24.05.2018, 07:12:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2018, 08:22:01 von Lothar.)
Hallo gerassimo,
ist ja etwas seltsam, dass das mit einem neuen PW läuft obwohl das alte ja wohl OK war. Aber die Hauptsache ist, dass jetzt alles OK ist.
Jetzt habe ich aber etwas Seltsames erlebt. Wie Du ja vielleicht mitbekommen hast, wohne ich in einem Dorf wo das Internet kaum schneller als 1MB ist. Um das schneller zu bekommen, habe ich in einem Blumengeschäft an der Küstenstraße einen Anschluss installiert, der rund 10MB bringt (natürlich mit TELEKOM Speedport W701V). Vor Ort angeschlossen sind 2 weitere FRITZ!Boxen mit jeweils einer Antenne.
In 3,1 km Entfernung "von unten" habe ich eine Antenne mit FRITZ!Box und einem Unter-Netzwerk dahinter für mein Haus. Über PowerLine ist mein unmittelbar Nachbar (ein Grieche) mit einem eigenen Unter-Netzwerk angeschlossen. Die zweite Antenne unten ist für einen anderen Deutschen, dessen Haus in 4,4 km Entfernung von der Feststation steht. Anschlussinhaber ist mein Nachbar (der Grieche).
Den Telefon-Teil brauchen wir eigentlich nicht. Mein griechischer Nachbar nutzt nur sein Handy, der andere Deutsche und ich haben unsere Original-OTE-Nummern zu modulus portiert und nutzen diese über VoIP. Über die Wahlregeln der FRITZ!Box habe ich aber für alle die 100, 112, 199 und 13888 über diese Festnetzrufnummer geroutet.
Wegen Verbindungsproblemen wollte ich jetzt die 13888 anrufen. Das ging nicht mehr. Ich bin zur Feststation gefahren (11km Straßen-Entfernung), habe ein Telefon direkt an der Leitung angeschlossen -> TOT. Ich rufe von einem anderen Anschluss die 13888 (Abteilung TELEFON) an und wollte die Störung melden. Sagt die doch zu mir, sie könne nichts tun, sie müsse mich zur INTERNET-Abteilung weiterleiten weil ich doch VoIP hätte.
Stell Dir vor, da stellen die doch einfach so von heute auf morgen auf VoIP um. Mein griechischer Nachbar, der Anschlussinhaber, hat angeblich keine Information erhalten und das glaube ich ihm auch.
Wir haben dann zusammen die 13888 (wieder über einen anderen OTE-Anschluss) angerufen, haben aber nach 2x 30 Minuten in der Warteschleife entnervt aufgegeben. Mein Nachbar ist dann zu OTE nach Volos gefahren. Obwohl er ja nun persönlich da war, haben die ihm nicht das VoIP-Passwort gegeben. Er müsse das per eMail beantragen, mit Kopie des ταυτότητα, ΑΦΜ und Handy-Nummer.
Er hat dann folgende eMail (um 21:27 Uhr !!!) an ts[at]ote.gr geschickt: „Παρακαλω θα ηθελα να μου στειλετε to VOIP-password για τον αριθμο τηλεφωνου 24280 xxxxx.Το κινητο μου ειναι 697xxxxxxx και το ΑΦΜ ειναι 0xxxxxxxx. Ευχαριστω πολυ.“ und den Personalausweis als PDF beigefügt. Und stell Dir vor: Es dauerte keine 5 Minuten und die SMS war da. Die Implementation in den TELEKOM Speedport war dann auch schnell erledigt und hat problemlos funktioniert.
Was ich mit dieser Geschichte sagen will ??? Man ist bei OTE nie vor Überraschungen sicher. Ich finde es ein ziemlich unverschämtes Verhalten, "einfach so" quasi über Nacht einen Telefonanschluss auf VoIP umzustellen.
Es würde mich mal interessieren, ob andere OTE-Kunden Ähnliches erlebt haben.
Und noch eine Erkenntnis: Man kann die OTE-VoIP-Nummern auch an nachgelagerten (über LAN1 verbundene) FRITZ!Boxen anmelden. Und man kann sie auch mehrfach (aber nur am eigenen Anschluss) anmelden. Anrufe kommen dann aber nicht an allen, sondern nur an einer an. Ich glaube dass die Anrufe dann an der FRITZ!Box ankommen, an der die Nummer zuerst angemeldet wurde. Von den anderen kann man aber abgehend telefonieren.
Gruß Lothar
ist ja etwas seltsam, dass das mit einem neuen PW läuft obwohl das alte ja wohl OK war. Aber die Hauptsache ist, dass jetzt alles OK ist.
Jetzt habe ich aber etwas Seltsames erlebt. Wie Du ja vielleicht mitbekommen hast, wohne ich in einem Dorf wo das Internet kaum schneller als 1MB ist. Um das schneller zu bekommen, habe ich in einem Blumengeschäft an der Küstenstraße einen Anschluss installiert, der rund 10MB bringt (natürlich mit TELEKOM Speedport W701V). Vor Ort angeschlossen sind 2 weitere FRITZ!Boxen mit jeweils einer Antenne.
In 3,1 km Entfernung "von unten" habe ich eine Antenne mit FRITZ!Box und einem Unter-Netzwerk dahinter für mein Haus. Über PowerLine ist mein unmittelbar Nachbar (ein Grieche) mit einem eigenen Unter-Netzwerk angeschlossen. Die zweite Antenne unten ist für einen anderen Deutschen, dessen Haus in 4,4 km Entfernung von der Feststation steht. Anschlussinhaber ist mein Nachbar (der Grieche).
Den Telefon-Teil brauchen wir eigentlich nicht. Mein griechischer Nachbar nutzt nur sein Handy, der andere Deutsche und ich haben unsere Original-OTE-Nummern zu modulus portiert und nutzen diese über VoIP. Über die Wahlregeln der FRITZ!Box habe ich aber für alle die 100, 112, 199 und 13888 über diese Festnetzrufnummer geroutet.
Wegen Verbindungsproblemen wollte ich jetzt die 13888 anrufen. Das ging nicht mehr. Ich bin zur Feststation gefahren (11km Straßen-Entfernung), habe ein Telefon direkt an der Leitung angeschlossen -> TOT. Ich rufe von einem anderen Anschluss die 13888 (Abteilung TELEFON) an und wollte die Störung melden. Sagt die doch zu mir, sie könne nichts tun, sie müsse mich zur INTERNET-Abteilung weiterleiten weil ich doch VoIP hätte.
Stell Dir vor, da stellen die doch einfach so von heute auf morgen auf VoIP um. Mein griechischer Nachbar, der Anschlussinhaber, hat angeblich keine Information erhalten und das glaube ich ihm auch.
Wir haben dann zusammen die 13888 (wieder über einen anderen OTE-Anschluss) angerufen, haben aber nach 2x 30 Minuten in der Warteschleife entnervt aufgegeben. Mein Nachbar ist dann zu OTE nach Volos gefahren. Obwohl er ja nun persönlich da war, haben die ihm nicht das VoIP-Passwort gegeben. Er müsse das per eMail beantragen, mit Kopie des ταυτότητα, ΑΦΜ und Handy-Nummer.
Er hat dann folgende eMail (um 21:27 Uhr !!!) an ts[at]ote.gr geschickt: „Παρακαλω θα ηθελα να μου στειλετε to VOIP-password για τον αριθμο τηλεφωνου 24280 xxxxx.Το κινητο μου ειναι 697xxxxxxx και το ΑΦΜ ειναι 0xxxxxxxx. Ευχαριστω πολυ.“ und den Personalausweis als PDF beigefügt. Und stell Dir vor: Es dauerte keine 5 Minuten und die SMS war da. Die Implementation in den TELEKOM Speedport war dann auch schnell erledigt und hat problemlos funktioniert.
Was ich mit dieser Geschichte sagen will ??? Man ist bei OTE nie vor Überraschungen sicher. Ich finde es ein ziemlich unverschämtes Verhalten, "einfach so" quasi über Nacht einen Telefonanschluss auf VoIP umzustellen.
Es würde mich mal interessieren, ob andere OTE-Kunden Ähnliches erlebt haben.
Und noch eine Erkenntnis: Man kann die OTE-VoIP-Nummern auch an nachgelagerten (über LAN1 verbundene) FRITZ!Boxen anmelden. Und man kann sie auch mehrfach (aber nur am eigenen Anschluss) anmelden. Anrufe kommen dann aber nicht an allen, sondern nur an einer an. Ich glaube dass die Anrufe dann an der FRITZ!Box ankommen, an der die Nummer zuerst angemeldet wurde. Von den anderen kann man aber abgehend telefonieren.
Gruß Lothar