18.10.2004, 00:00:21
Also ich komme immer noch nicht mit Juergens Ausdruck "Griechenland-Liebhaber" klar.
Wie kann man sich als Liebhaber eines landes bezeichnen, geht mir nicht in den Schaedel. Ich kann meine Familie liebhaben, meine Haustiere, meine Freunde. Meinetwegen auch mein Hobby. Aber doch kein Land.
Ein Land:
Das ist eine Sozialgemeinschaft, die sich innerhalb eines scharf begrenzten Gebietes aufhaelt. Und damit das organisiert abgeht, hat diese Sozialgemeinschaft Regelwerke, ungeschriebene: auf Traditionen fussende Verhaltensnormen und geschriebene: Verordnungen und Gesetze.
Kann man Gesetze liebhaben?
Schriller Gedanke.
Ich glaube, wer von Laender-Liebhaberei spricht, meint, dass er seine ganz persoenlichen Vorstellungen von einem ganz persoenlichen Leben verwirklichen kann und das nennt er dann "Liebe". Laenderliebe. Das Land gibt ihm was, ganz so wie eine Mutter. Oder so?
Und irgendwie ist offenbar jeder, der diese Mutter kritisiert eine Gefahr, weil er aus der Mutter auch nur einen ganz normalen Menschen macht. Mit Schwaechen, Staerken, schoenen und haesslichen Seiten.
Also wirklich, auf mich wirken diese hysterischen Ausfaelle der Griechenland-Verteidigungsritter immer sehr angstgesteuert. Wenn man Misstaende aufzeigt, ist man gleich super gefaehrlich, weil die Seifenblase platzen koennte.
Oder so.
Muss uebrigens keiner erschrecken, wenn er hier liest, was er liest. Mutter Ellada hat ihre zickigen Seiten, aber auch ihre guten Sie ist aber eben keine Uebermutter.
So einfach ist das.
Carmen
Wie kann man sich als Liebhaber eines landes bezeichnen, geht mir nicht in den Schaedel. Ich kann meine Familie liebhaben, meine Haustiere, meine Freunde. Meinetwegen auch mein Hobby. Aber doch kein Land.
Ein Land:
Das ist eine Sozialgemeinschaft, die sich innerhalb eines scharf begrenzten Gebietes aufhaelt. Und damit das organisiert abgeht, hat diese Sozialgemeinschaft Regelwerke, ungeschriebene: auf Traditionen fussende Verhaltensnormen und geschriebene: Verordnungen und Gesetze.
Kann man Gesetze liebhaben?
Schriller Gedanke.
Ich glaube, wer von Laender-Liebhaberei spricht, meint, dass er seine ganz persoenlichen Vorstellungen von einem ganz persoenlichen Leben verwirklichen kann und das nennt er dann "Liebe". Laenderliebe. Das Land gibt ihm was, ganz so wie eine Mutter. Oder so?
Und irgendwie ist offenbar jeder, der diese Mutter kritisiert eine Gefahr, weil er aus der Mutter auch nur einen ganz normalen Menschen macht. Mit Schwaechen, Staerken, schoenen und haesslichen Seiten.
Also wirklich, auf mich wirken diese hysterischen Ausfaelle der Griechenland-Verteidigungsritter immer sehr angstgesteuert. Wenn man Misstaende aufzeigt, ist man gleich super gefaehrlich, weil die Seifenblase platzen koennte.
Oder so.
Muss uebrigens keiner erschrecken, wenn er hier liest, was er liest. Mutter Ellada hat ihre zickigen Seiten, aber auch ihre guten Sie ist aber eben keine Uebermutter.
So einfach ist das.
Carmen