05.04.2004, 08:09:55
Griechenland ist bezueglich Abtreibungen europaeischer Spitzenreiter, ich hab jetzt die aktuellen Statistiken nicht zur Hand, sie mag raussuchen, wer Zeit hat.
Wichtig ist mir aber etwas ganz anderes. Ich kann sehr gut verstehen, was Inge aufgestossen ist - und das kann sicher nur der nachempfinden, der selbst nach Griechenland ausgewandert ist. Und erstrecht diejenigen, die wie Inge bereits sagte, als Erwachsene nach Griechenland gekommen sind.
Wer ueber diesen Erfahrungsschatz nicht verfuegt, sollte sich mit Wertungen und Stellungnahmen zurueckhalten. Ob ein Beitrag oder eine Reihe von Beitraegen erwwachsenen Auswandern nuetzen oder nicht, koennen tatsaechlich nur diese einschaetzen.
Die Sache mit den Fakelakia ist ein derartig grosses Problem, dass es eine Sonderkommission der Polizei zum Thema gibt, da hilft auch kein Schoenreden.
Gerade von Helena, die ja offenbar beide Kulturraeume wie aus dem effeff zu kennen scheint, haette auch hier viel mehr Hilfreiches erwartet als "man muss sich halt anpassen". Das wird einem in D ziemlich leicht gemacht - in GR eben nicht und Helena ist mit diesen Spruechen ein wunderbares Musterbeispiel dafuer, wie die Kernunterschiede zu Kernproblemen werden.
Ich wuerde gern etwas von ihr lesen, das als handfester Tip das Leben auch nur eines einzelnen Auswanders erleichtert oder zumindest dass sie zugeben kann, dass massive Unterschiede gibt und Wege aufzeigt, wie man damit umgehen kann.
Aber sie kann ja nicht mal die Situation der Frau in D und in GR unterscheiden - man fragt sich, weshalb die EU dann gerade nach GR so viel Geld zur Erreichung einer groesseren oekonomischen Unabhaengigkeit der Frau schuettet, wenn hier nicht auffaellig viel im Argen laege.
Carmen
Wichtig ist mir aber etwas ganz anderes. Ich kann sehr gut verstehen, was Inge aufgestossen ist - und das kann sicher nur der nachempfinden, der selbst nach Griechenland ausgewandert ist. Und erstrecht diejenigen, die wie Inge bereits sagte, als Erwachsene nach Griechenland gekommen sind.
Wer ueber diesen Erfahrungsschatz nicht verfuegt, sollte sich mit Wertungen und Stellungnahmen zurueckhalten. Ob ein Beitrag oder eine Reihe von Beitraegen erwwachsenen Auswandern nuetzen oder nicht, koennen tatsaechlich nur diese einschaetzen.
Die Sache mit den Fakelakia ist ein derartig grosses Problem, dass es eine Sonderkommission der Polizei zum Thema gibt, da hilft auch kein Schoenreden.
Gerade von Helena, die ja offenbar beide Kulturraeume wie aus dem effeff zu kennen scheint, haette auch hier viel mehr Hilfreiches erwartet als "man muss sich halt anpassen". Das wird einem in D ziemlich leicht gemacht - in GR eben nicht und Helena ist mit diesen Spruechen ein wunderbares Musterbeispiel dafuer, wie die Kernunterschiede zu Kernproblemen werden.
Ich wuerde gern etwas von ihr lesen, das als handfester Tip das Leben auch nur eines einzelnen Auswanders erleichtert oder zumindest dass sie zugeben kann, dass massive Unterschiede gibt und Wege aufzeigt, wie man damit umgehen kann.
Aber sie kann ja nicht mal die Situation der Frau in D und in GR unterscheiden - man fragt sich, weshalb die EU dann gerade nach GR so viel Geld zur Erreichung einer groesseren oekonomischen Unabhaengigkeit der Frau schuettet, wenn hier nicht auffaellig viel im Argen laege.
Carmen