05.10.2020, 15:12:58
Zu meinen Lieblingsorten gehört der Küstenstreifen bei Eleia an der Westküste des Peloponnes, etwa auf halbem Wege zwischen Zacharo und Kyparissia.
Früher, als ich noch kein Domizil in Griechenland hatte und mit Zelt, später dann mit dem Camper unterwegs war, gehörte diese schier endlose sandige Küste mit dem breiten, wunderbar duftenden Strandkiefernwald im Hinterland zu den Orten, wo ich mich nach meiner Ankunft in Patras zunächst einmal eingewöhnt und vor meiner Rückfahrt von diesem herrlichen Land bis zum nächsten Jahr verabschiedet habe.
Der Kiefernwald ist durchsetzt von kleinen Wegen und Rodungsinseln, eine Schottersträßchen zieht sich kilometerlang küstenparallel hindurch. Im Abstand von etwa 300m befinden sich Wasserhähne, an denen man sich kostenlos bedienen kann.
Ursprünglich war das Campen hier uneingeschränkt möglich: Viele Griechen verbrachten hier ihren Urlaub und tolerierten die zunehmende Zahl von Auslandstouristen.
Dann aber, vor etwa 20 Jahren, beschloss eine Gruppe von Investoren trotz der bestehenden Naturschutz-Auflagen, 50 Strandvillen zu bauen.
Die Polizei von Kyparissia wurde eingeschaltet, und das freie Campieren wurde unterbunden, was vor allem bei den dort kampierenden Griechen und den dort ansässigen Gastronomen für großen Unmut und Widerstand sorgte.
Einer Organisation zum Schutze der dort brütenden Schildkröten (Caretta Caretta) ist es zu verdanken, dass die Großbaupläne vor wenigen Jahren gerichtlich gestoppt wurden, die unweigerlich zur Zerstörung der Brutplätze geführt hätten.
Auch jetzt wähle ich nach meiner Ankunft in Patras immer noch gern diesen "Ort" zum Eingewöhnen, zumal ich dort einheimische Freunde gewonnen habe. Die Weite, die Unabhängigkeit, dieser wunderbare Duft der Strandkiefern (Pefka) begeistern mich immer wieder.
Leider gibt es aber auch Wermuthstropfen, die diese Idylle im Laufe der Zeit beeinträchtigt haben: Immer mehr Müll, der nicht in die bereit stehenden Container entsorgt wird, immer mehr Fäkalien und andere Hinterlassenschaften, die das Betreten des Waldes zunehmend zu einem unappetitlichen Risiko machen.
Früher, als ich noch kein Domizil in Griechenland hatte und mit Zelt, später dann mit dem Camper unterwegs war, gehörte diese schier endlose sandige Küste mit dem breiten, wunderbar duftenden Strandkiefernwald im Hinterland zu den Orten, wo ich mich nach meiner Ankunft in Patras zunächst einmal eingewöhnt und vor meiner Rückfahrt von diesem herrlichen Land bis zum nächsten Jahr verabschiedet habe.
Der Kiefernwald ist durchsetzt von kleinen Wegen und Rodungsinseln, eine Schottersträßchen zieht sich kilometerlang küstenparallel hindurch. Im Abstand von etwa 300m befinden sich Wasserhähne, an denen man sich kostenlos bedienen kann.
Ursprünglich war das Campen hier uneingeschränkt möglich: Viele Griechen verbrachten hier ihren Urlaub und tolerierten die zunehmende Zahl von Auslandstouristen.
Dann aber, vor etwa 20 Jahren, beschloss eine Gruppe von Investoren trotz der bestehenden Naturschutz-Auflagen, 50 Strandvillen zu bauen.
Die Polizei von Kyparissia wurde eingeschaltet, und das freie Campieren wurde unterbunden, was vor allem bei den dort kampierenden Griechen und den dort ansässigen Gastronomen für großen Unmut und Widerstand sorgte.
Einer Organisation zum Schutze der dort brütenden Schildkröten (Caretta Caretta) ist es zu verdanken, dass die Großbaupläne vor wenigen Jahren gerichtlich gestoppt wurden, die unweigerlich zur Zerstörung der Brutplätze geführt hätten.
Auch jetzt wähle ich nach meiner Ankunft in Patras immer noch gern diesen "Ort" zum Eingewöhnen, zumal ich dort einheimische Freunde gewonnen habe. Die Weite, die Unabhängigkeit, dieser wunderbare Duft der Strandkiefern (Pefka) begeistern mich immer wieder.
Leider gibt es aber auch Wermuthstropfen, die diese Idylle im Laufe der Zeit beeinträchtigt haben: Immer mehr Müll, der nicht in die bereit stehenden Container entsorgt wird, immer mehr Fäkalien und andere Hinterlassenschaften, die das Betreten des Waldes zunehmend zu einem unappetitlichen Risiko machen.