Hälfte für Metro, Bus, Trolley, Tram). Dort beginnt auch die teuerste Einkaufstrasse Europas die Ermou. Läuft man diese herunter, gelangt man zum Monastiraki. Von hier fährt die Metro direkt nach Piräus und es gibt kleine Läden, Tavernen und einen Flohmarkt. Geht man von der Metrostation die Athinas Straße in Richtung Omoniaplatz, kommt man an den Markthallen und dem Rathaus vorbei. Den Rückweg zum Syntagma sollte man über die Panepistimiou Straße nehmen, dann passiert man die Universität und das Schliemannhaus. Auf dem Rundweg sieht man viele neoklassizistische Gebäude und man wundert sich, wie groß griechische Banken sein können.
Ein toller Sparziergang führt rund um die Akropolis. Seit die Straßen dort verkehrsberuhigt wurden, ist es ein Genuss. Natürlich darf man die Plaka mit seinen vielen Tavernen nicht vergessen.
Neben dem Parlament - dem früheren königlichen Schloss - befindet sich der Nationalgarten in dem man Ruhe und gute Luft in dieser lauten und hektischen Stadt findet.
Ein kostenloser Bustransfer bringt einen vom Syntagma zum Niarchos Kulturzentrum dessen  schräges Dach ein wunderbarer Garten ist.
Athen mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten ist ein Traum, wenn man nicht gerade im Hochsommer dort ist.
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#20
Wer jemals Athen besucht hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Akropolis gewesen. Nach dem zweiten oder dritten Mal habe ich das als langweilig empfunden, auch wenn es immer mal etwas Neues bei den Renovierungsarbeiten zu entdecken gab. Und das Akropolis-Museum ist toll, aber dauernd wiederholen muss ich das auch nicht. Wenn ich Zeit habe in Athen, mache ich gerne einen Ausflug auf den

LYKABETTUS

Der Lykabettus ist der Stadtberg von Athen. Es gibt zwei Wege hinauf: Man geht durch das Stadtviertel Kolonaki und sucht sich dann vorbei an der deutschen Botschaft den Weg hinauf, oder man macht sich auf die Suche nach der unteren Station der Standseilbahn (Beschreibung siehe verlinkten Text). Je nach Jahreszeit kann der Aufstieg sehr schweißtreibend sein. Ich bin mittlerweile bequem geworden, fahre mit der Seilbahn hinauf, und nehme den Weg zu Fuß wieder hinunter. Am besten sind die Tage mit nur leichtem Wind und guter Sicht, sonst wird man weggeblasen oder hängt in den Wolken. Was sich dann dort von oben bietet ist ein grandioser Blick über das schier endlose Häusermeer des Großraums Athen und weit hinaus auf den saronischen Golf. Und das Schönste ist: Während sich die Touristenmassen über die Akropolis schieben, haben die wenigsten davon Ahnung, was der Lykabettus überhaupt ist. Ganz besonders zu empfehlen sind die Stunden kurz vor oder bei Sonnenuntergang.
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#20
Wer jemals Athen besucht hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Akropolis gewesen. Nach dem zweiten oder dritten Mal habe ich das als langweilig empfunden, auch wenn es immer mal etwas Neues bei den Renovierungsarbeiten zu entdecken gab. Und das Akropolis-Museum ist toll, aber dauernd wiederholen muss ich das auch nicht. Wenn ich Zeit habe in Athen, mache ich gerne einen Ausflug auf den

LYKABETTUS

Der Lykabettus ist der Stadtberg von Athen. Es gibt zwei Wege hinauf: Man geht durch das Stadtviertel Kolonaki und sucht sich dann vorbei an der deutschen Botschaft den Weg hinauf, oder man macht sich auf die Suche nach der unteren Station der Standseilbahn (Beschreibung siehe verlinkten Text). Je nach Jahreszeit kann der Aufstieg sehr schweißtreibend sein. Ich bin mittlerweile bequem geworden, fahre mit der Seilbahn hinauf, und nehme den Weg zu Fuß wieder hinunter. Am besten sind die Tage mit nur leichtem Wind und guter Sicht, sonst wird man weggeblasen oder hängt in den Wolken. Was sich dann dort von oben bietet ist ein grandioser Blick über das schier endlose Häusermeer des Großraums Athen und weit hinaus auf den saronischen Golf. Und das Schönste ist: Während sich die Touristenmassen über die Akropolis schieben, haben die wenigsten davon Ahnung, was der Lykabettus überhaupt ist. Ganz besonders zu empfehlen sind die Stunden kurz vor oder bei Sonnenuntergang.
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#21
Es ist wirklich ein Vergnügen in Athen den Lykavittos zu besteigen.
4 Möglichkeiten habe ich ausprobiert.
Man lässt sich mit dem Taxi von hinten zum Aufgang beim Freilichttheater fahren.
Man lässt sich mit dem Taxi zur Bergbahn fahren.
Man läuft beim Britischen Konsulat Leof.Vas. Sofia die Plutarch Straße zur Bergbahn.
Am schönsten ist der Weg durch Kolonaki nach Sicht. Man kann sich nicht verlaufen, irgendwann hören die Häuser auf und man findet einen Fußweg auf den Gipfel.
Oben hat man dann eine traumhafte Fernsicht: Akropolis, Pnyx, Piräus und manchen Tagen bis Aegina.
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#21
Es ist wirklich ein Vergnügen in Athen den Lykavittos zu besteigen.
4 Möglichkeiten habe ich ausprobiert.
Man lässt sich mit dem Taxi von hinten zum Aufgang beim Freilichttheater fahren.
Man lässt sich mit dem Taxi zur Bergbahn fahren.
Man läuft beim Britischen Konsulat Leof.Vas. Sofia die Plutarch Straße zur Bergbahn.
Am schönsten ist der Weg durch Kolonaki nach Sicht. Man kann sich nicht verlaufen, irgendwann hören die Häuser auf und man findet einen Fußweg auf den Gipfel.
Oben hat man dann eine traumhafte Fernsicht: Akropolis, Pnyx, Piräus und manchen Tagen bis Aegina.
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#22
   
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#22
   
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#23

ist die östlichste bewohnte Insel der Dodekanes ca. zwei Kilometer vor der türkischen Küste gelegen bietet sie eine Oase der Ruhe und Entspannung, wenn nicht gerade türkisches Militär Probleme macht. Im Frühjahr und Herbst kann man gut wandern. Mit dem Boot ist es möglich die Blaue Grotte und Kaş zu besuchen. Lustig ist es in den Hafencafes zu sitzen und die Passagiere auf den feudalen Jachten anzuschauen, bist man merkt, dass es immer wiederkehrende Mietjachten sind.

Auf der Insel wurde 1991 der Film Mediterraneo gedreht.
Eine Handvoll italienischer Soldaten wird angewiesen, eine scheinbar verlassene griechische Insel zu besetzen. Hier bekommen sie das Ende des Krieges nicht mit.

Frau von Ro (Κυρά της Ρω)
Despina Achladioti (Δέσποινα Αχλαδιώτη), war eine griechische Patriotin, die 1890 auf der Insel Kastellórizo geboren wurde. Sie hisste jeden Tag die Flagge, unabhängig vom Wetter, von ihrer Ankunft auf der Insel bis zu ihrem Tod am 13. Mai 1982 im Alter von 92 Jahren.
Auf der Insel befindet sich jetzt eine griechische Militäreinheit, deren Hauptaufgabe es ist, die Flagge zu hissen.
   
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#23

ist die östlichste bewohnte Insel der Dodekanes ca. zwei Kilometer vor der türkischen Küste gelegen bietet sie eine Oase der Ruhe und Entspannung, wenn nicht gerade türkisches Militär Probleme macht. Im Frühjahr und Herbst kann man gut wandern. Mit dem Boot ist es möglich die Blaue Grotte und Kaş zu besuchen. Lustig ist es in den Hafencafes zu sitzen und die Passagiere auf den feudalen Jachten anzuschauen, bist man merkt, dass es immer wiederkehrende Mietjachten sind.

Auf der Insel wurde 1991 der Film Mediterraneo gedreht.
Eine Handvoll italienischer Soldaten wird angewiesen, eine scheinbar verlassene griechische Insel zu besetzen. Hier bekommen sie das Ende des Krieges nicht mit.

Frau von Ro (Κυρά της Ρω)
Despina Achladioti (Δέσποινα Αχλαδιώτη), war eine griechische Patriotin, die 1890 auf der Insel Kastellórizo geboren wurde. Sie hisste jeden Tag die Flagge, unabhängig vom Wetter, von ihrer Ankunft auf der Insel bis zu ihrem Tod am 13. Mai 1982 im Alter von 92 Jahren.
Auf der Insel befindet sich jetzt eine griechische Militäreinheit, deren Hauptaufgabe es ist, die Flagge zu hissen.
   
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#24
Ein wunderbarere Ort im Südwesten von Kreta mit seinem sauberen und klaren Wasser zum Schwimmen und entspannen geeignet.
Eine Seite ist immer windgeschützt, so dass man auch ohne Wellen schwimmen kann.
Die Anfahrt ist zwar weit aber dafür sehr malerisch durch viele Tunnel.
Im Winter ist der Ort fast leer, weil viele Bewohner sich dann in Chania, Heraklion oder Athen aufhalten.
Hier habe ich noch eine liebevolle Beschreibung gefunden.
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#24
Ein wunderbarere Ort im Südwesten von Kreta mit seinem sauberen und klaren Wasser zum Schwimmen und entspannen geeignet.
Eine Seite ist immer windgeschützt, so dass man auch ohne Wellen schwimmen kann.
Die Anfahrt ist zwar weit aber dafür sehr malerisch durch viele Tunnel.
Im Winter ist der Ort fast leer, weil viele Bewohner sich dann in Chania, Heraklion oder Athen aufhalten.
Hier habe ich noch eine liebevolle Beschreibung gefunden.
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#25
Zu meinen Lieblingsorten gehört der Küstenstreifen bei Eleia an der Westküste des Peloponnes, etwa auf halbem Wege zwischen Zacharo und Kyparissia.

Früher, als ich noch kein Domizil in Griechenland hatte und mit Zelt, später dann mit dem Camper unterwegs war, gehörte diese schier endlose sandige Küste mit dem breiten, wunderbar duftenden Strandkiefernwald im Hinterland zu den Orten, wo ich mich nach meiner Ankunft in Patras zunächst einmal eingewöhnt und vor meiner Rückfahrt von diesem herrlichen Land bis zum nächsten Jahr verabschiedet habe.

Der Kiefernwald ist durchsetzt von kleinen Wegen und Rodungsinseln, eine Schottersträßchen zieht sich kilometerlang küstenparallel hindurch. Im Abstand von etwa 300m befinden sich Wasserhähne, an denen man sich kostenlos bedienen kann.

Ursprünglich war das Campen hier uneingeschränkt möglich: Viele Griechen verbrachten hier ihren Urlaub und tolerierten die zunehmende Zahl von Auslandstouristen.
Dann aber, vor etwa 20 Jahren, beschloss eine Gruppe von Investoren trotz der bestehenden Naturschutz-Auflagen, 50 Strandvillen zu bauen.

Die Polizei von Kyparissia wurde eingeschaltet, und das freie Campieren wurde unterbunden, was vor allem bei den dort kampierenden Griechen und den dort ansässigen Gastronomen für großen Unmut und Widerstand sorgte.

Einer Organisation zum Schutze der dort brütenden Schildkröten (Caretta Caretta) ist es zu verdanken, dass die Großbaupläne vor wenigen Jahren gerichtlich gestoppt wurden, die unweigerlich zur Zerstörung der Brutplätze geführt hätten.

Auch jetzt wähle ich nach meiner Ankunft in Patras immer noch gern diesen "Ort" zum Eingewöhnen, zumal ich dort einheimische Freunde gewonnen habe. Die Weite, die Unabhängigkeit, dieser wunderbare Duft der Strandkiefern (Pefka) begeistern mich immer wieder.

Leider gibt es aber auch Wermuthstropfen, die diese Idylle im Laufe der Zeit beeinträchtigt haben: Immer mehr Müll, der nicht in die bereit stehenden Container entsorgt wird, immer mehr Fäkalien und andere Hinterlassenschaften, die das Betreten des Waldes zunehmend zu einem unappetitlichen Risiko machen.
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#25
Zu meinen Lieblingsorten gehört der Küstenstreifen bei Eleia an der Westküste des Peloponnes, etwa auf halbem Wege zwischen Zacharo und Kyparissia.

Früher, als ich noch kein Domizil in Griechenland hatte und mit Zelt, später dann mit dem Camper unterwegs war, gehörte diese schier endlose sandige Küste mit dem breiten, wunderbar duftenden Strandkiefernwald im Hinterland zu den Orten, wo ich mich nach meiner Ankunft in Patras zunächst einmal eingewöhnt und vor meiner Rückfahrt von diesem herrlichen Land bis zum nächsten Jahr verabschiedet habe.

Der Kiefernwald ist durchsetzt von kleinen Wegen und Rodungsinseln, eine Schottersträßchen zieht sich kilometerlang küstenparallel hindurch. Im Abstand von etwa 300m befinden sich Wasserhähne, an denen man sich kostenlos bedienen kann.

Ursprünglich war das Campen hier uneingeschränkt möglich: Viele Griechen verbrachten hier ihren Urlaub und tolerierten die zunehmende Zahl von Auslandstouristen.
Dann aber, vor etwa 20 Jahren, beschloss eine Gruppe von Investoren trotz der bestehenden Naturschutz-Auflagen, 50 Strandvillen zu bauen.

Die Polizei von Kyparissia wurde eingeschaltet, und das freie Campieren wurde unterbunden, was vor allem bei den dort kampierenden Griechen und den dort ansässigen Gastronomen für großen Unmut und Widerstand sorgte.

Einer Organisation zum Schutze der dort brütenden Schildkröten (Caretta Caretta) ist es zu verdanken, dass die Großbaupläne vor wenigen Jahren gerichtlich gestoppt wurden, die unweigerlich zur Zerstörung der Brutplätze geführt hätten.

Auch jetzt wähle ich nach meiner Ankunft in Patras immer noch gern diesen "Ort" zum Eingewöhnen, zumal ich dort einheimische Freunde gewonnen habe. Die Weite, die Unabhängigkeit, dieser wunderbare Duft der Strandkiefern (Pefka) begeistern mich immer wieder.

Leider gibt es aber auch Wermuthstropfen, die diese Idylle im Laufe der Zeit beeinträchtigt haben: Immer mehr Müll, der nicht in die bereit stehenden Container entsorgt wird, immer mehr Fäkalien und andere Hinterlassenschaften, die das Betreten des Waldes zunehmend zu einem unappetitlichen Risiko machen.
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