22.02.2005, 21:53:49
Hallo,
ja, Carmen, mich wuerde schon mal interessieren, was du fuer Ideen hast, was man gegen mangelnde Sozialeinrichtungen machen koennte. Das meintest du doch, oder?
Oder meintest du, dass man generell die miesen Machenschaften der gr.orhodoxen Kirchenvertreter, insbesondere zahlreicher Bischoefe, bzw. unverheitateter zoellibataerer Moenche, etc. verurteilen und ueber die wie ueberall stattfindende Schwarzgeldwirtschafterei reden sollte?
Auch da gebe ich dir Recht. Aber etwas stoert mich:
Die Schwarzgeld einsteckenden Priester mag es ja geben aber bitte verallgemeinere das nicht so. Wenn man deine Beitrag liest kann man den Eindruck bekommen, dass alle Priester geldgierige Scheinheilige sind.
Ich kann dazu nur einen Bericht aus eigener Erfahrung liefern:
Mein Schwiegervater ist Priester in Heraklion, hat 4 Kinder, weiss also, was Familienleben bedeutet.Der Kirche angegliedert ist ein Centro, wo jeden Tag nach der Kirche eine Art Armenspeisung durchgefuehr wird. Ausserdem sammelt die Kirche Kleidung und andere Sachspenden, um sie an Hilfsbeduerftige weiterzugeben. Der Priester ist meist auch der einzige, der weiss, wer Hilfsbeduerftig ist, da man meist zu ihm kommt, um zu reden.
Zum Thema "Haussegen nur gegen Schwarzgeld" kann ich sagen:Mein Schwiegervater nimmt kein Geld von Familien, von denen er weiss, dass sie finanziell klamm sind.Ob das nun die Ausnahme ist kann ich nicht beurteilen.
Letztendlich interessiere ich mich auch deshalb so fuer deine Tipps, da ich glaube, dass als allererstes ja doch die Glaubigen, also 99 Prozent aller Griechen aufmucken sollten bei so viel verprasstem Geld. Warum schreit denn deiner Meinung nach keiner nach Veraenderungen???DAS verstehe ich auch nach fast 10 Jahren in Griechenland nicht. Sind alle so daran gewoehnt? Ist sich jeder selbst der Naechste?
Meine Schwiegereltern sind von der Enthuellungen ueber die Machenschaften der Kirchenoberen zutiefst bestuerzt und beschaemt.
Was also koennen WIR tun???
Ratlose Gruesse, Susanne
ja, Carmen, mich wuerde schon mal interessieren, was du fuer Ideen hast, was man gegen mangelnde Sozialeinrichtungen machen koennte. Das meintest du doch, oder?
Oder meintest du, dass man generell die miesen Machenschaften der gr.orhodoxen Kirchenvertreter, insbesondere zahlreicher Bischoefe, bzw. unverheitateter zoellibataerer Moenche, etc. verurteilen und ueber die wie ueberall stattfindende Schwarzgeldwirtschafterei reden sollte?
Auch da gebe ich dir Recht. Aber etwas stoert mich:
Die Schwarzgeld einsteckenden Priester mag es ja geben aber bitte verallgemeinere das nicht so. Wenn man deine Beitrag liest kann man den Eindruck bekommen, dass alle Priester geldgierige Scheinheilige sind.
Ich kann dazu nur einen Bericht aus eigener Erfahrung liefern:
Mein Schwiegervater ist Priester in Heraklion, hat 4 Kinder, weiss also, was Familienleben bedeutet.Der Kirche angegliedert ist ein Centro, wo jeden Tag nach der Kirche eine Art Armenspeisung durchgefuehr wird. Ausserdem sammelt die Kirche Kleidung und andere Sachspenden, um sie an Hilfsbeduerftige weiterzugeben. Der Priester ist meist auch der einzige, der weiss, wer Hilfsbeduerftig ist, da man meist zu ihm kommt, um zu reden.
Zum Thema "Haussegen nur gegen Schwarzgeld" kann ich sagen:Mein Schwiegervater nimmt kein Geld von Familien, von denen er weiss, dass sie finanziell klamm sind.Ob das nun die Ausnahme ist kann ich nicht beurteilen.
Letztendlich interessiere ich mich auch deshalb so fuer deine Tipps, da ich glaube, dass als allererstes ja doch die Glaubigen, also 99 Prozent aller Griechen aufmucken sollten bei so viel verprasstem Geld. Warum schreit denn deiner Meinung nach keiner nach Veraenderungen???DAS verstehe ich auch nach fast 10 Jahren in Griechenland nicht. Sind alle so daran gewoehnt? Ist sich jeder selbst der Naechste?
Meine Schwiegereltern sind von der Enthuellungen ueber die Machenschaften der Kirchenoberen zutiefst bestuerzt und beschaemt.
Was also koennen WIR tun???
Ratlose Gruesse, Susanne