13.04.2002, 14:04:04
*seufz* Birgit, Katja und alle anderen "Betroffenen"...
*Das* kenne ich auch zur Genuege, das erste Jahr (oder mehr) hab ich mich auch zu Tode gelangweilt, ebenso rausgerissen aus Arbeitsalltag, mit nicht vorhandenen (oder nur rudimentaer) Sprachkenntnissen, immobil, Kind in der Schule...ich bin echt abgedreht und eine sehr gute Balkongaertnerin geworden.
Wenn wir mal Leute getroffen haben, hab ich mich wieder gelangweilt, mein Exotenstatus war schnell aufgebraucht und so gut wie niemand machte sich die Muehe, die ganze Zeit englisch zu sprechen, so dass ich wie Hein Bloed mit am Tisch sass und nach 6 Stunden noch frustrierter war.
Ich kannte niemandem und hab auch im Internet einfach NICHTS finden koennen, was darauf hinwies, dass es irgendwo in meiner Umgebung noch andere Auslaenderinnen gab, die ich mal treffen konnte ... es war der absolute Horrortrip und ich hab mir ernsthaft ueberlegt, wieder zurueck zu gehen.
Wichtiger Einschnitt war fuer mich tatsaechlich, als ich dann doch im Internet fuendig wurde, nur spaerlich zwar am Anfang, aber immerhin SOZIALKONTAKTE. Du meine Guete, diese Isolation, in der ich mich befand, hatte schon angefangen, an meiner Seele zu knabbern...ganz neben den vielen Sachen, die um mich herum geschahen und die ich einfach nicht begreifen konnte.
Nicht zuletzt auch deswegen haben wir ja auch G2H gegruendet, damit man eben zumindest "virtuell" Kontakte bekommt. Ich finde es toll, wenn Ihr Euch mailt und trefft, wirklich, das freut mich persoenlich!
Ueber diese zwei Moeglichkeiten hinaus - sich oeffentlich bei G2H auszutauschen und sich privat zu treffen, ist eine Kontaktaufnahme mit dem Deutschen Kontakt- und Informationszentrum immer wieder ein Quell der Freude (in der Linkliste). Die Frauen dort haben viele ueberregionale Kontakte und man staunt, wo es ueberall deutschsprachige (nicht nur Frauen-)Gruppen in Griechenland gibt!
Nur Mut, die Frauen dort sind wirklich sehr nett und hilfsbereit!
Liebe Gruesse
Carmen
*Das* kenne ich auch zur Genuege, das erste Jahr (oder mehr) hab ich mich auch zu Tode gelangweilt, ebenso rausgerissen aus Arbeitsalltag, mit nicht vorhandenen (oder nur rudimentaer) Sprachkenntnissen, immobil, Kind in der Schule...ich bin echt abgedreht und eine sehr gute Balkongaertnerin geworden.
Wenn wir mal Leute getroffen haben, hab ich mich wieder gelangweilt, mein Exotenstatus war schnell aufgebraucht und so gut wie niemand machte sich die Muehe, die ganze Zeit englisch zu sprechen, so dass ich wie Hein Bloed mit am Tisch sass und nach 6 Stunden noch frustrierter war.
Ich kannte niemandem und hab auch im Internet einfach NICHTS finden koennen, was darauf hinwies, dass es irgendwo in meiner Umgebung noch andere Auslaenderinnen gab, die ich mal treffen konnte ... es war der absolute Horrortrip und ich hab mir ernsthaft ueberlegt, wieder zurueck zu gehen.
Wichtiger Einschnitt war fuer mich tatsaechlich, als ich dann doch im Internet fuendig wurde, nur spaerlich zwar am Anfang, aber immerhin SOZIALKONTAKTE. Du meine Guete, diese Isolation, in der ich mich befand, hatte schon angefangen, an meiner Seele zu knabbern...ganz neben den vielen Sachen, die um mich herum geschahen und die ich einfach nicht begreifen konnte.
Nicht zuletzt auch deswegen haben wir ja auch G2H gegruendet, damit man eben zumindest "virtuell" Kontakte bekommt. Ich finde es toll, wenn Ihr Euch mailt und trefft, wirklich, das freut mich persoenlich!
Ueber diese zwei Moeglichkeiten hinaus - sich oeffentlich bei G2H auszutauschen und sich privat zu treffen, ist eine Kontaktaufnahme mit dem Deutschen Kontakt- und Informationszentrum immer wieder ein Quell der Freude (in der Linkliste). Die Frauen dort haben viele ueberregionale Kontakte und man staunt, wo es ueberall deutschsprachige (nicht nur Frauen-)Gruppen in Griechenland gibt!
Nur Mut, die Frauen dort sind wirklich sehr nett und hilfsbereit!
Liebe Gruesse
Carmen