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Hallo an allen,
ich bin neues Mitglied und möchte mich kurz vorstellen. Vor ein paar Monaten haben wir uns entschieden nach Griechenland zu gehen. Ich bin franzose und wohne mit meiner deutschen Frau in Rheinland-Pflalz. Ich bin seit über 20 Jahren in Deutschland. So macht mir das deutsche Temperament und das Klima in Deutschland schon zu schaffen. Meine Frau denkt genauso und möchte auf jeden Fall zu einem wärmerem Klima wechseln. Dabei bezieht sich das "wärmere Klima" nicht nur auf den Wetterbericht sondern auch auf die Menschen.
Wir haben in der Gegend von Argos, bei Mily eine Anlage, die gebaut werden soll gefunden. Es wäre also Neubau.
www.gisonline.de
Orangengarten Elliniko.
Wir haben uns das Grundstück angesehen und es gefällt uns sehr. Und auch der Preis ist akzeptable. Es handelt sich um ein deutsches Immobilien Unternehmen. Auf die genannte HomePage, kann man alle Einzelheiten erfahren. Was mich aber ein wenig beunruhigt, ist die Tatsche, daß der Bau komplett in Griechenland gesteuert wird. Das heisst, daß ich für den Bau eine genrellVollmacht unterschreiben muss. Diese Vollmacht wird über das Griechische Konsulat in Deutschland erstellt. Der Mitarbeiter der Firma, der in Griechenland wohnt, in Athen, bekommt diese Vollmacht und kann dann in userem Namen dort alles unternehmen, das Grundstück kaufen, Eintragung in das Register und den kompletten Bau koordinieren. Er bekommt das Geld auf ein Konto in Griechenland und kann davon alles bezahlen.
Meine Frage dabei, hier in diesem Forum wäre, ob jemand mit diesem Verfahren schon Erfahrung gemacht hat. Natürlich hat es Vorteile. Da wir Bauherr sind, Stellvertretend, findet das komplette Unternehmen in Griechenland und wir zahlen keine Steuer in Deutschland. Auf der anderen Seite frage ich mich was für Risiken damit verbunden sind. Ich habe die Vollmacht noch nicht untersschrieben und wir werden erst in den nächsten Wochen den Vertrag bekommen.
Kennt jemand vielleicht diese Vorgehensweise und hat Erfahrung damit? Ich habe mir einen Auszug der Firma aus dem Handelsregister zukommen lassen konnte aber nichts negatives finden. Vielleicht sagt jemandem diese Firma etwas.
Wenn ich diese Hürde übernommen habe, der Bau dauert ungefähr ein Jahr, werden wir dann erst für immer wieder kurze Zeiten dort sein, bevor wir wahrscheinlich ganz umsiedeln. Bis dahin habe ich natürlich noch einiges zu organisieren. Deshalb bin ich bei meiner Suche auf dieser Seite gekommen, wo ich hoffe ein paar gute Tipps von Erfahrenen lesen zu können.
Selbstverständlich freue ich mich wahnsinnig auf dem Umzug.
Viele Grüße
Maurice
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Hallo an allen,
ich bin neues Mitglied und möchte mich kurz vorstellen. Vor ein paar Monaten haben wir uns entschieden nach Griechenland zu gehen. Ich bin franzose und wohne mit meiner deutschen Frau in Rheinland-Pflalz. Ich bin seit über 20 Jahren in Deutschland. So macht mir das deutsche Temperament und das Klima in Deutschland schon zu schaffen. Meine Frau denkt genauso und möchte auf jeden Fall zu einem wärmerem Klima wechseln. Dabei bezieht sich das "wärmere Klima" nicht nur auf den Wetterbericht sondern auch auf die Menschen.
Wir haben in der Gegend von Argos, bei Mily eine Anlage, die gebaut werden soll gefunden. Es wäre also Neubau.
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Wir haben uns das Grundstück angesehen und es gefällt uns sehr. Und auch der Preis ist akzeptable. Es handelt sich um ein deutsches Immobilien Unternehmen. Auf die genannte HomePage, kann man alle Einzelheiten erfahren. Was mich aber ein wenig beunruhigt, ist die Tatsche, daß der Bau komplett in Griechenland gesteuert wird. Das heisst, daß ich für den Bau eine genrellVollmacht unterschreiben muss. Diese Vollmacht wird über das Griechische Konsulat in Deutschland erstellt. Der Mitarbeiter der Firma, der in Griechenland wohnt, in Athen, bekommt diese Vollmacht und kann dann in userem Namen dort alles unternehmen, das Grundstück kaufen, Eintragung in das Register und den kompletten Bau koordinieren. Er bekommt das Geld auf ein Konto in Griechenland und kann davon alles bezahlen.
Meine Frage dabei, hier in diesem Forum wäre, ob jemand mit diesem Verfahren schon Erfahrung gemacht hat. Natürlich hat es Vorteile. Da wir Bauherr sind, Stellvertretend, findet das komplette Unternehmen in Griechenland und wir zahlen keine Steuer in Deutschland. Auf der anderen Seite frage ich mich was für Risiken damit verbunden sind. Ich habe die Vollmacht noch nicht untersschrieben und wir werden erst in den nächsten Wochen den Vertrag bekommen.
Kennt jemand vielleicht diese Vorgehensweise und hat Erfahrung damit? Ich habe mir einen Auszug der Firma aus dem Handelsregister zukommen lassen konnte aber nichts negatives finden. Vielleicht sagt jemandem diese Firma etwas.
Wenn ich diese Hürde übernommen habe, der Bau dauert ungefähr ein Jahr, werden wir dann erst für immer wieder kurze Zeiten dort sein, bevor wir wahrscheinlich ganz umsiedeln. Bis dahin habe ich natürlich noch einiges zu organisieren. Deshalb bin ich bei meiner Suche auf dieser Seite gekommen, wo ich hoffe ein paar gute Tipps von Erfahrenen lesen zu können.
Selbstverständlich freue ich mich wahnsinnig auf dem Umzug.
Viele Grüße
Maurice
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Oh, das hatte ich komplett uebersehen.... wuerde mich auch interessieren, ob ein solches Verfahren "ueblich" ist? Quasi uebergibt man ja einem Wildfremden alles?
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Oh, das hatte ich komplett uebersehen.... wuerde mich auch interessieren, ob ein solches Verfahren "ueblich" ist? Quasi uebergibt man ja einem Wildfremden alles?
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Registriert seit: Apr 2002
Hi !
Joo, .. habe ich auch übersehen.
Also, ... für D ist sowas nicht unüblich. Es wird im Bauträgerwesen ähnlich verfahren.
Auch der Bauträger hierzulande lässt sich mit recht weitreichenden Vollmachten ausstatten, um das Vorhaben reibungslos realsieren zu können.
Dies dient in erster Linie der Vereinfachung des Ablaufes und soll verhindern dass sich Bauherr und Bauträger eventuell gegenseitig blockieren.
Ebenso tritt der Bauherr seine Auzahlungsansprüche aus für den Bau in Anspruch genommenen Krediten an den Bauträger ab.
Der Kauf über Vollmachten, ausgestellt von den Konsulaten, ist in GR absolut üblich.
Es gibt eben unendliche viele Auslandsgriechen die ihre Angelegenheiten regeln müssen und das geschieht über diese Vollmachten - meist ausgestellt auf Verwandte oder andere Vertrauenspersonen.
Das ganze Prozedere ist aber nur so gut wie der Partner seriös ist.
Hier in D gibt es verschiedene gesetzliche Instrumente die den Bauherren sichern, komplette und absolute Sicherheit gibt es aber auch hier nicht.
Als wichtig erachte ich, dass Ihr den Vertrag genau lest und prüft.
Entscheidend ist, dass man "unterwegs" nicht überzahlt .. so ist man wenigstens ein Stück weit gesichert.
Bei Ratzenzahlungen sollte also die Höhe der jeweils fälligen Rate in etwa (auf den Cent geht das nicht) dem Wert der tatsächlich ausgeführten Arbeiten entsprechen.
Geht dem Bauträger dann die Luft aus .. ist zumindest das bis dahin eingesetzte Kapital durch den Baufortschritt gedeckt und nicht verloren.
Knackpunkt ... das Haus wäre in diesem unschönen Fall nicht fertig, man muss eine Nachfolgefirma beauftragen und hoffen, dass die Kalkulation dann noch passt. Verlangen die mehr als für die Fertigstellung bei dem alten Partner noch fällig geworden wäre ... kann es zu Engpässen in der Finanzierung kommen (wenn man mit Bankfinanzierung arbeitet).
Ein bischen sensibler ist der Grundstückankauf.
Als wir unser Grundstück angekauft haben mussten wir die Kohle direkt beim Notar an den Verkäufer abdrücken.
Das würde - übertragen auf Euren Fall - bedeuten .. der Bauträger braucht ERST das Geld und kann dann den Vertrag schliesen.
.. und genau das sollte natürlich vermieden werden !!!
Hier fehlt in GR ein ganz wichtiges Instrument welches in D den Ablauf absichert. Das ist die sog. "Eigentumsverschaffungsvormerkung" - eine grundbuchliche Vorabeintragung die den Anspruch der Käufer auf Eigentumsübergang sichert ohne dass dieser schon vollzogen ist (denn das kann einige Zeit dauern).
In D ist mit dieser Eintragung in der Regel der Kaufpreis fällig (o.k. gibt auch Ausnahmen ... würde aber jetzt zu weit führen).
Tja, ... jetzt könnte man natürlich hergehen und sagen .. o.k. - ich zahle erst wenn das Grundstück auf meinem Namen umgeschrieben ist ... das wäre natürlich klasse ... aber dann ist der Verkäufer nicht mehr gesichert :-)
Ihr habt die Umschreibung und vergesst dann, ...natürlich ganz aus Versehen, das Grundstück zu bezahlen :-) ---
Es erscheint mir unumgänglich die vertraglichen Reglungen hisichtlich des Grundstücks genau prüfen zu lassen ...am besten von einem Anwalt vor Ort ... um sicherzustellen, dass Euch die vertragtlichen Regelungen ausreichend absichern.
Im Zweifel müssen die Formulierungen so umgestellt werden, dass das Sicherugsbedürfnis erfüllt ist.
In dem Sinne ...
Gruß Uli
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Hi !
Joo, .. habe ich auch übersehen.
Also, ... für D ist sowas nicht unüblich. Es wird im Bauträgerwesen ähnlich verfahren.
Auch der Bauträger hierzulande lässt sich mit recht weitreichenden Vollmachten ausstatten, um das Vorhaben reibungslos realsieren zu können.
Dies dient in erster Linie der Vereinfachung des Ablaufes und soll verhindern dass sich Bauherr und Bauträger eventuell gegenseitig blockieren.
Ebenso tritt der Bauherr seine Auzahlungsansprüche aus für den Bau in Anspruch genommenen Krediten an den Bauträger ab.
Der Kauf über Vollmachten, ausgestellt von den Konsulaten, ist in GR absolut üblich.
Es gibt eben unendliche viele Auslandsgriechen die ihre Angelegenheiten regeln müssen und das geschieht über diese Vollmachten - meist ausgestellt auf Verwandte oder andere Vertrauenspersonen.
Das ganze Prozedere ist aber nur so gut wie der Partner seriös ist.
Hier in D gibt es verschiedene gesetzliche Instrumente die den Bauherren sichern, komplette und absolute Sicherheit gibt es aber auch hier nicht.
Als wichtig erachte ich, dass Ihr den Vertrag genau lest und prüft.
Entscheidend ist, dass man "unterwegs" nicht überzahlt .. so ist man wenigstens ein Stück weit gesichert.
Bei Ratzenzahlungen sollte also die Höhe der jeweils fälligen Rate in etwa (auf den Cent geht das nicht) dem Wert der tatsächlich ausgeführten Arbeiten entsprechen.
Geht dem Bauträger dann die Luft aus .. ist zumindest das bis dahin eingesetzte Kapital durch den Baufortschritt gedeckt und nicht verloren.
Knackpunkt ... das Haus wäre in diesem unschönen Fall nicht fertig, man muss eine Nachfolgefirma beauftragen und hoffen, dass die Kalkulation dann noch passt. Verlangen die mehr als für die Fertigstellung bei dem alten Partner noch fällig geworden wäre ... kann es zu Engpässen in der Finanzierung kommen (wenn man mit Bankfinanzierung arbeitet).
Ein bischen sensibler ist der Grundstückankauf.
Als wir unser Grundstück angekauft haben mussten wir die Kohle direkt beim Notar an den Verkäufer abdrücken.
Das würde - übertragen auf Euren Fall - bedeuten .. der Bauträger braucht ERST das Geld und kann dann den Vertrag schliesen.
.. und genau das sollte natürlich vermieden werden !!!
Hier fehlt in GR ein ganz wichtiges Instrument welches in D den Ablauf absichert. Das ist die sog. "Eigentumsverschaffungsvormerkung" - eine grundbuchliche Vorabeintragung die den Anspruch der Käufer auf Eigentumsübergang sichert ohne dass dieser schon vollzogen ist (denn das kann einige Zeit dauern).
In D ist mit dieser Eintragung in der Regel der Kaufpreis fällig (o.k. gibt auch Ausnahmen ... würde aber jetzt zu weit führen).
Tja, ... jetzt könnte man natürlich hergehen und sagen .. o.k. - ich zahle erst wenn das Grundstück auf meinem Namen umgeschrieben ist ... das wäre natürlich klasse ... aber dann ist der Verkäufer nicht mehr gesichert :-)
Ihr habt die Umschreibung und vergesst dann, ...natürlich ganz aus Versehen, das Grundstück zu bezahlen :-) ---
Es erscheint mir unumgänglich die vertraglichen Reglungen hisichtlich des Grundstücks genau prüfen zu lassen ...am besten von einem Anwalt vor Ort ... um sicherzustellen, dass Euch die vertragtlichen Regelungen ausreichend absichern.
Im Zweifel müssen die Formulierungen so umgestellt werden, dass das Sicherugsbedürfnis erfüllt ist.
In dem Sinne ...
Gruß Uli
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grundsätzlich muss das grundstück schon vorher bezahlt sein, steht zumindest hier in jedem vertrag als standartvormulierung !!! und wenn dann natürlich nicht in den räumlichkeiten des notars ....
und ich glaube im zuge des neuen katasters ist es wichtig an die lieben nachbarn zu denken den die entscheiden im erheblichen umfang über die tatsächliche grösse deines grundstückes !!!! sollte man unterschreiben lassen auf dem vermessungsplan, sollte sich der anwalt darum kümmern, wenn keiner unterschreiben möchte .......
und ab einem kaufpreis über 2000 euro gilt anwaltspflicht..
beim kauf wäre ich auf jedenfall persönlich vor ort !!!
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grundsätzlich muss das grundstück schon vorher bezahlt sein, steht zumindest hier in jedem vertrag als standartvormulierung !!! und wenn dann natürlich nicht in den räumlichkeiten des notars ....
und ich glaube im zuge des neuen katasters ist es wichtig an die lieben nachbarn zu denken den die entscheiden im erheblichen umfang über die tatsächliche grösse deines grundstückes !!!! sollte man unterschreiben lassen auf dem vermessungsplan, sollte sich der anwalt darum kümmern, wenn keiner unterschreiben möchte .......
und ab einem kaufpreis über 2000 euro gilt anwaltspflicht..
beim kauf wäre ich auf jedenfall persönlich vor ort !!!
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maniatis schrieb:grundsätzlich muss das grundstück schon vorher bezahlt sein, steht zumindest hier in jedem vertrag als standartvormulierung !!! und wenn dann natürlich nicht in den räumlichkeiten des notars .... Nun gut ... ich kann nur sagen wie´s bei uns war .. und ich fand es nicht schlecht, denn der Notar konnte sofort die Zahlung des Kaufpreises bestätigen.
Gerade bei den sehr beliebten Bargeldgeschäfte war´s mir seeeehr recht !
Hätte ich ausserhalb des Notariats an den verkäufer gezahlt ... hätte ich Magenschmerzen gehabt.
Überweisung wäre natürlich eleganter ... lässt sich aber kaum ein Verkäufer drauf ein ... da der im Vertrag fixierte Kaufpreis in der Regel (aus steuerlichen Gründen) niedriger angesetzt ist als der tatsächlich zur Zahlung anstehende Betrag.
Gruß Uli
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maniatis schrieb:grundsätzlich muss das grundstück schon vorher bezahlt sein, steht zumindest hier in jedem vertrag als standartvormulierung !!! und wenn dann natürlich nicht in den räumlichkeiten des notars .... Nun gut ... ich kann nur sagen wie´s bei uns war .. und ich fand es nicht schlecht, denn der Notar konnte sofort die Zahlung des Kaufpreises bestätigen.
Gerade bei den sehr beliebten Bargeldgeschäfte war´s mir seeeehr recht !
Hätte ich ausserhalb des Notariats an den verkäufer gezahlt ... hätte ich Magenschmerzen gehabt.
Überweisung wäre natürlich eleganter ... lässt sich aber kaum ein Verkäufer drauf ein ... da der im Vertrag fixierte Kaufpreis in der Regel (aus steuerlichen Gründen) niedriger angesetzt ist als der tatsächlich zur Zahlung anstehende Betrag.
Gruß Uli
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bei uns wird in der regel jetzt mit einem beglaubigtem scheck der bank bezahlt und bargeldzahlungen innerhalb der räumlichkeiten des notars sind natürlich nicht erlaubt natürlich wird das überall praktiziert..
und der tatsächliche kaufpreis interessiert kaum noch jemanden ausser den beteiligten natürlich, denn es kommt der schätzpreis finanzamt/notar in den kaufvertrag den du nicht beeinflussen kannst und für diese höhe brauchst du eine bestätigung der bank (die sogenannten rosa scheinchen ) ansonnsten wird es empfinlich teuer bei deinen ersten steuererklärung !!!!
manoli
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bei uns wird in der regel jetzt mit einem beglaubigtem scheck der bank bezahlt und bargeldzahlungen innerhalb der räumlichkeiten des notars sind natürlich nicht erlaubt natürlich wird das überall praktiziert..
und der tatsächliche kaufpreis interessiert kaum noch jemanden ausser den beteiligten natürlich, denn es kommt der schätzpreis finanzamt/notar in den kaufvertrag den du nicht beeinflussen kannst und für diese höhe brauchst du eine bestätigung der bank (die sogenannten rosa scheinchen ) ansonnsten wird es empfinlich teuer bei deinen ersten steuererklärung !!!!
manoli
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Registriert seit: Apr 2007
Viele Dank an allen, besonders an Uli natürlich, für die ausführliche Antwort.
Ich hatte erst Angst, gar keine Antwort zu erhalten. Ich dachte etwas falsches gemacht zu haben. Da ich noch neu im Bereich hier bin, kenne ich die Regeln nicht und habe befürchtet ohne es zu wollen dagegen gestoßen zu haben.
Nun freue ich mich gelesen zu haben, daß diese Art Geschäfte zu machen gar nicht so unüblich ist in Griechenland. Natürlich werde ich beim Inhalt der Verträge besonders aufpassen und den Kauf des Grundstückes separat angehen und persönlich an Ort und Stelle erledigen.
Ich habe eine Vorlage für die Vollmacht erhalten, aus einem ähnlichen Vertrag. Mir hat darin nur gestört,daß der empfaänger der Vollmacht die Rechte erhält, in meinem Namen auch selbst Vollmachten zu erstellen. Das muss ja nicht sein, oder?
Viele Grüße
Maurice
P.S.: wenn euch aufgefallen ist, daß mein Deutsch so holperig ist, liegt es wohl daran daß ich franzose bin, lebe aber seit über 20 Jahren in Deutschland. Meine Frau ist Saarländisch.
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Viele Dank an allen, besonders an Uli natürlich, für die ausführliche Antwort.
Ich hatte erst Angst, gar keine Antwort zu erhalten. Ich dachte etwas falsches gemacht zu haben. Da ich noch neu im Bereich hier bin, kenne ich die Regeln nicht und habe befürchtet ohne es zu wollen dagegen gestoßen zu haben.
Nun freue ich mich gelesen zu haben, daß diese Art Geschäfte zu machen gar nicht so unüblich ist in Griechenland. Natürlich werde ich beim Inhalt der Verträge besonders aufpassen und den Kauf des Grundstückes separat angehen und persönlich an Ort und Stelle erledigen.
Ich habe eine Vorlage für die Vollmacht erhalten, aus einem ähnlichen Vertrag. Mir hat darin nur gestört,daß der empfaänger der Vollmacht die Rechte erhält, in meinem Namen auch selbst Vollmachten zu erstellen. Das muss ja nicht sein, oder?
Viele Grüße
Maurice
P.S.: wenn euch aufgefallen ist, daß mein Deutsch so holperig ist, liegt es wohl daran daß ich franzose bin, lebe aber seit über 20 Jahren in Deutschland. Meine Frau ist Saarländisch.
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Vielleicht interressiert es den einen oder anderen wie es da weiter ging.
Kontakt mit dem Immobilien hatten wir in März. Da die Anlage uns gut gefiel und das ganze sich in unserem Budget befand, haben wir zugestimmt. Es gab viel hin und her mit dem Grundriss, den wir angepasst hatten. Mit dem standard Grundriss konnten wir nicht leben. Und es gab ein Keller, der nicht vorgesehen war. Endlich hatten wir unterschriftsreife Unterlagen. Noch eine kleine Reise nach Frunkfurt zum Konsulat wegen der Unterschrift und es hätte beginnen können.
Da hieß es auf einmal, es gibt Probleme mit der Parzellierung. Es wird noch etwas dauern.
Und nach mehreren Wochen, hieß es, daß es doch länger dauern würde. So etwas dauert halt in Griechenland.
In August bekam ich die Nachricht, daß das Grundstück aus der Anlage für welchem wir uns entschieden hatten, nicht mehr zur Verfügung stand. Die Anlage bestand aus 8 Grundstücken. Wir wollten nr.7. Nr. 8 war schon verkauft. Man bot uns an die Grundstücken 2 und 3 zusammen zu führen um die Grundstückgröße von Nr. 7 zu erreichen. Sah nicht schlecht aus. Grundstück 1 wollten wir nicht, da es direkt am Pool war.
Prima, neue Grunsrisse. Ohne Keller diesmal, weil Grundstücke 2 und 3 ganz flach sind. Grundstück 7 war ja zimmlich steil, so dass sich ein Keller angeboten hatte. Also alles wieder von vorne. Hin und her mit der Architektin. Neue Unterlagen, andere Kosten, neue Zusammenstellung. Es ging irgendwie nicht weiter.
Ich habe dann angeboten, nochmals nach Athen zu fliegen und die Sachen an Ort und Stelle anzutreiben. Dort durfte ich dann erfahren, daß der Diel komplett geplazt war. Weder Grundstück 7 noch 2+3 standen mehr zur Verfügung.
Grund: Die Grundstücke gehörten einer älteren Frau. Mit der hatte das Immobilien die Verträge zum Verkauf gemacht. Die Frau hatte entzwischen aber Ihre zwei Söhne die Grundstücken zu Erbschaft gegeben. Die Söhne machten viel Probleme weil Sie sich nicht einigen konnte, wer welche Grundstücken der eine bekommt und welche der andere. Der Eine wollte mehr Geld, als im Vertrag vorgesehen war, der andere wollte das eine oder anderen Grundstück nicht mehr verkaufen. usw.
Das Immobilien prozessiert natürlich jetzt, mit der Mutter. Der Vertrag wurde ja mit Ihr unterschrieben. Aber sie ist sehr krank. Dauer der Geschichte, wahrscheinlich nicht unter 2 Jahren, wenn alles gut geht.
So ist die schöne Anlage "Orangen Garten, Elliniko" dann komplett gestorben.
Aber ein Ersatzgrundstück gabs dann doch. In Xiropigado, kurz vor Astros. Wunderschon, 3 Kilometer im Berg, wahrsinnige Aussicht über den ganzen Golf von Argolis. Und günstig ist es auch noch: 1700 M2 für 45.000 Euro. Terrassen Grundstück mit viel Olivenbäume. Wir waren dort direkt am nächsten Morgen. Ich musste nur noch "ja" sagen, und das Grundstück würde mir gehören. Probleme gibt es da keine. Schliesslich gehört es ja dem Bürgermeister vom Dorf.
Ich bin heimgefahren, (geflogen).
Ein paar Tagen später bekomme ich per Fax den Katasterauszug. Alles klar? Hum, was sind das denn für komische Zeichen direkt in der Nähe? Ho, da ist eine Windkraftanlage geplant! Kein wunder, daß es so günstig ist. Klar dass er schnell verkaufen will. Wenn die Windmühlen mal da sind, kriegt er seine Grundstücken nicht mehr weg, der gute Bürgermeister.
Offizielle Erklärung: Die Zeichen bedeuten, daß die Grundstücken dem Staat gehören. Was gemacht wird, weiss man nicht so genau.
So langsam gehen mir die Griechen echt auf dem keks um es höfflich zu formulieren. Ich fange an den Hintergrund der Witzen, die hier erzählt werden, zu verstehen. Gelacht habe ich auch. Jetzt ehe weniger. Ich muss wieder von vorne anfangen.
Wird es noch was mit dem Griechischen Traum?
Grüsse an alle.
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Vielleicht interressiert es den einen oder anderen wie es da weiter ging.
Kontakt mit dem Immobilien hatten wir in März. Da die Anlage uns gut gefiel und das ganze sich in unserem Budget befand, haben wir zugestimmt. Es gab viel hin und her mit dem Grundriss, den wir angepasst hatten. Mit dem standard Grundriss konnten wir nicht leben. Und es gab ein Keller, der nicht vorgesehen war. Endlich hatten wir unterschriftsreife Unterlagen. Noch eine kleine Reise nach Frunkfurt zum Konsulat wegen der Unterschrift und es hätte beginnen können.
Da hieß es auf einmal, es gibt Probleme mit der Parzellierung. Es wird noch etwas dauern.
Und nach mehreren Wochen, hieß es, daß es doch länger dauern würde. So etwas dauert halt in Griechenland.
In August bekam ich die Nachricht, daß das Grundstück aus der Anlage für welchem wir uns entschieden hatten, nicht mehr zur Verfügung stand. Die Anlage bestand aus 8 Grundstücken. Wir wollten nr.7. Nr. 8 war schon verkauft. Man bot uns an die Grundstücken 2 und 3 zusammen zu führen um die Grundstückgröße von Nr. 7 zu erreichen. Sah nicht schlecht aus. Grundstück 1 wollten wir nicht, da es direkt am Pool war.
Prima, neue Grunsrisse. Ohne Keller diesmal, weil Grundstücke 2 und 3 ganz flach sind. Grundstück 7 war ja zimmlich steil, so dass sich ein Keller angeboten hatte. Also alles wieder von vorne. Hin und her mit der Architektin. Neue Unterlagen, andere Kosten, neue Zusammenstellung. Es ging irgendwie nicht weiter.
Ich habe dann angeboten, nochmals nach Athen zu fliegen und die Sachen an Ort und Stelle anzutreiben. Dort durfte ich dann erfahren, daß der Diel komplett geplazt war. Weder Grundstück 7 noch 2+3 standen mehr zur Verfügung.
Grund: Die Grundstücke gehörten einer älteren Frau. Mit der hatte das Immobilien die Verträge zum Verkauf gemacht. Die Frau hatte entzwischen aber Ihre zwei Söhne die Grundstücken zu Erbschaft gegeben. Die Söhne machten viel Probleme weil Sie sich nicht einigen konnte, wer welche Grundstücken der eine bekommt und welche der andere. Der Eine wollte mehr Geld, als im Vertrag vorgesehen war, der andere wollte das eine oder anderen Grundstück nicht mehr verkaufen. usw.
Das Immobilien prozessiert natürlich jetzt, mit der Mutter. Der Vertrag wurde ja mit Ihr unterschrieben. Aber sie ist sehr krank. Dauer der Geschichte, wahrscheinlich nicht unter 2 Jahren, wenn alles gut geht.
So ist die schöne Anlage "Orangen Garten, Elliniko" dann komplett gestorben.
Aber ein Ersatzgrundstück gabs dann doch. In Xiropigado, kurz vor Astros. Wunderschon, 3 Kilometer im Berg, wahrsinnige Aussicht über den ganzen Golf von Argolis. Und günstig ist es auch noch: 1700 M2 für 45.000 Euro. Terrassen Grundstück mit viel Olivenbäume. Wir waren dort direkt am nächsten Morgen. Ich musste nur noch "ja" sagen, und das Grundstück würde mir gehören. Probleme gibt es da keine. Schliesslich gehört es ja dem Bürgermeister vom Dorf.
Ich bin heimgefahren, (geflogen).
Ein paar Tagen später bekomme ich per Fax den Katasterauszug. Alles klar? Hum, was sind das denn für komische Zeichen direkt in der Nähe? Ho, da ist eine Windkraftanlage geplant! Kein wunder, daß es so günstig ist. Klar dass er schnell verkaufen will. Wenn die Windmühlen mal da sind, kriegt er seine Grundstücken nicht mehr weg, der gute Bürgermeister.
Offizielle Erklärung: Die Zeichen bedeuten, daß die Grundstücken dem Staat gehören. Was gemacht wird, weiss man nicht so genau.
So langsam gehen mir die Griechen echt auf dem keks um es höfflich zu formulieren. Ich fange an den Hintergrund der Witzen, die hier erzählt werden, zu verstehen. Gelacht habe ich auch. Jetzt ehe weniger. Ich muss wieder von vorne anfangen.
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Grüsse an alle.
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Kopf hoch.
Immerhin hast Du ja soweit alles richtig gemacht und noch kein Geld verloren.
Abgesehen davon: Dass Dir billig Grundstuecke angeboten werden, sollte einen ueberall auf der Welt stutzig machen, da muss ich "die Griechen" ausnahmsweise mal in Schutz nehmen.
Du wirst schon noch das passende finden - nur Geduld, die wirst Du dafuer reichlich brauchen....
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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Kopf hoch.
Immerhin hast Du ja soweit alles richtig gemacht und noch kein Geld verloren.
Abgesehen davon: Dass Dir billig Grundstuecke angeboten werden, sollte einen ueberall auf der Welt stutzig machen, da muss ich "die Griechen" ausnahmsweise mal in Schutz nehmen.
Du wirst schon noch das passende finden - nur Geduld, die wirst Du dafuer reichlich brauchen....
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