08.02.2004, 21:24:45
Rainer Liedtke schrieb:
<font style="BACKGROUND-COLOR: #333333" color="#ffff00" >> Ich weiß nicht, ob viele Griechen die Charakterisierung unterschreiben würden. Andreas ist unter Umständen nicht ganz repräsentativ, aber wer ist das schon?</font >
Glaube ich auch. Eine Umfrage unter Griechen wäre sicher hochinteressant, vielleicht differenziert nach dem Bildungsstand und mit oder ohne Auslandserfahrung(?)
<font style="BACKGROUND-COLOR: #333333" color="#ffff00" >> Ich will damit nur sagen, dass einem die genannten Extreme viel eher als Außenstehendem auffallen. Frag mal, was "Gastarbeitern" zu Deutschen und Deutschland einfällt. Da würde die Charakterisierung vielleicht gar nicht so unähnlich ausfallen.</font >
<font style="BACKGROUND-COLOR: #333333" color="#ffff00" >
</font >Sicher würden viele negative Eigenschaften der Deutschen und des Landes herauskommen. Aber ob die griechischen Gastarbeiter eine solche Widersprüchlichkeit feststellen würden, glaube ich eher nicht.
Das interessante an der Eichheimschen Charakterisierung ist ja die Ausgewogenheit von Negativem und Positivem, eben dieser Widersprüchlichkeit, mit der Schlussbemerkung, dass die Mehrheit der Fremden in Griechenland das Negative in Kauf zu nehmen bereit ist.
Grüße: Fritz