25.03.2002, 17:43:44
Das waer' doch toll, wenn wir hier eine Bedienungsanleitung haetten *g
Nun, ein bisschen haben wir ja schon gesammelt, alles in Richtung "hinnehmen, damit abfinden". Ich persoenlich denke, richtig daran ist, dass man sicher nicht die ganze Gesellschaft auf den Kopf stellen kann. Aber im "Kleinen" kann man doch was tun... so leid es mir tut, irgendwo ist da was Wahres dran, dass man mit der Zeit selbst misstrauisch wird und dahin tendieren kann, einfach "nichts" mehr zu glauben, was ein Grieche Dir sagt.
Aber ich denke, das ist zu hart und so bin ich auch gar nicht gebaut. Ich sehe tatsaechlich, dass oftmals Ypokrissia wirklich "lieb" gemeint ist - nur ist das dann nichts weiter als schlichte Bevormundung! Ob es mir wehtut, dass meine Katze eingeschlaefert wird, ist doch allein meine Sache! Ich moechte einfach nicht vor "schlechten Gefuehlen" geschuetzt werden...und ich weiss, dass viele Griechen genau diese Auseinandersetzung auch in ihren Familien fuehren.
Eine Strategie ist demnach, immer wieder, immer wieder darauf hinzuweisen, dass meine Gefuehle allein meine Sache sind ... dass ich zwar anerkenne und hoch schaetze, dass man sich um mich sorgt, aber man behandelt mich bitte nicht wie eine fuenfjaehrige ohne Frustrationstoleranz!
Eine andere Strategie hat mir kuerzlich ein (deutscher) Freund erzaehlt: Betone, wie sehr Du sie magst, dass Du ein "Freund" bist und daher ehrlich sprichst, wenn Du was zu sagen hast. Betone unaufhoerlich, dass es Dir nur um das Beste fuer das Land, das Dorf, die Insel, die Familie geht...mit der Zeit wirkt es und sie gestehen zumindest Dir Aufrichtigkeit zu.
Habt Ihr weitere Strategien entwickelt?
Liebe Gruesse von der Front
Carmen
Nun, ein bisschen haben wir ja schon gesammelt, alles in Richtung "hinnehmen, damit abfinden". Ich persoenlich denke, richtig daran ist, dass man sicher nicht die ganze Gesellschaft auf den Kopf stellen kann. Aber im "Kleinen" kann man doch was tun... so leid es mir tut, irgendwo ist da was Wahres dran, dass man mit der Zeit selbst misstrauisch wird und dahin tendieren kann, einfach "nichts" mehr zu glauben, was ein Grieche Dir sagt.
Aber ich denke, das ist zu hart und so bin ich auch gar nicht gebaut. Ich sehe tatsaechlich, dass oftmals Ypokrissia wirklich "lieb" gemeint ist - nur ist das dann nichts weiter als schlichte Bevormundung! Ob es mir wehtut, dass meine Katze eingeschlaefert wird, ist doch allein meine Sache! Ich moechte einfach nicht vor "schlechten Gefuehlen" geschuetzt werden...und ich weiss, dass viele Griechen genau diese Auseinandersetzung auch in ihren Familien fuehren.
Eine Strategie ist demnach, immer wieder, immer wieder darauf hinzuweisen, dass meine Gefuehle allein meine Sache sind ... dass ich zwar anerkenne und hoch schaetze, dass man sich um mich sorgt, aber man behandelt mich bitte nicht wie eine fuenfjaehrige ohne Frustrationstoleranz!
Eine andere Strategie hat mir kuerzlich ein (deutscher) Freund erzaehlt: Betone, wie sehr Du sie magst, dass Du ein "Freund" bist und daher ehrlich sprichst, wenn Du was zu sagen hast. Betone unaufhoerlich, dass es Dir nur um das Beste fuer das Land, das Dorf, die Insel, die Familie geht...mit der Zeit wirkt es und sie gestehen zumindest Dir Aufrichtigkeit zu.
Habt Ihr weitere Strategien entwickelt?
Liebe Gruesse von der Front
Carmen