22.06.2002, 13:43:00
Hallo Margerite,
> Ich weiss nicht,ob du Kinder hast und inwieweit du mit dem griech. Schulsystem in Beruehrung kommst.
Nur ueber Lehrer, die ich kenne oder aus Diskussionen mit Eltern. Mein 15jaehriger Sohn geht auf die deutsche Schule.
> Es ist Tatsache hier,dass man Vieles ausserhalb der Schule machen muss,weil das die Schule einfach nicht bietet.
Und da ist der Punkt, den ich nicht verstehe, wieso engagieren sich die Eltern denn nicht, dass sich die schulische Ausbildung verbessert?
Ich "verlange" (!!!!) von der Schule, dass sie meinem Kind nicht mehr Arbeit als moeglich macht, sonst brauche ich ihn gar nicht hinzuschicken
> Das betrifft sowohl Sprachen,als auch Musik und Sport;es sei denn man bezahlt sowieso schon eine gute Privatschule (wovon es auch nur wenige gibt).Auf der einen Seite moechte man seinem Kind natuerlich soviel wie moeglich bieten,auf der anderen Seite tun mir die Kinder leid,da sie schon so frueh gestresst sind durch die vielen Stunden,die sich daraus taeglich ergeben.
Tja, ich gehe sogar noch weiter: eine Freundin von mir unterrichtet deustch an einem Frontistirio, da sitzen 10 bis 12jaehrige von 20 h bis 22 h ...fuer mich ist das ein paedagogisches Verbrechen (harte Worte, ich weiss). Dass dann fast kein Unterricht moeglich ist und die Kinder nur rumkrakelen etc. ist doch kein Wunder...das tut sich kein Erwachsener an, soviele Stunden den Kopf anzustrengen, und wenn ich meinem Kind was bieten moechte, faende ich es sinnvoller, ihm Zeit zum Spielen zu lassen und die Welt zu erkunden...und mich selbst anzustrengen, dass die Schule das bietet, was sie bieten muss!
Ich sehe aber nirgendwo Eltern, die sich wirklich an den Schulen (und auf der Strasse!) fuer ein besseres Leben ihrer Kinder einsetzen, das ist mir einfach unverstaendlich.
Liebe Gruesse
Carmen
> Ich weiss nicht,ob du Kinder hast und inwieweit du mit dem griech. Schulsystem in Beruehrung kommst.
Nur ueber Lehrer, die ich kenne oder aus Diskussionen mit Eltern. Mein 15jaehriger Sohn geht auf die deutsche Schule.
> Es ist Tatsache hier,dass man Vieles ausserhalb der Schule machen muss,weil das die Schule einfach nicht bietet.
Und da ist der Punkt, den ich nicht verstehe, wieso engagieren sich die Eltern denn nicht, dass sich die schulische Ausbildung verbessert?
Ich "verlange" (!!!!) von der Schule, dass sie meinem Kind nicht mehr Arbeit als moeglich macht, sonst brauche ich ihn gar nicht hinzuschicken
> Das betrifft sowohl Sprachen,als auch Musik und Sport;es sei denn man bezahlt sowieso schon eine gute Privatschule (wovon es auch nur wenige gibt).Auf der einen Seite moechte man seinem Kind natuerlich soviel wie moeglich bieten,auf der anderen Seite tun mir die Kinder leid,da sie schon so frueh gestresst sind durch die vielen Stunden,die sich daraus taeglich ergeben.
Tja, ich gehe sogar noch weiter: eine Freundin von mir unterrichtet deustch an einem Frontistirio, da sitzen 10 bis 12jaehrige von 20 h bis 22 h ...fuer mich ist das ein paedagogisches Verbrechen (harte Worte, ich weiss). Dass dann fast kein Unterricht moeglich ist und die Kinder nur rumkrakelen etc. ist doch kein Wunder...das tut sich kein Erwachsener an, soviele Stunden den Kopf anzustrengen, und wenn ich meinem Kind was bieten moechte, faende ich es sinnvoller, ihm Zeit zum Spielen zu lassen und die Welt zu erkunden...und mich selbst anzustrengen, dass die Schule das bietet, was sie bieten muss!
Ich sehe aber nirgendwo Eltern, die sich wirklich an den Schulen (und auf der Strasse!) fuer ein besseres Leben ihrer Kinder einsetzen, das ist mir einfach unverstaendlich.
Liebe Gruesse
Carmen