30.01.2005, 17:24:57
Schade, mir ist eben so richtig das System abgestuertzt, nachdem ich sooo viele Zahlen aus dem National Statistic Service herausgesogen hatte...
Anyway, in etwa ist es so, dass Kreta 600.000 Einwohner hat und davon rd. 1.900 Aerzte. Es kommen auf einen Arzt ganze 316 Patienten.
In wieweit die Chancen fuer einen Arzt, der die die landessprache nicht beherrscht, gross genug sind, mit seinem Beruf sein taeglich Brot zu verdienen, mag sich jeder selbst ausrechnen.
Eine weitere Tabelle, die ich rausgesucht hatte, stellte die Zahl der alleinerziehenden Muetter dar, allerdings nur auf landesweitem Niveau (Census 2001). Demzufolge sind 3,7% aller Frauen alleinerziehend mit mindestens einem Kind unter 19 Jahren.
Die allermeisten von ihnen leben in Athen, und auch hier sind sie quasi nicht vorhanden.
Jede alleinerziehende, die meint, ihr Leben durch einen Umzug nach Griechenland und womoeglich ausserhalb Athens deutlich zu verbessern, sollte sich mal genau ueberlegen, weshalb es so wenige Alleinerziehende in GR gibt?
Ich weiss, wovon ich rede, ich bin auch alleinerziehend. Und von den 3,7% Frauen in derselben Situation kenne ich 3 weitere sehr gut. Wenn man in D schon wesentlich tougher sein musste, um zu ueberleben, muss man in GR ein unerschuetterliches Nervenkostuem und seeeeeeeehr viel Durchsetzungskraft mitbringen.
Von fehlenden Kindergaerten, Sportvereinen etc mal ganz abgesehen, ist das Alleinerziehen in GR darueberhinaus extrem teuer.
Mir will einfach nicht in den Kopf, wieso so viele Alleinerziehende meinen, in der griechischen Pampa geht es ihnen viel besser als Griechinnen und so viel besser als in D oder Oe, wo sie beinahe rundumversorgt werden und unendliche Vorteile haben. In GR ist es ein *Nachteil*, alleinerziehend zu sein.
Gruss, Carmen
Anyway, in etwa ist es so, dass Kreta 600.000 Einwohner hat und davon rd. 1.900 Aerzte. Es kommen auf einen Arzt ganze 316 Patienten.
In wieweit die Chancen fuer einen Arzt, der die die landessprache nicht beherrscht, gross genug sind, mit seinem Beruf sein taeglich Brot zu verdienen, mag sich jeder selbst ausrechnen.
Eine weitere Tabelle, die ich rausgesucht hatte, stellte die Zahl der alleinerziehenden Muetter dar, allerdings nur auf landesweitem Niveau (Census 2001). Demzufolge sind 3,7% aller Frauen alleinerziehend mit mindestens einem Kind unter 19 Jahren.
Die allermeisten von ihnen leben in Athen, und auch hier sind sie quasi nicht vorhanden.
Jede alleinerziehende, die meint, ihr Leben durch einen Umzug nach Griechenland und womoeglich ausserhalb Athens deutlich zu verbessern, sollte sich mal genau ueberlegen, weshalb es so wenige Alleinerziehende in GR gibt?
Ich weiss, wovon ich rede, ich bin auch alleinerziehend. Und von den 3,7% Frauen in derselben Situation kenne ich 3 weitere sehr gut. Wenn man in D schon wesentlich tougher sein musste, um zu ueberleben, muss man in GR ein unerschuetterliches Nervenkostuem und seeeeeeeehr viel Durchsetzungskraft mitbringen.
Von fehlenden Kindergaerten, Sportvereinen etc mal ganz abgesehen, ist das Alleinerziehen in GR darueberhinaus extrem teuer.
Mir will einfach nicht in den Kopf, wieso so viele Alleinerziehende meinen, in der griechischen Pampa geht es ihnen viel besser als Griechinnen und so viel besser als in D oder Oe, wo sie beinahe rundumversorgt werden und unendliche Vorteile haben. In GR ist es ein *Nachteil*, alleinerziehend zu sein.
Gruss, Carmen