Politisch korrekt ?? Errare humanum est

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#1
Hallo,

tja Andreas, Dein 2. Versuch, die anderen Forumsteilnehmer anzuregen, mit dem Begriff "Makedonien" sensibler umzugehen, ist wohl erneut erfolglos geblieben.

Zum Trost aller Hellenen und Philhellenen, die selbstverständlich Kenntnis von der "Existenz zweier Mazedoniens" haben, folgende Beobachtung.
Ich habe gerade einen Blick in den 1200 Seiten großen ADAC AutoAtlas Deutschland/Europa 2001/2002 geworfen und wie selbstverständlich findet sich dort die Bezeichnung "Makedonien" allein für den völkerrechtlich anerkannten Staat FYROM.

Und zum Thema Istanbul - Kleinasien fand ich bei der spontanen Suche bei google.de als ersten Link Folgendes unter www.wikipedia.org/wiki/kleinasien .
"Das antike Kleinasien (heute Anatolien) ist der Teil der Türkei, der östlich des Bosporus liegt. ...
Der Bosporus ist ein Abschnitt der etwas willkürlichen Grenze zwischen Europa und Asien. Istanbul, die Stadt am Bosporus hat also einen europäischen Stadtteil und einen Stadtteil in Kleinasien."

Ich denke, daß man/frau in einem Forum namens gotohellas.de doch ein wenig sensibler mit dieser und anderer Thematik umgehen könnte, um so schlimmer, wenn man um die politische Relevanz weiß.

Kalo Bradi und Kali Ebdomada

Alex

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#1
Hallo,

tja Andreas, Dein 2. Versuch, die anderen Forumsteilnehmer anzuregen, mit dem Begriff "Makedonien" sensibler umzugehen, ist wohl erneut erfolglos geblieben.

Zum Trost aller Hellenen und Philhellenen, die selbstverständlich Kenntnis von der "Existenz zweier Mazedoniens" haben, folgende Beobachtung.
Ich habe gerade einen Blick in den 1200 Seiten großen ADAC AutoAtlas Deutschland/Europa 2001/2002 geworfen und wie selbstverständlich findet sich dort die Bezeichnung "Makedonien" allein für den völkerrechtlich anerkannten Staat FYROM.

Und zum Thema Istanbul - Kleinasien fand ich bei der spontanen Suche bei google.de als ersten Link Folgendes unter www.wikipedia.org/wiki/kleinasien .
"Das antike Kleinasien (heute Anatolien) ist der Teil der Türkei, der östlich des Bosporus liegt. ...
Der Bosporus ist ein Abschnitt der etwas willkürlichen Grenze zwischen Europa und Asien. Istanbul, die Stadt am Bosporus hat also einen europäischen Stadtteil und einen Stadtteil in Kleinasien."

Ich denke, daß man/frau in einem Forum namens gotohellas.de doch ein wenig sensibler mit dieser und anderer Thematik umgehen könnte, um so schlimmer, wenn man um die politische Relevanz weiß.

Kalo Bradi und Kali Ebdomada

Alex

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#2
Tobi schrieb:

>Durch solchen Schwachsinn sind, auch in juengster Vergangenheit, genau die Sorte Kriege entstanden, bei denen sich hinterher immer alle fragen, worum es eigentlich ging.

Ja, ich stimme Dir zu wenn Du sagst, daß sich nach den Kriegen immer alle fragen, worum es dabei eigentlich ging.

Das traurige ist aber, daß die, die sich so sehr fragen, eigentlich keine Antwort hören wollen. Wahrheitsfindung ist anstrengend, und man muß sich aktiv darum kümmern, um sie, wenn nicht zu erfahren, mindestens ihr nahe kommen. Da ist es doch viel bequemer sich auf die Medien zu verlassen. Die sagen einem schon wer der Gute und wer der Böse ist.
Und wenn dann alle von der Gütigkeit des „Guten“ überzeugt sind, da kann man dem „Guten“ auch den ganzen Strand schenken.
Genau so bequem ist es sich damit abzufinden das es „zwei“ Mak(z)edoniens gibt. Und es ist auch bequem, sich damit abzufinden, daß es in Griechenland statt der üblichen zwölfmeilen- Zone, nur eine sechs- Meilenzone gibt.

Lieber Tobi, das ist kein nationalistisches Gejammer, und auch kein Schwachsinn. Es ist der Versuch, keine Unschärfen entstehen zu lassen.
Aber leider entstehen sie doch, und es scheinen welche dran interessiert zu sein sie weiter zu pflegen.

Den Rest haben schon Andreas und Alex gesagt.

Gruß


P.S.
Viele Amerikaner wissen den Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich nicht. Für die ist das hier alles ein Mischmasch namens Europa. Ist das nicht ignorant?

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#2
Tobi schrieb:

>Durch solchen Schwachsinn sind, auch in juengster Vergangenheit, genau die Sorte Kriege entstanden, bei denen sich hinterher immer alle fragen, worum es eigentlich ging.

Ja, ich stimme Dir zu wenn Du sagst, daß sich nach den Kriegen immer alle fragen, worum es dabei eigentlich ging.

Das traurige ist aber, daß die, die sich so sehr fragen, eigentlich keine Antwort hören wollen. Wahrheitsfindung ist anstrengend, und man muß sich aktiv darum kümmern, um sie, wenn nicht zu erfahren, mindestens ihr nahe kommen. Da ist es doch viel bequemer sich auf die Medien zu verlassen. Die sagen einem schon wer der Gute und wer der Böse ist.
Und wenn dann alle von der Gütigkeit des „Guten“ überzeugt sind, da kann man dem „Guten“ auch den ganzen Strand schenken.
Genau so bequem ist es sich damit abzufinden das es „zwei“ Mak(z)edoniens gibt. Und es ist auch bequem, sich damit abzufinden, daß es in Griechenland statt der üblichen zwölfmeilen- Zone, nur eine sechs- Meilenzone gibt.

Lieber Tobi, das ist kein nationalistisches Gejammer, und auch kein Schwachsinn. Es ist der Versuch, keine Unschärfen entstehen zu lassen.
Aber leider entstehen sie doch, und es scheinen welche dran interessiert zu sein sie weiter zu pflegen.

Den Rest haben schon Andreas und Alex gesagt.

Gruß


P.S.
Viele Amerikaner wissen den Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich nicht. Für die ist das hier alles ein Mischmasch namens Europa. Ist das nicht ignorant?

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#3
Ich setze noch einen drauf, nur zur Demonstration wie unfair etwas beschlossen werden kann und seine Konsequenzen :

Stellt euch mal vor, es würde Deutschland beleidigt und abgestempelt werden, und in allen amerikanischen Landkarten und Internet-Suchmaschinen als "III.Reich" stehen, weil z.B. Deutschland in die "Achse des Bösen", zusammen mit Kuba und Lybien zusammengebracht wird. Mit überzeugender völkerrechtlichen Dokummentation.... Es sind ja schliesslich die biologischen Nachfahren...

Und dann wäre ich mal gespannt, wie mancher tollerante Deutsche mit dieser Art von Provokation leben könnte, wenn es dann hies, "in jedem Atlas steht es doch, es ist beschlossene Namensgebung, es heisst III. Reich.... Und im Internet steht es auch so !!!".


Gruss,
Andreas

P.S. I. Nochmal, ich halte Deutschland heute nicht für das III. Reich. Es ist nur zur Demonstrationszwecken erfunden worden, um mit einer Provokation sensibel zu machen, um wichtige Angelegenheiten unseres Landes nicht als "Blödsinn" einfach hin nehmen zu müssen.

P.S. II. Im ursprünglichen Artikel habe ich auf einer sehr ironischen Art das Thema mit der Namensgebung angesprochen. Jedoch vermisse ich jede Form eines Aufrufes zu einem Krieg o.ä. Die Sache mit dem entweder sinnlose Kriege führen oder still sein ist noch mehr an den Haaren herbeigezogen, als die fiktive amerikanische Landkarte mit dem willkürlichen Namensgebungen.

Sorry, aber irgendeiner muss es mal deutlich gesagt haben.

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#3
Ich setze noch einen drauf, nur zur Demonstration wie unfair etwas beschlossen werden kann und seine Konsequenzen :

Stellt euch mal vor, es würde Deutschland beleidigt und abgestempelt werden, und in allen amerikanischen Landkarten und Internet-Suchmaschinen als "III.Reich" stehen, weil z.B. Deutschland in die "Achse des Bösen", zusammen mit Kuba und Lybien zusammengebracht wird. Mit überzeugender völkerrechtlichen Dokummentation.... Es sind ja schliesslich die biologischen Nachfahren...

Und dann wäre ich mal gespannt, wie mancher tollerante Deutsche mit dieser Art von Provokation leben könnte, wenn es dann hies, "in jedem Atlas steht es doch, es ist beschlossene Namensgebung, es heisst III. Reich.... Und im Internet steht es auch so !!!".


Gruss,
Andreas

P.S. I. Nochmal, ich halte Deutschland heute nicht für das III. Reich. Es ist nur zur Demonstrationszwecken erfunden worden, um mit einer Provokation sensibel zu machen, um wichtige Angelegenheiten unseres Landes nicht als "Blödsinn" einfach hin nehmen zu müssen.

P.S. II. Im ursprünglichen Artikel habe ich auf einer sehr ironischen Art das Thema mit der Namensgebung angesprochen. Jedoch vermisse ich jede Form eines Aufrufes zu einem Krieg o.ä. Die Sache mit dem entweder sinnlose Kriege führen oder still sein ist noch mehr an den Haaren herbeigezogen, als die fiktive amerikanische Landkarte mit dem willkürlichen Namensgebungen.

Sorry, aber irgendeiner muss es mal deutlich gesagt haben.

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#4
Dionysios Pantos schrieb:
> Tobi schrieb:
> Viele Amerikaner wissen den Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich nicht. Für die ist das hier alles ein Mischmasch namens Europa. Ist das nicht ignorant?

Und wie!

Aber wie bist Du auf die Idee gekommen, jemand haette nicht verstanden, dass es um FYROM ging, als Macedonien gesagt wurde? Ich hab nirgendwo anders als bei Andreas sehen koennen, dass nur er nicht unterscheiden konnte und gleich noch die Behauptung nachschob, irgendwer anderes hier im Forum haette ausserdem die griechische Grenze verschoben, Saloniki ausgelagert und zur Hauptstadt eines anderen Landes gemacht.

Deshalb finde ich den Vorwurf des "unsensiblen Umgangs" auch nicht richtig: es ist schlichtweg in den Reisebricht viel mehr hineininterpretiert worden, naemlich eine politische Auseinandersetzung, als drin war. Ehrlich, das muss nicht sein.

Ich wuerde dann eher Toleranz erwarten von denen, die sehr genau wissen, dass es sich ausschliesslich um ein lokales Problem handelt und die genau wisssen, dass Deutschsprachige umgangssprachlich eben Macedonien sagen und FYROM meinen. Mir hat auch noch nie ein Friese den Kopf abgerissen, als ich sagte, er kaeme aus Holland...

Oje...vorsichtshalber an alle Friesen: Ich meine natuerlich weder Nord- noch Ostfriesland, sondern Westfriesland, das in den *Niederlanden*.

Peace, Carmen

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#4
Dionysios Pantos schrieb:
> Tobi schrieb:
> Viele Amerikaner wissen den Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich nicht. Für die ist das hier alles ein Mischmasch namens Europa. Ist das nicht ignorant?

Und wie!

Aber wie bist Du auf die Idee gekommen, jemand haette nicht verstanden, dass es um FYROM ging, als Macedonien gesagt wurde? Ich hab nirgendwo anders als bei Andreas sehen koennen, dass nur er nicht unterscheiden konnte und gleich noch die Behauptung nachschob, irgendwer anderes hier im Forum haette ausserdem die griechische Grenze verschoben, Saloniki ausgelagert und zur Hauptstadt eines anderen Landes gemacht.

Deshalb finde ich den Vorwurf des "unsensiblen Umgangs" auch nicht richtig: es ist schlichtweg in den Reisebricht viel mehr hineininterpretiert worden, naemlich eine politische Auseinandersetzung, als drin war. Ehrlich, das muss nicht sein.

Ich wuerde dann eher Toleranz erwarten von denen, die sehr genau wissen, dass es sich ausschliesslich um ein lokales Problem handelt und die genau wisssen, dass Deutschsprachige umgangssprachlich eben Macedonien sagen und FYROM meinen. Mir hat auch noch nie ein Friese den Kopf abgerissen, als ich sagte, er kaeme aus Holland...

Oje...vorsichtshalber an alle Friesen: Ich meine natuerlich weder Nord- noch Ostfriesland, sondern Westfriesland, das in den *Niederlanden*.

Peace, Carmen

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#5
Hallo Carmen,

Zu Deiner frage:

>Aber wie bist Du auf die Idee gekommen, jemand haette nicht verstanden, dass es um FYROM ging, als Macedonien gesagt wurde?

Ich bin gar nicht auf so eine Idee gekommen. Es ist mir schon klar, daß jeder verstanden hat, daß es um FYROM ging. Es ist immer so, daß immer wenn der Begriff „Makedonien“ fällt, alle „wissen“ daß es um FYROM geht. Genau das ist auch mein Problem.

Was ich mit Unschärfen meinte:
Wenn der Begriff „Makedonien“ als Synonym für FYROM benützt wird entstehen eben solche Unschärfen und unklare Situationen.

Denn wenn irgend jemand, der in Geschichte nicht so sehr bewandert ist, im ADAC Atlas oder im Lexikon liest: „Makedonien= FYROM“ Was wird Derjenege denken, wenn ihm später durch Zufall irgend ein Zeitungsartikel, o.Ä. über Alexander dem Großen aus Makedonien, in die Hände fällt?

Meine Ansicht der Dinge:
Ich respektiere die Tatsache, daß FYROM, nach einer langen Zeit der Unterdrückung unter Titos künstlich erzeugtem Staat und nach einem langen, leidigen Krieg nun die freie Entscheidung hatte, sich keinem der Anderen anzuschließen, sondern den eigenen souveränen Staat zu gründen.
Nur wenn FYROM seinen eigenen, souveränen Staat bilden will, der aus einer Bevölkerung besteht, die unterschiedlicher und unhomogener nicht sein könnte ( Albaner, Ziegeuner u.v.m.), dann bitte nicht einen Namen wählen, der dem neu gegründetem Staat eine und eine Geschichte und Kultur verleiht die nicht die eigene ist. Damit will man nur versuchen, diesem neu gegründetem Staat, eine künstliche Identität zu verpassen, so daß man die Probleme, der in FYROM herrschenden kulturellen unterschiede der Bevölkerung, überwindet.

Namensgebungen sind nicht willkürlich. Daß Deutschland, Deutschland heißt, hat einen Grund, und ist nachvollziehbar. Auch Griechenland heißt nicht ohne Grund Griechenland oder Ελλάδα (Ellada, Hellas). Warum nun FYROM, Makedonien heißen soll, daß muß mir erst jemand erklären.

Gruß Dionysis

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#5
Hallo Carmen,

Zu Deiner frage:

>Aber wie bist Du auf die Idee gekommen, jemand haette nicht verstanden, dass es um FYROM ging, als Macedonien gesagt wurde?

Ich bin gar nicht auf so eine Idee gekommen. Es ist mir schon klar, daß jeder verstanden hat, daß es um FYROM ging. Es ist immer so, daß immer wenn der Begriff „Makedonien“ fällt, alle „wissen“ daß es um FYROM geht. Genau das ist auch mein Problem.

Was ich mit Unschärfen meinte:
Wenn der Begriff „Makedonien“ als Synonym für FYROM benützt wird entstehen eben solche Unschärfen und unklare Situationen.

Denn wenn irgend jemand, der in Geschichte nicht so sehr bewandert ist, im ADAC Atlas oder im Lexikon liest: „Makedonien= FYROM“ Was wird Derjenege denken, wenn ihm später durch Zufall irgend ein Zeitungsartikel, o.Ä. über Alexander dem Großen aus Makedonien, in die Hände fällt?

Meine Ansicht der Dinge:
Ich respektiere die Tatsache, daß FYROM, nach einer langen Zeit der Unterdrückung unter Titos künstlich erzeugtem Staat und nach einem langen, leidigen Krieg nun die freie Entscheidung hatte, sich keinem der Anderen anzuschließen, sondern den eigenen souveränen Staat zu gründen.
Nur wenn FYROM seinen eigenen, souveränen Staat bilden will, der aus einer Bevölkerung besteht, die unterschiedlicher und unhomogener nicht sein könnte ( Albaner, Ziegeuner u.v.m.), dann bitte nicht einen Namen wählen, der dem neu gegründetem Staat eine und eine Geschichte und Kultur verleiht die nicht die eigene ist. Damit will man nur versuchen, diesem neu gegründetem Staat, eine künstliche Identität zu verpassen, so daß man die Probleme, der in FYROM herrschenden kulturellen unterschiede der Bevölkerung, überwindet.

Namensgebungen sind nicht willkürlich. Daß Deutschland, Deutschland heißt, hat einen Grund, und ist nachvollziehbar. Auch Griechenland heißt nicht ohne Grund Griechenland oder Ελλάδα (Ellada, Hellas). Warum nun FYROM, Makedonien heißen soll, daß muß mir erst jemand erklären.

Gruß Dionysis

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#6
Hallo Carmen,

was ich noch weniger fuer politisch korrekt halte, ist der Versuch, das von mir Geschriebene nicht richtig zu lesen und bewusst falsch darzustellen. Richtig lesen ist schwer !

Nur ich habe das FYROM=MAZEDONIEN nicht verstanden ? Willst du damit sagen, ich sei zu dumm dazu ? Warum sollte ich allerdings es auch FYROM=MAZEDONIEN lesen ?

Jeder der lesen kann wird sich seine eigene Meinung bilden. Und um Meinungen sollte es in so einem Forum gehen.

Und wenn die Meinung den Betreibern nicht passt, dann sollen sie die Meinung und den Verfasser sperren. Das ist ds Recht eines jeden Forum-Betreibers.

Nur, wenn ein Verfasser gesperrt wird, weil er eine Meinung vertritt, die in GR allgemein vertreten wird, und von Betreibern eines Forums dass sich um GR kuemmert als Bloedsinn hingestellt wird, dann kann es im Forum zu Protesten kommen. Da solche bereits gekommen sind, bin ich mir nicht ganz sicher, ob nur ich den Unterschied zwischen FYROM und MAZEDONIEN nicht verstehen kann.

Ausserdem, jemand hat bereits den ersten Versuch der Aufmerksamkeit gelesen. Da niemend drauf reagiert hat, musste man dem ganzen eine ordendliche Portion Senf dazu geben. Statt dem Reisenden einen freundlichen Hinweis zu geben, werden die Artikel ohne Sonnenschutzfaktor aufs heftigste kritisiert.

Wieso macht man als Griechenlandfreund auch nicht den ADAC-Atlas auf einen Zustand aufmerksam, der unter Griechenlandfreunden so vertreten werden kann, dass es auch mal AUSNAHMSWEISE zu gunsten Griechenlands fallen soll ? Ist Griechenland nur zum Baden gut genug ?

Gruss,
Andreas

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#6
Hallo Carmen,

was ich noch weniger fuer politisch korrekt halte, ist der Versuch, das von mir Geschriebene nicht richtig zu lesen und bewusst falsch darzustellen. Richtig lesen ist schwer !

Nur ich habe das FYROM=MAZEDONIEN nicht verstanden ? Willst du damit sagen, ich sei zu dumm dazu ? Warum sollte ich allerdings es auch FYROM=MAZEDONIEN lesen ?

Jeder der lesen kann wird sich seine eigene Meinung bilden. Und um Meinungen sollte es in so einem Forum gehen.

Und wenn die Meinung den Betreibern nicht passt, dann sollen sie die Meinung und den Verfasser sperren. Das ist ds Recht eines jeden Forum-Betreibers.

Nur, wenn ein Verfasser gesperrt wird, weil er eine Meinung vertritt, die in GR allgemein vertreten wird, und von Betreibern eines Forums dass sich um GR kuemmert als Bloedsinn hingestellt wird, dann kann es im Forum zu Protesten kommen. Da solche bereits gekommen sind, bin ich mir nicht ganz sicher, ob nur ich den Unterschied zwischen FYROM und MAZEDONIEN nicht verstehen kann.

Ausserdem, jemand hat bereits den ersten Versuch der Aufmerksamkeit gelesen. Da niemend drauf reagiert hat, musste man dem ganzen eine ordendliche Portion Senf dazu geben. Statt dem Reisenden einen freundlichen Hinweis zu geben, werden die Artikel ohne Sonnenschutzfaktor aufs heftigste kritisiert.

Wieso macht man als Griechenlandfreund auch nicht den ADAC-Atlas auf einen Zustand aufmerksam, der unter Griechenlandfreunden so vertreten werden kann, dass es auch mal AUSNAHMSWEISE zu gunsten Griechenlands fallen soll ? Ist Griechenland nur zum Baden gut genug ?

Gruss,
Andreas

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#7
Immer locker bleiben, Andreas Wink

Und genau war vorher gemeint: es ist eben schwer nachzuvollziehen, weshalb das Blut derartig hochkocht, wenn man dasselbe auch in Ruhe diskutieren koennte. Ich hab schlichtweg keine Lust auf Streit und unnoetige Wutausbrueche, es gibt genug im taeglichen Leben, was Energie kostet.

Also ein weiteres Mal der Appell: Du kannst hier beinahe alles disktutieren, aber in angemessener Form, bitte sehr.

Gruesse von Carmen

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#7
Immer locker bleiben, Andreas Wink

Und genau war vorher gemeint: es ist eben schwer nachzuvollziehen, weshalb das Blut derartig hochkocht, wenn man dasselbe auch in Ruhe diskutieren koennte. Ich hab schlichtweg keine Lust auf Streit und unnoetige Wutausbrueche, es gibt genug im taeglichen Leben, was Energie kostet.

Also ein weiteres Mal der Appell: Du kannst hier beinahe alles disktutieren, aber in angemessener Form, bitte sehr.

Gruesse von Carmen

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#8
Hallo Dionyssos,

ich finde die Aufregung wirklich ueberzogen. Kann man sich nicht darauf einigen, dass Griechenland sein Macedonien in Griechisch-Macedonien umbenennt und dass andere eben ehemals-Jugoslavien-und-jetzt-freifliegend-Macedonien? Du meine Guete, es kann doch nicht so schwer sein, sich auf eine faire Namensgebung zu einigen!

Wenn wir ehrlich sind, dann heisst griech-Macedonien doch nur so, weil 1. El. Venizelos nicht weiter vordringen konnte und die Griechen einfach schneller mit der Namensgebung waren. Albaner, Zigeuner, und andere gab es auch um Saloniki herum in Massen, nochmehr Juden, aber das haben spaetestens die Nazis ja geaendert.

Also, alle, die sich aufregen, weil jemand nicht dasselbe Recht haette, was man sich selbst vorher einfach so genommen hatte, fasse sich an die eigene Nase.

So ne Aufregung, so ne Energieverschwendung, statt um Kompromisse und letztlich Frieden zu ringen, furchtbar, sowas.

Gruesse von Carmen

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#8
Hallo Dionyssos,

ich finde die Aufregung wirklich ueberzogen. Kann man sich nicht darauf einigen, dass Griechenland sein Macedonien in Griechisch-Macedonien umbenennt und dass andere eben ehemals-Jugoslavien-und-jetzt-freifliegend-Macedonien? Du meine Guete, es kann doch nicht so schwer sein, sich auf eine faire Namensgebung zu einigen!

Wenn wir ehrlich sind, dann heisst griech-Macedonien doch nur so, weil 1. El. Venizelos nicht weiter vordringen konnte und die Griechen einfach schneller mit der Namensgebung waren. Albaner, Zigeuner, und andere gab es auch um Saloniki herum in Massen, nochmehr Juden, aber das haben spaetestens die Nazis ja geaendert.

Also, alle, die sich aufregen, weil jemand nicht dasselbe Recht haette, was man sich selbst vorher einfach so genommen hatte, fasse sich an die eigene Nase.

So ne Aufregung, so ne Energieverschwendung, statt um Kompromisse und letztlich Frieden zu ringen, furchtbar, sowas.

Gruesse von Carmen

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#9
Hallo Carmen

Du schriebst:

>Wenn wir ehrlich sind, dann heisst griech-Macedonien doch nur so, weil 1. El. Venizelos nicht weiter vordringen konnte und die Griechen einfach schneller mit der Namensgebung waren.

Ist das wirklich so? Waren die Griechen schneller mit der Namensgebung? Ich denke, daß das Gebiet von dem wir sprechen schon immer Makedonien hieß.

Du benutztes den Begriff:
>...ehemals-Jugoslavien-und-jetzt-freifliegend-Macedonien...

Es ist eben nicht „freiligend Makedonien“ sondern geographisch gesehen nur ein kleiner Teil davon.
Es ist ein qualitativer Unterschied ob ich ein nicht scharf abzugrenzendes geographisches Gebiet als Makedonien bezeichne,(und es hat nie ein Grieche behauptet, daß dieses Gebiet an der Grenze zu FYROM, oder Bulgarien zu Ende ist), oder ob ich einen Souveränen Staat so nenne, der festgelegte Grenzen hat, und nur ein Teil des Ganzen ist.


Du sagtest
>Albaner, Zigeuner, und andere gab es auch um Saloniki herum in Massen,

Das bestreitet ja auch keiner. Nur diese Albaner, Zigeuner u.s.w. wurden nicht alle samt in eine Form unter einem einheitlichen Namen gepresst.

Gruß Dionysis

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#9
Hallo Carmen

Du schriebst:

>Wenn wir ehrlich sind, dann heisst griech-Macedonien doch nur so, weil 1. El. Venizelos nicht weiter vordringen konnte und die Griechen einfach schneller mit der Namensgebung waren.

Ist das wirklich so? Waren die Griechen schneller mit der Namensgebung? Ich denke, daß das Gebiet von dem wir sprechen schon immer Makedonien hieß.

Du benutztes den Begriff:
>...ehemals-Jugoslavien-und-jetzt-freifliegend-Macedonien...

Es ist eben nicht „freiligend Makedonien“ sondern geographisch gesehen nur ein kleiner Teil davon.
Es ist ein qualitativer Unterschied ob ich ein nicht scharf abzugrenzendes geographisches Gebiet als Makedonien bezeichne,(und es hat nie ein Grieche behauptet, daß dieses Gebiet an der Grenze zu FYROM, oder Bulgarien zu Ende ist), oder ob ich einen Souveränen Staat so nenne, der festgelegte Grenzen hat, und nur ein Teil des Ganzen ist.


Du sagtest
>Albaner, Zigeuner, und andere gab es auch um Saloniki herum in Massen,

Das bestreitet ja auch keiner. Nur diese Albaner, Zigeuner u.s.w. wurden nicht alle samt in eine Form unter einem einheitlichen Namen gepresst.

Gruß Dionysis

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#10
Also, ich war die ganze Zeit locker, und werde es noch weiterhin bleiben.

Leider bleibst du immernoch auf dem Holzweg, denn um mein Gemueht geht es in dieser Sache nicht.

Auch andere haben sich bei dir gemeldet, und wir alle haben sehr hoeflich darauf hingewiesen, dass innerpolitische Probleme deines Gastgeberlandes nicht so oberflaechlich behandelt werden duerfen.

Eine sorgfaeltigere Behandlung sensibler Probleme ven Seiten des Forums ist sehr angebracht.

Das ist auch die Bedeutung des Begriffes "politisch Korrekt".

Gruss,
Andreas

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#10
Also, ich war die ganze Zeit locker, und werde es noch weiterhin bleiben.

Leider bleibst du immernoch auf dem Holzweg, denn um mein Gemueht geht es in dieser Sache nicht.

Auch andere haben sich bei dir gemeldet, und wir alle haben sehr hoeflich darauf hingewiesen, dass innerpolitische Probleme deines Gastgeberlandes nicht so oberflaechlich behandelt werden duerfen.

Eine sorgfaeltigere Behandlung sensibler Probleme ven Seiten des Forums ist sehr angebracht.

Das ist auch die Bedeutung des Begriffes "politisch Korrekt".

Gruss,
Andreas

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#11
Dionysios Pantos schrieb:
>
> Ist das wirklich so? Waren die Griechen schneller mit der Namensgebung? Ich denke, daß das Gebiet von dem wir sprechen schon immer Makedonien hieß.

Symfono, das *ganze* Gebiet, das aber niemals wirklich "Grenzen" hatte, soweit ich das jedenfalls weiss. Und weil es eben "irgendwo da so ungefaehr" war, man nur von einigen Staedten ganz genau weiss, dass sie ganz sicher immer (?) zu einem "Gebiet" (nicht Land) namens Macedonien, gehoerten, sollte man dieser Ungewissheit Rechnung tragen. Oder der Ungenauigkeit oder wie man das nennen will.

Aus meiner Sicht hat kein heute existierendes Land das Recht, zu behaupten, das einzige, echte und wahre Macedonien zu "besitzen" und damit hat auch keiner mehr oder weniger Recht als ein anderer, den Namen fuer sich allein zu beanspruchen.

Streithammel sind's, alle beide, die die historischen Tatsachen zu ihrem eigenen Vorteil interpretieren wollen, so seh ich das. Manno, da gibt man Jahre seines Lebens, um seinen Kindern beizubringen, wie man zivilisiert mit Konflikten umzugehen hat und dann leben einem die hoechsten Spitzen der Gesellschaft so ein erbaermliches Beispiel vor.

Wegen eines Namens! Es geht nicht um Lebensqualitaet, Chancengleichheit, soziale Absicherung, Menschenrechte, *irgendwas* von wirklicher Bedeutung, sondern um einen Namen!

Die spinnen, die Roemer.

Carmen



>
> Du benutztes den Begriff:
> >...ehemals-Jugoslavien-und-jetzt-freifliegend-Macedonien...
>
> Es ist eben nicht „freiligend Makedonien“ sondern geographisch gesehen nur ein kleiner Teil davon.
> Es ist ein qualitativer Unterschied ob ich ein nicht scharf abzugrenzendes geographisches Gebiet als Makedonien bezeichne,(und es hat nie ein Grieche behauptet, daß dieses Gebiet an der Grenze zu FYROM, oder Bulgarien zu Ende ist), oder ob ich einen Souveränen Staat so nenne, der festgelegte Grenzen hat, und nur ein Teil des Ganzen ist.
>
>
> Du sagtest
> >Albaner, Zigeuner, und andere gab es auch um Saloniki herum in Massen,
>
> Das bestreitet ja auch keiner. Nur diese Albaner, Zigeuner u.s.w. wurden nicht alle samt in eine Form unter einem einheitlichen Namen gepresst.
>
> Gruß Dionysis

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#11
Dionysios Pantos schrieb:
>
> Ist das wirklich so? Waren die Griechen schneller mit der Namensgebung? Ich denke, daß das Gebiet von dem wir sprechen schon immer Makedonien hieß.

Symfono, das *ganze* Gebiet, das aber niemals wirklich "Grenzen" hatte, soweit ich das jedenfalls weiss. Und weil es eben "irgendwo da so ungefaehr" war, man nur von einigen Staedten ganz genau weiss, dass sie ganz sicher immer (?) zu einem "Gebiet" (nicht Land) namens Macedonien, gehoerten, sollte man dieser Ungewissheit Rechnung tragen. Oder der Ungenauigkeit oder wie man das nennen will.

Aus meiner Sicht hat kein heute existierendes Land das Recht, zu behaupten, das einzige, echte und wahre Macedonien zu "besitzen" und damit hat auch keiner mehr oder weniger Recht als ein anderer, den Namen fuer sich allein zu beanspruchen.

Streithammel sind's, alle beide, die die historischen Tatsachen zu ihrem eigenen Vorteil interpretieren wollen, so seh ich das. Manno, da gibt man Jahre seines Lebens, um seinen Kindern beizubringen, wie man zivilisiert mit Konflikten umzugehen hat und dann leben einem die hoechsten Spitzen der Gesellschaft so ein erbaermliches Beispiel vor.

Wegen eines Namens! Es geht nicht um Lebensqualitaet, Chancengleichheit, soziale Absicherung, Menschenrechte, *irgendwas* von wirklicher Bedeutung, sondern um einen Namen!

Die spinnen, die Roemer.

Carmen



>
> Du benutztes den Begriff:
> >...ehemals-Jugoslavien-und-jetzt-freifliegend-Macedonien...
>
> Es ist eben nicht „freiligend Makedonien“ sondern geographisch gesehen nur ein kleiner Teil davon.
> Es ist ein qualitativer Unterschied ob ich ein nicht scharf abzugrenzendes geographisches Gebiet als Makedonien bezeichne,(und es hat nie ein Grieche behauptet, daß dieses Gebiet an der Grenze zu FYROM, oder Bulgarien zu Ende ist), oder ob ich einen Souveränen Staat so nenne, der festgelegte Grenzen hat, und nur ein Teil des Ganzen ist.
>
>
> Du sagtest
> >Albaner, Zigeuner, und andere gab es auch um Saloniki herum in Massen,
>
> Das bestreitet ja auch keiner. Nur diese Albaner, Zigeuner u.s.w. wurden nicht alle samt in eine Form unter einem einheitlichen Namen gepresst.
>
> Gruß Dionysis

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#12
Hab noch was vergessen Wink

Wieso ist es ein Unterschied, ob ein souveraener Staat fuer sich selbst oder ein im Zuge eines krieges anektiertes Gebiet vom anektierenden souvveranen Staates einen Namen vergibt?

Beide Male agiert ein souveraener Staat, beide Male fuer ein Gebiet, einmal fuer 10% der Staatsflaeche, einmal fuer 100%.

Wer groesser, der mehr Macht?

Also, weiss nicht...

Carmen

PS Und sag jetzt nicht, schon uns' Alex hatte die heutigen griechisch-macedonischen Grenzen genau so in seiner Karte!

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#12
Hab noch was vergessen Wink

Wieso ist es ein Unterschied, ob ein souveraener Staat fuer sich selbst oder ein im Zuge eines krieges anektiertes Gebiet vom anektierenden souvveranen Staates einen Namen vergibt?

Beide Male agiert ein souveraener Staat, beide Male fuer ein Gebiet, einmal fuer 10% der Staatsflaeche, einmal fuer 100%.

Wer groesser, der mehr Macht?

Also, weiss nicht...

Carmen

PS Und sag jetzt nicht, schon uns' Alex hatte die heutigen griechisch-macedonischen Grenzen genau so in seiner Karte!

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#13
> Wieso macht man als Griechenlandfreund auch nicht den ADAC-Atlas auf einen Zustand aufmerksam, der unter Griechenlandfreunden so vertreten werden kann, dass es auch mal AUSNAHMSWEISE zu gunsten Griechenlands fallen soll ? Ist Griechenland nur zum Baden gut genug ?

Genau das meinte ich juengst mit Paranoia:
AUSNAHMSWEISE.
Das ist genau das Quentchen zuviel, das ich absolut nicht verstehe, und es hat mir auch noch keiner erklaeren koennen.
Alle anderen Entscheidungen - ALLE - fallen sonst ja auch immer wie selbstverstaendlich gegen Griechenland. So durfte GR z.B. natuerlich auch nicht der europaeischen Gemeinschaft beitreten, da waren alle dagegen, wo kaemen wir da hin, und Mazedonien (das andere, das mit den Zigeunern) wurde selbstverstaendlich nicht dazu genoetigt, seinen namen in FYROM zu aendern. Fanden die bestimmt klasse, so eien griffigen Namen, und haben sich den selbst ausgesucht.
Sorry, aber wundert Euch doch bitte nicht, wenn diese Dinge keiner mehr ernst nehmen kann bei solchen Aussagen.


Es heisst nur; "Was fuer ein sensibles Thema". Warum???

An anderer Stelle hiess es, einige haetten wohl ein Interesse an der Zementierung dieser namensdoppelvergabe.
Ich habe - ebenfalls an anderer Stelle - schon ueber den hiesigen Hang zur Verschwoerungstheorie geschrieben, und voila! - da ist wieder eine.
Dunkle Maechte, die durch Kontakte bis in die oberste Fuehrungsriege von Go2Hellas ein zweites Mazedonien schaffen wollen?
Nein, sorry, ich will mich ueber niemanden lustig machen, aber seht doch mal, wie solche Aussagen ankommen!


Mein Gott - niemand will den Griechen Mazedonien wegnehmen, also was soll das alles?

Wie Carmen schon ausgesprochen richtig sagte: Die spinnen die Roemer.


Oder anders: Nennt mir einen *vernuenftigen* Grund, diesen Aerger zu respektieren, ausser Dingen wie "das Volk wurde beleidigt". man kann ein Volk nicht beleidigen, nur dessen zugehoerige Menschen. Die aber muessen sich erstmal wegen irgendwas beleidigt fuehlen - aber weswegen???

Die wirklich fundierten Stellungnahmen, die mir belegen, dass hier grosses Unrecht passiert, fehlen mir komplett.
Und mit "fundiert" meine ich eben nicht das Volksempfinden, was immer das sein mag, sondern irgendeinen rational nachvollziehbaren Grund dafuer, warum nun ein ganzes Volk beleidigt sein soll (was so auch nicht stimmen kann, viele meiner griechischen Freunde haben eine deutlich entspanntere Haltung zu diesem Thema)

Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#13
> Wieso macht man als Griechenlandfreund auch nicht den ADAC-Atlas auf einen Zustand aufmerksam, der unter Griechenlandfreunden so vertreten werden kann, dass es auch mal AUSNAHMSWEISE zu gunsten Griechenlands fallen soll ? Ist Griechenland nur zum Baden gut genug ?

Genau das meinte ich juengst mit Paranoia:
AUSNAHMSWEISE.
Das ist genau das Quentchen zuviel, das ich absolut nicht verstehe, und es hat mir auch noch keiner erklaeren koennen.
Alle anderen Entscheidungen - ALLE - fallen sonst ja auch immer wie selbstverstaendlich gegen Griechenland. So durfte GR z.B. natuerlich auch nicht der europaeischen Gemeinschaft beitreten, da waren alle dagegen, wo kaemen wir da hin, und Mazedonien (das andere, das mit den Zigeunern) wurde selbstverstaendlich nicht dazu genoetigt, seinen namen in FYROM zu aendern. Fanden die bestimmt klasse, so eien griffigen Namen, und haben sich den selbst ausgesucht.
Sorry, aber wundert Euch doch bitte nicht, wenn diese Dinge keiner mehr ernst nehmen kann bei solchen Aussagen.


Es heisst nur; "Was fuer ein sensibles Thema". Warum???

An anderer Stelle hiess es, einige haetten wohl ein Interesse an der Zementierung dieser namensdoppelvergabe.
Ich habe - ebenfalls an anderer Stelle - schon ueber den hiesigen Hang zur Verschwoerungstheorie geschrieben, und voila! - da ist wieder eine.
Dunkle Maechte, die durch Kontakte bis in die oberste Fuehrungsriege von Go2Hellas ein zweites Mazedonien schaffen wollen?
Nein, sorry, ich will mich ueber niemanden lustig machen, aber seht doch mal, wie solche Aussagen ankommen!


Mein Gott - niemand will den Griechen Mazedonien wegnehmen, also was soll das alles?

Wie Carmen schon ausgesprochen richtig sagte: Die spinnen die Roemer.


Oder anders: Nennt mir einen *vernuenftigen* Grund, diesen Aerger zu respektieren, ausser Dingen wie "das Volk wurde beleidigt". man kann ein Volk nicht beleidigen, nur dessen zugehoerige Menschen. Die aber muessen sich erstmal wegen irgendwas beleidigt fuehlen - aber weswegen???

Die wirklich fundierten Stellungnahmen, die mir belegen, dass hier grosses Unrecht passiert, fehlen mir komplett.
Und mit "fundiert" meine ich eben nicht das Volksempfinden, was immer das sein mag, sondern irgendeinen rational nachvollziehbaren Grund dafuer, warum nun ein ganzes Volk beleidigt sein soll (was so auch nicht stimmen kann, viele meiner griechischen Freunde haben eine deutlich entspanntere Haltung zu diesem Thema)

Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#14
> Und zum Thema Istanbul - Kleinasien fand ich bei der spontanen Suche bei google.de als ersten Link Folgendes unter www.wikipedia.org/wiki/kleinasien .
> "Das antike Kleinasien (heute Anatolien) ist der Teil der Türkei, der östlich des Bosporus liegt. ...
> Der Bosporus ist ein Abschnitt der etwas willkürlichen Grenze zwischen Europa und Asien. Istanbul, die Stadt am Bosporus hat also einen europäischen Stadtteil und einen Stadtteil in Kleinasien."


Ja. Und was ist daran falsch??????
Das antike kleinasien liegt nunmal in der Tuerkei.
das finden manche richtig mist, ich weiss, aber so ist es.
Und Istnabul heisst schon seit laengerem Istanbul und eben nicht mehr Konstantinopel.
Staedtenamen aendern sich mit ihren Herrschern, so ist das, ob mans mag oder nicht. Ich sage nur "Lenmingrad" oder "Karl-Marx-Stadt".

>
> Ich denke, daß man/frau in einem Forum namens gotohellas.de doch ein wenig sensibler mit dieser und anderer Thematik umgehen könnte, um so schlimmer, wenn man um die politische Relevanz weiß.

Was heisst sensibler?
Mir erklaert einfach niemand die Relevanz, das ist alles.
Ausser dass alle gekraenkt und beleidigt sind, erfahre ich keinen rational nachvollziehbaren Grund, warum das so sein soll.
Und ich finde auch keine Beitraege mit abweichender meinung, die in dieser Sache irgendjemanden weiterbringen.

Nix fuer ungut.

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#14
> Und zum Thema Istanbul - Kleinasien fand ich bei der spontanen Suche bei google.de als ersten Link Folgendes unter www.wikipedia.org/wiki/kleinasien .
> "Das antike Kleinasien (heute Anatolien) ist der Teil der Türkei, der östlich des Bosporus liegt. ...
> Der Bosporus ist ein Abschnitt der etwas willkürlichen Grenze zwischen Europa und Asien. Istanbul, die Stadt am Bosporus hat also einen europäischen Stadtteil und einen Stadtteil in Kleinasien."


Ja. Und was ist daran falsch??????
Das antike kleinasien liegt nunmal in der Tuerkei.
das finden manche richtig mist, ich weiss, aber so ist es.
Und Istnabul heisst schon seit laengerem Istanbul und eben nicht mehr Konstantinopel.
Staedtenamen aendern sich mit ihren Herrschern, so ist das, ob mans mag oder nicht. Ich sage nur "Lenmingrad" oder "Karl-Marx-Stadt".

>
> Ich denke, daß man/frau in einem Forum namens gotohellas.de doch ein wenig sensibler mit dieser und anderer Thematik umgehen könnte, um so schlimmer, wenn man um die politische Relevanz weiß.

Was heisst sensibler?
Mir erklaert einfach niemand die Relevanz, das ist alles.
Ausser dass alle gekraenkt und beleidigt sind, erfahre ich keinen rational nachvollziehbaren Grund, warum das so sein soll.
Und ich finde auch keine Beitraege mit abweichender meinung, die in dieser Sache irgendjemanden weiterbringen.

Nix fuer ungut.

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#15

> Stellt euch mal vor, es würde Deutschland beleidigt und abgestempelt werden, und in allen amerikanischen Landkarten und Internet-Suchmaschinen als "III.Reich" stehen, weil z.B. Deutschland in die "Achse des Bösen", zusammen mit Kuba und Lybien zusammengebracht wird. Mit überzeugender völkerrechtlichen Dokummentation.... Es sind ja schliesslich die biologischen Nachfahren...
>

Was ist *das* den fuer ein Vergleich? Wink
Das ist doch nun was voellig anderes - niemand hat Griechenland beleidigt (was ja auch - s.u. - gar nicht geht), indem sein name in irgendetwas anderes geaendert wurde.

>
> P.S. I. Nochmal, ich halte Deutschland heute nicht für das III. Reich. Es ist nur zur Demonstrationszwecken erfunden worden, um mit einer Provokation sensibel zu machen, um wichtige Angelegenheiten unseres Landes nicht als "Blödsinn" einfach hin nehmen zu müssen


Das ist Dir leider nicht gelungen. Der Vergleich klappt nicht. Vorne und hinten..wie mans dreht und wendet...sorry.

Was Du sagen wolltest:
"Stellt Euch vor, alle nennen ploetzlich die Schweiz "Bayern"."
das waere vom tatsaechlichen Sachverhalt her wenigstens einigermassen vergleichbar.
Und darueber muesste ich dann wochenlang kichern...das waer doll.

nein, wie mans dreht und wendet, die Wichtigkeit Deines Anliegens erschliesst sich mir absolut nicht, weil mir immer noch die rationalen Argumente fehlen, abseits von beleidigt sein oder nicht..

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#15

> Stellt euch mal vor, es würde Deutschland beleidigt und abgestempelt werden, und in allen amerikanischen Landkarten und Internet-Suchmaschinen als "III.Reich" stehen, weil z.B. Deutschland in die "Achse des Bösen", zusammen mit Kuba und Lybien zusammengebracht wird. Mit überzeugender völkerrechtlichen Dokummentation.... Es sind ja schliesslich die biologischen Nachfahren...
>

Was ist *das* den fuer ein Vergleich? Wink
Das ist doch nun was voellig anderes - niemand hat Griechenland beleidigt (was ja auch - s.u. - gar nicht geht), indem sein name in irgendetwas anderes geaendert wurde.

>
> P.S. I. Nochmal, ich halte Deutschland heute nicht für das III. Reich. Es ist nur zur Demonstrationszwecken erfunden worden, um mit einer Provokation sensibel zu machen, um wichtige Angelegenheiten unseres Landes nicht als "Blödsinn" einfach hin nehmen zu müssen


Das ist Dir leider nicht gelungen. Der Vergleich klappt nicht. Vorne und hinten..wie mans dreht und wendet...sorry.

Was Du sagen wolltest:
"Stellt Euch vor, alle nennen ploetzlich die Schweiz "Bayern"."
das waere vom tatsaechlichen Sachverhalt her wenigstens einigermassen vergleichbar.
Und darueber muesste ich dann wochenlang kichern...das waer doll.

nein, wie mans dreht und wendet, die Wichtigkeit Deines Anliegens erschliesst sich mir absolut nicht, weil mir immer noch die rationalen Argumente fehlen, abseits von beleidigt sein oder nicht..

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#16
Wir haben mal in der Ethnologie gelernt, dass solche Auseinandersetzungen wie diese vor allem zwischen dominanten Kulturen entstehen (Deutsche-Griechen)! <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

Grüessli und vertragt euch wieder.

Saroula

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#16
Wir haben mal in der Ethnologie gelernt, dass solche Auseinandersetzungen wie diese vor allem zwischen dominanten Kulturen entstehen (Deutsche-Griechen)! <img src="icons/icon7.gif" alt="Smile" border=0 align=absmiddle>

Grüessli und vertragt euch wieder.

Saroula

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#17
Eine kleine Anmerkung: Wenn (Nord)Deutsche von Schleswig sprechen, meine sie meistens den Teil südlich der deutsch/dänischen Grenze bis nördlich des Nord-Ostseekanals.
Wenn Dänen von Schleswig sprechen, meinen sie den Teil ihres Landes nördlich der dänsich/deutschen Grenze bis etwa etwa Fredericia / Kolding.
Für Dänen ist der deutsche Teil Südschleswig und für Deutsche der dänische Teil Nordschleswig.
So einfach kann Geschichte enden, die vielen Toten und das viele Blut sind genauso überflüssig wie Nationalismus.
Peace
Birgit

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#17
Eine kleine Anmerkung: Wenn (Nord)Deutsche von Schleswig sprechen, meine sie meistens den Teil südlich der deutsch/dänischen Grenze bis nördlich des Nord-Ostseekanals.
Wenn Dänen von Schleswig sprechen, meinen sie den Teil ihres Landes nördlich der dänsich/deutschen Grenze bis etwa etwa Fredericia / Kolding.
Für Dänen ist der deutsche Teil Südschleswig und für Deutsche der dänische Teil Nordschleswig.
So einfach kann Geschichte enden, die vielen Toten und das viele Blut sind genauso überflüssig wie Nationalismus.
Peace
Birgit

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#18
für nichts und wider nichts.
Zur allseitigen Erinnerung hier aus meinem Lexikon diese Kurzzusammenfassung, wonach M. damls selbst von den Hellenen nicht als GRIECHISCH angesehen wurde und es auch für unendliche Jahrhunderte alles andere als griechisch war.

Makedonien

geschichtliche Landschaft SO-Europas am Nordwestrand des Ägäischen Meeres, ein in Becken gekammertes Gebirgsland, durch Wardar, Struma und Wistriza zum Ägäischen Merer entwässert. Der S mit mittelmeerischem Charakter und den Städten Saloniki, Drama und Xanthi gehört heuite zu Griechenland, der N zu Jugioslawien, ein kleiner Teil zu Bulagarien.

Geschichte. Die Makedonier waren ein griech. Stamm, der von den übrigen Griechen nicht zu den Hellenen gerechnet wurde. Einen bedeutenden Aufschwung nahm M. unter Philipp II (359 bis 336 v.Chr.), dessen Eroberungen sich über die ganze Balkanhalbinsel erstreckten; nach seinem Sieg über Athen und Theben bei Chäronea (338), gebot er an der Spitze des Korinth. Bundes, dem alle alle Griechenstaaaten bis auf Sparta beitraten, auch über die Geschicke Griechenlands. Sein Sohn Alexander d. Gr. (336 bis 323 v. Chr.) machte M. für kurze Zeit zu einem Weltreich….
Nach seinem Tode wurde M. eins der Diadochenreich, dann folgten doppelte Niederlage gegen Rom und Aufteilung in vier Freistaaten und 148/147 v. Chr. Wurde M. röm. Provinz, kam 395 n. Chr. An das Oströmische Reich, geriet dann unter die Herrschaft der Bulgaren, dann der Serben, im 14. Jahrhundert der Türken.
Ende des 19. Jahrhunderts erwachte in M. durch Geheimbunde die Revolutionäre Bewegung gegen die türkische Herrschaft, diese Unruhen führten zu den beiden Balkankriegen, durch die M. 1913 zwischen Griechenland, Serbien und Bulgarien aufgeteilt wurde.

Also, Friede, Freude, Eierkuchen und kein Schattenboxen für Nichts. Nach dem Lexikon ist M. seit zwei Jahrtausenden eine multinationale europäische Landschaft, dementsprechend als Staat auch immer mindest dreigeteilt gewesen. Belassen wir es dabei und vergessen wir jeden kleinmütigen Streit.

http://www.ohrid.de/blick.html
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#18
für nichts und wider nichts.
Zur allseitigen Erinnerung hier aus meinem Lexikon diese Kurzzusammenfassung, wonach M. damls selbst von den Hellenen nicht als GRIECHISCH angesehen wurde und es auch für unendliche Jahrhunderte alles andere als griechisch war.

Makedonien

geschichtliche Landschaft SO-Europas am Nordwestrand des Ägäischen Meeres, ein in Becken gekammertes Gebirgsland, durch Wardar, Struma und Wistriza zum Ägäischen Merer entwässert. Der S mit mittelmeerischem Charakter und den Städten Saloniki, Drama und Xanthi gehört heuite zu Griechenland, der N zu Jugioslawien, ein kleiner Teil zu Bulagarien.

Geschichte. Die Makedonier waren ein griech. Stamm, der von den übrigen Griechen nicht zu den Hellenen gerechnet wurde. Einen bedeutenden Aufschwung nahm M. unter Philipp II (359 bis 336 v.Chr.), dessen Eroberungen sich über die ganze Balkanhalbinsel erstreckten; nach seinem Sieg über Athen und Theben bei Chäronea (338), gebot er an der Spitze des Korinth. Bundes, dem alle alle Griechenstaaaten bis auf Sparta beitraten, auch über die Geschicke Griechenlands. Sein Sohn Alexander d. Gr. (336 bis 323 v. Chr.) machte M. für kurze Zeit zu einem Weltreich….
Nach seinem Tode wurde M. eins der Diadochenreich, dann folgten doppelte Niederlage gegen Rom und Aufteilung in vier Freistaaten und 148/147 v. Chr. Wurde M. röm. Provinz, kam 395 n. Chr. An das Oströmische Reich, geriet dann unter die Herrschaft der Bulgaren, dann der Serben, im 14. Jahrhundert der Türken.
Ende des 19. Jahrhunderts erwachte in M. durch Geheimbunde die Revolutionäre Bewegung gegen die türkische Herrschaft, diese Unruhen führten zu den beiden Balkankriegen, durch die M. 1913 zwischen Griechenland, Serbien und Bulgarien aufgeteilt wurde.

Also, Friede, Freude, Eierkuchen und kein Schattenboxen für Nichts. Nach dem Lexikon ist M. seit zwei Jahrtausenden eine multinationale europäische Landschaft, dementsprechend als Staat auch immer mindest dreigeteilt gewesen. Belassen wir es dabei und vergessen wir jeden kleinmütigen Streit.

http://www.ohrid.de/blick.html
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#19
Mir fehlen die Worte,
wenn Horst auf die Homepage www.ohrid.de verweist,
die vom "Makedoner" Michailo Celeski eingerichtet wurde, der ständig von der "unabhängigen Republik Makedonien " und dem "unsinnigen Wortgebilde FYROM" spricht und eine offizielle und eine "wahre" Fahne (also 2 Fahnen)dieser Republik zeigt.

Irgendwie widerspricht das inhaltlich meinen deutschen Lexika.


Andreas, ich gebe Dir Recht;
als (typisches) ADAC-Mitglied werde ich mich beim ADAC über die Bezeichnung im Autoatlas schriftlich beschweren und auf Korrektur drängen.


Kalo Mina

Alex

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#19
Mir fehlen die Worte,
wenn Horst auf die Homepage www.ohrid.de verweist,
die vom "Makedoner" Michailo Celeski eingerichtet wurde, der ständig von der "unabhängigen Republik Makedonien " und dem "unsinnigen Wortgebilde FYROM" spricht und eine offizielle und eine "wahre" Fahne (also 2 Fahnen)dieser Republik zeigt.

Irgendwie widerspricht das inhaltlich meinen deutschen Lexika.


Andreas, ich gebe Dir Recht;
als (typisches) ADAC-Mitglied werde ich mich beim ADAC über die Bezeichnung im Autoatlas schriftlich beschweren und auf Korrektur drängen.


Kalo Mina

Alex

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#20
Habe nicht schlecht gestaunt !
Vor gut einer Stunde hatte ich auf Talex's Beitrag geantwortet, mit etwas kritischen Worten über das Konfliktmanagement der Betreiber.

Nun stelle ich fest, dass mein Beitrag fehlt.

Ich gehe davon aus, das bei der Übertragung was nicht gestimmt hat, weil ich den Rechner recht schnell abschaltete.... Oder ?

Gruss,
Andreas

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#20
Habe nicht schlecht gestaunt !
Vor gut einer Stunde hatte ich auf Talex's Beitrag geantwortet, mit etwas kritischen Worten über das Konfliktmanagement der Betreiber.

Nun stelle ich fest, dass mein Beitrag fehlt.

Ich gehe davon aus, das bei der Übertragung was nicht gestimmt hat, weil ich den Rechner recht schnell abschaltete.... Oder ?

Gruss,
Andreas

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#21
Lieber Horst
ich folge Deinem Beispiel, und veweise auch auf eine Internetadresse, die ich für Seriöser halte

http://www.unifr.ch/spc/UF/94avril/tzerm...html</A&gt;

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#21
Lieber Horst
ich folge Deinem Beispiel, und veweise auch auf eine Internetadresse, die ich für Seriöser halte

http://www.unifr.ch/spc/UF/94avril/tzerm...html</A&gt;

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#22
Also, zweiter Versuch.

Ich hatte einen Beitrag geschrieben, der offensichtlich nicht richtig gesendet wurde.

Ich habe das Konfliktmanagement der Betreiber kritisiert, wobei ich an zwei wichtige Dinge festhalten möchte.

1. Es geht nicht um das Streiten, Es ist eine Diskussion, heftig, weil schwierig das Thema. Den Versuch, die Diskussion abzuwürgen, halte ich als Schwach und spricht nicht für die Betreiber.

2. Der sog. rote Faden fehlt letztlich bei dieser Diskussion. Das was ich ankritisiert habe, war die Erwähnung des Namens Mazedonien für ein Landteil das offiziell anders heisst. In keinem meiner Beiträge wurde auch nur eine historische Relevanz zittiert, ich habe niergenwo zu den Waffen gerufen und habe auch nichts fällschlicherweise behauptet!

Die Kritik die an die Betreiber geht, ist dass das Verhalten zweier nichtgriechen über eine interne Affaire Griechenlands weit über deren Kompetenz geht, um die Sache als "Blödsinn" ab zu tun. Insbessondere stört mich der Ton Carmens, der nicht einer Diskussion entspricht, weil es voller unterstellungen und fehlinterpretationen ist. Eine Diskussion kann nicht abgewürgt werden, weil sie der Meinung des Betreibers widerspricht. Es gibt auch dafür Regeln, die muss auch ein Betreiber einhalten.

Die ganze Sache wäre erledigt, wenn das Forum erkennen würde, dass in einem einfachen Reisebericht ein Name fällt, der in Griechenland Reaktionen auslösen kann. Das nennt man polisch korrekt.

Stattdessen wurde von Tobi die Ansicht der Griechen ins lächerliche gezogen, wobei Tobi sich als unbetroffener und wenig bewannt in der griechischen Geschichte sich von einer Meinungsbildung distanzieren sollte. Argument : Es ist nicht seine Angelegenheit, wie die Griechen über ihre nationalen Probleme denken.

Ich hoffe, dass er keine Konsequenzen unter seinen griechischen Freunden und Kunden auf einer kleinen Insel wie Samos finden wird. Vielleicht vergibt man ihm, da er bestimmt bessere Qualitäten, als die eines Diskussionsleiters hat.

Gruss,
Andreas

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#22
Also, zweiter Versuch.

Ich hatte einen Beitrag geschrieben, der offensichtlich nicht richtig gesendet wurde.

Ich habe das Konfliktmanagement der Betreiber kritisiert, wobei ich an zwei wichtige Dinge festhalten möchte.

1. Es geht nicht um das Streiten, Es ist eine Diskussion, heftig, weil schwierig das Thema. Den Versuch, die Diskussion abzuwürgen, halte ich als Schwach und spricht nicht für die Betreiber.

2. Der sog. rote Faden fehlt letztlich bei dieser Diskussion. Das was ich ankritisiert habe, war die Erwähnung des Namens Mazedonien für ein Landteil das offiziell anders heisst. In keinem meiner Beiträge wurde auch nur eine historische Relevanz zittiert, ich habe niergenwo zu den Waffen gerufen und habe auch nichts fällschlicherweise behauptet!

Die Kritik die an die Betreiber geht, ist dass das Verhalten zweier nichtgriechen über eine interne Affaire Griechenlands weit über deren Kompetenz geht, um die Sache als "Blödsinn" ab zu tun. Insbessondere stört mich der Ton Carmens, der nicht einer Diskussion entspricht, weil es voller unterstellungen und fehlinterpretationen ist. Eine Diskussion kann nicht abgewürgt werden, weil sie der Meinung des Betreibers widerspricht. Es gibt auch dafür Regeln, die muss auch ein Betreiber einhalten.

Die ganze Sache wäre erledigt, wenn das Forum erkennen würde, dass in einem einfachen Reisebericht ein Name fällt, der in Griechenland Reaktionen auslösen kann. Das nennt man polisch korrekt.

Stattdessen wurde von Tobi die Ansicht der Griechen ins lächerliche gezogen, wobei Tobi sich als unbetroffener und wenig bewannt in der griechischen Geschichte sich von einer Meinungsbildung distanzieren sollte. Argument : Es ist nicht seine Angelegenheit, wie die Griechen über ihre nationalen Probleme denken.

Ich hoffe, dass er keine Konsequenzen unter seinen griechischen Freunden und Kunden auf einer kleinen Insel wie Samos finden wird. Vielleicht vergibt man ihm, da er bestimmt bessere Qualitäten, als die eines Diskussionsleiters hat.

Gruss,
Andreas

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#23
Ach noch was zu Tobi,

Ich weiß nicht wie Du drauf kommst, in den Beiträgen das volle Programm der „griechischen Verschwörungstheorien“ zu Erkennen.
Der Jugoslawien – Krieg hat in unmittelbarer Nähe Griechenlands stattgefunden, und für die Griechen war es nicht so selbstverständlich, daß Griechenland davon nicht betroffen würde.

Es geht hierbei nicht um Nationalismus, sondern um die ewige Sorge Griechenlands, wie man es am besten anstellt, in einem Gebiet, wie dem Balkan, das alles Andere als friedlich ist, seine Stabilität, und seinen Frieden zu sichern. Ich denke, daß viele der Ängste Griechenlands begründet sind, und die Situation war auch nicht immer so stabil wie sie heute ist.

Gruß an alle.

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#23
Ach noch was zu Tobi,

Ich weiß nicht wie Du drauf kommst, in den Beiträgen das volle Programm der „griechischen Verschwörungstheorien“ zu Erkennen.
Der Jugoslawien – Krieg hat in unmittelbarer Nähe Griechenlands stattgefunden, und für die Griechen war es nicht so selbstverständlich, daß Griechenland davon nicht betroffen würde.

Es geht hierbei nicht um Nationalismus, sondern um die ewige Sorge Griechenlands, wie man es am besten anstellt, in einem Gebiet, wie dem Balkan, das alles Andere als friedlich ist, seine Stabilität, und seinen Frieden zu sichern. Ich denke, daß viele der Ängste Griechenlands begründet sind, und die Situation war auch nicht immer so stabil wie sie heute ist.

Gruß an alle.

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#24
Offen zugegeben, habe ich das Beispiel mit Dänemark und Schleswig nicht gekannt.

Nun, da es offensichtlich so ist, wie du es beschrieben hast, nehme ich es gerne zur Kenntnis.

Die Sache mit dem Blutvergiesen findet auch keine grosse Begeisterung bei mir. Es wundert mich jedoch, wie immerwieder das Argument von euch volldeutschen kommt (ich bin halbdeutsch, nur zur Erlärung)
also immerwieder dieses Argument, entweder man gibt sofort nach oder es gibt Krieg.
Wenn du und Tobi und eventuell wer auch immer dies liest so denkt, warum gibt ihr dann, um einen Krieg zu vermeiden nicht bei, und erkennt einfach, dass das Thema HEUTE ein Reizthema für viele Griechen ist. Du, obwohl für Piece, sowie Carmen, sowie Tobi, steht mit dem Holzhammer da und pflockt eure Ansicht mit rauher verbaler Gewalt jedem Griechen ein, der es sich wagt eurer Meinung zu widersprechen.
Kannst du mir dein Verhalte erklären, oder gehst du dem ganzen aus dem Weg, in der unfairen Art, wie Carmen es unten getan hat ?

Gruss,
Andreas

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#24
Offen zugegeben, habe ich das Beispiel mit Dänemark und Schleswig nicht gekannt.

Nun, da es offensichtlich so ist, wie du es beschrieben hast, nehme ich es gerne zur Kenntnis.

Die Sache mit dem Blutvergiesen findet auch keine grosse Begeisterung bei mir. Es wundert mich jedoch, wie immerwieder das Argument von euch volldeutschen kommt (ich bin halbdeutsch, nur zur Erlärung)
also immerwieder dieses Argument, entweder man gibt sofort nach oder es gibt Krieg.
Wenn du und Tobi und eventuell wer auch immer dies liest so denkt, warum gibt ihr dann, um einen Krieg zu vermeiden nicht bei, und erkennt einfach, dass das Thema HEUTE ein Reizthema für viele Griechen ist. Du, obwohl für Piece, sowie Carmen, sowie Tobi, steht mit dem Holzhammer da und pflockt eure Ansicht mit rauher verbaler Gewalt jedem Griechen ein, der es sich wagt eurer Meinung zu widersprechen.
Kannst du mir dein Verhalte erklären, oder gehst du dem ganzen aus dem Weg, in der unfairen Art, wie Carmen es unten getan hat ?

Gruss,
Andreas

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#25
Klar dpan,

nur verstehe ich auch nicht, wieso nicht auf die von dir gut untermauerten Argumente eingegnagen wird und immerwieder übertrieben wird, ausgeschweift, an den Haaren herbei gezogene Dinge uns untergejubelt.

Weder du noch ich noch Talex haben die Griechen an die Wafen gerufen noch sonnst was, was sehr leichtfertig uns unterstellt wird.
Keiner von uns wurde laut, im Gegenteil, nur mir hat Carmen in einem Ton unterjubelt, ich hätte Wutausbrüche. Dabei lache ich schon die ganze Zeit dieser Diskussion mit der Art wie sie die Sache angeht.

Konfliktmanagement ist schwer. Für manchen eine unlösbare Aufgabe.

Gruss,
Andreas

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#25
Klar dpan,

nur verstehe ich auch nicht, wieso nicht auf die von dir gut untermauerten Argumente eingegnagen wird und immerwieder übertrieben wird, ausgeschweift, an den Haaren herbei gezogene Dinge uns untergejubelt.

Weder du noch ich noch Talex haben die Griechen an die Wafen gerufen noch sonnst was, was sehr leichtfertig uns unterstellt wird.
Keiner von uns wurde laut, im Gegenteil, nur mir hat Carmen in einem Ton unterjubelt, ich hätte Wutausbrüche. Dabei lache ich schon die ganze Zeit dieser Diskussion mit der Art wie sie die Sache angeht.

Konfliktmanagement ist schwer. Für manchen eine unlösbare Aufgabe.

Gruss,
Andreas

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