09.10.2001, 10:37:43
Einer der Umstände, die das Einwandern nach Griechenland wirklich schwer werden lassen, ist das Gefühl, plötzlich "zu blöd" zu sein. Einfach zu blöd für alles.
Wer ohne Sprachkenntnisse herkommt, den beschleicht recht schnell das Gefühl, an der Sprache zu scheitern...aber das geht ja noch, man überwindet das mit der Zeit (wenn auch mit viel Schmerz ), schlimmer sind die unvermeidlichen Behördengänge.
Da macht man zunächst alles genauso unter dem Aspekt der Effizienz, wie man es von zu Hause aus gewohnt ist: bekommt über die Botschaft oder sonstige Infoquellen heraus, welche Stelle für was zuständig ist, ruft dort an (oder lässt anrufen), fragt, was man mitbringen muss, besorgt die notwendigen Unterlagen und geht frohen Mutes zum Amt. Dort stellt man sich stundenlang an und wenn man dann drankommt, sieht man sich einem schlechtgelaunten Beamten gegenüber, der einen zunächst ignoriert, nach einiger Zeit widerwillig ein bisschen Aufmerksamkeit schenkt...um dann zu lernen, dass man dies und jenes noch anzubringen hätte...und so geht das dann Tage oder gar wochenlang!
Wenn man irgendwann genervt ist, warum man das nicht alles am ersten Tag erfahren hat, wird man auch noch runtergeputzt...
Ihr kennt das sicherlich alle Wenn man dann irgendwann den notwenigen Zettel in der Hand hat, ist man total ausgelaugt und fragt sich, was man denn wohl falsch macht, in diesem Land der guten Laune, der Musik und der Fröhlichkeit...
Wie geht Ihr damit um? Kennt Ihr das auch? Habt Ihr Wege gefunden, die alles etwas einfacher machen?
Bin gespannt auch Eure Erfahrungsberichte und Kommentare,
liebe Grüsse
Carmen >-------- jetzt auf dem Weg zum Amt, sich mental vorbereitend >g>
Wer ohne Sprachkenntnisse herkommt, den beschleicht recht schnell das Gefühl, an der Sprache zu scheitern...aber das geht ja noch, man überwindet das mit der Zeit (wenn auch mit viel Schmerz ), schlimmer sind die unvermeidlichen Behördengänge.
Da macht man zunächst alles genauso unter dem Aspekt der Effizienz, wie man es von zu Hause aus gewohnt ist: bekommt über die Botschaft oder sonstige Infoquellen heraus, welche Stelle für was zuständig ist, ruft dort an (oder lässt anrufen), fragt, was man mitbringen muss, besorgt die notwendigen Unterlagen und geht frohen Mutes zum Amt. Dort stellt man sich stundenlang an und wenn man dann drankommt, sieht man sich einem schlechtgelaunten Beamten gegenüber, der einen zunächst ignoriert, nach einiger Zeit widerwillig ein bisschen Aufmerksamkeit schenkt...um dann zu lernen, dass man dies und jenes noch anzubringen hätte...und so geht das dann Tage oder gar wochenlang!
Wenn man irgendwann genervt ist, warum man das nicht alles am ersten Tag erfahren hat, wird man auch noch runtergeputzt...
Ihr kennt das sicherlich alle Wenn man dann irgendwann den notwenigen Zettel in der Hand hat, ist man total ausgelaugt und fragt sich, was man denn wohl falsch macht, in diesem Land der guten Laune, der Musik und der Fröhlichkeit...
Wie geht Ihr damit um? Kennt Ihr das auch? Habt Ihr Wege gefunden, die alles etwas einfacher machen?
Bin gespannt auch Eure Erfahrungsberichte und Kommentare,
liebe Grüsse
Carmen >-------- jetzt auf dem Weg zum Amt, sich mental vorbereitend >g>