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> es ist schon interessant zu sehen, wie sich ein Konflikt zwischen zwei Parteien hochschaukeln kann. Nur ein kleiner Tipp. Kommt zurück zum Thema Umweltschutz und beharrt nicht darauf, Recht in der Etiquette der Gesprächsführung zu haben.
Darauf habe ja nur ich beharrt , und dabei muss ich auch bleiben, stur wie ich bin....nix gegen Argumente, aber Rumschreien und sich ohne jegliche argumentative Grundlage Komplexe andichten zu lassen - sowas geht hier einfach nicht. Aber Du hast Recht, ich sag nix mehr.
> Natürlich gibt es die besoffenen Schweden, die mit Plastikflaschen auf Santorini um sich schmeißen, aber für bringen die denn auch ihre Kühlschränke mit, um sie in den Schluchten Kretas zu entsorgen?
Das hast Du sehr schoen formuliert.
Der Gedanke an einen Schweden mit auf den Ruecken geschnalltem Kuehlschrank, der bei Gluthitze die kretische Bergwelt auf der Suche nach einer einsamen Schlucht durchstreift......da wird mir warm ums Herz.
> Ausserdem müßte GR ja zwischen November und April blitzen und glänzen, > wenn das Problem touristisch bedingt wäre.
Naja, es ist schon sauberer im Fruehjahr, das liegt aber auch daran, dass hier im Winter niemand aus dem Haus geht, weil es drei Monate lang eigentlich taeglich regnet.
Warten wir mal ab, wie sich das ganze in den naechsten Jahren entwickelt - es gibt, wie schon gesagt, durchaus Grund zur Hoffnung....
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> es ist schon interessant zu sehen, wie sich ein Konflikt zwischen zwei Parteien hochschaukeln kann. Nur ein kleiner Tipp. Kommt zurück zum Thema Umweltschutz und beharrt nicht darauf, Recht in der Etiquette der Gesprächsführung zu haben.
Darauf habe ja nur ich beharrt , und dabei muss ich auch bleiben, stur wie ich bin....nix gegen Argumente, aber Rumschreien und sich ohne jegliche argumentative Grundlage Komplexe andichten zu lassen - sowas geht hier einfach nicht. Aber Du hast Recht, ich sag nix mehr.
> Natürlich gibt es die besoffenen Schweden, die mit Plastikflaschen auf Santorini um sich schmeißen, aber für bringen die denn auch ihre Kühlschränke mit, um sie in den Schluchten Kretas zu entsorgen?
Das hast Du sehr schoen formuliert.
Der Gedanke an einen Schweden mit auf den Ruecken geschnalltem Kuehlschrank, der bei Gluthitze die kretische Bergwelt auf der Suche nach einer einsamen Schlucht durchstreift......da wird mir warm ums Herz.
> Ausserdem müßte GR ja zwischen November und April blitzen und glänzen, > wenn das Problem touristisch bedingt wäre.
Naja, es ist schon sauberer im Fruehjahr, das liegt aber auch daran, dass hier im Winter niemand aus dem Haus geht, weil es drei Monate lang eigentlich taeglich regnet.
Warten wir mal ab, wie sich das ganze in den naechsten Jahren entwickelt - es gibt, wie schon gesagt, durchaus Grund zur Hoffnung....
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Hallo Rainer
Ich gebe Dir in allen Punkten absolut Recht.
Gruß, Wotan
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Hallo Rainer
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Hallo Rainer
Es wäre interessant sich zu überlegen, warum die Griechen in Deutschland keinen Müll wegschmeißen. Und überhaupt, ist das Verhalten der Griechen in Deutschland so viel anders als in Griechenland, sei es im Beruf oder im Privatleben. Es kann nicht die Erziehung sein, weil deren Verhalten teilweise "umschaltet" je nachdem wo sie sind.
Gruß, Wotan
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Hallo Rainer
Es wäre interessant sich zu überlegen, warum die Griechen in Deutschland keinen Müll wegschmeißen. Und überhaupt, ist das Verhalten der Griechen in Deutschland so viel anders als in Griechenland, sei es im Beruf oder im Privatleben. Es kann nicht die Erziehung sein, weil deren Verhalten teilweise "umschaltet" je nachdem wo sie sind.
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Hallo an alle.
Rainer schrieb:
>Mein Einwurf zu Thema: Loveparade in Berlin, die habe ich auf deren Höhepunkt (1997) mal (ganz am Rande, als genervter, in Berlin lebender Zuschauer) erlebt. Damals waren weit über eine Millionen Menschen beteiligt. Die haben x-Tonnen Dreck hinterlassen und der ganze Tiergarten stank 2-3 Tage lang nach Fäkalien. Menschen aller Nationen, aber hauptsächlich Deutsche waren beteiligt. Die Stadtreinigung hatte 1-2 Tage mit allem zu kämpfen, dann war der Normalzustand wieder erreicht.
Was ich an dieser Aussage sehr interessant finde ist folgender Punkt:
Die Straßenreinigung hatte 1-2 Tage zu kämpfen, und dann war wieder Normalzustand. Das war 1997. Heute (2003) ist zu beobachten, daß die Straßenreinigung in Berlin statt der üblichen 1-2 Tage, 4-5 Tage braucht um den Normalzustand wieder herzustellen. Auch nach Silvester war früher zu beobachten, daß am nächsten Morgen nichts mehr von der Knallerei verriet, weil die Straßenreinigung sehr gründlich alle Spuren rechtzeitig beseitigte. Das war früher. Heute liegt der Müll von Silvester, aber 3-4 Tage lang rum. Das hängt damit zusammen, daß die Stadt kein Geld mehr hat, und somit werden auch die Deutschen nachlässiger was den Müll angeht. Das zeigt doch, daß die Infrastruktur eine große Rolle spielt. Also ist das Problem doch etwas komplexer, und man kann nicht einfach sagen, die Deutschen haben ein höheres Umweltbewußtsein als die Griechen.
Stanley schrieb in einem Beitrag, daß wenn die B1 verdreckt ist, die Hemmschwelle deutlich niedriger wird, seinen eigenen Dreck obendrauf zu schmeißen. Das ist doch in Athen nicht anders. Wenn irgendwo Dreck rumliegt, schmeißt man seinen eigenen oben drauf. Aber... im Athener Flughafen kommt keiner auf die Idee seinen Dreck auf den Boden zu werfen. Und wenn es jemand tut, dann wird es innerhalb kürzester Zeit von der Putzfrau weggeräumt. (Ganz nebenbei... auch auf der Attiki Odos fahren die Griechen vorbildlich. Keine Geschwindigkeitsüberschreitungen und der Gleichen, und auch kein Müll der aus dem Fenster fliegt.) Vielleicht ist es ja so, daß wenn der Staat es vormacht, indem er dafür sorgt, daß die Stadt sauber aussieht, die Menschen automatisch folgen, und „Umweltbewußtsein“ entwickeln.
Grüße Dennis
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Hallo an alle.
Rainer schrieb:
>Mein Einwurf zu Thema: Loveparade in Berlin, die habe ich auf deren Höhepunkt (1997) mal (ganz am Rande, als genervter, in Berlin lebender Zuschauer) erlebt. Damals waren weit über eine Millionen Menschen beteiligt. Die haben x-Tonnen Dreck hinterlassen und der ganze Tiergarten stank 2-3 Tage lang nach Fäkalien. Menschen aller Nationen, aber hauptsächlich Deutsche waren beteiligt. Die Stadtreinigung hatte 1-2 Tage mit allem zu kämpfen, dann war der Normalzustand wieder erreicht.
Was ich an dieser Aussage sehr interessant finde ist folgender Punkt:
Die Straßenreinigung hatte 1-2 Tage zu kämpfen, und dann war wieder Normalzustand. Das war 1997. Heute (2003) ist zu beobachten, daß die Straßenreinigung in Berlin statt der üblichen 1-2 Tage, 4-5 Tage braucht um den Normalzustand wieder herzustellen. Auch nach Silvester war früher zu beobachten, daß am nächsten Morgen nichts mehr von der Knallerei verriet, weil die Straßenreinigung sehr gründlich alle Spuren rechtzeitig beseitigte. Das war früher. Heute liegt der Müll von Silvester, aber 3-4 Tage lang rum. Das hängt damit zusammen, daß die Stadt kein Geld mehr hat, und somit werden auch die Deutschen nachlässiger was den Müll angeht. Das zeigt doch, daß die Infrastruktur eine große Rolle spielt. Also ist das Problem doch etwas komplexer, und man kann nicht einfach sagen, die Deutschen haben ein höheres Umweltbewußtsein als die Griechen.
Stanley schrieb in einem Beitrag, daß wenn die B1 verdreckt ist, die Hemmschwelle deutlich niedriger wird, seinen eigenen Dreck obendrauf zu schmeißen. Das ist doch in Athen nicht anders. Wenn irgendwo Dreck rumliegt, schmeißt man seinen eigenen oben drauf. Aber... im Athener Flughafen kommt keiner auf die Idee seinen Dreck auf den Boden zu werfen. Und wenn es jemand tut, dann wird es innerhalb kürzester Zeit von der Putzfrau weggeräumt. (Ganz nebenbei... auch auf der Attiki Odos fahren die Griechen vorbildlich. Keine Geschwindigkeitsüberschreitungen und der Gleichen, und auch kein Müll der aus dem Fenster fliegt.) Vielleicht ist es ja so, daß wenn der Staat es vormacht, indem er dafür sorgt, daß die Stadt sauber aussieht, die Menschen automatisch folgen, und „Umweltbewußtsein“ entwickeln.
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Stanley schrieb:
>Es wäre interessant sich zu überlegen, warum die Griechen in Deutschland keinen Müll wegschmeißen. Und überhaupt, ist das Verhalten der Griechen in Deutschland so viel anders als in Griechenland, sei es im Beruf oder im Privatleben. Es kann nicht die Erziehung sein, weil deren Verhalten teilweise "umschaltet" je nachdem wo sie sind.
Ja, in der Tat ist das sehr interessant. Auch ist sehr interessant, warum das Verhalten vieler in Griechenland lebender Deutschen, sich schnell dem „griechischem Verhalten“ anpaßt.
Ich denke, es liegt einfach daran, daß wenn man sich in Deutschland irgendwas erlaubt, was nicht erlaubt ist, früher oder später erwischt wird. In Griechenland ist da die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer.
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Stanley schrieb:
>Es wäre interessant sich zu überlegen, warum die Griechen in Deutschland keinen Müll wegschmeißen. Und überhaupt, ist das Verhalten der Griechen in Deutschland so viel anders als in Griechenland, sei es im Beruf oder im Privatleben. Es kann nicht die Erziehung sein, weil deren Verhalten teilweise "umschaltet" je nachdem wo sie sind.
Ja, in der Tat ist das sehr interessant. Auch ist sehr interessant, warum das Verhalten vieler in Griechenland lebender Deutschen, sich schnell dem „griechischem Verhalten“ anpaßt.
Ich denke, es liegt einfach daran, daß wenn man sich in Deutschland irgendwas erlaubt, was nicht erlaubt ist, früher oder später erwischt wird. In Griechenland ist da die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer.
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Tja Ihr Lieben,
mit Vernunft ist den Menschen nun einmal nicht beizukommen.
Hat sich irgendwie seit Jahrtausenden nicht durchgesetzt auf dieser Welt, es gibt auch keine Lobby dafür.
Vielleicht muß man dann doch wie in Singapur mit drastischen Strafen vorgehen. Hier mal ein Auszug:
* Müll auf die Straße werfen: 1000 S$
* Blumenpflücken in öffentlichen Parks 50 S$
* Drogenhandel Todesstrafe
* Toilette nicht abspülen 150 S$
* Rigide Strafen für die Nichtbenutzung einer Straßenunterführung
* Verbot des Import von Kaugummis
Jetzt kann man darüber streiten, ob solch drastische Strafen sinnvoll sind ( eine Diskussion, an der ich mich nicht beteiligen werde ).
Fakt ist, es funktioniert. Eine tolle saubere Stadt, die man gesehen haben sollte.
Gruß Stephan
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Tja Ihr Lieben,
mit Vernunft ist den Menschen nun einmal nicht beizukommen.
Hat sich irgendwie seit Jahrtausenden nicht durchgesetzt auf dieser Welt, es gibt auch keine Lobby dafür.
Vielleicht muß man dann doch wie in Singapur mit drastischen Strafen vorgehen. Hier mal ein Auszug:
* Müll auf die Straße werfen: 1000 S$
* Blumenpflücken in öffentlichen Parks 50 S$
* Drogenhandel Todesstrafe
* Toilette nicht abspülen 150 S$
* Rigide Strafen für die Nichtbenutzung einer Straßenunterführung
* Verbot des Import von Kaugummis
Jetzt kann man darüber streiten, ob solch drastische Strafen sinnvoll sind ( eine Diskussion, an der ich mich nicht beteiligen werde ).
Fakt ist, es funktioniert. Eine tolle saubere Stadt, die man gesehen haben sollte.
Gruß Stephan
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> Jetzt kann man darüber streiten, ob solch drastische Strafen sinnvoll sind ( eine Diskussion, an der ich mich nicht beteiligen werde ).
OK - aber erklaer mir mal, was Drogenhandel mit "Muell machen" zu tun hat
Nach meinen Erkenntnissen ist der Restmuell, der nach Konsum von sagen wir mal 2 Gramm Marihuana verbleibt, deutlich geringer als nach einer vergleichbar umnebelnden Menge Bier.
Oder?
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> Jetzt kann man darüber streiten, ob solch drastische Strafen sinnvoll sind ( eine Diskussion, an der ich mich nicht beteiligen werde ).
OK - aber erklaer mir mal, was Drogenhandel mit "Muell machen" zu tun hat
Nach meinen Erkenntnissen ist der Restmuell, der nach Konsum von sagen wir mal 2 Gramm Marihuana verbleibt, deutlich geringer als nach einer vergleichbar umnebelnden Menge Bier.
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Dionysios Pantos schrieb:
> Vielleicht ist es ja so, daß wenn der Staat es vormacht, indem er dafür
> sorgt, daß die Stadt sauber aussieht, die Menschen automatisch folgen,
> und „Umweltbewußtsein“ entwickeln.
Das glaube ich bestimmt, da ist was sehr wahres dran...aber irgendwo ist es auch keine Einbahnstrasse:
In D musste doch Ende der 70er die Umweltbewegung der Regierung ueberhaupt erstmal begreiflich machen, dass es da etwas zu tun gibt.
Heisst: Damit die Regierung die Initiative ergreift, musste sie dazu vom Volk gezwugen werden.
Oder halt von den Medien, das scheint ja doch immer mehr den Ausschlag zu geben.
Hmm.. sieht ein bisschen wie ein Henne-und-Ei-Problem aus.
Zumindest fuer Athen gibt es da aber bestimmt Chancen, jetzt vor der Olympiade, denn da leuchtet es der Regierung sicher ein, vielleicht mal ein Zeichen zu setzen.
Ansonsten setze ich nach wie vor auf die Zukunft: Wenn die nachwachsenden Generationen mit groesserem Umweltbewusstsein aufwachsen, machen sie auch mehr Druck auf die Regierung, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Glaube ich jedenfalls...
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Dionysios Pantos schrieb:
> Vielleicht ist es ja so, daß wenn der Staat es vormacht, indem er dafür
> sorgt, daß die Stadt sauber aussieht, die Menschen automatisch folgen,
> und „Umweltbewußtsein“ entwickeln.
Das glaube ich bestimmt, da ist was sehr wahres dran...aber irgendwo ist es auch keine Einbahnstrasse:
In D musste doch Ende der 70er die Umweltbewegung der Regierung ueberhaupt erstmal begreiflich machen, dass es da etwas zu tun gibt.
Heisst: Damit die Regierung die Initiative ergreift, musste sie dazu vom Volk gezwugen werden.
Oder halt von den Medien, das scheint ja doch immer mehr den Ausschlag zu geben.
Hmm.. sieht ein bisschen wie ein Henne-und-Ei-Problem aus.
Zumindest fuer Athen gibt es da aber bestimmt Chancen, jetzt vor der Olympiade, denn da leuchtet es der Regierung sicher ein, vielleicht mal ein Zeichen zu setzen.
Ansonsten setze ich nach wie vor auf die Zukunft: Wenn die nachwachsenden Generationen mit groesserem Umweltbewusstsein aufwachsen, machen sie auch mehr Druck auf die Regierung, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Glaube ich jedenfalls...
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"OK - aber erklaer mir mal, was Drogenhandel mit "Muell machen" zu tun hat"
Mh Tobi, hast wie so oft recht.
Was natürlich durch Drogenkonsum entsteht ist eine Menge "menschlicher" Müll.
Gruß Stephan
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"OK - aber erklaer mir mal, was Drogenhandel mit "Muell machen" zu tun hat"
Mh Tobi, hast wie so oft recht.
Was natürlich durch Drogenkonsum entsteht ist eine Menge "menschlicher" Müll.
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> Was natürlich durch Drogenkonsum entsteht ist eine Menge "menschlicher" Müll.
Och, das kommt ganz drauf an, oder?
Du willst doch nicht den ouzoschluerfenden Pensionaer im Kafenion um die Ecke als menschlichen Muell bezeichnen, oder?
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> Was natürlich durch Drogenkonsum entsteht ist eine Menge "menschlicher" Müll.
Och, das kommt ganz drauf an, oder?
Du willst doch nicht den ouzoschluerfenden Pensionaer im Kafenion um die Ecke als menschlichen Muell bezeichnen, oder?
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Neh, das geht in Ordnung - ist ja auch bekanntlich Medizin.
Ich trink Ouzo, was machst Du so?
Gruß Stephan
PS.: Denke daran, wenn Du bezahlst, das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders (Weisheit aus der Werbung für Ouzo 12)
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Neh, das geht in Ordnung - ist ja auch bekanntlich Medizin.
Ich trink Ouzo, was machst Du so?
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stephan pasda schrieb:
> Neh, das geht in Ordnung - ist ja auch bekanntlich Medizin.
> Ich trink Ouzo, was machst Du so?
Ach, ich bin ja nicht mehr der juengste...
Rotwein eher
Frueher allerdings...ja, frueher......damals...
Aber neulich habe ich hier mit einem Freund 480 Flaschen Holsten aus meiner Heimat sichergestellt - in dieser Gegend eine kleine Sensation
Denn - Holsten Edel heisst mein Maedel, wie man bei uns zuhause zu sagen pflegte.
Klar aber, dass der gute Stoff ne ganze Weile halten wird, keine Sorge!
> PS.: Denke daran, wenn Du bezahlst, das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders (Weisheit aus der Werbung für Ouzo 12)
Der ist huebsch, kannte ich noch gar nicht.
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stephan pasda schrieb:
> Neh, das geht in Ordnung - ist ja auch bekanntlich Medizin.
> Ich trink Ouzo, was machst Du so?
Ach, ich bin ja nicht mehr der juengste...
Rotwein eher
Frueher allerdings...ja, frueher......damals...
Aber neulich habe ich hier mit einem Freund 480 Flaschen Holsten aus meiner Heimat sichergestellt - in dieser Gegend eine kleine Sensation
Denn - Holsten Edel heisst mein Maedel, wie man bei uns zuhause zu sagen pflegte.
Klar aber, dass der gute Stoff ne ganze Weile halten wird, keine Sorge!
> PS.: Denke daran, wenn Du bezahlst, das Geld ist nicht weg, es ist nur woanders (Weisheit aus der Werbung für Ouzo 12)
Der ist huebsch, kannte ich noch gar nicht.
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Wir müßten uns natürlich noch fragen, ob der Mensch aus Singapur (Singapurer / Singapurianer?), wenn er in Griechenland lebt, alles nachholt und während er neben einer Unterführung die Strasse überquert, um auf der anderen Seite mit Drogen zu handeln, sein Kaugummi wegschmeißt. Er wird allerdings ein wenig suchen müssen, bevor er Blumen aus öffentlichen Beeten pflücken kann.
Im Ernst: ich war nie in Singapur, weiß aber, dass es sich um eine quasi-Diktatur handelt. Sauber mag es sein, aber freie Meinungsäußerung ist dort ein heikles Thema. In einem TV-Bericht, der deutsche Banker zeigte, die in Singapur arbeiteten wurde deutlich, dass selbige dort die Sauberkeit und Sicherheit schätzen und auch prächtig verdienen, dass sie aber nicht wagten, sich vor der Kamera in irgend einer Weise über das Regime zu äußern und außerdem meinten, es sei total langweilig dort zu leben.
Griechen in Deutschland: Korrekt! Sie ändern sich gewaltig. Sehe ich auch an meiner Frau, die, wenn sie in GR ist, ein ganz anderer Mensch ist als in D. Positiv wie negativ. Ich bin in GR (zumindest nach einiger Zeit) auch anders als in D. Zwar schmeiße ich kein Papier auf die Straße, auch wenn noch so viel Müll bereits dort liegt, aber ich sehe Dinge teilweise gelassener, weil man eh kaum etwas beschleunigen kann.
Grüße,
Rainer
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Wir müßten uns natürlich noch fragen, ob der Mensch aus Singapur (Singapurer / Singapurianer?), wenn er in Griechenland lebt, alles nachholt und während er neben einer Unterführung die Strasse überquert, um auf der anderen Seite mit Drogen zu handeln, sein Kaugummi wegschmeißt. Er wird allerdings ein wenig suchen müssen, bevor er Blumen aus öffentlichen Beeten pflücken kann.
Im Ernst: ich war nie in Singapur, weiß aber, dass es sich um eine quasi-Diktatur handelt. Sauber mag es sein, aber freie Meinungsäußerung ist dort ein heikles Thema. In einem TV-Bericht, der deutsche Banker zeigte, die in Singapur arbeiteten wurde deutlich, dass selbige dort die Sauberkeit und Sicherheit schätzen und auch prächtig verdienen, dass sie aber nicht wagten, sich vor der Kamera in irgend einer Weise über das Regime zu äußern und außerdem meinten, es sei total langweilig dort zu leben.
Griechen in Deutschland: Korrekt! Sie ändern sich gewaltig. Sehe ich auch an meiner Frau, die, wenn sie in GR ist, ein ganz anderer Mensch ist als in D. Positiv wie negativ. Ich bin in GR (zumindest nach einiger Zeit) auch anders als in D. Zwar schmeiße ich kein Papier auf die Straße, auch wenn noch so viel Müll bereits dort liegt, aber ich sehe Dinge teilweise gelassener, weil man eh kaum etwas beschleunigen kann.
Grüße,
Rainer
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Nicole Hermes schrieb:
> Stimmt es eigentlich noch, dass Santorini die bislang einzige
> griechische Insel ist, die über eine Kläranlage verfügt, oder hat
> sich zumindest in diesem Bereich in letzter Zeit mal was getan?
Hi !
Hmm, ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen ... mag also sein, dass die Antwort schon gegeben wurde. Egal
Eine biologische Kläranlage gibt es auch in Agios KO/NOS auf Samos. Es ist eine sehr kleine Anlage ... aber vielleicht ein Anfang ???
Gruß Uli
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Nicole Hermes schrieb:
> Stimmt es eigentlich noch, dass Santorini die bislang einzige
> griechische Insel ist, die über eine Kläranlage verfügt, oder hat
> sich zumindest in diesem Bereich in letzter Zeit mal was getan?
Hi !
Hmm, ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen ... mag also sein, dass die Antwort schon gegeben wurde. Egal
Eine biologische Kläranlage gibt es auch in Agios KO/NOS auf Samos. Es ist eine sehr kleine Anlage ... aber vielleicht ein Anfang ???
Gruß Uli
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Auch auf Kreta gibt es inzwischen schon einige ordentliche Kläranlagen, so zum Beispiel in Chania die immer wieder stolz genannte "biologiko (katharismo)" . Sie wirbt sogar mit bunten Hochglanzprospekten, führt Besuchergruppen durch und ist, wenn ich mich recht erinnere, sogar im Internet präsent. Für uns war es beim Wohnungserwerb seinerzeit ein sehr wichtiges Kriterium, dass das Haus an die Kläranlage und nicht an die oft noch üblichen Sickergruben angeschlossen ist. Es geht in mancherlei Hinsicht aufwärts, auch wenn einiges noch zu wünschen übrig lässt. So wurden zum Beispiel in Platanias, westlich von Chania, die öffentlichen Mittel für eine Kläranlage für alles Mögliche, nur nicht dafür ausgegeben, also eigentlich glatter Betrug, aber das kümmert niemanden, und alle Touristen dort baden morgens fröhlich in ihrer eigenen Sch...., die jede Nacht ins Meer gelassen wird.
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Auch auf Kreta gibt es inzwischen schon einige ordentliche Kläranlagen, so zum Beispiel in Chania die immer wieder stolz genannte "biologiko (katharismo)" . Sie wirbt sogar mit bunten Hochglanzprospekten, führt Besuchergruppen durch und ist, wenn ich mich recht erinnere, sogar im Internet präsent. Für uns war es beim Wohnungserwerb seinerzeit ein sehr wichtiges Kriterium, dass das Haus an die Kläranlage und nicht an die oft noch üblichen Sickergruben angeschlossen ist. Es geht in mancherlei Hinsicht aufwärts, auch wenn einiges noch zu wünschen übrig lässt. So wurden zum Beispiel in Platanias, westlich von Chania, die öffentlichen Mittel für eine Kläranlage für alles Mögliche, nur nicht dafür ausgegeben, also eigentlich glatter Betrug, aber das kümmert niemanden, und alle Touristen dort baden morgens fröhlich in ihrer eigenen Sch...., die jede Nacht ins Meer gelassen wird.
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Dennis schrieb:
Vielleicht ist es ja so, daß wenn der Staat es vormacht, indem er dafür sorgt, daß die Stadt sauber aussieht, die Menschen automatisch folgen, und „Umweltbewußtsein“ entwickeln.
Ich glaube das muss nicht einmal der Staat sein. Hier ein kleines Beispiel:
Gerade kamen wir aus Kreta zurück und haben dort an einem Strand an der Südküste folgendes beobachtet. Es handelt sich um einen kleinen Strand zwischen Matala und Preveli, mit zwei kleinen Tavernen und vorwiegend griechischen Touristen.
Die Tavernen sind vorbildlich sauber, die Toiletten werden laufend geputzt und mit Papier versorgt, es gibt eine kleine Grasfläche mit ein paar Bäumen davor, unter die man sich auch legen kann. Es kam eine griechische Familie mit einem Hund. Für kurze Zeit war ein etwa 12-jähriges Mädchen alleine mit dem Hund an der Leine, während die Familie schwimmen ging. Plötzlich stand der Hund auf, schnüffelte herum und machte mitten im Gras einen Haufen. Das Mädchen starrte entsetzt den Haufen an und rief den Großvater um Hilfe. Der kam umgehend, sah sich das Malheur an und putzte den Haufen mit Hilfe eines Plastikbechers sofort weg. Ich habe nur so gestaunt. Möglicherweise ist es mit der persönlichen Sauberkeit zu erklären und der Hund als Familienmitglied und so... Aber auch sonst lag dort nirgendwo am Strand irgendwas rum.
Zur Belohnung, auch weil man nicht leicht woanders hin essen gehen kann, waren noch dazu die Liegen und die Schirme gratis.
Lisi
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Dennis schrieb:
Vielleicht ist es ja so, daß wenn der Staat es vormacht, indem er dafür sorgt, daß die Stadt sauber aussieht, die Menschen automatisch folgen, und „Umweltbewußtsein“ entwickeln.
Ich glaube das muss nicht einmal der Staat sein. Hier ein kleines Beispiel:
Gerade kamen wir aus Kreta zurück und haben dort an einem Strand an der Südküste folgendes beobachtet. Es handelt sich um einen kleinen Strand zwischen Matala und Preveli, mit zwei kleinen Tavernen und vorwiegend griechischen Touristen.
Die Tavernen sind vorbildlich sauber, die Toiletten werden laufend geputzt und mit Papier versorgt, es gibt eine kleine Grasfläche mit ein paar Bäumen davor, unter die man sich auch legen kann. Es kam eine griechische Familie mit einem Hund. Für kurze Zeit war ein etwa 12-jähriges Mädchen alleine mit dem Hund an der Leine, während die Familie schwimmen ging. Plötzlich stand der Hund auf, schnüffelte herum und machte mitten im Gras einen Haufen. Das Mädchen starrte entsetzt den Haufen an und rief den Großvater um Hilfe. Der kam umgehend, sah sich das Malheur an und putzte den Haufen mit Hilfe eines Plastikbechers sofort weg. Ich habe nur so gestaunt. Möglicherweise ist es mit der persönlichen Sauberkeit zu erklären und der Hund als Familienmitglied und so... Aber auch sonst lag dort nirgendwo am Strand irgendwas rum.
Zur Belohnung, auch weil man nicht leicht woanders hin essen gehen kann, waren noch dazu die Liegen und die Schirme gratis.
Lisi
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Da hast Du ganz recht. Jedesmal wenn ich in Griechenland ankomme bin ich die ersten Tage entsetzt, wie es dort aussieht, aber man gewöhnt sich schnell. Leider.
Muss allerdings sofort sagen, dass ich nicht mitmache. Im Gegenteil, ich lasse mich sogar komisch anschauen, wenn ich mit dem gleichen Plastiksackerl 5x mein Brot kaufen gehe. Und alle Plastikflaschen werden gesammelt und im Auto mitgeführt und bei der nächsten Quelle mit Trinkwasser aufgefüllt. (Geht halt nicht auf allen Inseln, auf Kreta sehr gut).
Lisi
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Da hast Du ganz recht. Jedesmal wenn ich in Griechenland ankomme bin ich die ersten Tage entsetzt, wie es dort aussieht, aber man gewöhnt sich schnell. Leider.
Muss allerdings sofort sagen, dass ich nicht mitmache. Im Gegenteil, ich lasse mich sogar komisch anschauen, wenn ich mit dem gleichen Plastiksackerl 5x mein Brot kaufen gehe. Und alle Plastikflaschen werden gesammelt und im Auto mitgeführt und bei der nächsten Quelle mit Trinkwasser aufgefüllt. (Geht halt nicht auf allen Inseln, auf Kreta sehr gut).
Lisi
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Vieleicht ist ja das fehlende Umweltbewustsein in Griechenland eine Folge des Phaenomens, dass die Griechen sehr spaet von zu Hause ausziehen, und sehr behuetet im Hotell Mama aufwachsen.
Man konnte ein ganzes Leben lang zu Hause Dreck und Unordnung machen, und kurze Zeit spaeter wurde alles von Mama wieder ins Reine gebracht. Dieses Verhallten ist dann so manifestiert, dass es sich auch nicht mehr aender kann. Man zieht dann als Grieche mit dreissig, oder noch spaeter von zu Hause aus. Im Haushalt aendern sich die Verhaeltnisse nicht, denn es uebernimmt entweder die Frau die Funktion des Ordnungshueters, oder die Mama steht dreimal woechentlich auf der Matte, und tut das was sie schon immer gemacht hat, putzen, bugeln waschen.
Im oefentlichen Leben wird die Rolle der Mama vom Staat uebernommen, der kann aber nicht so gut putzen wie die eigene Mama.
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Vieleicht ist ja das fehlende Umweltbewustsein in Griechenland eine Folge des Phaenomens, dass die Griechen sehr spaet von zu Hause ausziehen, und sehr behuetet im Hotell Mama aufwachsen.
Man konnte ein ganzes Leben lang zu Hause Dreck und Unordnung machen, und kurze Zeit spaeter wurde alles von Mama wieder ins Reine gebracht. Dieses Verhallten ist dann so manifestiert, dass es sich auch nicht mehr aender kann. Man zieht dann als Grieche mit dreissig, oder noch spaeter von zu Hause aus. Im Haushalt aendern sich die Verhaeltnisse nicht, denn es uebernimmt entweder die Frau die Funktion des Ordnungshueters, oder die Mama steht dreimal woechentlich auf der Matte, und tut das was sie schon immer gemacht hat, putzen, bugeln waschen.
Im oefentlichen Leben wird die Rolle der Mama vom Staat uebernommen, der kann aber nicht so gut putzen wie die eigene Mama.
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Registriert seit: Mar 2003
Hallo Dennis,
Deine Erklärung hat was für sich. Allerdings würde ich mir vor allem wünschen, dass Du mal ein paar Namen und Telefonnummern von weiblichen Wesen im heiratsfähigen Alter rüberwachsen läßt, die genau die von Dir beschriebene Rolle der Ersatzmama noch bereit sind zu spielen. Ich bin zwar schon verheiratet (mit einer Griechin, die genau das nicht ist), aber ich kenne einige Männer, die genau so eine Frau suchen. Die werden dummerweise immer seltener, auch in Griechenland. Deshalb ist Deine Erklärung wohl doch nicht so plausibel.
Da war man immer für die Emanzipation und jetzt hat man den Salat.
Grüße,
Rainer
Beiträge: 479
Themen: 45
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Hallo Dennis,
Deine Erklärung hat was für sich. Allerdings würde ich mir vor allem wünschen, dass Du mal ein paar Namen und Telefonnummern von weiblichen Wesen im heiratsfähigen Alter rüberwachsen läßt, die genau die von Dir beschriebene Rolle der Ersatzmama noch bereit sind zu spielen. Ich bin zwar schon verheiratet (mit einer Griechin, die genau das nicht ist), aber ich kenne einige Männer, die genau so eine Frau suchen. Die werden dummerweise immer seltener, auch in Griechenland. Deshalb ist Deine Erklärung wohl doch nicht so plausibel.
Da war man immer für die Emanzipation und jetzt hat man den Salat.
Grüße,
Rainer
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