Läutet OTE-VoIP das Ende der FRITZ!Box in GR ein ???

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#1
Hallo Leute,

vor ein paar Tagen habe ich den ersten OTE-ADSL-Anschluss in All-IP-Betrieb in die Finger bekommen. Das heißt, Telefon kommt nicht mehr über einen Splitter sondern über's Internet und den Router.

Im Gegensatz zu anderen Netzbetreibern (z.B. Dt.TELEKOM) kommt bei der OTE aber nicht das wesentlich bessere Annex-J zur Anwendung, das i.d.R. eine wesentliche höhere DSL-Geschwindigkeit bringt, sondern man bleibt bei Annex-A. Völlig absurd, da der beste Leitungsbereich im untersten Teil ungenutzt bleibt. Hat aber wiederum den Vorteil, dass man die "alten" FRITZ!Boxen und deren Derivate problemlos weiterbenutzen kann, allerdings mit Einschränkungen.

Das Problem ist nämlich, OTE rückt die Anmeldedaten der Telefonnummer nicht raus. Und daraus folgt, dass man die FRITZ!Box nicht mehr als DSL-Router verwenden kann, wenn man die mitgelieferte Telefon-Nummer benutzen möchte.

   

In dem hier betroffenen Fall wird das Telefon zum Glück nicht benötigt, daher läuft die FRITZ!Box (genauer gesagt der angepasste TELEKOM-Speedport) weiterhin einwandfrei. Wer aber sein Telefon braucht, schaut in die Röhre.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen ?

Und wer jetzt denkt, das betrifft nur Neuanschlüsse, irrt sich gewaltig. Laut Aussage von OTE ist man auch dabei, sukzessive bestehende Anschlüsse umzurüsten. Das kann schon geschehen, wenn man nur eine Störung meldet. Im hier geschilderten Fall wurde die Umstellung durchgeführt, weil der Anschluss um 200m verlegt werden musste.
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#1
Hallo Leute,

vor ein paar Tagen habe ich den ersten OTE-ADSL-Anschluss in All-IP-Betrieb in die Finger bekommen. Das heißt, Telefon kommt nicht mehr über einen Splitter sondern über's Internet und den Router.

Im Gegensatz zu anderen Netzbetreibern (z.B. Dt.TELEKOM) kommt bei der OTE aber nicht das wesentlich bessere Annex-J zur Anwendung, das i.d.R. eine wesentliche höhere DSL-Geschwindigkeit bringt, sondern man bleibt bei Annex-A. Völlig absurd, da der beste Leitungsbereich im untersten Teil ungenutzt bleibt. Hat aber wiederum den Vorteil, dass man die "alten" FRITZ!Boxen und deren Derivate problemlos weiterbenutzen kann, allerdings mit Einschränkungen.

Das Problem ist nämlich, OTE rückt die Anmeldedaten der Telefonnummer nicht raus. Und daraus folgt, dass man die FRITZ!Box nicht mehr als DSL-Router verwenden kann, wenn man die mitgelieferte Telefon-Nummer benutzen möchte.

   

In dem hier betroffenen Fall wird das Telefon zum Glück nicht benötigt, daher läuft die FRITZ!Box (genauer gesagt der angepasste TELEKOM-Speedport) weiterhin einwandfrei. Wer aber sein Telefon braucht, schaut in die Röhre.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen ?

Und wer jetzt denkt, das betrifft nur Neuanschlüsse, irrt sich gewaltig. Laut Aussage von OTE ist man auch dabei, sukzessive bestehende Anschlüsse umzurüsten. Das kann schon geschehen, wenn man nur eine Störung meldet. Im hier geschilderten Fall wurde die Umstellung durchgeführt, weil der Anschluss um 200m verlegt werden musste.
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Läutet OTE-VoIP das Ende der FRITZ!Box in GR ein ??? - von Lothar - 15.10.2016, 17:19:05

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