20.01.2004, 19:14:14
Hi Uli,
ja, der Standard wurde so festgelegt und wird so durchgezogen, weil man anders nicht (hab die genaue Zahl vergessen) 100.000 Uebernachtungen (oder mehr?!) organisiert bekommt. Athen ist nun mal die erste Stadt, die vor diesem Problem steht, alle anderen Staedte brauchten nur wenige Betten ueber privat zu belegen (Sydney 3000 oder so).
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> Mich würde ernsthaft interessieren was Leuten gesagt wird die an einer Anmietung während Olympia interessiert sind und die fragen: .."schön, gut, ... und was kostet das ohne den Service den ich nicht brauche und nicht will ?" ...
Kann ich Dir sagen: dann nimm ihn nicht in Anspruch, aber bezahlen musst Du trotzdem.
Wir haben diese Diskussion oefter mit Filoxenia gefuehrt, denn es gibt tatsaechlich auch Menschen, die mit dem eigenen Auto anreisen *g Und die brauchen nunmal keinen Transfer. Nun, um es kurz zu machen, Filoxenia sagt, dass es organisatorisch nicht moeglich sei, bei jedem einzelnen Gast zu ueberpruefen, ob er nun diesen oder den anderen Service nicht bezahlt hat oder doch. Und ihn womoeglich in Anspruch nimmt, obwohl er erst nicht wollte usw. Ich kann das schon verstehen. Aergerlich fuer die Gaeste, stimmt.
Man muss sich das halt wie eine Pauschalreise vorstellen. Oder wie eine normale Flugreise: Du kriegst Dein Ticket ja auch nicht 5 Euro billiger, wenn Du auf das Lufthansa-Futter verzichtest Verstehst?
Ich persoenlich finde ganz besonders aergerlich, dass man mindestens 6 Naechte buchen muss und nur in 3er Schritten aufstocken kann. Wir hatten einen Fall, wo eine Familie 10 Tage bleiben wollte, entsprechende Eintrittskarten hatte. Nun, fuer Filoxenia bedeutet das: 12 Naechte. 2 Naechte Leerstand! Um die 1500 Euro, wenn ich mich recht entsinne, in den Schornstein!
Nun, die Familie bleibt letztendlich 9 Tage und versucht, die Tickets fuer das letzte Event zu verkaufen. Aergerlich, oder?
Carmen