01.04.2004, 07:40:17
Ihr seht das ganze so etwa zwischen "hui und pfui".
Versucht doch mal zwischen den beiden Extremen zu denken.
Wer nach GR auswandert, insbesonders nach Athen, wird nicht das Paradies auf Erden finden. Genau so wenig, wie all die nach D ausgewandert, emigriert oder immigriert sind.
Es gibt ueberall positives und negatives zu berichten.
Wer auswandert wegen der Liebe, der muss sich im klaren sein, dass es nicht ganz 100% um "Fair-Play" handelt. Wer hierher auswandert ist vielen z.T. nagativen Dingen ausgesetzt und die Liebe erfaehrt eine nicht zu unterschaetzende Zerreissprobe.
Meine erste "Ehe" ist wegen dieser Auswanderungslust nach GR gescheitert.
Es ist eben nicht ganz realistisch zu glauben, mann koenne in Athen Natur und Lebensqualitaet aehnlich wie im Schwarzwald vorfinden.
Das mit dem Badengehen nach Feierabend ist sehr Blauaeugig gesagt, denn wer am Nachmittag von Athen-Mitte zum vollgelaufenden Strand will, quaelt sich erstmal 1-2 Std. durch den Verkehr. Selbst die Metro ist Randvoll, und die Metro faehrt nicht zum Strand. Und von Nea Ionia aus... ????? Oje !
Das sind Aussagen von jemand der in Athen aufgewachsen ist und sich gut genug auskennt.
Wer's als Denkanstoss nehnen will....ist gut, wer nicht, auch gut, es kann aber sein dass er es in 10 Jahren auch so aehnlich voerfindet.
Schliesslich gehe ich nicht davon aus, ueber Internet eine Bestaetigung fuer mein Werdegang zu kramphaft zu manifestieren, mit Statements und Co.