23.03.2005, 11:38:54
Hallo, zusammen,
sehr ermuedend, die Entfernungsdiskussion hier.
Wenn man mit einem Notfall zum KH unterwegs ist ist fast jede Strecke zu lang.
Aber das nur am Rande..
Auch ich habe einige KH-Erfahrungen in GR sammeln muessen, bei mir gings um Verbrennungen der Haende, ein Grauen schon bei bestermoeglicher Versorgung, ein Drama in GR....
Wenns nur die katastrophalen hygienischen Bedingungen gewesen waeren...aber dazu kamen wirklich unwissende Aerzte, freche Krankenschwestern und "Pfleger" und schlussendlich wurde mir empfohlen, mich nach D ausfliegen zu lassen, da man hier um eine Amputation schwerlich herumkommen wuerde!!!! Es war das Grauen, kann ich eich sagen. Natuerlich wurde auch ein "Fakelaki" dankend im Empfang genommen, ich nehme meinem Mann immer noch uebel, das er das Geld so aus dem Fenster geschmissen hat.
Nur durch gute Verbindungen und viel Glueck gelang es mir, in D eine angemessene Behandlung zu erhalten,Krankengymnastik,etc, Kompressionshandschuhe, usw und letztendlich ist es gerade noch mal gut gegangen.
Mein Fazit: Sicher sieht jedes Hans das anders als ein anderes Haenschen aber auch die Griechen selbst haben sich keineswegs mit den hier herrschenden Bedingungen im Gesundheitssystem abgefunden, man arrangiert sich eben so gut es geht, wie auch im sonstigen Leben.
Und: Ich glaube auch, dass man sich als Zugezogener einfach irgendwie mit Naechten auf Stuehlen, abblaetternder Farbe an Intensivzimmern, voellig ueberarbeitetem KH Personal, etc,pp. arrangieren muss, wenn man hier auf laengere Zeit leben will.
Ich sage nicht, dass man das akzeptieren sollte, z. B.niemals diese Bestechungsgelder zahlen.
Sicher, jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen aber es ist leider voellig sinnlos, sich vor eventueller Krankheit zu fuerchten, wenns kommt, kommts sowieso....
Also, cool bleiben, auch wenns eigentlich keinen Grund dafuer gibt,
LG, Susanne
sehr ermuedend, die Entfernungsdiskussion hier.
Wenn man mit einem Notfall zum KH unterwegs ist ist fast jede Strecke zu lang.
Aber das nur am Rande..
Auch ich habe einige KH-Erfahrungen in GR sammeln muessen, bei mir gings um Verbrennungen der Haende, ein Grauen schon bei bestermoeglicher Versorgung, ein Drama in GR....
Wenns nur die katastrophalen hygienischen Bedingungen gewesen waeren...aber dazu kamen wirklich unwissende Aerzte, freche Krankenschwestern und "Pfleger" und schlussendlich wurde mir empfohlen, mich nach D ausfliegen zu lassen, da man hier um eine Amputation schwerlich herumkommen wuerde!!!! Es war das Grauen, kann ich eich sagen. Natuerlich wurde auch ein "Fakelaki" dankend im Empfang genommen, ich nehme meinem Mann immer noch uebel, das er das Geld so aus dem Fenster geschmissen hat.
Nur durch gute Verbindungen und viel Glueck gelang es mir, in D eine angemessene Behandlung zu erhalten,Krankengymnastik,etc, Kompressionshandschuhe, usw und letztendlich ist es gerade noch mal gut gegangen.
Mein Fazit: Sicher sieht jedes Hans das anders als ein anderes Haenschen aber auch die Griechen selbst haben sich keineswegs mit den hier herrschenden Bedingungen im Gesundheitssystem abgefunden, man arrangiert sich eben so gut es geht, wie auch im sonstigen Leben.
Und: Ich glaube auch, dass man sich als Zugezogener einfach irgendwie mit Naechten auf Stuehlen, abblaetternder Farbe an Intensivzimmern, voellig ueberarbeitetem KH Personal, etc,pp. arrangieren muss, wenn man hier auf laengere Zeit leben will.
Ich sage nicht, dass man das akzeptieren sollte, z. B.niemals diese Bestechungsgelder zahlen.
Sicher, jeder hat da so seine eigenen Erfahrungen aber es ist leider voellig sinnlos, sich vor eventueller Krankheit zu fuerchten, wenns kommt, kommts sowieso....
Also, cool bleiben, auch wenns eigentlich keinen Grund dafuer gibt,
LG, Susanne