07.05.2016, 08:54:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2016, 08:56:38 von SIFI38.)
Wir sind eigentlich persönlich so gut wie nicht betroffen.
Auf die Streiks hat man sich eingestellt.
Die aufgegebenen Geschäfte in der Stadt betreffen uns nicht.
Die Auswahl an Ärzten hat sich vergrößert, auch das Krankenhaus funktioniert noch gut.
Medikamente bekommen wir bis auf eine Ausnahme.
Das Angebot in den Supermärkten ist unverändert.
Unser hervorragender Elektriker, der zu unserem Entsetzen kurzzeitig nach Deutschland abgewandert war, ist inzwischen wieder zurück. Zu viel Stress in D.
Die Griechen begegnen uns durchweg herzlich bis freundlich.
Das Sommerkulturprogramm der Stadt ist inzwischen etwas eingeschränkt, aber immer noch reichhaltig .
Grundstücks- und Häuserpreise sind deutlich gefallen, was uns nicht betrifft.
Obwohl Ersatzteile aus dem Ausland durch die Werkstatt vorausbezahlt werden müssen, verlangt der Betreiber keine Vorauszahlung von uns.
Die Tavernen, in die wir Sonntags zusammen zum Essen gehen, sind nicht nur gut besucht, sondern es mischen sich wie früher Ausländer und Einheimische.
Auf die Einschränkungen im Geldverkehr haben wir uns eingestellt.
Die Flüge von und nach Deutschland funktionieren wie immer, so dass unsere Besuche problemlos anreisen können.
Flüchtlinge sind bei uns noch nicht zugewiesen. Aber in Philipiada gibt es ein großes Camp, in dem sich auch wir und unser Freundeskreis engagieren.
Die Diskussionen mit den griechischen Freunden und Bekannte, die sich zuletzt überwiegend um Syriza, Tsipras, Merkel, Schäuble, die EU und Brüssel gedreht haben, wenden sich jetzt wieder anderen Themen zu.
Den Freunden und Bekannten in Deutschland berichten wir natürlich vom Elend und der Verzweiflung in Griechenland soweit wir eigene Erfahrungen haben oder authentische Berichte davon. Damit versuchen wir die Mainstram-Meinung von BILD und den meisten anderen Medien zu korrigieren und zu relativieren.
usw. usw.
Wäre schön, wenn wir noch Erfahrungen anderer hier lesen könnten. Damit wieder etwas Leben ins Forum kommt!!
Fritz
Auf die Streiks hat man sich eingestellt.
Die aufgegebenen Geschäfte in der Stadt betreffen uns nicht.
Die Auswahl an Ärzten hat sich vergrößert, auch das Krankenhaus funktioniert noch gut.
Medikamente bekommen wir bis auf eine Ausnahme.
Das Angebot in den Supermärkten ist unverändert.
Unser hervorragender Elektriker, der zu unserem Entsetzen kurzzeitig nach Deutschland abgewandert war, ist inzwischen wieder zurück. Zu viel Stress in D.
Die Griechen begegnen uns durchweg herzlich bis freundlich.
Das Sommerkulturprogramm der Stadt ist inzwischen etwas eingeschränkt, aber immer noch reichhaltig .
Grundstücks- und Häuserpreise sind deutlich gefallen, was uns nicht betrifft.
Obwohl Ersatzteile aus dem Ausland durch die Werkstatt vorausbezahlt werden müssen, verlangt der Betreiber keine Vorauszahlung von uns.
Die Tavernen, in die wir Sonntags zusammen zum Essen gehen, sind nicht nur gut besucht, sondern es mischen sich wie früher Ausländer und Einheimische.
Auf die Einschränkungen im Geldverkehr haben wir uns eingestellt.
Die Flüge von und nach Deutschland funktionieren wie immer, so dass unsere Besuche problemlos anreisen können.
Flüchtlinge sind bei uns noch nicht zugewiesen. Aber in Philipiada gibt es ein großes Camp, in dem sich auch wir und unser Freundeskreis engagieren.
Die Diskussionen mit den griechischen Freunden und Bekannte, die sich zuletzt überwiegend um Syriza, Tsipras, Merkel, Schäuble, die EU und Brüssel gedreht haben, wenden sich jetzt wieder anderen Themen zu.
Den Freunden und Bekannten in Deutschland berichten wir natürlich vom Elend und der Verzweiflung in Griechenland soweit wir eigene Erfahrungen haben oder authentische Berichte davon. Damit versuchen wir die Mainstram-Meinung von BILD und den meisten anderen Medien zu korrigieren und zu relativieren.
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Fritz
„Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβʊμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“
"Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.“
Nikos Kazantzakis
"Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.“
Nikos Kazantzakis