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Registriert seit: Sep 2011
Gestern, 19.9. fand ich in meinem Briefkasten ein neues Schreiben vom FA.Darin werde ich aufgefordert bis zum 30.9.eine neue Steuer zu entrichten.
Was ist jetzt los in GR ?
Im August habe ich ich bereits meine normale Steuer entrichtet und nun das,noch einmal das 1,5 fache bezahlen un ddas innerhalb von 10 Tagen?
Das stärkste an der Sache ,die Zinsen auf mein Guthaben bei der Bank,bereits mit 10% abgegolten( ?) werden noch einmal versteuert.
Mein Steuerberater und meine Bank meinten das wäre rechtens.
Wie das?
Geht jetzt alle drunter und drüber,überhaupt keine Rechtssicherheit und Planungsmöglichkeit mehr?
Ich denke wenn das so ist,sollte ich mein Erspartes wieder nach D senden.
Ich hoffe Makedonas hat einen guten Rat
Gruss an alle
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Gestern, 19.9. fand ich in meinem Briefkasten ein neues Schreiben vom FA.Darin werde ich aufgefordert bis zum 30.9.eine neue Steuer zu entrichten.
Was ist jetzt los in GR ?
Im August habe ich ich bereits meine normale Steuer entrichtet und nun das,noch einmal das 1,5 fache bezahlen un ddas innerhalb von 10 Tagen?
Das stärkste an der Sache ,die Zinsen auf mein Guthaben bei der Bank,bereits mit 10% abgegolten( ?) werden noch einmal versteuert.
Mein Steuerberater und meine Bank meinten das wäre rechtens.
Wie das?
Geht jetzt alle drunter und drüber,überhaupt keine Rechtssicherheit und Planungsmöglichkeit mehr?
Ich denke wenn das so ist,sollte ich mein Erspartes wieder nach D senden.
Ich hoffe Makedonas hat einen guten Rat
Gruss an alle
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@Petra
Danke für den Link.
Jetzt sehe ich ein bischen was alles noch auf uns zukommt.
Wenn ich früher immer der Meinung war,das die Steuer eine Bürgerpflicht sei,bin ich dabei dies noch einmal zu überdenken,denn die Art und Weise in der die rüberkommt,praktisch Notverordnungen,sind für mich nicht zu verstehen.
Ich habe 45 Jahre gearbeitet und gespart (in D und F) und nun will der griechische Staat davon "seinen" Anteil ?
Biite,ich weiss der Staat,die Kommune,braucht Steuer,alles normal, aber doch nicht so ein Raubrittertum.
Der Finanzminister will-muss-Geld eintreiben aber doch nich so.
Warum werden nicht die Politker entlassen,es würden zig Millionen eingespart,denn unter uns gesagt
die haben doch längst nichts mehr zu sagen oder zu entscheiden.
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@Petra
Danke für den Link.
Jetzt sehe ich ein bischen was alles noch auf uns zukommt.
Wenn ich früher immer der Meinung war,das die Steuer eine Bürgerpflicht sei,bin ich dabei dies noch einmal zu überdenken,denn die Art und Weise in der die rüberkommt,praktisch Notverordnungen,sind für mich nicht zu verstehen.
Ich habe 45 Jahre gearbeitet und gespart (in D und F) und nun will der griechische Staat davon "seinen" Anteil ?
Biite,ich weiss der Staat,die Kommune,braucht Steuer,alles normal, aber doch nicht so ein Raubrittertum.
Der Finanzminister will-muss-Geld eintreiben aber doch nich so.
Warum werden nicht die Politker entlassen,es würden zig Millionen eingespart,denn unter uns gesagt
die haben doch längst nichts mehr zu sagen oder zu entscheiden.
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Registriert seit: Mar 2011
Für gute Ratschläge ist es inzwischen recht spät, das Motto lautet nun erst einmal "Kopf runter und ... schlucken".
Wie auch etliche andere Maßnahmen wurde die Erhebung der "Solidaritätsabgabe" bezeichnenderweise rückwirkend (soviel zur Rechtssicherheit ...) beschlossen und bezieht sich mit wenigen Ausnahmen auf praktisch alles, was auf der Steuererklärung als - gleich ob reales oder fiktives - "Einkommen" erscheint. Dass mit dem beschlossenen Modus die Abgabe selbst auf (obendrein bereits gezahlte) Steuern (!!) erhoben wird, war sehr wohl bekannt und voll beabsichtigt: wir befinden uns schon lange in der Phase des unverblümten Zugriffs auf privates Vermögen, da spielen Rechtsprinzipien bestenfalls noch eine untergeordnete Rolle.
Die "Steuer-Schlupflöcher des kleinen Mannes" sind europaweit weitgehend gestopft, und die (noch) legalen Steuersparmodelle bleiben zunehmend der betuchten Klientel vorbehalten (in Deutschland boomt beispielsweise das Modell der "Sparschwein- / Festgeld- / Geldsack-GmbH"). Das "Ersparte" einfach nach Deutschland zu transferieren stellt in dem konkreten Zusammenhang allerdings keine Lösung dar (obwohl dies unter anderen Aspekten durchaus in Betracht kommen könnte), weil sich damit grundsätzlich nichts an dem "Steuerwohnsitz" bzw. der Steuerpflicht in Griechenland ändert (siehe auch Griechenland führt Meldepflicht für Auslandsüberweisungen ein).
Falls es um mehr als nur einen durchschnittlichen Sparstrumpf geht, bestehen natürlich schon noch Möglichkeiten, auch bzw. gerade jetzt die persönliche Steuerstrategie (sowohl rechtskonform als auch nicht) zu optimieren - was allerdings eine Sache für eine gewiefte und ggf. international orientierte Steuerkanzlei und nicht etwa den "Buchhalter um die Ecke" ist.
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Für gute Ratschläge ist es inzwischen recht spät, das Motto lautet nun erst einmal "Kopf runter und ... schlucken".
Wie auch etliche andere Maßnahmen wurde die Erhebung der "Solidaritätsabgabe" bezeichnenderweise rückwirkend (soviel zur Rechtssicherheit ...) beschlossen und bezieht sich mit wenigen Ausnahmen auf praktisch alles, was auf der Steuererklärung als - gleich ob reales oder fiktives - "Einkommen" erscheint. Dass mit dem beschlossenen Modus die Abgabe selbst auf (obendrein bereits gezahlte) Steuern (!!) erhoben wird, war sehr wohl bekannt und voll beabsichtigt: wir befinden uns schon lange in der Phase des unverblümten Zugriffs auf privates Vermögen, da spielen Rechtsprinzipien bestenfalls noch eine untergeordnete Rolle.
Die "Steuer-Schlupflöcher des kleinen Mannes" sind europaweit weitgehend gestopft, und die (noch) legalen Steuersparmodelle bleiben zunehmend der betuchten Klientel vorbehalten (in Deutschland boomt beispielsweise das Modell der "Sparschwein- / Festgeld- / Geldsack-GmbH"). Das "Ersparte" einfach nach Deutschland zu transferieren stellt in dem konkreten Zusammenhang allerdings keine Lösung dar (obwohl dies unter anderen Aspekten durchaus in Betracht kommen könnte), weil sich damit grundsätzlich nichts an dem "Steuerwohnsitz" bzw. der Steuerpflicht in Griechenland ändert (siehe auch Griechenland führt Meldepflicht für Auslandsüberweisungen ein).
Falls es um mehr als nur einen durchschnittlichen Sparstrumpf geht, bestehen natürlich schon noch Möglichkeiten, auch bzw. gerade jetzt die persönliche Steuerstrategie (sowohl rechtskonform als auch nicht) zu optimieren - was allerdings eine Sache für eine gewiefte und ggf. international orientierte Steuerkanzlei und nicht etwa den "Buchhalter um die Ecke" ist.
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