15.01.2002, 09:23:18
Hallo Forum,
ich war gestern Ohrenzeugin einer Diskussion, die mich doch etwas mitgenommen hat und ich wuerde mich freuen, wenn darueber eine Diskussion entstehen koennte....
Da diskutierten Muetter darueber, wie lang Schulwege sind, weil in den seltensten Faellen die Schule in unmittelbarer Naehe ist (es ging um die Grundschule, 1-6. Klasse). Eine Mutter fand das alles ganz schrecklich, dass die Kinder um 6 Uhr aufstehen, Fahrtwege von mindestens 1 Stunde haben, bis nach 14 h im Unterricht sitzen, genauso lange nach Hause fahren, spaet essen, Hausaufgaben machen, ins Frontistirio (so eine Art private Nachhilfeschulen, wo JEDES griech. Kind hingeht) hetzen, ihnen bliebe ja keine Zeit fuer sich und zum Spielen.
Die Gegenposition: Achwas, die Kinder hatten 6 Jahre Zeit zu spielen, mit der 1. Klasse beginne halt der Ernst des Lebens, den Eltern ginge es ja auch nicht besser, was wolle ein Kind denn Zeit mit Spielen verplempern, was es jetzt nicht lernt, lernt es nie und schwups ist man erwachsen, ausserdem sei da ja noch das halbe Wochenende (denn am Sa. gehen viele auch ins Forntistirio oder zum Sport oder zum Computerkurs) zum Spielen....und ueberhaupt, wie denn andere Kinder das schaffen wuerden, die machten doch dasselbe, schaden taet's ja offensichtlich keinem....
Von denselben Muettern, die ihre Kinder "verwoehnen", Zucker in den <piep> blasen und zwischendurch mal gewaltig anschreien...
Also, ich war derartig sprachlos....ausgeloest wurde die Diskussion, da wir umziehen wollen, mehr in die Naehe der Schule, damit das Kind eben NICHT mehr ueber eine Stunde unterwegs ist pro Fahrt...ich verwoehne mein Kind mit dieser Idee uebrigens unnoetigerweise....
Fragezeichenpunkt
Carmen
ich war gestern Ohrenzeugin einer Diskussion, die mich doch etwas mitgenommen hat und ich wuerde mich freuen, wenn darueber eine Diskussion entstehen koennte....
Da diskutierten Muetter darueber, wie lang Schulwege sind, weil in den seltensten Faellen die Schule in unmittelbarer Naehe ist (es ging um die Grundschule, 1-6. Klasse). Eine Mutter fand das alles ganz schrecklich, dass die Kinder um 6 Uhr aufstehen, Fahrtwege von mindestens 1 Stunde haben, bis nach 14 h im Unterricht sitzen, genauso lange nach Hause fahren, spaet essen, Hausaufgaben machen, ins Frontistirio (so eine Art private Nachhilfeschulen, wo JEDES griech. Kind hingeht) hetzen, ihnen bliebe ja keine Zeit fuer sich und zum Spielen.
Die Gegenposition: Achwas, die Kinder hatten 6 Jahre Zeit zu spielen, mit der 1. Klasse beginne halt der Ernst des Lebens, den Eltern ginge es ja auch nicht besser, was wolle ein Kind denn Zeit mit Spielen verplempern, was es jetzt nicht lernt, lernt es nie und schwups ist man erwachsen, ausserdem sei da ja noch das halbe Wochenende (denn am Sa. gehen viele auch ins Forntistirio oder zum Sport oder zum Computerkurs) zum Spielen....und ueberhaupt, wie denn andere Kinder das schaffen wuerden, die machten doch dasselbe, schaden taet's ja offensichtlich keinem....
Von denselben Muettern, die ihre Kinder "verwoehnen", Zucker in den <piep> blasen und zwischendurch mal gewaltig anschreien...
Also, ich war derartig sprachlos....ausgeloest wurde die Diskussion, da wir umziehen wollen, mehr in die Naehe der Schule, damit das Kind eben NICHT mehr ueber eine Stunde unterwegs ist pro Fahrt...ich verwoehne mein Kind mit dieser Idee uebrigens unnoetigerweise....
Fragezeichenpunkt
Carmen