22.02.2005, 08:57:25
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_art...3205</A>
Erzbischof Christodoulos versteht die Zeichen der Zeit und hat offenbar hektische Reformen der Kirche im Sinn, um eine Trennung von Staat und Kirche abzuwenden. Es geht hierbei nicht nur um Macht - vielmehr geht es um Geld.
Da droht er auf der einen Seite, den Staat vor einen internationalen Gerichtshof zu zerren, wenn der Staat zukuenftig nicht mehr die Ausbildung, Gehaelter und Renten der Priester uebernehmen wolle, um enteignetes Land zurueckzuerhalten. Andererseits sagt er, die Kirche wuerde eine Trennung unbeschadet ueberstehen.
Das glaub ich gern, so reich wie die Kirche ist... Ploetzlich faellt den Kirchenfuersten auch ein, dass die Kirche sich als soziale Einrichtung betaetigen sollte. Prima. Wird auch Zeit.
Als allererstes koennten die Priester mal aufhoeren, Haussegen nur gegen Schwarzgeld auszusprechen. Und als zweites koennten sie, statt immer groessere Kirchen zu bauen, stattdessen Kindertagesstaetten einrichten. In meinem Stadtteil gibt es im Umkreis von nur 1 Kilometer mindestens drei fette Kirchenneubauten, wo vorher auch eine kleine gereicht hatte, aber nur einen staatlichen Kindergarten und ein furchtbar heruntergekommenes Altenheim.
Es gibt viel zu tun, wenn ihr nicht wisst, wo ihr anfangen sollt: ich hab da ne Menge Ideen...!
Carmen
Erzbischof Christodoulos versteht die Zeichen der Zeit und hat offenbar hektische Reformen der Kirche im Sinn, um eine Trennung von Staat und Kirche abzuwenden. Es geht hierbei nicht nur um Macht - vielmehr geht es um Geld.
Da droht er auf der einen Seite, den Staat vor einen internationalen Gerichtshof zu zerren, wenn der Staat zukuenftig nicht mehr die Ausbildung, Gehaelter und Renten der Priester uebernehmen wolle, um enteignetes Land zurueckzuerhalten. Andererseits sagt er, die Kirche wuerde eine Trennung unbeschadet ueberstehen.
Das glaub ich gern, so reich wie die Kirche ist... Ploetzlich faellt den Kirchenfuersten auch ein, dass die Kirche sich als soziale Einrichtung betaetigen sollte. Prima. Wird auch Zeit.
Als allererstes koennten die Priester mal aufhoeren, Haussegen nur gegen Schwarzgeld auszusprechen. Und als zweites koennten sie, statt immer groessere Kirchen zu bauen, stattdessen Kindertagesstaetten einrichten. In meinem Stadtteil gibt es im Umkreis von nur 1 Kilometer mindestens drei fette Kirchenneubauten, wo vorher auch eine kleine gereicht hatte, aber nur einen staatlichen Kindergarten und ein furchtbar heruntergekommenes Altenheim.
Es gibt viel zu tun, wenn ihr nicht wisst, wo ihr anfangen sollt: ich hab da ne Menge Ideen...!
Carmen