04.04.2002, 09:06:39
Ja, das mache ich seit ein paar Jahren nun schon.
Ist anstrengend, das Hinundherfahren, weil man das natürlich nicht mit dem Flieger machen kann. Denn 1. bräuchte man dann in GR ein Extraauto (und über die Gebrauchtwagenpreise in GR habe ich mich an anderer Stelle schon ausgelassen <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle> ) , 2. hat man immer jede menge Kram mit nach D und vor allem nach GR mitzunehmen.
Ansonsten ist es aber eine sehr gute Lösung, und ich bin sehr froh, dass ich ab und zu in D sein kann.
Meist so 4- 1/2 Monate, dieses Jahr ist es mehr geworden. Das nervt dann schon wieder gewaltig. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, muss ich weg aus D.
Horden von Irren, die weder ihre Rollerblöds noch ihre Fahrräder auch nur ansatzweise beherrschen, kein freier Platz mehr *irgendwo* im Freien, stapelweise Schickeriagesindel in *meinem* Stadion - nee, das ist kein Land für mich.
Da muss ich dann zu meinem Garten, dem Motorrad, den entspannten, fast immer freundlichen Insulanern, dem *Platz* in den Bergen.
Im November aber - da freue ich mich dann auf Nebel, Schnee, gemütliche Kneipen ohne Neonlicht (auch ein unerklärliches Phänomen im Süden...), Fahrradtouren und Fussball.
Das ist tatsächlich das beste aus beiden Welten.
Allerdings muss man dazu schon entweder im Ruhestand sein oder den richtigen Job haben.
Ich kann ortsunabhängig arbeiten, weil ich Programme schreibe, aber selbst das ist schwierig - du musst in den paar Monaten D immer versuchen, genug Arbeit mitnehmen zu können für den langen Sommer - auch ein Grund, warum ich hier immer noch festhänge.
Aber, wenn du so einen Job findest, wo das geht (selbständig - angestellt wird dich so keiner beschäftigen), dann kann ich nur dazu raten.
Zumindest für ein paar Jahre wird das gehen, und was dann kommt, weiss sowieso niemand.....
Du hast schon recht - wenn ich in Griechenland festhängen würde, würden mir viele Eigenarten dort mit der Zeit unertrräglich auf den Keks gehen - ich brauche die Erholungsphasen von der vielgelobten griechischen Lebensart
Damit versaut man sich dann die vielen schönen Seiten, die es gibt.
Und das beste - man schärft den Blick für beide Seiten beträchtlich. Viele Dinge fallen mir mit der zeit auch in D auf, die ich früher zwar gewusst, aber nie so gespürt habe.
Das hält das Hirn flexibel
Ist anstrengend, das Hinundherfahren, weil man das natürlich nicht mit dem Flieger machen kann. Denn 1. bräuchte man dann in GR ein Extraauto (und über die Gebrauchtwagenpreise in GR habe ich mich an anderer Stelle schon ausgelassen <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle> ) , 2. hat man immer jede menge Kram mit nach D und vor allem nach GR mitzunehmen.
Ansonsten ist es aber eine sehr gute Lösung, und ich bin sehr froh, dass ich ab und zu in D sein kann.
Meist so 4- 1/2 Monate, dieses Jahr ist es mehr geworden. Das nervt dann schon wieder gewaltig. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, muss ich weg aus D.
Horden von Irren, die weder ihre Rollerblöds noch ihre Fahrräder auch nur ansatzweise beherrschen, kein freier Platz mehr *irgendwo* im Freien, stapelweise Schickeriagesindel in *meinem* Stadion - nee, das ist kein Land für mich.
Da muss ich dann zu meinem Garten, dem Motorrad, den entspannten, fast immer freundlichen Insulanern, dem *Platz* in den Bergen.
Im November aber - da freue ich mich dann auf Nebel, Schnee, gemütliche Kneipen ohne Neonlicht (auch ein unerklärliches Phänomen im Süden...), Fahrradtouren und Fussball.
Das ist tatsächlich das beste aus beiden Welten.
Allerdings muss man dazu schon entweder im Ruhestand sein oder den richtigen Job haben.
Ich kann ortsunabhängig arbeiten, weil ich Programme schreibe, aber selbst das ist schwierig - du musst in den paar Monaten D immer versuchen, genug Arbeit mitnehmen zu können für den langen Sommer - auch ein Grund, warum ich hier immer noch festhänge.
Aber, wenn du so einen Job findest, wo das geht (selbständig - angestellt wird dich so keiner beschäftigen), dann kann ich nur dazu raten.
Zumindest für ein paar Jahre wird das gehen, und was dann kommt, weiss sowieso niemand.....
Du hast schon recht - wenn ich in Griechenland festhängen würde, würden mir viele Eigenarten dort mit der Zeit unertrräglich auf den Keks gehen - ich brauche die Erholungsphasen von der vielgelobten griechischen Lebensart
Damit versaut man sich dann die vielen schönen Seiten, die es gibt.
Und das beste - man schärft den Blick für beide Seiten beträchtlich. Viele Dinge fallen mir mit der zeit auch in D auf, die ich früher zwar gewusst, aber nie so gespürt habe.
Das hält das Hirn flexibel
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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-Wally-