18.05.2020, 18:50:52
(18.05.2020, 17:58:23)Julie schrieb:(18.05.2020, 14:58:04)chelona schrieb: So isses: Die Blauäugigen sterben nicht aus.
Aber ist das der Normalfall? Ist es nicht realistischer, davon auszugehen, dass frischgebackene RentnerInnen sich bereits lange vorher mit der Landessprache und Wunschdomizilen für das Rentnerdasein beschäftigen und zumindest einen zweisprachigen Anwalt für die Ausfertigung der Verträge heranziehen?
Gruß Gerd
Ich muss gestehen...ich hatte mir nur das letzte Video angeschaut....wie es bei denen jetzt aussieht, wo es mal Schwierigkeiten gibt........Vox hatte mal die Auswanderer im Programm (habe ich auch nie gesehen).......solche Reportagen koennen garnicht ehrlich sein......meinst Du die 3 Menschen geben vor der Kamera zu, dass sie es sich evtl. anders vorgestellt haben....den Film sehen Familie und Freunde, auch solche Menschen, die evtl. gewarnt haben u.s.w.....darum halte ich auch nicht so viel davon.....und dann kommt noch der Schneidetisch fuer das Filmmaterial....um einen Zeitplan einzuhalten....
Bei Vertraegen beim Notar hier in Griechenland, bei zweisprachigen Parteien, muss immer ein Dolmetscher herangezogen werden, das ist Pflicht. Habe ich mir erzaehlen lassen, von einem Notar. Aber auch ein Dolmetscher ist nur ein Mensch und oftmals nicht so gut, weil der Notar Geld sparen moechte. (Eigene Erfahrungen)
Wenn der Käufer der Landessprache hinreichend mächtig ist, ist das nicht notwendig der Fall, war es zumindest nicht vor gut 20 Jahren. Meine Notarin hat sich vor Verlesung und Unterzeichnung des Kaufvertrages länger mit mir unterhalten, um zu prüfen, ob die Behauptung des Verkäufers stimme, dass ich des Griechischen hinreichend mächtig sei. So ging es auch. Ob sich seitdem rechtlich etwas geändert hat, entzieht sich derzeit meiner Beurteilung.