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Leider, leider, liebe Leute, ist der besagte Brief kein Fake:
http://www.minagric.gr/greek/press/2008/...608a.shtml
Und tatsächlich sind die im "Agrar-Mysterium" so blöde, dass sie noch im Juni das falsche Jahr schreiben - nicht in der Presseerklärung oben sondern im Brief selbst weiter unten...
Bitte Daumen halten, dass unsere Rechtsschutzversicherung das übernimmt. Dann ziehen wir unsere Klage wegen Verletzung unseres Eigentumsrechtes notfalls bis zur höchsten Instanz durch!
@ Doxo, Du bekommst hier noch separat Antwort, aber die musste ich erst mal unterbrechen.
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Leider, leider, liebe Leute, ist der besagte Brief kein Fake:
http://www.minagric.gr/greek/press/2008/...608a.shtml
Und tatsächlich sind die im "Agrar-Mysterium" so blöde, dass sie noch im Juni das falsche Jahr schreiben - nicht in der Presseerklärung oben sondern im Brief selbst weiter unten...
Bitte Daumen halten, dass unsere Rechtsschutzversicherung das übernimmt. Dann ziehen wir unsere Klage wegen Verletzung unseres Eigentumsrechtes notfalls bis zur höchsten Instanz durch!
@ Doxo, Du bekommst hier noch separat Antwort, aber die musste ich erst mal unterbrechen.
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@ Doxo:
Es ist böser, falscher National-"Stolz", verletzte "Ehre", gepaart mit Fremdenfeindlichkeit und Arroganz, außerdem ein landesweiter Verfolgungswahn bzw. eine staatlich verordnete Paranoia nach dem Motto „Die ganze böse Welt ist gegen die tapferen, braven Griechen und will ihnen ans Leder“, was natürlich auch auf die griechischen Straßenhunde übertragen wird. Dazu kommt eine ganz tief drinnen verborgene, niemals zugegebene Scham über die Unfähigkeit, das Problem in den Griff zu bekommen und das Partout-nicht-zugeben-wollen dieser Tatsache.
All dies manifestiert sich in Aussprüchen wie z. B. diesen und ähnlichen:
„Was wollt Ihr eigentlich? Wir sind die Wiege Europas, die Wiege aller Kultur überhaupt. Wir haben das Parthenon erbaut, als Ihr Deutschen noch auf den Bäumen gehockt seid.“ (Unser Nachbar in Chania)
"Es ist ausgeschlossen, dass eine andere Nation etwas besser kann als wir. Alle Nationen schauen von uns ab und können von uns lernen und nicht umgekehrt. Wir haben die meisten Philosophen/Gelehrte etc. hervorgebracht." (Mehrere griechische bzw. kretische Schullehrer)
„Wir haben die weltbesten Wissenschaftler/die meisten Nobelpreisträger/die weltbesten Soldaten (austauschbar). Eine Stimme hat nur gefehlt, dann wäre in den USA heute Griechisch statt Englisch die Landessprache.“ (Offizielle Lehrmeinung, zumindest an kretischen Schulen)
„Kein Ausländer ist in der Lage, in Griechenland zu studieren, aber jeder Grieche kann jederzeit an jeder Universität der Welt studieren. Was sagt uns das?“ (Ein griechischer Professor)
„Wir sind doch dann diejenigen, die den deutschen Pfusch reparieren und hinter ihnen die Sauereien aufräumen müssen, die sie angerichtet haben.“ (Ein kretischer Tierarzt über kostenlose Kastrationen von Straßentieren in Griechenland durch deutsche Tierärzte)
„Besser, es stirbt ein griechischer Streuner auf Griechenlands Straßen, als dass er auf den Sofas der Nazi-Deutschen hockt!"(Ioanna Gkaragkouni, Ober-Tierschutzzerstörerin Griechenlands und Einflüsterin des Landwirtschaftsministers)
Dazu kommt die in Griechenland seeehr weit verbreitete Einstellung, nichts Gutes einem anderen gegenüber zu tun, ohne sich nicht mindestens einen kleinen Vorteil zu versprechen. Deshalb wird auch nur von ganz wenigen verstanden, dass jemand sich völlig uneigennützig für jemand anderen – gar für ein Tier! – einsetzen kann, ohne nicht Gewinn daraus zu ziehen. Daher kommen dann die ganzen perversen Fantasien, dass wir Tierschützer aus dem Ausland, in Zusammenarbeit mit den griechischen die Riesen-Kohle mit den Hunden machen, indem wir sie verkaufen an
- Versuchslabors für Tierversuche
- In die Pelz- und Lederindustrie, z. B. für Jacken und Taschen
- An Tierkliniken für Organtransplantationen an deutschen Hunden
- In die Kosmetikindustrie, wo aus den Welpen Collagen für Gesichtscremes gewonnen wird
- In die Fleisch- und/oder Tierfutter-Industrie für Dosenfleisch bzw. Hundefutter
- Die besonders stattlichen Rüden – natürlich unkastriert - in die Porno-Industrie
Und davor müssen die edlen Tiere, die in Griechenland den Himmel auf Erden haben (oder eher vorzeitig in den Hundehimmel geschickt werden) natürlich bewahrt werden!
Falls ich etwas vergessen haben sollte: Tobi, bitte ergänzen!
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@ Doxo:
Es ist böser, falscher National-"Stolz", verletzte "Ehre", gepaart mit Fremdenfeindlichkeit und Arroganz, außerdem ein landesweiter Verfolgungswahn bzw. eine staatlich verordnete Paranoia nach dem Motto „Die ganze böse Welt ist gegen die tapferen, braven Griechen und will ihnen ans Leder“, was natürlich auch auf die griechischen Straßenhunde übertragen wird. Dazu kommt eine ganz tief drinnen verborgene, niemals zugegebene Scham über die Unfähigkeit, das Problem in den Griff zu bekommen und das Partout-nicht-zugeben-wollen dieser Tatsache.
All dies manifestiert sich in Aussprüchen wie z. B. diesen und ähnlichen:
„Was wollt Ihr eigentlich? Wir sind die Wiege Europas, die Wiege aller Kultur überhaupt. Wir haben das Parthenon erbaut, als Ihr Deutschen noch auf den Bäumen gehockt seid.“ (Unser Nachbar in Chania)
"Es ist ausgeschlossen, dass eine andere Nation etwas besser kann als wir. Alle Nationen schauen von uns ab und können von uns lernen und nicht umgekehrt. Wir haben die meisten Philosophen/Gelehrte etc. hervorgebracht." (Mehrere griechische bzw. kretische Schullehrer)
„Wir haben die weltbesten Wissenschaftler/die meisten Nobelpreisträger/die weltbesten Soldaten (austauschbar). Eine Stimme hat nur gefehlt, dann wäre in den USA heute Griechisch statt Englisch die Landessprache.“ (Offizielle Lehrmeinung, zumindest an kretischen Schulen)
„Kein Ausländer ist in der Lage, in Griechenland zu studieren, aber jeder Grieche kann jederzeit an jeder Universität der Welt studieren. Was sagt uns das?“ (Ein griechischer Professor)
„Wir sind doch dann diejenigen, die den deutschen Pfusch reparieren und hinter ihnen die Sauereien aufräumen müssen, die sie angerichtet haben.“ (Ein kretischer Tierarzt über kostenlose Kastrationen von Straßentieren in Griechenland durch deutsche Tierärzte)
„Besser, es stirbt ein griechischer Streuner auf Griechenlands Straßen, als dass er auf den Sofas der Nazi-Deutschen hockt!"(Ioanna Gkaragkouni, Ober-Tierschutzzerstörerin Griechenlands und Einflüsterin des Landwirtschaftsministers)
Dazu kommt die in Griechenland seeehr weit verbreitete Einstellung, nichts Gutes einem anderen gegenüber zu tun, ohne sich nicht mindestens einen kleinen Vorteil zu versprechen. Deshalb wird auch nur von ganz wenigen verstanden, dass jemand sich völlig uneigennützig für jemand anderen – gar für ein Tier! – einsetzen kann, ohne nicht Gewinn daraus zu ziehen. Daher kommen dann die ganzen perversen Fantasien, dass wir Tierschützer aus dem Ausland, in Zusammenarbeit mit den griechischen die Riesen-Kohle mit den Hunden machen, indem wir sie verkaufen an
- Versuchslabors für Tierversuche
- In die Pelz- und Lederindustrie, z. B. für Jacken und Taschen
- An Tierkliniken für Organtransplantationen an deutschen Hunden
- In die Kosmetikindustrie, wo aus den Welpen Collagen für Gesichtscremes gewonnen wird
- In die Fleisch- und/oder Tierfutter-Industrie für Dosenfleisch bzw. Hundefutter
- Die besonders stattlichen Rüden – natürlich unkastriert - in die Porno-Industrie
Und davor müssen die edlen Tiere, die in Griechenland den Himmel auf Erden haben (oder eher vorzeitig in den Hundehimmel geschickt werden) natürlich bewahrt werden!
Falls ich etwas vergessen haben sollte: Tobi, bitte ergänzen!
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Das eigentliche Problem besteht in der Unfähigkeit und Unwilligkeit des Agrarministeriums, der Sache Herr zu werden.
Und gemäss der sattsam bekannten urgriechischen Maxime "Wenn ich etwas nicht kann, dann rede ich alle anderen solange schlecht, bis die auch nicht besser aussehen", versucht es deswegen, die Arbeit der überwiegend ausländischen privaten Tierschützer zu unterbinden.
Tatsache ist:
Eine Angelegenheit der Griechen und auch des griechischen Staates wird weder von diesem noch von der Bevölkerung auch nur ansatzweise in den Griff bekommen.
Das finden sie nichtmal schlimm. Schlimm finden sie, dass *Ausländer* ihnen die Arbeit abnehmen. Wie sieht das aus? Das darf natürlich nicht sein. Daher die Rufmordkampagnen, die jeglicher gesunden Grundlage entbehren.
In jedem anderen europäischen Land würde ich jemanden, der so etwas schreibt wie ich (oder Chania weiter oben) für einen paranoiden Trottel halten.
Aber diejenigen von Euch, die länger hier leben, wissen ja sehr gut, dass das hier mehr als realistisch ist...
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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Das eigentliche Problem besteht in der Unfähigkeit und Unwilligkeit des Agrarministeriums, der Sache Herr zu werden.
Und gemäss der sattsam bekannten urgriechischen Maxime "Wenn ich etwas nicht kann, dann rede ich alle anderen solange schlecht, bis die auch nicht besser aussehen", versucht es deswegen, die Arbeit der überwiegend ausländischen privaten Tierschützer zu unterbinden.
Tatsache ist:
Eine Angelegenheit der Griechen und auch des griechischen Staates wird weder von diesem noch von der Bevölkerung auch nur ansatzweise in den Griff bekommen.
Das finden sie nichtmal schlimm. Schlimm finden sie, dass *Ausländer* ihnen die Arbeit abnehmen. Wie sieht das aus? Das darf natürlich nicht sein. Daher die Rufmordkampagnen, die jeglicher gesunden Grundlage entbehren.
In jedem anderen europäischen Land würde ich jemanden, der so etwas schreibt wie ich (oder Chania weiter oben) für einen paranoiden Trottel halten.
Aber diejenigen von Euch, die länger hier leben, wissen ja sehr gut, dass das hier mehr als realistisch ist...
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Zum ursprünglichen "Verfasser" des Pamphlets gibt es in griechischen Tierschutzkreisen zwei verschiedene Vermutungen, die ich Euch nicht vorenthalten will:
Die einen meinen, dass eine gewisse Frau Papathemeli hinter dem Machwerk steckt; ihr Mann war zunächst Minister unter der PASOK, später unter der ND, und inzwischen hat er eine eigene Partei gegründet, die aber bei den letzten Wahlen durchgefallen ist. Seine Frau stammt aus einfachen kleinbürgerlichen Verhältnissen. Die englische Wikipedia schreibt hier http://en.wikipedia.org/wiki/Stelios_Papathemelis sehr nett ;o) über ihn! Einer seiner engsten Freunde, Journalist einer christlichen Zeitschrift und mit Garagouni befreundet (zu deren Lebzeiten auch mit Popi Baka, aber die ist an Ostern gestorben), hat sich offensichtlich zur Lebensaufgabe erkoren, reihenweise Tierschützer vor Gericht zu zerren, bisher zum Glück erfolglos.
Andere sind überzeugt, Chrissa Dilé, ebenfalls eine Garagouni-Freundin und als "Tierärztin" Dauerbeamtin im Agrarmysterium unter verschiedenen Regierungen, sei die Urheberin gewesen. Sie ist diejenige, die unseren Tierärzten seit Jahren - gesetzeswidrig - laufend unter neuen Vorwänden die Erneuerung der Arbeitserlaubnis verweigert - einmal, bei einem persönlichen Besuch, direkt mit der Aussage: "Ich weiß, dass es illegal ist, was ich mache, aber verklagen Sie mich doch!"
Jedenfalls ist dieser ministerielle Wisch nicht nur katastrophal für den Tierschutz, sondern auch dumm und unausgegoren sowie unstrukturiert und primitiv formuliert, wenn ich das richtig sehe.
Gestern hat der verantwortliche Vize-Minister Kiltidis eine Presseverlautbarung von sich gegeben, in der er nochmals seine "unerschütterliche Entscheidung, die Ausreise von herrenlosen Tieren zu verbieten", betonte.
So einen mit "unerschütterlichem Willen" hatten wir doch schon mal in D, und damals, 1938, als diese Worte fielen, ging es um eine "unantastbare Grenze"... Wie ähnlich sich das anhört!
Am Flughafen Thessaloniki wurden bereits die ersten Hunde von der Polizei wieder vom Förderband runtergeholt. Griechenland macht also die Grenzen dicht, jedenfalls für Hunde. Ist das noch Europa?
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
(Max Liebermann 1933 angesichts eines Nazi-Fackelzugs)
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Zum ursprünglichen "Verfasser" des Pamphlets gibt es in griechischen Tierschutzkreisen zwei verschiedene Vermutungen, die ich Euch nicht vorenthalten will:
Die einen meinen, dass eine gewisse Frau Papathemeli hinter dem Machwerk steckt; ihr Mann war zunächst Minister unter der PASOK, später unter der ND, und inzwischen hat er eine eigene Partei gegründet, die aber bei den letzten Wahlen durchgefallen ist. Seine Frau stammt aus einfachen kleinbürgerlichen Verhältnissen. Die englische Wikipedia schreibt hier http://en.wikipedia.org/wiki/Stelios_Papathemelis sehr nett ;o) über ihn! Einer seiner engsten Freunde, Journalist einer christlichen Zeitschrift und mit Garagouni befreundet (zu deren Lebzeiten auch mit Popi Baka, aber die ist an Ostern gestorben), hat sich offensichtlich zur Lebensaufgabe erkoren, reihenweise Tierschützer vor Gericht zu zerren, bisher zum Glück erfolglos.
Andere sind überzeugt, Chrissa Dilé, ebenfalls eine Garagouni-Freundin und als "Tierärztin" Dauerbeamtin im Agrarmysterium unter verschiedenen Regierungen, sei die Urheberin gewesen. Sie ist diejenige, die unseren Tierärzten seit Jahren - gesetzeswidrig - laufend unter neuen Vorwänden die Erneuerung der Arbeitserlaubnis verweigert - einmal, bei einem persönlichen Besuch, direkt mit der Aussage: "Ich weiß, dass es illegal ist, was ich mache, aber verklagen Sie mich doch!"
Jedenfalls ist dieser ministerielle Wisch nicht nur katastrophal für den Tierschutz, sondern auch dumm und unausgegoren sowie unstrukturiert und primitiv formuliert, wenn ich das richtig sehe.
Gestern hat der verantwortliche Vize-Minister Kiltidis eine Presseverlautbarung von sich gegeben, in der er nochmals seine "unerschütterliche Entscheidung, die Ausreise von herrenlosen Tieren zu verbieten", betonte.
So einen mit "unerschütterlichem Willen" hatten wir doch schon mal in D, und damals, 1938, als diese Worte fielen, ging es um eine "unantastbare Grenze"... Wie ähnlich sich das anhört!
Am Flughafen Thessaloniki wurden bereits die ersten Hunde von der Polizei wieder vom Förderband runtergeholt. Griechenland macht also die Grenzen dicht, jedenfalls für Hunde. Ist das noch Europa?
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
(Max Liebermann 1933 angesichts eines Nazi-Fackelzugs)
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Hallo doxo,
du hast eine Analyse der derzeitigen griechischen Gesellschaft aufgeschrieben, die meiner sehr, sehr nahe kommt.
Aber bei aller Vertweiflung, die einen manchmal anspringt, sind es die vielen liebenswerten Seiten dieses Landes, die für viele von uns hier der Anlass sind, doch hier zu bleiben.
Mit Geduld und den lobenswerten und angemessenen Initiativen, wie sie Chania, Tobi und viele Andere angefangen haben, wird sich vielleicht allmählich etwas bewegen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt - wie gestern Abend beim Endspiel!
> FRITZ
„Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβʊμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“
"Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.“
Nikos Kazantzakis
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Hallo doxo,
du hast eine Analyse der derzeitigen griechischen Gesellschaft aufgeschrieben, die meiner sehr, sehr nahe kommt.
Aber bei aller Vertweiflung, die einen manchmal anspringt, sind es die vielen liebenswerten Seiten dieses Landes, die für viele von uns hier der Anlass sind, doch hier zu bleiben.
Mit Geduld und den lobenswerten und angemessenen Initiativen, wie sie Chania, Tobi und viele Andere angefangen haben, wird sich vielleicht allmählich etwas bewegen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt - wie gestern Abend beim Endspiel!
> FRITZ
„Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβʊμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“
"Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.“
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Chania schrieb:Leider, leider, liebe Leute, ist der besagte Brief kein Fake:
http://www.minagric.gr/greek/press/2008/...608a.shtml Ich fasse es nicht.... nun denn, das ganze Ding ist illegal, kannst mal sehen, mit wieviel Gruetze im Hirn man in GR Entscheidungsgewalt haben darf....
In der Kathimerini ist folgender Artikel erschienen:
http://news.kathimerini.gr/4dcgi/_w_arti...008_275402
Die Seite des Buerger-Ombudsmann oeffnet im Moment leider nicht www.synigoros.gr/ , doch ich gedenke, heute selbst auch eine email dort hinzuschicken. Diese Ombudsmaenner funktionieren erstaunlich gut, sind sie doch der lange Arm Europas in diesem Land, dass sich den Luxus leistet, in einem fort irrationalen Schwachsinn zu verzapfen.
Der Weg ist weit nach Europa...
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Chania schrieb:Leider, leider, liebe Leute, ist der besagte Brief kein Fake:
http://www.minagric.gr/greek/press/2008/...608a.shtml Ich fasse es nicht.... nun denn, das ganze Ding ist illegal, kannst mal sehen, mit wieviel Gruetze im Hirn man in GR Entscheidungsgewalt haben darf....
In der Kathimerini ist folgender Artikel erschienen:
http://news.kathimerini.gr/4dcgi/_w_arti...008_275402
Die Seite des Buerger-Ombudsmann oeffnet im Moment leider nicht www.synigoros.gr/ , doch ich gedenke, heute selbst auch eine email dort hinzuschicken. Diese Ombudsmaenner funktionieren erstaunlich gut, sind sie doch der lange Arm Europas in diesem Land, dass sich den Luxus leistet, in einem fort irrationalen Schwachsinn zu verzapfen.
Der Weg ist weit nach Europa...
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Haben die das zuruecknehmen muessen? Ich wollte eben einem Kollegen das Pamphlet auf der Webseite des Ministeriums zeigen, bekommen aber nur ein "page cannot be found".
Gibt es Hoffnung?
Uebrigens, LOL, typisch greichsich: Sagt der doch glatt: ok, es gibt Gesetze, wenn aber die Polykatoikia ein anderes Gesetz fuer sich beschliesst, gilt dies. Als ich ihm sage, dass eine Hausgemeinschaft keine Gesetze machen kann, nur Regeln (auf Basis von Gesetzen), streitet er gegen an, doch doch, die machen immer ein Papier... es war gaenzlich unmoeglich, ihm den Untersschied zwischen Gesetz und Regel klarzumachen. Als ich ihm auch noch sagte, dass europaeisches Gesetz lokales Gesetz schlaegt, hielt er mich fuer total abgedreht: Was sich denn wohl Europa fuer die einzelne Polykaoitkia interessiere?
LOL.
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Haben die das zuruecknehmen muessen? Ich wollte eben einem Kollegen das Pamphlet auf der Webseite des Ministeriums zeigen, bekommen aber nur ein "page cannot be found".
Gibt es Hoffnung?
Uebrigens, LOL, typisch greichsich: Sagt der doch glatt: ok, es gibt Gesetze, wenn aber die Polykatoikia ein anderes Gesetz fuer sich beschliesst, gilt dies. Als ich ihm sage, dass eine Hausgemeinschaft keine Gesetze machen kann, nur Regeln (auf Basis von Gesetzen), streitet er gegen an, doch doch, die machen immer ein Papier... es war gaenzlich unmoeglich, ihm den Untersschied zwischen Gesetz und Regel klarzumachen. Als ich ihm auch noch sagte, dass europaeisches Gesetz lokales Gesetz schlaegt, hielt er mich fuer total abgedreht: Was sich denn wohl Europa fuer die einzelne Polykaoitkia interessiere?
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Die Seite des Agrarmysteriums ist wieder erreichbar. Also nix mit Rücknahme - leider! Wahrscheinlich haben nur zu viele gleichzeitig darauf zugegriffen. Auch der Ombudsmann lässt sich wieder öffnen. Und danke für den Link zur Kathimerini! Die Einleitung ist ja köstlich!
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Die Seite des Agrarmysteriums ist wieder erreichbar. Also nix mit Rücknahme - leider! Wahrscheinlich haben nur zu viele gleichzeitig darauf zugegriffen. Auch der Ombudsmann lässt sich wieder öffnen. Und danke für den Link zur Kathimerini! Die Einleitung ist ja köstlich!
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Eine nachdenkenswerte Gegenüberstellung einer griechischen Tierschützerin - der Abschnitt mit den Waisen! - erreichte mich heute früh:
Warum wollen alle diese Leute die Tiere in Griechenland behalten und auf den Straßen sterben sehen?
Niemand interessiert sich ernstlich für die Streuner. Die Reklame für die Regierung wäre größer, wenn die Behörden mit den dt. Vereinen arbeiteten.
Wenn ein Paar aus Deutschland schnell und problemlos ein Waisen aus Griechenland adoptieren kann, warum darf ein Tierfreund keinen Hund aufnehmen? Die Wert eines Tieres ist größer als eines Kindes? Wir beschützen die Tiere vor den bösen Deutschen, aber wir lassen unsere unerwünschten Waisen nach Deutschland umziehen?
Was steckt da hinter den Kulissen?
Trotzdem glaube ich wir sollten etwas gegen den Minister tun. Vielleicht anzeigen? Sein Brief verstößt gegen die Rechte und die Konstitution. Er will die Tiere auf der Straße lassen, behauptet, dass es ihnen dort vorbildlich nach den Vorschriften Europas geht, aber die Tiere werden täglich gnadenlos vergiftet und erschossen, die Gemeinden setzen neue Tiere wieder aus, also alle sind Mittäter und schuldig.
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Eine nachdenkenswerte Gegenüberstellung einer griechischen Tierschützerin - der Abschnitt mit den Waisen! - erreichte mich heute früh:
Warum wollen alle diese Leute die Tiere in Griechenland behalten und auf den Straßen sterben sehen?
Niemand interessiert sich ernstlich für die Streuner. Die Reklame für die Regierung wäre größer, wenn die Behörden mit den dt. Vereinen arbeiteten.
Wenn ein Paar aus Deutschland schnell und problemlos ein Waisen aus Griechenland adoptieren kann, warum darf ein Tierfreund keinen Hund aufnehmen? Die Wert eines Tieres ist größer als eines Kindes? Wir beschützen die Tiere vor den bösen Deutschen, aber wir lassen unsere unerwünschten Waisen nach Deutschland umziehen?
Was steckt da hinter den Kulissen?
Trotzdem glaube ich wir sollten etwas gegen den Minister tun. Vielleicht anzeigen? Sein Brief verstößt gegen die Rechte und die Konstitution. Er will die Tiere auf der Straße lassen, behauptet, dass es ihnen dort vorbildlich nach den Vorschriften Europas geht, aber die Tiere werden täglich gnadenlos vergiftet und erschossen, die Gemeinden setzen neue Tiere wieder aus, also alle sind Mittäter und schuldig.
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Ja also, macht doch mal folgendes: Schiesst eine email durch's Internet mit einem Template-Text, der dazu geeignet ist, sich auf griechisch beim Ombudsmann zu beschweren. Und vielleicht beim Staatspraesidenten, denn der ist ja der Hueter der Demokratie. Und die wird ganz klar bedroht durch die psychopathischen Unterstellungen (Tierschuetzer sind Tierdiebe) und der Missauslegung vorhandener Gesetze (jeder Buerger darf 2 Tiere halten (was heisst MINDESTENS in: BIS ZU). Es muss erstens Rechtssicherheit geben und zweitens kann es nicht sein, dass grosse Teile der Bevoelkerung kriminalisiert werden, weil sie Tiere adoptieren oder mit Genehmigung vermitteln.
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Ja also, macht doch mal folgendes: Schiesst eine email durch's Internet mit einem Template-Text, der dazu geeignet ist, sich auf griechisch beim Ombudsmann zu beschweren. Und vielleicht beim Staatspraesidenten, denn der ist ja der Hueter der Demokratie. Und die wird ganz klar bedroht durch die psychopathischen Unterstellungen (Tierschuetzer sind Tierdiebe) und der Missauslegung vorhandener Gesetze (jeder Buerger darf 2 Tiere halten (was heisst MINDESTENS in: BIS ZU). Es muss erstens Rechtssicherheit geben und zweitens kann es nicht sein, dass grosse Teile der Bevoelkerung kriminalisiert werden, weil sie Tiere adoptieren oder mit Genehmigung vermitteln.
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